DE446416C - Modulationsschaltung fuer Roehrensender - Google Patents

Modulationsschaltung fuer Roehrensender

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DE446416C
DE446416C DEL55711D DEL0055711D DE446416C DE 446416 C DE446416 C DE 446416C DE L55711 D DEL55711 D DE L55711D DE L0055711 D DEL0055711 D DE L0055711D DE 446416 C DE446416 C DE 446416C
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DE
Germany
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tube
anode
modulation circuit
circuit
modulation
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Expired
Application number
DEL55711D
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English (en)
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Dr Erich F Huth GmbH
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Dr Erich F Huth GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03CMODULATION
    • H03C1/00Amplitude modulation
    • H03C1/16Amplitude modulation by means of discharge device having at least three electrodes

Landscapes

  • Electrolytic Production Of Non-Metals, Compounds, Apparatuses Therefor (AREA)

Description

  • NodulationsschaItung für Röhrensender. Die Erfindung betrifft eine Modulatioris= schaltung für Röhrensender, bei der die Anodenkreise parallel geschaltet sind, und bei der eine gleichphasige Hochfrequenz, abergegenphasige Niederfrequenzsteuerung vorhanden ist.
  • In den Zeichnungen ist Abb. i eine schematische Darstellung des Schaltbildes; Abb. 2 gibt schematisch eine vergrößerte Einzelansicht des gemäß der Erfindung verwendeten Transformators wieder; Abb.3 ist ein Schaubild der charakteristischen Kurve des Generators. Die Erfindung ist nicht auf Sendestationen beschränkt, sondern kann auch für verschiedene andere Anwendungsgebiete nutzbar gemacht werden, wie z. B. zum Empfang von drahtlosen Zeichen, für Verstärker oder für Relais, für Wechselströme von Hör- oder Hochfrequenz. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß durch passende Stromkreisanordnung eine enorme Verstärkung erreicht wird, wovon ein ' Anwendungsbeispiel für den Fall einer Sendeschaltung beschrieben werden soll.
  • In den Abbildungen bedeutet i die Antenne, die mit der Erde durch die Induktanz 3, durch den primären Kondensator ¢ und gegebenenfalls durch das Amperemeter 5 verbunden ist. Ein Ende der Induktanz 3 ist verstellbar mit der Anode 6 der Dreielektrodenröhre 7 verbunden. Die Gitterelektrode 8 der Röhre 7 ist durch die Kondensatoren 9 und i o mit der Gitterelektrode i i der Röhre 12 verbunden. Die Gitterelektroden 8 und i i sind miteinander ferner durch die Drosselspule 13 und Sekundärwicklung 1 ¢ des Modulierungstransformators verbunden. Die primäre Spule 15 dieses Transformators ist in einen Kreis eingeschaltet, der vorzugsweise eine Induktionsspule 16, eine Stromquelle 17 und einen Schalter 18 enthält; oder sie kann gegebenenfalls in dem die Stromquelle i9 oder ein Mikrophon 2o.-enthaltenden Stromkreis liegen, je nachdem man das Sendesystem für Telegraphie oder Telephonie benutzen will. Die Glühkathoden 21 der Röhren 7 und iz sind gemäß Abb. i parallel geschaltet und werden aus der Stromquelle 22 gespeist und durch den Widerstand 23 reguliert. Ungefähr mit dem Mittelpunkt der Sekundärspule 1 4. wird ein hohes Widerstandselement 25 verbunden. 26 bezeichnet die Stromquelle, die hier als Gleichstrommaschine dargestellt ist. Der Strom geht von der positiven Klemme der Gleichstrommaschine zu der Mitte der beiden Spulen des Transformators, der als Ganzes mit 27 bezeichnet ist, dann durch die Spule 28 und die Drosselspule 29 zu der Anode 3o .der Röhre 12. Ein zweiter Stromweg geht von der positiven Klemme des Generators 26 durch die Spule 31 des Transformators 27, die Drosselspule 32 zu der Anode 6 der Röhre 7. Die beiden Wicklungen 28 und 31 sind so gewickelt, daß sie entgegengesetzte Felder erzeugen, solange der Strom frei in den beiden Spulen 28 und 31 fließt. Es ist daher klar, daß, wenn der Kreis in Schwingungen geraten würde, die beiden Anoden der Röhren 7 und 12 ihre Energie in demselben Maße und bei derselben Frequenz abgeben würden, weil die Gitterelektroden 8 und i i zur selben Zeit bei derselben Frequenz ihre Potentiale wechseln würden, und das würde richtig sein, sogar wenn die Anode 6 der Röhre 7 die einzige wäre, die in einem Schwingungskreis ist.
