AT138968B - Modulationssystem. - Google Patents

Modulationssystem.

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AT138968B
AT138968B AT138968DA AT138968B AT 138968 B AT138968 B AT 138968B AT 138968D A AT138968D A AT 138968DA AT 138968 B AT138968 B AT 138968B
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AT
Austria
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rectifier
modulation system
modulation
coil
frequency
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Inventor
Karl Schuchter
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Karl Schuchter
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03CMODULATION
    • H03C1/00Amplitude modulation

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  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Modulationssystem. 



    Die Erfindung betrifft ein Modulationssystem, insbesondere zur Beeinflussung von Hochfrequenz, bei welchem ein Gleichrichter ohne Anodengleichspannungsquelle Verwendung findet. 



  Es sind zwar Modulationssysteme bekannt, bei welchen Elektronenentladungsanordnungen angewendet werden. Diese Anordnungen müssen aber in einer Mehrzahl vorgesehen sein, um einen genügend ausgiebigen Modulationseffekt zu erzielen. Überdies ist eine Anwendung von andern Gleichrichterbauarten bei diesen Modulationssystemen vorgesehen. Die einzelnen Elemente dieser bekannten Modulationssysteme sind vornehmlich in Parallelschaltung angeordnet, wodurch wesentliche Verluste an Hochfrequenzenergie in Kauf genommen werden müssen. Ausserdem sind diese bekannten Anordnungen wegen der vielen, verlustbringenden Einzelteile in der Herstellung und im Betrieb unwirtschaftlich. 



  Der Erfindungsgegenstand beseitigt alle diese Nachteile durch Schaltung eines gleichriehtenden Organes beliebiger Bauart in Serie mit einer Niederfrequenzquelle, wobei insbesondere die Gleichrichtung der Niederfrequenzenergie wesentlich ist. Die den Gleichrichter verlassende Niederfrequenzenergie wird der in einer mit dem Gleichrichter in Serie geschalteten Spule vorhandenen Hochfrequenzenergie beigemischt. Die Hochfrequenz in der Spule wird beispielsweise durch induktive Kopplung von einem Sender beliebiger Bauart erzeugt. 



  Für den Fall eines Telephoniesenders werden die von einer Mikrophoneinrichtung oder von einer Elektroschaldose abgegebenen tonfrequenten Ströme beim Erfindungsgegenstand dem Gleichrichter über einen Eingangstransformator zugeführt, wobei vor dem Eingangstransformator ein Verstärker eingeschaltet sein kann. 



  Als Gleichrichter kann ein solcher mit oder ohne Glühkathode Anwendung finden, insbesondere ein Röhrengleichrichter beliebiger Bauart. Es genügt aber auch ein gewöhnlicher Kristalldetektor vollauf zur Erzielung der erfindungsgemässen Modulation bei kleinen Senderleitungen. Aus Versuchen des Anmelders hat sich ergeben, dass ein Modulationseffekt bei Anwendung von Gleichrichtern beliebiger Bauart eintritt, jedoch beim Wegfall eines Gleichrichters sofort gänzlich aufhört. 



  Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert, wobei der Einfachheit halber eine Schaltung bei Verwendung eines Kristalldetektors als Gleichrichter dargestellt ist. 



  Der Eingaxtgstransformator Tr ist dem jeweils verwendeten Gleichrichter und der Niederfrequenzwelle angepasst. An Stelle des im Ausführungsbeispiele vorgesehenen Kristalldetektors G 1 kann ein anderer Gleichrichter beliebiger Bauart (Röhrengleiehriehter) verwendet werden. 



  Die Windungszahl in der Kopplungsspule L ist vorteilhaft gleich der Windungszahl derjenigen Spule des Senders S, an die sie angekoppelt ist. Die Kopplung ist fest und bleibt nach einmaliger Einstellung auf beste Wirkung unverändert. 



  Der im Ausführungsbeispiel angeordnete, veränderliche Drehkondensator C, der parallel zur Kopplungsspule L liegt, ist für den Modulationseffekt nicht unbedingt erforderlich, zur Beeinflussung der Modulation jedoch vorteilhaft. 



  Die im vorstehenden gegebene Erläuterung bezieht sich insbesondere auf Telephoniesender, doch bleibt im Wesen die erfindungsgemässe Anordnung auch bei Anwendung auf andere Grössenanordnungen von Trägerfrequenz bzw. modulierender Frequenz gleich. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCHE : 1. Modulationssystem zur Beeinflussung von Hochfrequenz, mit einem Gleichrichter ohne Anodenspannungsquelle, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit der Niederfrequenzquelle und dem Gleichrichter <Desc/Clms Page number 2> in Serie geschaltete Spule mit dem Senderkreis, der einerseits Hochfrequenz an die Spule abgibt, anderseits der Ausgangskreis für die modulierten Schwingungen ist, gekoppelt ist.
    2. Modulationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der modulierende Kreis mit dem Senderkreis durch eine induktive Kopplung verbunden ist.
    3. Modulationssystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anwendung eines Transformators zur Übertragung der niederfrequenten Ströme auf den Gleichrichter.
    4. Modulationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Gleichriehtung ein Gleichrichter mit Glühkathode, z. B. Röhrengleichrichter, Ventilröhre od. dgl., Verwendung findet.
    5. Modulationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Gleichrichtung ein Gleichrichter ohne Glühkathode, z. B. Detektor, Ventilröhre od. dgl., dient.
    6. Modulationssystem nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen zur Kopplungsspule parallel geschalteten, veränderlichen Kondensator, welcher insbesondere zur Beeinflussung der Modulation dient, EMI2.1
AT138968D 1933-01-16 1933-01-16 Modulationssystem. AT138968B (de)

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AT (1) AT138968B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE754205C (de) * 1936-12-23 1953-06-22 Lorenz A G C Anordnung zur Modulation hochfrequenter Schwingungen, insbesondere solcher ultrakurzer Wellenlaenge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE754205C (de) * 1936-12-23 1953-06-22 Lorenz A G C Anordnung zur Modulation hochfrequenter Schwingungen, insbesondere solcher ultrakurzer Wellenlaenge

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