DE515690C - Roehrensenderschaltung zur Erzeugung hoher Frequenzen - Google Patents

Roehrensenderschaltung zur Erzeugung hoher Frequenzen

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DE515690C
DE515690C DEL75824D DEL0075824D DE515690C DE 515690 C DE515690 C DE 515690C DE L75824 D DEL75824 D DE L75824D DE L0075824 D DEL0075824 D DE L0075824D DE 515690 C DE515690 C DE 515690C
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DE
Germany
Prior art keywords
high frequencies
tube
transmitter circuit
generating high
capacitor
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Expired
Application number
DEL75824D
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English (en)
Inventor
Carl Vrany
Heinrich Zodtner
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Alcatel Lucent Deutschland AG
C Lorenz AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
C Lorenz AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/02Transmitters
    • H04B1/03Constructional details, e.g. casings, housings
    • H04B1/036Cooling arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Lasers (AREA)

Description

  • Röhrensenderschaltung zur Erzeugung hoher Frequenzen Je höher bekanntlich bei Sendern die geforderte Frequenz ist, um so größer werden die Schwierigkeiten beim Aufbau der Einrichtungen. Bei allen für sehr hohe Frequenzen geeigneten Generatoren, die Elektronenröhren benutzen, besteht eine Hauptschwierigkeit darin, daß die inneren Röhrenkapazitäten mitbestimmend für die Wellenlänge sind, da sie in den Schwingungskreisen liegen. Die innere Röhrenkapazität ist aber auch wiederum abhängig -von der Leistung, die von der Röhre gefordert wird, denn die spezifische Flächenbelastung der Elektroden, insbesondere der Anode, kann nur bis zu einem gewissen Grade getrieben werden, da sonst die Röhren zerstört werden. Wenn auch nicht in allen Fällen die Erzeugung kurzer Wellen durch die inneren Röhrenkapazitäten unmöglich wird, so werden jedoch häufig die außerhalb der Röhre liegenden Schwingungskreisinduktivitäten derart klein und besitzen nur einen Bruchteil einer Windung, daß eine gute Kopplung mit den anderen Kreisen nicht mehr möglich ist.
  • Erfindungsgemäß können die geschilderten Nachteile vermieden werden, indem die einzelnen Elemente des Senders, insbesondere die Röhren, derart nahe an die Kondensatoren herangebracht werden, daß irgendwelche Verbindungsleitungen zwischen den einzelnen Teilen wegfallen. Dieser Grundsatt kann besonders günstig bei Gegentaktsendern durchgeführt werden, die häufig für die Erzeugung hoher Leistungen bevorzugt werden. Bei den bekannten Anordnungen wurden die einzelnen Elemente jedoch nicht gemäß der Erfindung, sondern rein nach mechanisch-konstruktiven Gründen untergebracht, und es ließen sich demgemäß mehr oder weniger lange Verbindungsleitungen nicht vermeiden.
  • Der Erfindungsgegenstand sei zunächst an Hand der beispielsweisen Abb. i und 2 erläutert. In Abb. i ist die letzte Stufe eines mehrstufigen Gegentaktsenders dargestellt. Bei L1 werden die hochfrequenten 'Schwingungen der vorletzten Stufe zugeführt, und mit der Ausgangsinduktivität L3 ist der Antennenkreis verbunden. Die beiden Röhren R, und R2 arbeiten im Gegentakt auf den Schwingungskreis, der durch die Kapazität Cp und Induktivität L2 gebildet ist. Außerdem sind die Röhren neutralisiert, indem zwischen die Anoden und die Gitter die Ausgleichskondensatoren Ni und N2 gelegt sind. Die Gleichstromanodenspannung wird von der Gleichstrommaschine B geliefert und im Symmetriemittelpunkt der Induktivität L2 zugeführt. Die übrigen Teile des Senders sind zur Erläuterung des Erfindungsgedankens unwesentlich, mit Ausnahme des Kondensators Ct-Cb. Dieser Kondensator besteht. wie üblich, aus zwei festen Belegungen Cl und einer drehbaren Belegung Cv, die kapazitiv geerdet ist: Gemäß der Erfindung lassen sich die mit i und 2 bezeichneten Leitungen, die zur Hervorhebung in der Abbildung stärker ausgezogen sind wie die übrigen Verbindungen, vermeiden. Außerdem können im dargestellten Beispiel auch noch die Leitungen von den Anoden zu den festen Belegungen f der Neutralisierungskondensatören Ni und N2 wegfallen. Die räumliche Anordnung ist in der Abb.2 dargestellt. Gleiche Bezugszeichen in derselben beziehen sich auf gleiche Teile wie im Schaltungsschema gemäß Abb. i. Der Übersicht halber ist jedoch nur eine der Röhren, und zwar R1, abgebildet. Die feste Belegung Cf des Abstimmkondensators ist derart ausgebildet, daß an. ihr die Röhre R, direkt festgelascht werden kann. Da es sich bei der Erzeugung größerer Leistungen stets um wassergekühlte Röhren handelt, so ist diese Vereinigung, wie aus der Abbildung leicht zu ersehen ist, besonders leicht zu bewerkstelligen. Der Anodenzylinder Al, der wassergekühlt ist, kann direkt mit Ct durch eine entsprechende Schelle verbunden werden. Mit der festen Belegung Cp können die beweglichen Platten Ca variabel kapazitiv gekoppelt werden.
  • Gleichzeitig dient aber die feste Belegung Cj gemäß der weitere Erfindung auch dazu, eine Belegung des Neütralisierungskondensators, dessen bewegliche Platte mit N;Lb be- zeichnet ist, zu bilden. Auch hier lassen; sich Verbindungsleitungen zwischen Anode und Neutralisierungskondensator vermeiden.
  • Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung ergibt sich dadurch, daß sie vollkommen symmetrisch ausgebildet werden kann und der in Abb:2 dargestellten festen Platte Ct eine entsprechend in der Abbildung dähinterliegende, gleichartige Platte zugeordnet werden kann, an welcher die Röhre R2 anmontiert ist. Hierdurch @ergeben sich außer den eingangs erwähnten Vorzügen insbesondere Vorteile für Symmetrieverhältnisse in bezug auf kapazitive Kopplungen beliebiger Art gegen Erde, die bekanntlich bei Kurzwellensendern besonders zu berücksichtigen sind. Um eine ungleiche Belastung der Röhren zu vermeiden, ist es nämlich erforderlich, im gesamten Aufbau eines Gegentaktsenders vollständige Symmetrien zu erreichen, andernfalls immer wieder Leistungsverschiedenheiten der verschiedenen Röhren auftreten und zu Störungen Anlaß geben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Röhrensenderschaltung zur Erzeugung hoher Frequenzen, dadurch gekennzeichnet, daß an der festen Elektrode eines Abstimmkondensators direkt die Anode einer wassergekühlten Röhre befestigt ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der festen Elektrode des Abstimmkondensators zusammenarbeitende bewegliche Elektrode mit einer weiteren festen Kondensatorelektrode gekoppelt ist, an der ebenfalls die Anode einer wassergekühlten Röhre befestigt ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Elektrode des Abstimmkondensators gleichzeitig als feste Elektrode des Neutralisierungskondensators dient.
DEL75824D 1929-07-27 1929-07-28 Roehrensenderschaltung zur Erzeugung hoher Frequenzen Expired DE515690C (de)

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