DE708469C - Modulierter Hochfrequenzsender - Google Patents

Modulierter Hochfrequenzsender

Info

Publication number
DE708469C
DE708469C DET50184D DET0050184D DE708469C DE 708469 C DE708469 C DE 708469C DE T50184 D DET50184 D DE T50184D DE T0050184 D DET0050184 D DE T0050184D DE 708469 C DE708469 C DE 708469C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
modulation
frequency
rectifier
circuit
output
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET50184D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Werner Buschbeck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
Priority to DET50184D priority Critical patent/DE708469C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE708469C publication Critical patent/DE708469C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03CMODULATION
    • H03C1/00Amplitude modulation
    • H03C1/02Details
    • H03C1/06Modifications of modulator to reduce distortion, e.g. by feedback, and clearly applicable to more than one type of modulator

Landscapes

  • Transmitters (AREA)

Description

  • Modulierter Hochfrequenzsender Die Erfindung betrifft einen Hochfrequenzsender mit Entzerrung durch Gegenkopplung der durch Gleichrichtung der im Ausgang auftretenden modulierten Schwingungen gewonnenen Niederfrequenzkomponente. Es ist an sich bekannt, eine Entzerrung durch Gegenkopplung der Niederfrequenz bzw. der Differenzspannung, die mittels der im Ausgang auftretenden Niederfrequenz und der ursprünglichen Modulationsspannungen gebildet ist, zti bewirken. Die Niederfrequenz wird hierbei durch Gleichrichtung der vom Ausgangskreis abgenommenen Hochfrequenzschwingungen gewonnen. Es hat sich nun gezeigt, daß bei sehr hohen Modulationsgraden des Senders eine befriedigende Entzerrung nicht erzielt werden kann und daß zusätzliche Verzerrungen auftreten, deren Ursache zunächst ungeklärt war. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß diese bei hohen ;odulationsgraden auftretenden Verzerrungen dadurch zustande kommen, daß die Gleichrichtung in dem die Ausgangsspannung'gleichrichtenden Detektor nicht mehr linear erfolgte, so daß schon in diesem Detektor zusätzliche Verzerrungen auftreten, die eine völlige Kompensation der übrigen Verzerrungen unmöglich machen. Diese Schwierigkeiten lassen sich gemäß der Erfindung auf einfache Weise dadurch beheben, daß der Modulationsgrad der im Ausgangskreis auftret°nden und dein Gleichrichter zugeführten Hochfrequenzschwingungen durch Zuführung von Trägerschwingungen verkleinert wird, so daß der Gleichrichter nicht mehr die voll duschmodulierten Schwingungen, sondern. Schwingungen beliebig kleinen Modulationsgrades -leichzurichten hat. Es ist dann leicht zu erreichen, daß der Gleichrichter völlig linear arbeitet; da seine Charakteristik stets für einen kleinen Bereich, jedoch nur unter gröl:')ten Schwierigkeiten für stark modulierte
    Schwingungen geradlinig gehalten «-erde
    kann.
    Die Erfindung sei an Hand der Abbildue@
    näher erläutert: Mit _Il ist die llodtilations
    quelle, mit T die Trägerirequenzquelle be-
    zeichnet, die beide auf die Senderöhre R in einer beliebigen Modulationsschaltung arbeiten. Vom _@ttsgangskreis der Röhre R werden die Hoclifre(luenzscliwiiigtingen abgenommen und einem Gleichrichter G zugeführt. Der Gleichrichter ist mit der einen Diagonalen der Brückenschaltung F verbunden, an deren andere Diagonale die ursprünglichen Modulationsspan:ningen angelegt werden. In dem einen Brückenzweig, z. B. 7_. tritt dann die Differenz der dein Ausgang entnommenen und der ursprünglichen \ieAeriredttenzsl>annungen auf, d. h. lediglich diejenigen Spannungen, die den Verzerrungen in der Röhre und deren Kreisen entsprechen. Diese Spannungen werden dein Gitterkreis der Rölire R zugeführt und bewirken eine Kompensation der Verzerrungen. Da der Gleichrichter G für grolle Mochilationsgrade nicht ureng linear arbeitet, «-erden erfindungsgemäß in den Gleichrichterkreis noch ztisiitzlicli Trägerfrequenzschwingungen eingekoppelt, die voii der Tr<igerfreqtieiizquelle al)genoninien und über die Koppelspule K und gegebenenfalls eine Phasendrehvorrichtung P dein Gleichrichterkreis zugeführt werden. Außer der Einstellung der Phase kann in dieseln Kreis auch noch eine Einsteilung der Amplitude vorgenommen werden, so daß der Modulationsgrad der am Gleichrichter G auftreten-
    Aden modulierten Hochfrequenzspannungen be-
    jiebig gewählt werden kann.
    Erfindung ist nicht auf das dargestellte
    *.5:.
    Ausfiilirlni.slieisliiel beschränkt, sondern kann
    bei den verschiedenen Schaltungen Anwendung finden, bei denen eine Rückführung der vorn Ausgang abgenommenen und gleichgerichteten Spannungen notwendig ist.

