AT149121B - Anordnung zur Modulation von Sendern. - Google Patents

Anordnung zur Modulation von Sendern.

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Kapsch Telephon Telegraph
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  Anordnung zur Modulation von Sendern. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine solche Anordnung, bei der ein an sich bekannter Sender so mit einem handelsüblichen Empfänger kombiniert wird, dass der Empfänger als Modulations- einrichtung dient. 



   Die Erfindung wird an Hand der beigegebenen Figur erklärt, welche lediglich ein Aus- führungsbeispiel darstellt. Darin bedeutet 1 die Oszillatorröhre des Senders, deren Anodenkreis von der Klemme 2 über die Drossel 3 gespeist wird und beispielsweise mittels eines Tasters   4   unterbrochen werden kann. Die Kathode liegt am geerdeten Chassis. Es sei also angenommen, dass ein solcher
Telegraphiesender, z. B. für Kurzwellen oder Ultrakurzwellenbetrieb, in grosser Zahl hergestellt worden sei. 



   Nun wäre es unwirtschaftlich, für jeden dieser Kleinsender eine   Modulationseinrichtung   mitzuführen und doch besteht in vielen Fällen der Bedarf, für bestimmte Zwecke-und sei es auch nur zur Erprobung-diese Kleinsender auch für Telephonie zu verwenden. Dies geschieht nach der Erfindung ohne irgendwelche Änderungen der verwendeten Apparaturen dadurch, dass irgendein geeigneter handelsüblicher Empfänger zur Modulation herangezogen wird. 



   In der Figur bedeutet 5 die Endröhre eines solchen Empfängers, in dessen Anodenkreis zur Klemme 6 der Stromquelle ein Ausgangstransformator 7 eingeschaltet ist. Wie bekannt ist in jedem der modernen Apparate zum Anschluss eines zweiten Lautsprechers ein Buchsenpaar   8,   9 vorgesehen. Wie die Figur zeigt, ist der Lautsprecher 10 an die Sekundärseite des Ausgangstransformators in bekannter Weise angeschlossen. Viele Empfänger besitzen auch einen Schalter   11,   mittels welchen der eingebaute Lautsprecher auf Wunsch abgeschaltet werden kann. Wird der Empfänger in bekannter Weise als Mikrophonverstärker benutzt oder nur zum Empfang einer bestimmten Sendung eingestellt, so treten in seinem Anodenkreis, d. h. also an dem der Buchse 8 zugeordneten Wicklungende des Ausgangstransformators, die entsprechenden Spannungsschwankungen auf. 



   Um den Empfänger als Modulator zu verwenden, wird nach der Erfindung die Buchse 2 des Senders bei geschlossenem Taster 4 von der Stromquelle abgeschaltet und mittels einer Verbindungsleitung an die Buchse 8 des Empfängers angeschlossen. Die beiden Röhren 1 und 5 besitzen daher von der Buchse 6 über die Primärwicklungen des Transformators 7 zur Klemme 8 einen gemeinsamen Anodenkreis. Es ist also klar, dass die Spannungsschwankungen des Anodenkreises der Röhre 5 dem Anodenkreis der Röhre 1 aufgedrückt werden und es entsteht die bekannte   Heisingmodulationsschaltung.   



  Die beiden geerdeten Chassis müssen über 12 verbunden werden. 



   Die Erfindung gibt daher die Möglichkeit, einen solchen Kleinsender überall dort für Telephoniesendungen benutzen zu können, wo ein handelsüblicher Empfänger zur Verfügung steht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Anordnung zur Modulation von Kleinsendern, dadurch gekennzeichnet, dass ein Telegraphiesender mittels eines üblichen Rundfunkempfängers ohne Ersatz oder Änderung irgendwelcher Teile beider Apparaturen tonfrequent moduliert wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Sender und Empfänger einen Teil des Anodenkreises gemeinsam haben.
    3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die geerdeten Chassis vom Sender und Empfänger verbunden werden, dass weiters der Anodenkreis des Senders von der Stromquelle abgeschaltet und mit der anodenseitig angeordneten Lautsprecherbuchse des Empfängers verbunden wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT149121D 1936-03-26 1936-03-26 Anordnung zur Modulation von Sendern. AT149121B (de)

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