DE545614C - Verstaerkerschaltung mit auf eine Vorroehre folgender Gegentaktstufe - Google Patents

Verstaerkerschaltung mit auf eine Vorroehre folgender Gegentaktstufe

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DE545614C
DE545614C DE1930545614D DE545614DD DE545614C DE 545614 C DE545614 C DE 545614C DE 1930545614 D DE1930545614 D DE 1930545614D DE 545614D D DE545614D D DE 545614DD DE 545614 C DE545614 C DE 545614C
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tubes
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DE1930545614D
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/26Push-pull amplifiers; Phase-splitters therefor
    • H03F3/28Push-pull amplifiers; Phase-splitters therefor with tubes only
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/42Networks for transforming balanced signals into unbalanced signals and vice versa, e.g. baluns

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Description

Vorliegende Erfindung beschreibt eine Röhrenverstärkerschaltung, bei der der Ausgangskreis einer Röhre mit einem Gegentaktverstärker gekoppelt ist. Vorliegender Erfindung gemäß wird die Spannung an entgegengesetzten Enden des Ausgangskreises der Vorröhre symmetrisch gegenüber der Kathode gehalten. Dann können nämlich die Röhren des Gegentaktverstärkers zwischen die Kathode und die entgegengesetzten Punkte des Ausgangskreises der Vorröhre geschaltet werden und gleiche, aber in der Phase entgegengesetzte Spannungen aufnehmen. Außerdem können dann die Kathoden aller Röhren auf gleicher Spannung gehalten und von derselben Quelle gespeist werden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß auch die Tendenz zur Erregung von Störschwingungen in dem abgestimmten Ausgangskreis der Vorröhre vermieden wird, die sich sonst infolge der ungleichen Impedanz zwischen den entgegengesetzten Seiten des abgestimmten Kreises und der Kathode aufzubauen pflegen.
Ein Schaltbild der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.
Die Verstärkerröhre 1 liefert hochfrequente Schwingungen den Gittern der beiden im Gegentakt geschalteten Verstärker 2 und 3.
Zwischen Anode und Kathode der Röhre 1 liegt ein abgestimmter Kreis 4, bestehend aus der Induktanz 5 und der Kapazität 6. Die Kathoden aller Röhren sind auf Erdspannung gehalten und werden von einem gemeinsamen Heiztransformator 7 gespeist. Ein Punkt des Kreises 4 ist in ähnlicher Weise mit der Kathode \rerbunden, wie durch die dargestellte Erdverbindung angedeutet. Symmetrisch liegende Punkte an der Induktanz sind durch die Kondensatoren 8 und 9 mit den Gittern der Röhren 2 und 3 verbunden. Die positive Spannung wird der Anode der Röhre 1 durch einen Kreis hindurch zugeführt, der über die Batterie 10 zu einem Mittelpunkt an der Spule 5 führt, deren obere Klemme mit der Anode verbunden ist. Des weiteren wird die positive Spannung von der Batterie 10 über die Leitung 11 und eine zusätzliche Batterie 12 der Anode der Gegentaktverstärker und 2 zugeführt, wobei diese Verbindung zu dem Mittelpunkt an der Primärwicklung des Ausgangstransformators 13 führt. 14 und 18 sind die üblichen Vorspannungsbatterien. Im Betrieb werden die Schwingungen über den Eingangstransformator 17 dem Gitter der Röhre 1 zugeführt. Die Ausgangsschwingungen werden dann durch die Röhren 2 und 3 verstärkt und über den Transformator 13 weitergeleitet. Der Ausgangskreis der Röhren 2 und 3 kann auf die Frequenz des
Kreises 4 abgestimmt sein. Der Kreis 4 ist mit seinem Kondensator 6 geerdet. Diese Kapazität kann aus einem Paar von Kondensatoren bestehen, deren bewegliche Platten in gleicher Weise bewegt werden können, wobei der Punkt zwischen den beiden Kondensatoren geerdet ist. Auf diese Weise wird diese Kapazität immer gegenüber der Kathode symmetrisch gehalten. Der obere Punkt des Kreises 4 ist mit der Kathode durch die Röhrenkapazität gekoppelt. Wenn eine Dreielektrodenröhre verwendet wird, kann die Kapazität zwischen diesen Elektroden so groß sein, daß sie auf den Kreis 4 eine merkliche Wirkung· ausübt. Bei Schirmgitterröhren ist diese Kapazität von geringerem Einfluß, jedoch wirkt in diesem Falle in gleicher Weise die Anoden-Schirmgitter-Kapazität, wobei zweckmäßigerweise ein zusätzlicher Kondensator 15 zwischen Schirmgitter und Kathode angeordnet ist.
Um die unerwünschten Wirkungen dieser Kapazitäten zu beseitigen, ist zwischen die Kathode und den untere» Punkt der Induktion 5 ein Kondensator 16 eingeschaltet. Dieser hat einen solchen Wert, daß er gerade die Kapazität zwischen dem oberen Punkt der Spule und der Kathode einschließlich der inneren Kapazität der Röhre ausgleicht. Die Gitter der Röhren 2 und 3, deren Kathoden mit der Kathode der Röhre 1 verbunden sind, können dann über die Kondensatoren 8 und 9 mit entgegengesetzten Punkten der Induktion 5 verbunden werden und daher von dem Kreis 4 Schwingungen gleicher Größe und entgegengesetzter Phase aufnehmen. So nehmen die Verstärker 2 und 3 auch gleiche Teile der Belastung auf.
Nun erkennt man, daß die innere Kapazität der Röhre 1, wenn eine Dreielektrodenröhre verwendet wird, und diese Kapazität gemeinsam mit der Kapazität 15; wenn eine Schirmgitterröhre verwendet wird, im Nebenschluß mit dem oberen Teil der Kapazität 6 liegt.
Die Wirkung hiervon, wenn der Kondensator nicht in dem Kreis liegt, ist, daß der obere Teil des Kreises 4 eine etwas andere Frequenz annimmt als der untere Teil. Infolgedessen können in den gegenüberliegenden Zweigen des Kreises Störschwingungen auftreten. Diese Störschwingungen werden wahrscheinlich nicht besonders störend sein, wenn der Kreis auf niedrigere Frequenzen abgestimmt ist, können aber bei extrem hohen Frequenzen so stark werden, daß der Verstärker unstabil oder sogar unwirksam wird. Demgemäß dient der Kondensator 16, wie oben eingestellt, nicht nur dazu, daß die Schwingungen in dem auszugleichenden Kreis 4 gleiche Teile der Belastung aufnehmen, sondern hat noch die wichtige Wirkung, bei höheren Frequenzen den Verstärker zu stabilisieren und das Auftreten von Störschwingungen in dem Kreis 4 zu verhüten.

