AT135444B - Anordnung zur Erzeugung hochfrequent modulierter ultrakurzer elektrischer Wellen. - Google Patents

Anordnung zur Erzeugung hochfrequent modulierter ultrakurzer elektrischer Wellen.

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AT135444B
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Ernst Dr Gerhard
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Ernst Dr Gerhard
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B9/00Generation of oscillations using transit-time effects
    • H03B9/01Generation of oscillations using transit-time effects using discharge tubes
    • H03B9/02Generation of oscillations using transit-time effects using discharge tubes using a retarding-field tube
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J25/00Transit-time tubes, e.g. klystrons, travelling-wave tubes, magnetrons
    • H01J25/68Tubes specially designed to act as oscillator with positive grid and retarding field, e.g. for Barkhausen-Kurz oscillators
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03CMODULATION
    • H03C5/00Amplitude modulation and angle modulation produced simultaneously or at will by the same modulating signal
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D1/00Demodulation of amplitude-modulated oscillations
    • H03D1/26Demodulation of amplitude-modulated oscillations by means of transit-time tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transmitters (AREA)
  • Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)
  • General Induction Heating (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Anordnung zur Erzeugung hochfrequent modulierter ultrakurzer elektrischer Wellen. 



   Bei den bisher verwendeten Anordnungen, die zur Erzeugung sehr kurzer elektrischer Wellen von beispielsweise weniger als 5 m Länge dienen, ist eine hochfrequente Modulation dieser Wellen sehr schwer durchführbar, da bekanntlich jedes an die Elektroden der Senderöhre angeschaltetes Kopplungelement oder Leiterteil die Wellenlänge vergrössert und auch sonst die Schwingungserzeugung beeinflusst. 



   Nach vorliegender Erfindung wird für die Erzeugung   hochfrequenz   modulierter ultrakurzer Wellen eine Anordnung benutzt, bei welcher die Erzeugung der ultrakurzen Wellen nach der an sieh bekannten Methode von"Barkhausen und Kurz"erfolgt. 



   Versuche haben ergeben, dass bei dieser Methode der   Sehwingungserzeugung   eine   Beeinflussung   der Wellenlänge durch Anschaltung der zur hochfrequenten Modulation erforderlichen Kopplungs-und Leitungsteile leicht vermieden werden kann. Für die Erzeugung hochfrequent modulierter ultrakurzer Wellen bringt daher die Anwendung oben genannter Methode in Verbindung mit einer Modulationsanordnung, wie sie nachfolgend beschrieben ist, besondere Vorteile. Die Erfindung ist an Hand der Fig. 1 bis 8 erläutert. 
 EMI1.1 
 elektrode 3. Am Gitter 4 liegt eine hohe positive Spannung von einigen hundert Volt, an der   Bremselek-   trode 3 liegt eine geringere positive oder negative Spannung, welche z. B. von dem Potentiometer 6 abgenommen wird.

   Bei bestimmter Einstellung der Betriebsdaten treten in der Röhre ultrahochfrequente Elektronenschwingungen auf, deren   Frequenz t1 in   erster Linie von der Höhe der angelegten Betriebsspannungen abhängt. Je nach der verwendeten Röhrentype hängt die Frequenz fl ausserdem noch von einem kleinen in die Röhre eingebauten Schwingungskreis, oder von einem an die Elektroden der Röhre angeschlossenen"Leehersystem"ab. Dagegen ist die Frequenz   t1   der von der Röhre auf diese Weise erzeugten ultrahochfrequenten Schwingungen völlig unabhängig von der Länge und Anordnung der Zuleitungen, sowie von den in die   Zuleitungen eingeschalteten Schwingkreisen,   z. B. dem Schwingkreis 10, 11 der Fig. 1.

