DE416402C - Wechselstromrelais - Google Patents

Wechselstromrelais

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DE416402C
DE416402C DEK87906D DEK0087906D DE416402C DE 416402 C DE416402 C DE 416402C DE K87906 D DEK87906 D DE K87906D DE K0087906 D DEK0087906 D DE K0087906D DE 416402 C DE416402 C DE 416402C
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03CMODULATION
    • H03C1/00Amplitude modulation
    • H03C1/08Amplitude modulation by means of variable impedance element
    • H03C1/10Amplitude modulation by means of variable impedance element the element being a current-dependent inductor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)

Description

Einen Frequenztransformator mit Vormagnetisierung kann man bekanntlich dadurch steuern, daß man den Grad der Vormagnetisierung ändert. Baut man aber solchen Transformator für größere Energiemengen, so muß naturgemäß auch die steuernde Energie größer genommen werden. Für besondere Zwecke, z. B. die der Telephonie, stehen aber nur die schwachen Energiemengen des Mikrophons ίο bzw. deren Verstärkungen durch Elektronenröhren zur Verfügung.
Die Erfindung will die Schwierigkeit umgehen und zeigen, wie man unbegrenzte Energiemengen steuern kann. Sie schlägt zu dem Zwecke vor, einen Transformator für Hochfrequenz von kleinerer Dimension mit kleineren Energiemengen, z. B. mit Mikrophonströmen, zu steuern und dann die mit Sekundärkreis entstehenden Schwingungen durch einen Gleichrichter in Gleichstrom zu verwandeln. Durch den Gleichrichter gehen dann Gruppen von Stößen hindurch, deren Integralwert den Mikrophonströmen konform ist. Diese in der Gleichstromleitung dann entstehenden Schwankungen werden in die Steuerleitung eines zweiten Frequenztransformators von größerer Dimension geleitet. Dieser Vorgang läßt sich beliebig oft wiederholen. Da man solche Transformatoren an jeden Hochfrequenztransformator, ζ. B. auch an Maschinensender, die mit üblichen Netzspannungen betrieben werden, anschließen, und da man ferner diese Transformatoren für jede Energiemenge bauen kann, hat man die wesentlichen Vorteile, daß erstens zum Betriebe die üblichen Netzspannungen ausreichen, zweitens, daß man die einzelnen Stufen der Verstärkung einander anpassen und so Übersteuerungen vermeiden kann, und drittens, daß man beliebig große Steuerenergien erzielen kann.
Ein Ausführungsbeispiel einer Schaltung gemäß der Erfindung ist in der anliegenden Zeichnung gegeben. Darin sei E ein fein unterteilter, vormagnetisierter Eisenkern, auf den eine Hochfrequenzleitung I wirkt. Dadurch entstehen im Kreise II, der auf die η-fache Schwingung des Kreises I abgestimmt ist, Schwingungen, die bei einer bestimmten Vormagnetisierung ihr Maximum haben. Da nun durch die Steuerwicklung w der Grad der Vormagnetisierung geändert werden kann, so ergibt sich die bekannte Möglichkeit, mit dieser Wicklung den Sekundärkreis auszusteuern. Der Sekundärkreis schickt nun durch Vermittlung des Gleichrichters G bei jeder Schwingung des Kreises II einen Stromstoß in die Gleichstromleitung. Der einzelne Stromstoß entspricht der Amplitude der Schwingungen des Kreises II, so daß der Integralwert der Gruppen der Stöße den Schwankungen in w konform ist. Die Gleichstromleitung dient dann wieder als Steuerleitung für ein zweites, entsprechend größer gebautes Relais, bei dem sich das Spiel in derselben Weise, nur bei größerem Energieumsatz, wiederholt.
Die Stufenfolge ist dabei unbegrenzt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche :
1. Wechselstromrelais, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Sekundärkreis eines gesteuerten Frequenztransformators gewonnene modulierte Energie gleichgerichtet und in stufenweiser Anordnung wieder zur Änderung der Vormagnetisierung gleicher oder ähnlicher Anordnungen verwendet wird.
2. Ausführungsform des Wechselstromrelais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsverhältnis der Frequenzen 1:1 ist.
DEK87906D Wechselstromrelais Expired DE416402C (de)

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DE416402C true DE416402C (de) 1925-07-16

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