DE366267C - Schaltungsanordnung zur Erzeugung ungedaempfter Schwingungen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Erzeugung ungedaempfter Schwingungen

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DE366267C
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circuit arrangement
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DES53369D
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Societe Francaise Radio Electrique
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B5/00Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
    • H03B5/08Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance
    • H03B5/10Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance active element in amplifier being vacuum tube

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  • Devices For Supply Of Signal Current (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 2. JANUAR 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 366267 KLASSE 21a GRUPPE 66
(S53369
Societe Francaise Radio-Electrique in Paris,
Schaltungsanordnung zur Erzeugung: ungedämpfter Schwingungen,
Patentiert im Deutschen Reiche vom .16. Juni 192& ab.
Die Erfindung betrifft .eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung ungedämpfter Schwingungen, bei der die Speisung der Anodenkreise zweier Glühkathodenröhren durch eine Wechselstromquelle in der Weise erfolgt, daß beide Stromrichtungen des Speisewechselstromes ausgenutzt werden.
Derartige Schaltungen sind bekannt. Sie haben jedoch den Nachteil, daß sie nicht symmetrisch für beide Kathbdenröhren sind, so j ο
866267
daß es nicht möglich ist, ungedämpfte Schwingungen von einer bestimmten Hochfrequenz zu erzielen bei abwechselnder Speisung der Anodenkreise beider Röhren durch die beiden Halbwellen des Niederfrequenzwechselstromes, wegen der Kapazität der Wechselstromquelle gegen Erde, welche einmal zwischen Schwingungskreis und Heizbatterie und einmal zwischen Schwingungskreis und Anode liegt. Im letzteren Fall liegt die Kapazität der Stromquelle parallel zu der Kapazität des Schwingungskreises, und in dem anderen Fall nicht, so daß der Schwingungskreis in beiden Fällen eine verschiedene Eigenfrequenz besitzt. Die Verhältnisse sind dieselben, wie wenn für jede Halbperiode der Kupplungssinn der Selbstinduktion des Schwingungskreises mit Bezug zu der Selbstinduktion im Gitterkreis umgekehrt wäre. Es ist jedoch bekannt, daß nur ein Kupplungssinn vorhanden ist, der durch aufeinanderfolgende Verstärkungen des gestörten Gleichgewichtes eines Schwingungskreises ungedämpfte Schwingungen ergibt.
Die Umkehr des Kupplungssinnes ergibt an Stelle einer Verstärkung der ursprünglichen Störung des Gleichgewichtes eine mehr oder minder schnelle Dämpfung der dadurch hervorgerufenen Schwingungen. Infolgedessen werden bei den bekannten Anordnungen wenigstens für eine der beiden Halbperioden der Niederfrequenz keine ungedämpften Hochfrequenzschwingungen erzielt.
Erfindungsgemäß wird dieser Übelstand bei Schaltungsanordnungen der betreffenden Art dadurch vermieden, daß durch die Wechselstromquelle ein Autotransformator gespeist wird, der mit seinem Mittelpunkt an beiden Kathoden und mit je einem seiner beiden Enden an je eine der Anoden der zwei Kathodenröhren angelegt ist, so daß eine vollkommen symmetrische Schaltung erzielt wird und die Schwingungen beider Röhren gleichen Wert haben.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung besteht darin, daß der Speisewechselstrom von Tonfrequenz ist, so daß die ausgesandte Hochfrequenz an der Empfangsstelle in einem Telephon abgehört werden kann. Durch einen geeigneten Schalter läßt sich nach Belieben die Schaltung so einstellen, daß nur eine oder beide Halbwellen des Speisewechselstromes gleichgerichtet werden, so daß zwei verschiedene Töne ausgesandt werden können, was von Bedeutung ist, falls gleichzeitig mehrere nicht zu weit voneinander entfernte Stationen auf eine gemeinschaftliche Station hinarbeiten sollen,
Auf der Zeichnung ist ein beispielsweises Schaltungsschema gemäß der Erfindung veranschaulicht.
Die beiden Dreielektrodenröhren mit Anode P, Gitter G und Kathode F sind mit den letzteren an den Mittelpunkt O und mit ihren Anoden P an je ein Ende eines Autotransformator E derart angelegt, daß die eine Röhre die erste, die andere die zweite Halbperiode des Wechselstromes zur Schwingungserzeugung ausnutzt. Als Autotransformator kann man den Generator selbst ausbilden, indem zwei getrennte Wicklungen und ein gemeinsamer Punkt vorgesehen werden. Die Anodenspeisestromquelle ist somit bei dieser Anordnung vollkommen symmetrisch mit Bezug zu den beiden Anodenstromkreisen und dem Schwingungskreis LC angeordnet, so daß dieselben Bedingungen für den Betrieb der beiden Röhren vorhanden sind. Ein Schalter if dient dazu, die eine der beiden Wicklungen £ umzuschalten. Bei der in der Zeichnung dargestellten Lage des Schalters arbeiten die beiden Röhren abwechselnd, und der Ton, der an der Empfangsstelle gehört wird, ist doppelt so hoch wie die Frequenz des Speisewechselstromes. Bei der anderen Lage des Schalters K arbeiten beide Wicklungen E und beide Röhren parallel, und man hört an der Empfangsstelle nur einen Ton von der gleichen Frequenz wie die des Speisewechselstromes. Es ist somit möglich, mit zwei bestimmten Tönen zu signalisieren.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Erzeugung ungedämpfter Schwingungen, bei der die Speisungen der Anodenkreise zweier Glühkathodenröhren durch eine Wechselstromquelle erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselstromquelle einen Autotransformator speist, der mit seiner Mitte an beide Kathoden und mit je einem seiner Enden an eine der Anoden der zwei Kathodenröhren angelegt ist zum Zweck, eine vollkommen symmetrische Schaltung zu erzielen.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselstromquelle Tonfrequenz besitzt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter (K) vorgesehen ist, durch den je nach seiner Stellung beide oder nur eine Halbwelle der Wechselstromfrequenz gleichgerichtet werden zwecks Erzielung zweier verschiedener Töne mit derselben Schaltung,
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DES53369D 1920-06-16 1920-06-16 Schaltungsanordnung zur Erzeugung ungedaempfter Schwingungen Expired DE366267C (de)

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