DE711473C - Modulationsschaltung - Google Patents
ModulationsschaltungInfo
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- DE711473C DE711473C DEL94786D DEL0094786D DE711473C DE 711473 C DE711473 C DE 711473C DE L94786 D DEL94786 D DE L94786D DE L0094786 D DEL0094786 D DE L0094786D DE 711473 C DE711473 C DE 711473C
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03C—MODULATION
- H03C1/00—Amplitude modulation
- H03C1/52—Modulators in which carrier or one sideband is wholly or partially suppressed
- H03C1/54—Balanced modulators, e.g. bridge type, ring type or double balanced type
- H03C1/56—Balanced modulators, e.g. bridge type, ring type or double balanced type comprising variable two-pole elements only
- H03C1/58—Balanced modulators, e.g. bridge type, ring type or double balanced type comprising variable two-pole elements only comprising diodes
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03C—MODULATION
- H03C1/00—Amplitude modulation
- H03C1/02—Details
- H03C1/06—Modifications of modulator to reduce distortion, e.g. by feedback, and clearly applicable to more than one type of modulator
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- H—ELECTRICITY
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- H03C—MODULATION
- H03C1/00—Amplitude modulation
- H03C1/52—Modulators in which carrier or one sideband is wholly or partially suppressed
- H03C1/54—Balanced modulators, e.g. bridge type, ring type or double balanced type
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- Amplifiers (AREA)
Description
- Modulationsschälturig Die in der Trägerfrequenztechnik verwendeten Modulationsschaltungen müssen, insbesondere bei flbertragung von Sprache, Musik u. dgl. über Telephonleitungen (Drahtfunk), bei einem hohen Modulationsgradeinen besonders kleinen Klirrfaktor aufweisen. Die in diesen Anlagen gebräuchlichen Brückenmodulationsschaltungen mit Gleichrichtern -oder Verstärkerröhren haben eine Stromspannungscharakteristik, die bei kleinen Werten erheblich von der idealen, zur Erzielung eins kleinen Klirrfaktörs notwendigen Charakteristik abweicht. Dies bedeutet, daß die Gleichrichtung bei hohen Modulationsgraden, d. h. bei hohen Spannungsamplituden, nichtmehr linear ist und damit ein Klirrfaktor vorhanden ist.
- Es ist bereits bekannt, zur Vermeidung der auftretenden linearen und nichtlinearen Verzerrungen einen Gleichrichter zu verwenden, durch den die Hochfrequenzschwingungen gleichgerichtet werden und die hieraus gewonnene Gleichspannung bzw. niederfrequente Wechselspannung der zur Modulation dienenden Gleichspannung bzw. niederfrequenten Wechselspannung entgegengeschaltet wird. Es ist auch bereits eine Modulationsschaltung bekannt, bei der die Nichtlinearitäten durch Gegenkopplung aufgehoben werden, jedoch wird hierbei kein Netzwerk verwendet.
- Es sind weiterhin Röhrenmodulationsschaltungen, insbesondere zur Verstärkung des Modul.ationsgrades, bekanntgeworden, bei denen von der modulierten Trägerfrequenz die Seitenbänder (Modulationsprodukte) in positivem Sinne, der Träger in negativem Sinne auf den Eingangskreis zurückgekoppelt werden. Weiterhin ist die Verwendung von Phasen- und Amplitudenentzeritern bei der Gegenkopplung von Verstärkern, bereits bekannt.
- Vorliegende Erfindung schlägt nun vor, bei Modulationsschaltungen, insbesondere. einer von einer Modulationsfrequenz und einer' Trägerfrequenz gespeisten Brückenanordnung' zur Linearisierung der Modulationscharakteristik, eine Gegenkopplung vorzusehen, bei der ein Teil der modulierten Trägerfrequenz über einen Phasen- und Amplitudenentzerrer dem Eingangstransformator zugeführt wird.
- Beim Erfindungsgegenstand werden die eingangs aufgezeigten Schwierigkeiten durch ein phasendrehendes Netzwerk vermieden. Zur Linearisierung der Modulationscharakteristik wird bei der Gegenkopplung die Phase so gedreht, daß diese 18o' entgegengesetzt der Eingangsspannung gerichtet ist. Besondere Bedeutung hat der Erfindungsgegenstand für Drahtfunkverstärker, die zur Übertragung von sehr breiten Frequenzbändern vorgesehen sind und mit Gegenkopplung ausgeführt werden. Durch den Erfindungsgegenstand wird erreicht, daß sich die Gegenkopp= lung einwandfrei ausführen läßt.
