DE420244C - Einrichtung zur AEnderung der Frequenz von elektrischen Schwingungen, die durch Frequenzvervielfachung erzeugt sind - Google Patents

Einrichtung zur AEnderung der Frequenz von elektrischen Schwingungen, die durch Frequenzvervielfachung erzeugt sind

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DE420244C
DE420244C DEG50622D DEG0050622D DE420244C DE 420244 C DE420244 C DE 420244C DE G50622 D DEG50622 D DE G50622D DE G0050622 D DEG0050622 D DE G0050622D DE 420244 C DE420244 C DE 420244C
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harmonics
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DEG50622D
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B19/00Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source
    • H03B19/03Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source using non-linear inductance

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Transmitters (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 17. OKTOBER 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 420244 -KLASSE 21 a GRUPPE
(G 50622 VIIIj2Ia1)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. April 1920 ab.
In der Hochfrequenztechnik verwendet man oft hilfsmagnetisierte Eisendrosseln in mannigfaltigen Kombinationen als Frequenzvervielfältiger.
Es ist bekannt (s. z. B. den Aufsatz von D r e y f u ß: »Die analytische Theorie des statischen Frequenzverdopplers bei Leerlauf« im Archiv für Elektrotechnik, 1914), daß beim Leerlauf für die Entwicklung einer bestimmten nützlichen Oberwelle der Spannung jeweils eine bestimmte Einstellung des Verhältnisses der Gleichstromamperewindungen zu den Wechselstromamperewindungen am günstigsten ist. Gemäß der Erfindung wird diese Erkenntnis dem Verfahren zur wahlweisen Änderung der Oberwellen oder auch, zur Erzeugung und Aussendung von mehreren Oberwellen zugrunde gelegt.
Das Verfahren besteht darin, daß durch stetige Änderung der Gleichstromerregung der Drosselspulen eine sukzessive Änderung der Oberwellen geschieht.
Geht dabei die Einstellung der Gleichstromerregung durch einen Betrag hindurch, wobei mehrere Oberwellen begünstigt sind, so kann man eine mehrwellige Schwingung in der Antenne erzeugen und diese auf entsprechend gestaltete mehrwellige Empfänger einwirken lassen.
Abb. ι zeigt eine beispielsweise Schaltanordnung zur Ausübung des Verfahrens gemäß der Erfindung für Sender der drahtlosen TeIe-
graphie. Der Strom der» Maschine M. geht durch die nadh Art eines Joly-Transformators geschalteten Eisendrosseln T. Z ist die Hilfsmagnetisierungswicklüng, 'G die Gleichstrom quelle, A die Antenne. In letzterer entstehen verschiedene Oberwellen (im allgemeinen alle Oberwellen bei ungleich dimensionierten und alle ungeraden Oberwellen bei gleich dimensionierten Drosseln). Je nach der Änderung ίο des Hilfsmagnetisierungsstromes ist immer die eine oder andere Oberwelle bevorzugt, so daß man von einer zu der anderen übergehen kann.
Treibt man die Erregung bis zu der Höhe, daß alle Oberwellen verschwinden, so bleibt die Antenne unerregt, und manhat hierin ein bequemes Mittel zur Zeichengebung, sowohl zum Telegraphieren wie zum Telephonieren. Um zu verhindern, daß die Oberwellen in der Quelle der Grundperiode selbst vernichtet werden, schaltet man zweckmäßig die induktiv und kapazitiv wirkenden Elemente S und K. vor, die auf die Grundwelle abgestimmt werden.
Wenn die Senderantenne A gleichzeitig mehrere Oberwellen enthält, ist es zweckmäßig, auch einen mehrwelligen Empfänger (Abb. 2) zu benutzen, d. h. man versieht den Empfänger mit mehreren parallel geschalteten Kreisen E1, E2 usw., die für sich auf die einzelnen Wellen abgestimmt sind. Damit die Energien sämtlicher Wellen sich addieren, wird in jedem Kreis ein Detektor D1, D2 usw. vorgesehen und die entsprechenden Telephontransformatoren T1, T2 usw. sekundär in Reihe geschaltet. Die gesammelte Energie wird dann dem Telephon oder dem Verstärker zugeführt.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Einrichtung zur Änderung der Frequenz von elektrischen Schwingungen, die durch Frequenzvervielfachung erzeugt sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Übergang von einer Oberwelle oder von einer Gruppe der Oberwellen auf eine andere Oberwelle oder auf eine andere Gruppe der Oberwellen durch stetige Änderung der Hilfsmagnetisierung der Drosseln erzielt wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, da- go durch gekennzeichnet, daß zwischen den Eisendrosseln und der Quelle für die Grundperiode eine Sperre für die Oberwellen vorgesehen ist.
3. Einrichtung nadh Anspruch I, und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem Sender nach Anspruch 1 und 2 ein mehrwelliger Empfänger zusammenwirkt, der auf die einzelnen vom Sender ausgestrahlten Oberwellen abgestimmte Zweige besitzt^ deren Energie im Empfangsinstrument summiert wird.
4. Verfahren zum Tasten oder Modulieren der Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Tasten oder Telephonieren die Erregung der Drosseln so weit getrieben wird, daß sämtliche Oberwellen verschwinden und daher der Nutzkreis unerregt bleibt.
5. Verfahren zum Tasten oder Modulieren der Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Tasten oder Telephonieren die Erregung der Drosseln so weit getrieben wird, daß eine oder mehrere bestimmte Oberwellen verschwinden.
Abb. i.
Abb. 2.
AMfW
DEG50622D 1920-04-01 1920-04-01 Einrichtung zur AEnderung der Frequenz von elektrischen Schwingungen, die durch Frequenzvervielfachung erzeugt sind Expired DE420244C (de)

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