Claims (1)

  1. PATCNTAD`SPRÜCIlL; i. Anordnung zur Vermeidung der bei der Aniplitudenniodulation in Hochfrequenzsenderstufen auftretenden Verzerrungen durch Gegenkopplung der vom Ausgangskreis entnommenen und durch Gleichrichtung gewonnenen Amplitude der Modulationsfrequenz auf den Eingangskreis der modulierten Stufe, dadurch gekennzeichnet, tlaß der Modulationsgrad der dein Gleichrichter zugeführten Hochfrequenzscliwingungen durch phasenrichtigen Zusatz von unmodulierten Trägerschwingungen derart verkleinert wird, daß die Gleichrichtung auch bei großen Modulationsgraden linear arbeitet. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenz zwischen der aus dein Ausgang entnommenen Niederfrequenzkomponente und den ursprünglichen Modulationsspannungen vorzugsweise in einer Brückenschaltung gebildet und dein.Eingangder Hochfrequenzriihre -zugeführt wird.
DET50184D 1938-03-26 1938-03-27 Modulierter Hochfrequenzsender Expired DE708469C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET50184D DE708469C (de) 1938-03-26 1938-03-27 Modulierter Hochfrequenzsender

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE526720X 1938-03-26
DET50184D DE708469C (de) 1938-03-26 1938-03-27 Modulierter Hochfrequenzsender

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE708469C true DE708469C (de) 1941-07-22

Family

ID=25945161

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET50184D Expired DE708469C (de) 1938-03-26 1938-03-27 Modulierter Hochfrequenzsender

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE708469C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE850013C (de) * 1951-06-01 1952-09-22 Philips Nv Schaltung zur Amplitudenmodulation einer elektrischen Schwingung
DE919354C (de) * 1952-02-02 1954-10-21 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Herabsetzung nichtlinearer Verzerrungen von mehrstufigen gittermodulierten Sendern

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE850013C (de) * 1951-06-01 1952-09-22 Philips Nv Schaltung zur Amplitudenmodulation einer elektrischen Schwingung
DE919354C (de) * 1952-02-02 1954-10-21 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Herabsetzung nichtlinearer Verzerrungen von mehrstufigen gittermodulierten Sendern

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE708469C (de) Modulierter Hochfrequenzsender
DE862916C (de) Schaltungsanordnung mit einer Anzahl parallelgespeister Verstaerker
DE2438473A1 (de) Transistorschaltung
DE1009238B (de) Magnetischer bzw. dielektrischer Verstaerker
DE869225C (de) Gegenkopplungsschaltung in Hochfrequenzstufen, insbesondere fuer Einseitenbandsender
DE2511887C2 (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines in der Impulsbreite modulierten Signales
DE648196C (de) Verfahren zur Umwandlung frequenzmodulierter Schwingungen in amplitudenmodulierte Schwingungen
DE669388C (de) Einrichtung zur Umsetzung der Abweichtung der Frequenz einer Schwingung von einer Normalfrequenz in eine sie nach Groesse und Richtung kennzeichnende Gleichspannung
DE673784C (de) Homodynempfaenger
DE694786C (de) Verfahren zur Erzeugung phasenmodulierter Schwingungen
DE357878C (de) Verfahren zur Konstanthaltung der Tourenzahl
AT138968B (de) Modulationssystem.
DE966898C (de) Frequenzdemodulator
DE862785C (de) Schaltung zum Empfang amplitudenmodulierter Hochfrequenz-schwingungen, die einen Diodengleichrichter enthaelt
DE809669C (de) Schaltung zur Demodulation frequenzmodulierter Schwingungen
DE698644C (de) Modulationseinrichtung
DE862773C (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung von geradzahligen und ungeradzahligen Vielfachen einer Grundfrequenz
DE3732171C2 (de)
DE804331C (de) Schaltung zur Begrenzung und Demodulation frequenzmodulierter Schwingungen
DE711473C (de) Modulationsschaltung
DE743023C (de) Elektromagnetische Zeilenablenkanordnung fuer Kathodenstrahlroehren
DE738026C (de) Gleichrichteranordnung
DE1014156B (de) Empfangsschaltung fuer zwei verschiedene Fernsehsignale
DE406728C (de) Messvorrichtung zur Pruefung der Aussteuerung von Hochfrequenztelephoniesendern
DE709675C (de) Anordnung zur Demodulation amplitudenmodulierter Schwingungen