- Eine beispielsweise Ausführung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist in beiliegender Abb. i dargestellt.
- Der Modulator besteht aus einem Eingangstransformator 01, über welchen die Frequenz/, zugeführt wird, den Gleichrichterelementen G, und 02, z. B. Dioden oder Trockengleichrichtern, und dem Ausgangstransformator Ü2. Die zweite Frequenz f2 wird an den Punkten A zugeführt. Das Modulationsprodukt dieser Brückenanordnung wird in der Röhre R verstärkt und verläßt_ über einen Ausgangstransformator Ü3 die Modulationsschaltung.
- Ein Teil der Ausgangsamplitude wird über einen Phasen- und Amplitudenentzerrer X dem Eingangstransformator Ü1 zugeführt. Die Bauelemente des Modulators sind so bemessen, daß die über X zurückgeführte Spannung eine der Eingangsspannung .entgegengesetzte Phasenlage besitzt. Hierdurch tritt eine Gegenkopplung und damit eine Erniedrigung der im Modul.ator auftretenden Nichtlinearitäten ein.
- In der Abb. 2 ist eine weitere beispielsweise Ausführung der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt diese eine Brückenmodulationssdhaltung mit Verstärkerröhren. Die Frequenz il wird wie in der Abb. i über den Transformator üi, die Frequenz f2 über einen Transformator L` der BrückeB zugeführt, in :.teren Zweigen als nichtlineare Glieder Ver--tärkerröhren Rl und R2, z. B. Trioden, liegen. Ausgangsseitig wird das Modulationsprodukt über den Transformator Ü2 entnommen. Die Gegenkopplung erfolgt über Phasen- und Amplitudenentzerrer Y1 und Y2, durch die beide Seiten des Ausgangstransformators mit den zugehörigen Seiten des Eingangstransformators verbunden werden. Bei einer derartigen Anordnung wird die Symmetrie der Modulationsschaltung nicht gestört; weiterhin können die Eigenschaften der Entzerrungsglieder unabhängig voneinander eingestellt werden.
- In ähnlicher Weise kann die Modulation in einer Röhre vorgenommen und eine entsprechende G:egenkoppl.ung vorgesehen «erden.
Claims (3)
- hATI'sNTANsl'K0C:1I1's: i. h1odulationsschaltung, insbesondere von einer Modulationsfrequenz und einer Trägerfrequenz gespeiste Brückenanordnung, bei der zur Linearisierung der Modulationscharakteris@ik eine Gegenkopplung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der modulierten Trägerfrequenz über einen Phasen- und Amplitudenentzerrer dem Eingangstransformator zugeführt wird.
- 2. Modulationsschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei symmetrischer Ausbildung derselben mehrere symmetrisch liegende Gegenkopplungsglieder vorhanden sind.
- 3. Modulationsschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Ausgang einer Brückenmodulationsschaltung mit Gleichrichtern (Trockengleichrichtern oder Dioden) eine Verstärkerröhre liegt, deren Anodenkreis die zur Gegenkopplung verwendeten Spannungen entnommen werden. q.. Modulationsschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Brückenmodulationsschaltung mit Verstärkerröhren die zur Gegenkopplung verwendeten Spannungen dem Ausgang der Brücke entnommen werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL94786D DE711473C (de) | 1938-05-14 | 1938-05-15 | Modulationsschaltung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL0094786 | 1938-05-14 | ||
DEL94786D DE711473C (de) | 1938-05-14 | 1938-05-15 | Modulationsschaltung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE711473C true DE711473C (de) | 1941-10-01 |
Family
ID=25986437
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL94786D Expired DE711473C (de) | 1938-05-14 | 1938-05-15 | Modulationsschaltung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE711473C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE879711C (de) * | 1942-11-21 | 1953-06-15 | Siemens Ag | Verfahren zur Unterdrueckung unerwuenschter Modulationsprodukte im Ausgang von Modulatoren |
-
1938
- 1938-05-15 DE DEL94786D patent/DE711473C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE879711C (de) * | 1942-11-21 | 1953-06-15 | Siemens Ag | Verfahren zur Unterdrueckung unerwuenschter Modulationsprodukte im Ausgang von Modulatoren |
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