AT159921B - Schaltung zur Fremdsteuerung einer Magnetronröhre. - Google Patents

Schaltung zur Fremdsteuerung einer Magnetronröhre.

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AT159921B
AT159921B AT159921DA AT159921B AT 159921 B AT159921 B AT 159921B AT 159921D A AT159921D A AT 159921DA AT 159921 B AT159921 B AT 159921B
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  • Microwave Tubes (AREA)
  • Control Of High-Frequency Heating Circuits (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
   faches (J   davon bezüglich der Steuerwelle      abstimmt. Jedes System bildet zugleich die Fortsetzung eines Leiters des dritten Paralleldrahtsystems St, welches z. B. auf   A/4   der Steuerwelle   As : (Steuer-   frequenz   Ms     :)   oder ein Vielfaches   (, x,) davon   abgestimmt und mit einem Steuersender 0 verbunden ist.

   Die beiden   Segmentsysteme a   und b bilden gleichzeitig-gegebenenfalls unter Zuhilfenahme von Abstimmbrüeken B-je einen auf X/4 oder   x/./4   der Nutzwelle abgestimmten Schwingkreis 
 EMI2.2 
 bei den in Fig. 1 dargestellten Röhren dadurch, dass die Laufzeit eines Elektrons gleich oder grösser ist als die   Schwingungszeit   für eine Vollperiode der erzeugten Schwingungen, während bei den bisher bekannten Magnetronröhren hauptsächlich Schwingungen erzeugt werden, deren   Sehwingungsperiode     grosser war   als die Umlaufzeit der Elektronen. Ausserdem ergeben sich bei der dargestellten Röhre noch folgende Vorteile. Bei Verminderung der Schwingwechselspannung treten keine Gebiete auf, in denen die Schwingungen abreissen.

   Die Amplitude der Schwingungen lässt sieh daher stetig bis auf kleine Werte herabsetzen. Bei kleinen Wechselspannungen wächst lediglich die Zahl der Umläufe, bevor die Elektronen auf ein Anodensegment auftreffen. Durch entsprechende Einstellung der Betriebs- 
 EMI2.3 
 beschleunigt, von dem Nutzfeld aus abgebremst werden. 



   Im Bremsfall können mehrere   Frequenzvervielfaeher   hintereinander geschaltet werden ; in diesem Falle ist es erwünscht, eine Verstärkung vorzunehmen und hiezu den Elektronen durch ein Beschleunigungsgleichfeld zusätzliche Energie zuzuführen, was durch geeignete Wahl der Betriebs- bedingungen geschehen kann. 



   In den Fig. 2 und 3 sind weitere prinzipiell mögliche   Sehaltungsformen   und in Fig. 4 eine voll- ständige Senderschaltung dargestellt. Die Zahlenfaktoren x, die bei den elektrischen Bemessungs- angaben zu finden sind, sollen wie oben ganze Zahlen bedeuten. Im Zusammenhang mit X/4 sind es stets ungerade Zahlen. 
 EMI2.4 
 der   Steuerwellenlänge (Steuerfrequenz) entsprechen. Eine #/2   lange Doppelleitung stellt bekanntlich einen Kurzschluss für die Bezugswelle dar. Die Segmente A1 und Ao bzw.   A3   und   A4   sind also für die Steuerfrequenz praktisch kurzgeschlossen, genau so, als ob sie durch einen induktivitätsfreien Bügel direkt miteinander verbunden wären. 
 EMI2.5 
 z.

   B. mit Hilfe der in   Pfeilriehtung   verschiebbaren Abstimmbrücken B, eine Einstellung zu finden,   die #/4   oder einem Vielfachen von   A/4   bezüglich der Nutzwellenlänge (Nutzfrequenz) entspricht. Durch diese letzte   Massnahme   wird erreicht, dass die nebeneinanderliegenden Segmente gleichsam über einen auf die Nutzfrequenz abgestimmten Schwingkreis verbunden sind und diesen anregen können. An die elektrischen Mitten Ma und Mb der Paralleldrahtsysteme a und b ist je ein Leiter eines dritten Paralleldrahtsystems c angeschlossen.