   Die Elektronenröhre 17 erzeuge in der   bekannten Rückkopplungsschaltung   eine beliebige   Hochfrequenz f2, welche   tiefer liegt, als die von der Röhre 2 erzeugte Ultrahochfrequenz fl. Zur Erzeugung der Hochfrequenz f2 ist die Spule 16 mit dem Schwingkreis 12, 15 gekoppelt, ausserdem ist sie mit der Spule 11 des   Schwingkreises 10, 11   gekoppelt. Auf diese Weise entsteht zwischen der   Bremselektrode : ;   und dem Glühfaden 32 bzw. dem Gitter 4 eine hochfrequente Wechselspannung von der   Frequenz t :'2,   wodurch die von der Röhre 2 erzeugten ultrahochfrequenten Schwingungen mit der Frequenz/'2 moduliert werden. Die hochfrequent modulierten ultrakurzen Wellen werden entweder durch das im Innern der Röhre befindliche System oder durch einen angekoppelten Dipol 1 ausgestrahlt.

   Die Fig. 8 zeigt eine Anordnung, bei welcher die Ultrakurzwellen-Röhre 2 galvanisch mit der Modulationsröhre 26 verbunden ist. Die hohe positive Gleichspannung wird über die Drossel 27 gleichzeitig dem Gitter der   Ultrakurz-   wellen-Röhre 2 und der Anode der Modulationsröhre 26 zugeführt. Letztere wird in der bekannten Rück-   kopplungsschaltung   erregt. 



   Der Erfindungsgedanke wird nicht geändert, wenn anstatt des in der Fig. l gezeichneten Hoch-   frequenzgenerators 12, 1/5, 16, 17   ein beliebiger anderer Hochfrequenzgenerator verwendet wird. Dagegen ist es für die Erfindung kennzeichnend, dass die Schwingungserregung der   Röhre'2 in   der beschriebenen "Bremsfeldschaltung"erfolgt. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 gungen fl erzeugt werden. 



   Es hat sich gezeigt, dass Elektronenröhren, welche in der   Bremsfeldschaltung geschaltet   sind und   iwelche ultrahochfrequent sehwingen,   im Schwingzustand eine fallende Stromspannungscharakteristik besitzen. Wird z. B. wie in Fig. 1 gezeigt ist, zwischen die Elektrode 3 und die Kathode ein beliebige 
 EMI2.2 
 
Wellen auch anderweitig verwendet werden, sie können z. B. ihrerseits wieder als Sendewelle dienen. 



   In Fig. 2 ist der dem   Schwingkreis 10, 11 entsprechende Schwingkreis : 29, 30 zwischen   die Eleki trode 3 und das Gitter 4 der Elektronenröhre 2 geschaltet. Die hohe positive Spannung   +G   wird dem
Gitter durch die Drosselspule   27   zugeführt. Die Spannung für die Elektrode 3 liegt an P. Durch die
Spule   31   wird die im Schwingkreis 29, 30 auftretende Hochfrequenz auf einen andern Nutzkreis über- tragen. Die durch die Röhre 2 erzeugte Ultrahochfrequenz fl wird genau wie in der Schaltung nach
Fig. 1 wieder mit der durch die gleiche Röhre erzeugten   Frequenz/*2 moduliert.   



  In Fig. 3 liegt der in der   Frequenz/*2 schwingende   Kreis 29,30 zwischen Gitter und Kathode der Röhre    &    Im übrigen gilt das für die Fig. 1 bzw. Fig. 2 gesagte. 



   In Fig. 4 liegt der aus der Spule 30 und dem Kondensator 29 bestehende Schwingkreis zwischen einem Hilfsgitter und der Kathode. Die Wirkungsweise der Anordnung entspricht wieder derjenigen der in Fig. 1 bis 3 gezeigten. 



   Eine Steigerung der   Schwingleistung   und der Stabilität der von der Röhre 2   sekundär   erzeugten   Hochfrequenz/3 wird nach   vorliegender Erfindung dadurch erreicht, dass zwei oder mehrere Schwing- 
 EMI2.3 
 einander gekoppelt werden. 



   Die Fig. 5 zeigt eine brauchbare Anordnung hiefür. Am Gitter 4 der Röhre 2 liegt eine hohe positive   Spannung +G,   an der Elektrode 3 eine geringere positive oder negative Spannung P. In der Röhre   2   werden ultrahochfrequente Schwingungen von der Frequenz fl erzeugt. Bei geeigneter Wahl der Span-   nungen i-ss oder   P entstehen ausserdem in dem Schwingkreis   10, 11   und unabhängig davon in dem Schwing- kreis 24,   25   hochfrequente Schwingungen der Frequenz f2. Die Schwingkreise 10, 11 und 24, 25 sind auf die gleiche Frequenz abgestimmt und miteinander gekoppelt. 