Claims (3)

  1. 65 Patentansprüche:
    i. Verstärkerschaltung mit auf eine Vorröhre folgender Gegentaktstufe, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangsschwingungskreis der Vorröhre in den Mitten seiner Selbstinduktion und Kapazität hochfrequenzmäßig Kathodenpotential hat und die Gitter der Gegentaktröhren über Kondensatoren an symmetrisch zum Kathodenpotentialpunkt liegende Punkte der Selbstinduktion angeschlossen sind.
  2. 2. Verstärkerschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Neutralisierungskondensator zwischen der Kathode und dem nicht an die Anode angeschlossenen Zusammenschlußpunkt der Schwingkreiskondensatoren und -Selbstinduktion vorgesehen ist.
  3. 3. Verstärkerschaltung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathoden aller Röhren aus der gleichen Stromquelle gespeist werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930545614D 1929-11-04 1930-10-30 Verstaerkerschaltung mit auf eine Vorroehre folgender Gegentaktstufe Expired DE545614C (de)

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US404722A US1899580A (en) 1929-11-04 1929-11-04 Signal system

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DE545614C true DE545614C (de) 1932-03-03

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US (1) US1899580A (de)
DE (1) DE545614C (de)
FR (1) FR39197E (de)
GB (1) GB352357A (de)
NL (2) NL52539B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1211289B (de) * 1955-02-07 1966-02-24 Bendix Corp Schaltungsanordnung zur elektrischen Kopplung eines Spannungsverstaerkers an einen Generator fuer Hochfrequenz-Schwingungen

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NL52539B (de)
US1899580A (en) 1933-02-28
FR39197E (fr) 1931-10-21
GB352357A (en) 1931-07-09
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