DE669388C - Einrichtung zur Umsetzung der Abweichtung der Frequenz einer Schwingung von einer Normalfrequenz in eine sie nach Groesse und Richtung kennzeichnende Gleichspannung - Google Patents

Einrichtung zur Umsetzung der Abweichtung der Frequenz einer Schwingung von einer Normalfrequenz in eine sie nach Groesse und Richtung kennzeichnende Gleichspannung

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DE669388C
DE669388C DET48702D DET0048702D DE669388C DE 669388 C DE669388 C DE 669388C DE T48702 D DET48702 D DE T48702D DE T0048702 D DET0048702 D DE T0048702D DE 669388 C DE669388 C DE 669388C
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DE
Germany
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frequency
oscillation
deviation
voltage
circuit
Prior art date
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Expired
Application number
DET48702D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ernst Kettel
Dipl-Ing Karl Wilhelm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE669388C publication Critical patent/DE669388C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J7/00Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/02Automatic frequency control
    • H03J7/04Automatic frequency control where the frequency control is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element or where the nature of the frequency controlling element is not significant

Landscapes

  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Umsetzung der Abweichung der Frequenz einer Schwingung von einer Normalfrequenz in eine sie nach Größe und Richtung kennzeichnende Gleichspannung Die bekannteste Schaltung zur Gewinnung der Regelspannung zur selbsttätigen Scharfabstimmung von Empfängern ist die, bei welcher zwei gegensinnig gegen die Normalfrequenz verstimmte Schwingungskreise mit angeschalteten Gleichrichtern verwendet werden. Es ist aber auch bekannt, statt dessen ein aus zwei gekoppelten Schwingungskreisen bestehendes Bandfilter anzuwenden, bei dem die Mitte der Sekundärspule mit einem spannungsführenden Punkt der Primärspule verbunden ist. Bei dieser wegen ihrer einfacheren Abgleichung vorteilhaften Schaltung besteht jedoch der Nachteil, daß der zusätzliche mittelangezapfte Schwingungskreis auf der Sekundärseite bei der bisher bekannten Schaltung induktiv mit einem anderen zur Verstärkung dienenden Schwingungskreis eines Bandfilters gekoppelt werden muß. Infolgedessen muß man für die betreffende Verstärkerstufe einen Spezialspulensatz mit drei Schwingungskreisen vorsehen.
  • Dieser Nachteil wird durch die Erfindung beseitigt und gleichzeitig ganz allgemein der Vorteil erzielt, daß die Regelgleichrichter zusammen mit dem zugehörigen Schwingungskreis räumlich von der vorangehenden Verstärkerstufe getrennt sein können und mit ihr nur durch eine einzige Leitung verbunden zu werden brauchen.
  • Der Erfindung liegt also eine Einrichtung zur Umsetzung der Abweichung der Frequenz einer Schwingung von einer Normalfrequenz in eine sie nach Größe und Richtung kennzeichnende Gleichspannung zugrunde, insbesondere zur selbsttätigen Scharfabstimmung von Empfängern, bei der mittels eines auf die Normalfrequenz abgestimmten Schwingungskreises mit einem im Gegentakt an diesem angeschaltet w Gleichrichterpaar die Regelspannung gewon wird.
  • Nach der Erfindung erfolgt hierbei die Gegen: taktzuführung der Schwingung statt durch eine induktive Kopplung durch eine derart für Wechselstrom unsymmetrische Ausbildung der beiden Gleichrichterstromkreise, daß an dem Schwingungskreis eine Wechselspannung entsteht.
  • In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung dargestellt. Im Anodenkreis der Zwischenfrequenzröhre Z liegt ein Schwingungskreis z, der mit einem Schwingungskreis 2 gekoppelt ist. Von letzterem wird die Zwischenfrequenz dem Empfangsgleichrichter D zugeführt und die Niederfrequenz A'F zur nächsten Stufe weitergeleitet. Bei den bisher bekannten Schaltungen wurde die Spule des Schwingungskreises 3 induktiv mit der Spule z oder 2 gekoppelt, um zu erreichen, daß die Wechselspannungen der Gleichrichterröhre G im Gegentakt zugeführt wurden. Die Gleichtaktzuführung geschah durch Mittelanzapfung des Schwingungskreises 3.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung erhalten die Drosseln D, und D2, die man bei Diodengleichrichtern, bei denen der -Belastungswiderstand, Schwingungskreis und Gleichrichter parallel geschaltet sind, schon angewendet hat, eine verschieden große Induktivität, so daß der von der Mittelanzapfung zur Erde abfließende Hochfrequenzstrom am Schwingungskreis und damit an den Gleichrichteranoden einen Spannungsunterschied erzeugt, welcher der durch induktive Kopplung im Gegentakt zugeführten Hochfrequenzspannung entspricht.
  • Man könnte das gleiche Ziel auch dadurch erreichen, daß man die Anzapfung des Schwingungskreises 3 aus der elektrischen Mitte verschiebt.
  • Es werden bei Anwendung der Erfindung zwar auch die Amplituden der im Gleichtakt an den Gleichrichteranoden wirksamen Spannungen verschieden, jedoch ist dies nicht nachteilig, da der Nullwert der Regelspannung Rg dann bei einer geringen Verstimmung des Schwingungskreises 3 liegt, was man durch entsprechende Nachstimmung des Kreises 3 ausgleichen kann.
  • _! Eine andere Möglichkeit für die Anwendung
    "" r. Erfindung besteht darin, einem der Gleich-
    °.@ter einen kleinen Kondensator parallel zu
    C@lalten, was auch bei einer Reihenschaltung
    von Schwingungskreis, Gleichrichter und Belastungswiderstand durchführbar ist.
  • Weitere Möglichkeiten ergeben sich daraus, daß man die Gleichrichteranordnung als Brückenschaltung mit den Eckpunkten a; b, c, d betrachten kann. Zwischen a und c liegt die zugeführte Gleichtaktspannung. Es kann nur dann zwischen b und d eine Gegentaktspannung auftreten, wenn erfindungsgemäß das Brückengleichgewicht auf irgendeine Weise gestört ist.

