DE406728C - Messvorrichtung zur Pruefung der Aussteuerung von Hochfrequenztelephoniesendern - Google Patents

Messvorrichtung zur Pruefung der Aussteuerung von Hochfrequenztelephoniesendern

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DE406728C
DE406728C DEG51670D DEG0051670D DE406728C DE 406728 C DE406728 C DE 406728C DE G51670 D DEG51670 D DE G51670D DE G0051670 D DEG0051670 D DE G0051670D DE 406728 C DE406728 C DE 406728C
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Germany
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modulation
frequency
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frequency telephony
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Expired
Application number
DEG51670D
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Inventor
Walter Schaeffer
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Telefunken AG
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Telefunken AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R29/00Arrangements for measuring or indicating electric quantities not covered by groups G01R19/00 - G01R27/00
    • G01R29/06Measuring depth of modulation

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)

Description

  • meßvorrichtung zur Prüfung der Aussteuerung von Hochfrequenztelephoniesendern. Die Erfindung bezieht sich auf eine Meßvorrichtung, durch welche die Aussteuerung von drahtlosen Telephoniesendern bestimmt, d. h. also, festgestellt werden kann, ob die durch die Sprachwellen den hochfrequenten Schwingungen erteilten Änderungen ein Schwanken des Antennenstromes zwischen Null- und dem maximalen Wert bewirken. Die Schaltung ist aus Abb. i der Zeichnung zu ersehen, in der i die Antenne, 2 das Gegengewicht und 3 die Antennenkopplungsspule darstellt, mit der z. B. der Kreis 4 gekoppelt ist. Dieser letztgenannte Kreis ist mit einem beliebigen Gleichrichter 5 verbunden, dem parallel zum Kondensator 6 der gleichgerichtete Hochfrequenzstrom abgenommen wird. Dieser Gleichstrom fließt gegebenenfalls über Drosseln 7 zu einem Galvanometer oder Deprezinstrument 8 und zu der Primärspule 9 eines Transformators io, an dessen Sekundärseite i i ein Hitzdrahtinstrument 12 angeschlossen ist. Es sei bemerkt, daß die Gleichrichtereinrichtung auch mit einer Röhre 5 ausgeführt sein könnte, und daß der Kondensator 6 sowie die Drosseln 7 nicht vorhanden sein müssen. Die Wirkungsweise dieser Schaltung ist folgende: Ist in dem Kreise 1, 2, 3 eine sinusförmige, ungedämpfte Hochfrequenzschwingung vorhanden, so werden in dem Kreise q., 5, 6 Schwingungen induziert, die aber gemäß Abb. 2 durch Gleichrichter 5 abgeändert werden. und deren Gleichstromkomponente über die Drosseln 7 durch das Deprezinstrument fließt, während der Testierende, hochfrequente Wechselstrom doppelter Frequenz über den Kondensator 6 abfließt.
  • Wird nun der ungedämpften Schwingung im Kreis i, . 2, 3 bei Telephonie. z. B. eine Tonfrequenz. aufgedrückt. dadurch, daß die Maximalamplitude der Hochfrequenzschwingung sich gemäß der niederfrequenten Tonschwingung ändert, so verläuft der Strom in der Antenne, wie in Abb.3 dargestellt ist. In dem Kreis q., 5, 6 ergibt sich durch die Gleichrichterwirkung das Bild ¢, das sich aus folgenden drei Komponenten resultiert: a) Eine Hochfrequenzschwingung doppelter Frequenz, die über den Kondensator 6 abfließt, da die Drosseln 7 und das Instrument 8 große induktive Widerstände darstellen.
  • b) Eine niederfrequente Schwingung, die durch das Instrument B. nicht angezeigt wird, wohl aber über den Transformator io auf das Hitzdrahtinstrument 12 wirkt, welch letzteres auf die hochfrequenten Schwingungen in diesem Falle nicht anspricht, da dieselben, durch die Drosseln 7 und den Transformator io, der ebenfalls als eine große Drossel wirkt, abgedrosselt werden.
  • c) Ein Gleichstrom, der von dem Instrument 8 angezeigt wird. Demnach zeigt das Instrument 8 die ungesteuerte Energie des Senders an, während das Instrument 12 die auf die Hochfrequenz aufgedrückte Niederfrequenz, d. h. die gesteuerte Energie angibt. Die Instrumente 8 und 12 werden nun auf Grund oszillographischer Aufnahmen so geeicht, daß bei voller Aussteuerung beide Instrumente .sich auf ioo einstellen. Untersucht man nun mit der Anordnung einen nicht voll ausgesteuerten Sender, indem man durch die Kopplung zwischen 3 und 4 den Ausschlag des Instrumentes 8 auf ioo bringt, so zeigt das Instrument 12 direkt in Prozenten den Teil der Hochfrequenzenergie an, der gesteuert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Meßvorrichtung zur Prüfung der Aussteuerung von Hochfrequenztelephoniesendern, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Senderkreis ein Kreis gekoppelt ist, dessen Energiebelieferung durch Gleichrichter zu einem Galvanometer oder Deprezinstrument und über einen Transformator zu einem Hitzdrahtinstrument geführt wird, derart, daß gleichwertige Ausschläge beider Instrumente die maximale Aussteuerung angeben.
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