   Die Fig. 6 zeigt eine Anordnung, mit welcher die von der Röhre 2 erzeugten ultrahochfrequenten
Schwingungen   der Frequenz fl sowohl mit   der durch den Schwingkreis 10,   11 bestimmten Hochfrequenz {' : 2,   als auch niederfrequent moduliert werden können. Ein Teil der Spule 11 bildet die   Sekundärwicklung     einer"Modulatiosdrossel"auf   deren aus dünnstem Eisenblech oder Draht bestehendem Körper 21 sieh ausser der Wicklung 11 die Wicklung 22 befindet, welche mit einem   Niederfrequenzverstärker 23 in   Verbindung steht. 



   Die Fig. 7 zeigt eine Anordnung, bei welcher der Schwingkreis 10, 11 hochfrequent, der Schwingkreis 24, 25 niederfrequent erregt wird, wobei die Selbsterregung dieser Kreise wieder auf die gleiche Weise erfolgt, wie oben beschrieben wurde. Mit dieser Anordnung wird ebenfalls eine gleichzeitige hoch-und niederfrequente Modulation der von der Röhre 2 erzeugten ultrakurzen Wellen erzielt. 



   Allgemein wird nach vorliegender Erfindung eine hoch-und niederfrequente Modulation der ultrakurzen Sendewelle dadurch bewirkt, dass die Hochfrequenz, mit welcher die ultrakurzen Wellen in einer der vorstehend beschriebenen Anordnungen moduliert werden, ihrerseits mit an sieh bekannten Mitteln niederfrequent moduliert werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur   Modulation ultrakurzer,   in Bremsfeldschaltung erzeugter elektrischen Wellen, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei beliebige Elektroden der Elektronenröhre eine zusätzliche hochfrequente Wechselspannung gelegt wird, welche die ultrakurzen Wellen moduliert. 
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. zwischen zwei beliebige Elektroden der Elektronenröhre ein Hoehfrequenzsehwingkreis geschaltet ist und dass dieser mit einem Hochfrequenzgenerator gekoppelt ist.
    3. Anordnung zur Modulation ultrakurzer elektrischer Wellen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass geeignete Elektroden der Ultrakurzwellenröhre mit entsprechenden Elektroden weiterer Elektronenröhren, welche die Modulationsspannung liefern, galvanisch verbunden sind.
    4. Anordnung zur Modulation ultrakurzer elektrischer Wellen, nach Anspruch l, dadurch gekenn- zeichnet, dass zwischen zwei oder mehrere Elektroden der Ultrakurzwellenröhe ein oder mehrere Schwingkreise geschaltet sind, deren Eigenfrequenzen wesentlich verschieden sind von der Frequenz, der von der <Desc/Clms Page number 3> Röhre primär erzeugten ultrakurzen Wellen, und dass die Betriebsspannungen so eingestellt sind, dass in diesen Schwingkreise sekundäre elektrische Schwingungen auftreten.
    5. Verfahren zur Erzeugung sekundärer elektrischer Schwingungen nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der fallende Teil der Schwingcharakteristik von Elektronenröhren ausgenutzt wird, deren Elektronen in elektrischen oder magnetischen Bremsfeldern schwingen.
    6. Anordnung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehrere Schwingkreise der Ultrakurzwellenröhre miteinander gekoppelt oder koppelbar sind.
    7. Anordnung zur Erzeugung hoch-und niederfrequent modulierter ultrakurzer elektrischer Wellen nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die modulierende Hochfrequenz ihrerseits niederfrequent moduliert ist, EMI3.1
AT135444D 1929-04-02 1930-03-31 Anordnung zur Erzeugung hochfrequent modulierter ultrakurzer elektrischer Wellen. AT135444B (de)

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