Claims (3)

  1. . PATrNTANSPRLCHE: z. Einrichtung zur Umsetzung der Abweichung der Frequenz einer Schwingung von einer Normalfrequenz in eine sie nach Größe und Richtung kennzeichnende Gleichspannung, insbesondere zur selbsttätigen Scharfabstimmung von Empfängern, mittels eines auf die Normalfrequenz abgestimmten Schwingungskreises mit einem im Gegentakt an diesen angeschalteten Gleichrichterpaar, welchem die Schwingung außerdem noch im Gleichtakt zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegentaktzuführung der Schwingung statt durch eine induktive Kopplung durch eine derart für den Wechselstrom unsymmetrische Ausbildung der beiden Gleichrichterstromkreise erfolgt, daß an dem Schwingungskreis eine Wechselspannung entsteht.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch s, dadurch gekennzeichnet, daß die an den beiden Gleichrichterkreisen liegenden Hochfrequenzdrosseln eine verschiedene Induktivität besitzen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Zuführung der abweichenden Frequenz im Gleichtakt dienende Anzapfung am Schwingungskreis aus der elektrischen Mitte verlegt ist. q.. Einrichtung nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daß einem der Gleichrichter ein kleiner Kondensator parallel geschaltet ist.
DET48702D 1937-06-05 1937-06-05 Einrichtung zur Umsetzung der Abweichtung der Frequenz einer Schwingung von einer Normalfrequenz in eine sie nach Groesse und Richtung kennzeichnende Gleichspannung Expired DE669388C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943955C (de) * 1942-01-18 1956-06-07 Telefunken Gmbh Auf Frequenzaenderungen ansprechende Schaltungsanordnung

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DE943955C (de) * 1942-01-18 1956-06-07 Telefunken Gmbh Auf Frequenzaenderungen ansprechende Schaltungsanordnung

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