   Dieses dritte System dient in einer Schaltung gemäss Fig. 2 zur   Zuführung   der Steuerspannung und ist samt seinen Fortsetzungen, die durch die parallel geschalteten Leiter der Systeme a bzw. b gebildet werden, auf   "A/4   oder ein Vielfaches davon bezüglich der Steuer- 
 EMI2.6 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 liegenden Segmente gleichphasig Steuerspannungen erhalten, damit die Röhre bezüglich des Steuerfeldes wie ein Zweischlitzmagnetron arbeiten kann. Die Abnahme der Nutzenergie erfolgt am dritten System e, welches mit seinen Fortsetzungen auf À/4 oder ein Vielfaches der Nutzwellenlänge abgestimmt ist. 



   In Fig. 4 ist eine elektrisch vollständige Schaltung unter Einzeichnung der   Gleichspannungs-   quelle, der Steuerspannungsquelle und des Verbrauchers dargestellt. 



   Die in der Schaltung verwendete Magnetronröhre ist in einem gasdichten Gefäss G eingeschlossen. 



  Z. B. die Segmente Al und Ag tragen an den Sehlitzkanten radial verlaufende Ansätze R, die dazu dienen sollen, eine Selbsterregung der bezüglich der Steuerfrequenz synchron arbeitenden Segmente Al und   A2 bzw. A3   und   A4   zu unterdrücken. Durch die radialen Bleche wird vermieden, dass sich die bezüglich der Steuerfrequenz parallel arbeitenden Segmente gegenseitig Elektronen zusteuern. 



   Im übrigen entspricht die Schaltung der in Fig. 2 angegebenen prinzipiellen Ausführungsform. 



  Die Paralleldrahtsysteme a und b sind so bemessen, dass sie einen   auf À/2   oder ein Vielfaches   bezüglich   der Steuerwellenlänge abgestimmten Kreis ergeben. Dieselben Paralleldrahtsysteme sind unter Berücksichtigung der gegenseitigen Kapazität der Segmente weiterhin mit Hilfe von verschiebbaren Abstimm-   brücken B auf \/4   oder ein Vielfaches davon   bezüglich   der Nutzwellenlänge abgestimmt. Der Ausgangskreis N, der zu einem Verbraucher V, z. B. einer Antenne, führt, ist mit beiden Paralleldrahtsystemen a und b so gekoppelt, dass sich im Kreis N die bezüglich der Frequenz   vervielfachten   Schwingungen beider Systeme summieren.

   In den elektrischen Mitten   Ma und Mt   der beiden Systeme a und b ist je ein Leiter des dritten Paralleldrahtsystems c angeschlossen. Dieses dritte System ist zusammen mit seinen Fortsetzungen, die aus den parallel geschalteten Leitern der Systeme a bzw. b bestehen,   auf A14   oder ein Vielfaches davon   bezüglich   der Steuerwellenlänge abgestimmt und mit einem fremden Schwingkreis St gekoppelt, der von einem Steuersender 0 erregt wird. Die   Zuführung   der positiven Vorspannung zu den Anodensegmenten erfolgt zweckmässigerweise in der elektrischen Mitte Me (Symmetriepunkt) des dritten Systems.

   Um eine günstige   räumliche   Anordnung und eine weitgehende Entkopplung zwischen Ausgangskreis und Eingangskreis erzielen zu können, empfiehlt es sich, die beiden Systeme a, b einerseits und das System   c   anderseits unter einem Winkel zueinander anzuordnen. 
 EMI3.1 
 für die betreffende Stelle gleichphasig erregt sind. Bei der Abstimmung auf   À/4   gehen die gegenseitigen Kapazitäten mit ein, so dass der Schwingkreis in geometrischer Beziehung kleiner wird. Die Frequenzvervielfachung selbst ist nicht auf die bisher geschilderte Art beschränkt, sondern lässt eine Reihe von Möglichkeiten offen. So kann die eigentliche Steuerfrequenz kleiner sein als die der Umlaufzeit der Elektronen entsprechende Frequenz.