  • Angenommen, in einem Augenblicke ist der Impuls des Modulierungstransformators 15, 1q. positiv, so wird. auf der Gitterelektrode 8 der Röhre 7 eine positive Ladung entstehen. Dies wird ein schwaches Anschwellen des Anodenstromes verursachen zur selben Zeit, da der negative Impuls auf die Gitterelektrode i i der Röhre 12 aufgedrückt wird. Das wird einen großen Abfall in dem Strom der Röhre 12 verursachen. Dann wird eine Spannung in den Windungen 43 und 44 des Transformators 27 gebildet werden. Die Windungen sind an ihrem einen Ende durch einen Kondensator 45 mit der Glühkathode 2 i verbunden und gegeneinandergewickelt, ähnlich wie die Spulen 28 und 3 i, deren Enden mit den Anoden 3o bzw. 6 verbunden sind. Infolge der in den Windungen 43 und 44 entstehenden Spannung wird der Kondensator 45 geladen. Mit Hilfe dieser Anordnung wird erreicht, daß der negative Impuls, der durch den Induktionsstrom in der Wicklung 44 veranlaßt wird, zu dem Anodenstrom der Röhre 7 hinzutritt und dann dazu dient, das schwache Zunehmen des Anodenstromes noch weiter zu verstärken, als wenn das Gitter 8 der Röhre 7 positiv geladen war. Es ist klar, daß das Ergebnis eine vermehrte Energieausstrahlung bedeutet und daß eine Entladung des Kondensators 45 diese Vermehrung noch vergrößert. Die nächste Umkehrung des Impulses in der Modulation ergibt eine Energieverminderung, weil jetzt die Gitterelektrode i i der Röhre 12 positiv wird und das schwache Zunehmen des Anodenstromes keine so große Veränderung des Potentials ergibt wie die negative Ladung 6. Wenn die negative Ladung auf dem Gitter 8 der Röhre 7 einen großen Stromverlust in dieser verursacht, so entsteht ein Potential auf der Anode 3o der - Röhre i 2 durch eine plötzliche Veränderung des Anodenstromes der Röhre 7, welche in dem Stromkreis der Röhre 7 Strömungen induziert. Die Strombildung der Röhre i i wirkt offenbar nicht auf die Energieausstrahlung, weil die Röhre 7 die einzige verwendete Röhre ist, die in dem Schwingungskreis liegt. Die Aufgabe des Ableitungswiderstandes 2 5 ist es, der sich ansammelnden negativen Ladung auf den Gitterelektroden 8 und 11 zu gestatten, zur Kathode abzufließen. Die Kennlinie der modernen Senderöhre, wie sie Abb.3 zeigt, läßt erkennen, daß die Anodenstrom-Gitterspannungskurve einen jähen Anstieg in den Anodenstrom auf der negativen Hälfte der Periode bis zur Hälfte des Sättigungsstromes besitzt. Die Kurve flacht dann ab, bis die positive Hälfte der Periode weit zu positiven Werten des Gitters fortgeschritten ist, so daß die Veränderung des Potentials, des Modulationstransformators eine geringe Wirkung auf den charakteristischen Strom ausübt.
  • Wie vorher erwähnt, weist der Transformator 27 als wichtigste Elemente die entgegengesetzt wirkenden Wicklungen 28, 31 bzw. 43, 44 auf, er ist jedoch nicht auf diese Sonderausführung beschränkt. Der Kern des Transformators 5o ist vorzugsweise aus. lamellierten Stücken hergestellt und kann ein einfacher geschlossener magnetischer Kreislauf sein. In der Praxis wird der Kern vorzugsweise mit einem Luftzwischenraum, wie Abb. 3 zeigt, versehen oder mindestens offen ausgebildet. Das Übersetzungsverhältnis wird am besten i : i angenommen. Jede der Transformatorspulen hat etwa 200o Windungen isolierten, in Lagen gewickelten Drahtes, und die einzelnen Lagen sind gegeneinander z. B. durch Ölpapier isoliert, um die Windungen vor den hohen Potentialen zu schützen, die in den Spulen auftreten. Die Stärke des Drahtes hängt von der Strombelastung ab. Wie ersichtlich, besteht die Aufgabe des Transformators darin, in der Weise zu wirken, daß, wenn eine .der Röhren 7, 12 in dem Kreise stromlos ist, die Induktionsströme in den anderen Windungen die Ströme der anderen Röhre unterstützen.
  • In Abb. i dienen die Impedanzspule 52 und der Kondensator 53, die in dem Kreis mit der Stromquelle 26 vorgesehen sind, zum Dämpfen der Schwankungen in dem Kreise, der einen Kommutator enthält.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Modulationsschaltung für Röhrensender mit parallel geschalteten Anodenkreisen der Röhren, mit gleichphasiger Hochfrequenz- und mit gegenphasiger Modulationssteuerung der Gitter, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Anoden eine Brückenanordnung von Selbstinduktionen derart geschaltet ist, daß eine zusätzliche Beeinflussung der Anodenspannungen in Abhängigkeit von der Modulation erfolgt.
  2. 2. Modulationsschaltung nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das schwingungsfähige System mit dem Anodenkreis einer von beiden Röhren gekoppelt ist.
  3. 3. Modulationsschaltung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenüberliegende Brückenpunkte mit den Anoden verbunden sind, während die anderen beiden Punkte mit der Stromquelle bzw. über einen Kondensator mit den Kathoden verbunden sind.
DEL55711D 1921-05-28 Modulationsschaltung fuer Roehrensender Expired DE446416C (de)

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DEL55711D DE446416C (de) 1921-05-28 Modulationsschaltung fuer Roehrensender

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DEL55711D DE446416C (de) 1921-05-28 Modulationsschaltung fuer Roehrensender
US473363A US1562569A (en) 1921-05-28 1921-05-28 Oscillating-current system

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DE446416C true DE446416C (de) 1927-06-30

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DEL55711D Expired DE446416C (de) 1921-05-28 Modulationsschaltung fuer Roehrensender

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DE (1) DE446416C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5732953A (en) * 1994-12-20 1998-03-31 Konami Co., Ltd. Boxing game machine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5732953A (en) * 1994-12-20 1998-03-31 Konami Co., Ltd. Boxing game machine

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