   Es findet dann ebenfalls eine Beschleunigung der Elektronen, jedoch nicht bei jeder Periode, sondern in grösseren Zeitabständen, statt. Ausserdem kann auch der Ausgangskreis auf eine noch höhere Harmonische abgestimmt werden als der eigentlichen Vervielfachung der Steuerfrequenz entspricht. Schliesslich ist es auch möglich, statt der dargestellten vierteiligen Anoden   drei-oder sechsteilige   zu verwenden, die so gespeist werden, dass elektrische Drehfelder auftreten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Schaltungsanordnung zur Fremdsteuerung einer Magnetronröhre mit am Umfang oder ausserhalb des durch die Anodensegmente gebildeten Raumes angeordneter Emissionsquelle nach Patent Nr. 152117, insbesondere zur Frequenzvervielfachung ultrakurzer Wellen, dadurch gekennzeichnet,   dass   die äusseren Schwingungskreise an die Anodensegmente derart angeschlossen sind, dass ein und dieselben Segmente zugleich als Steuer-und als Ausgangselektroden dienen, und die Röhre bezüglich des Steuerfeldes wie ein Magnetron mit kleinerer   Schlitzzahl,     bezüglich   des Nutzfeldes wie ein Magnetron mit grösserer Sehlitzzahl arbeitet.

Claims (1)

  1. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass je zwei nebeneinander oder gegeniberliegende Segmente bzw. Segmentgruppen unmittelbar und ausschliesslich über je ein Parallellrahtsystem (a bzw. b) verbunden sind, und dass an die elektrischen Mitten (Symmetriepunkte) der meiden Systeme ein drittes Paralleldrahtsystem (e) angeschlossen ist, und dass die drei Systeme auf /4 ) zw. X/2 oder ein Vielfaches davon bezüglich der Nutz-bzw. Steuerwellenlänge angestimmt sind.
    3. Schaltung nach den Ansprüchen 1 und 2 unter Verwendung eines Vierschlitzmagnetrons, ladurch gekennzeichnet, dass je zwei nebeneinanderliegende Segmente über ein Paralleldrahtsystem (a zw. b) bezüglieh der Steuerwellenlänge kurzgeschlossen sind und zugleich aber mit demselben Parallellrahtsystem einen Schwingkreis für die Nutzwellenlänge bilden (Fig. 1).
    4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Segmenten unmittelbar verbundenen Paralleldrahtsysteme (a bzw. b) je die Fortsetzung eines Leiters des dritten Parallel- <Desc/Clms Page number 4> drahtsystems (e) und somit einen Teil des auf)../4 der Steuerwellenlänge oder ein Vielfaches davon abgestimmten Gesamtschwingkreises bilden.
    5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerspannungsquelle mit EMI4.1 einen Schwingkreis für die Steuerwelle bilden.
    7. Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Segmenten unmittelbar verbundenen Paralleldrahtsysteme (a bzw. b) je die Fortsetzung eines Leiters des dritten Paralleldrahtsystems (e) und somit einen Teil des auf),/4 der Nutzwellenlänge oder ein Vielfaches davon abgestimmten Gesamtschwingkreis bilden.
    8. Schaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerspannungsquelle mit den beiden Segmentsystemen (a und b) und der Ausgangskreis mit dem dritten System (e) gekoppelt sind. EMI4.2
AT159921D 1935-11-30 1937-10-12 Schaltung zur Fremdsteuerung einer Magnetronröhre. AT159921B (de)

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DE914625C (de) * 1943-09-16 1954-07-05 Siemens Ag Anordnung zur Erzeugung ultrakurzer elektrischer Wellen, insbesondere von Zentimeterwellen

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AT152117B (de) 1937-12-27

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