DE500530C - Hochfrequenzduplexsystem - Google Patents

Hochfrequenzduplexsystem

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DE500530C
DE500530C DEI26703D DEI0026703D DE500530C DE 500530 C DE500530 C DE 500530C DE I26703 D DEI26703 D DE I26703D DE I0026703 D DEI0026703 D DE I0026703D DE 500530 C DE500530 C DE 500530C
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duplex system
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DEI26703D
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General Electric Co
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General Electric Co
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    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Hochfrequenzduplexsignalisiersysteme mit einer Schwingungsröhre, deren Schwingungserzeugumg durch Mikrophonströme gesteuert wird. Gemäß der Erfindung ist in Reihe mit dem Anodenkreis der Schwingungsröhre und von diesem durch eine die Niederfrequenzströme sperrende Drossel getrennt, eine Steuerröhre geschaltet, die in unmittelbarer Abhängigkeit von 'den Mikrophonströmen ihre Gitterspannung derart ändert, daß beim Sprechen die Schwingungen dm Anodenkreis der Schwingungsröhre einsetzen können. Weiter ist gemäß der Erfindung eine besondere Modulationsröhre vorgesehen.
Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise ein Schaltungsschema zur Verwirklichung der Erfindung.
Es ist in der Zeichnung die Anwendung
ao der Erfindung auf ein Duplexträgerwellentelephonsystem zur Nachrichtenübermittlung über eine Kraftleitung 1 wiedergegeben. Die Sendevorrichtung besteht aus einer Dreielektrodenröhre 2, die als Schwingungserzeuger dient, einer Verstärkerröhre 3 zur Verstärkung der von der Röhre 2 erzeugten Schwingungen, eimer Modulatorröhre 4 zur Moduliierung der verstärkten Schwingungen der Röhre 3, einer Verstärkerröhre 5 zur
Verstärkung der vom Mikrophoni 6 erzeugten Sprechströme und zur Zufuhr der verstärkten Sprechströtne in den Zuleitungs- oder Steuerkreis des Modulators 4, schließlich einer Steuerröhre 7 zur Regelung der Arbeit des Schwingungserzeugers 2.
Die notwendigen Spannungen für den Betrieb von verschiedenen Röhren des Senders wenden von einem Generator 8 mit doppeltem Kommutator zugeführt, der zwei verschiedene Spannungen liefert. Die niedere Spannung wird den Anoden der Röhren 2 und 5 und die höhere Spannung .den' Anoden der Röhren> 3 und 4 zugeführt. Röhre 7 liegt in Reihe mit der Anödenspei sung der Schwinr gungsröhre 2. An das Gitter der Röhre 7 ist eine Gleichspannung durch die Batterie 9, und zwar negatives Potential von: solchem Wert angelegt, daß der dem Anodenkreis des Schwingungserzeugers' 2 zugeführte Strom normal nicht ausreicht, Schwingungen entstehen zu lassen.
Die Leistung der Sprechverstärkerröhre 5 gelangt auf zwei Transformatorsekundärwicklungen 10 und 11. Von diesen liegt die erste im Gitterkreise der Steuerröhre 7 und die zweite im Gitterkreise der Modulatorröhre 4. Wenn ein Signaliisierpotential von Hörfrequenz auf diese Weise dem Gitterkreis
der Steuerröhre 7 aufgedrückt wird, so wird das Gitterpotential im geringeren Maße negativ. Infolgedessen läßt es zu, daß dem Schwingungserzeuger Strom in genügender Weise zugeführt wind, um Schwingungen entstehen zu lassen. Die erzeugten- Schwingungen werden durch den Koppelkondensator 12 dem Gitterkreise der Energieverstärkungsröhre 3 zugeführt, und die verstärkten Schwingungen, die durch die Röhre 4 moduliert werden, werden durch eine Kopplungsspule 13 auf einen resonanten Zwischenkreis bzw. übertragenden Schwingungskreis 14 übertragen. Von diesem Kreise 14 werden die modulierten Schwingungen der Kraftleitung 1 durch Koppelkondensatoren 15 zugeführt.
Um eine Beeinflussung; der von der Röhre 2 erzeugten Schwingungen infolge einer im Anodenkreis der Rohre 7 herrschenden Wechselstromkomponente zu verhindern, ist eine Niederfrequenzdrosscl 22 mit der Röhre 7 in. Reihe geschaltet; diese Drossel wird durch Kondensatoren 23 überbrückt, um den Schwingungen, den ungehinderten Durchgang durch die Röhre 7 zu sperren. Die Röhre 7 wird auf diese Weise an einer unerwünschten Beeinflussung der Modulationsröhre 4 !gehindert. Es hat sich gezeigt, daß die Anwendung einer Niederfrequenzdrossel nicht unbedingt erforderlich ist, da die Kondensatoren 23 allein genügen, die Hochfrequenzschwingungen um die Steuerröhre 7 zu leiten und auch den Hörfrequenzstrom zu unterdrücken, so daß auf den Röhrengenerator im wesentlichen keine Niederfrequenzspanmngsänderungen einwirken können.
Eine Empfängerröbre 16 mit einem Zufuhrkreise 17, der auf dieselbe Frequenz abgestimmt ist, die die übermittelten Schwingungen aufweisen, ist mit einem in Serie abgestimmten Zwischenkreis bzw. übertragenden Schwingungskreis 18 'gekoppelt, der seinerseits mit dem Kreis 14 durch die Kopplungs spule 19 verbunden ist. Um die Empfängerröhre 16 gegen die Einwirkung der Potentiale zu schützen, die ihr durch den Sender aufgedrückt werden können, wenn dieser in Tätigkeit ist, ist zu dem Zwischenkreis oder übertragenden Schwingungskreis 18 ein Nebenschluß angeordnet, der eine im wesentlichen unendlich große Impedanz für die empfangenen Ströme und eine verhältnismäßig niedrige Impedanz für die Ströme aufweist, die dem Kreisel 18 vom Sender aufgedrückt werden. Diese Vorrichtung besteht aus einer Glühkathodenröhre 20, deren Anode durch die Batterie 21 leicht negativ gemacht ist. Werden Signalisierströme empfangen, so ist die Impedanz der Röhre 20 praktisch unendlich groß. Infolgedessen wird das Arbeiten des Empfacigssystems in keiner Weise gestört. Wenn dagegen der Sender arbeitet und dem Kreise 18 eine hohe Spannung aufgedrückt wird, so nimmt die Anode der Röhre 20 ein positives Potential an, und infolgedessen sinkt ihre Impedanz stark. Infolgedessen wird ein großer Teil der dem Zwischenkreis aufgedrückten Energie durch die Röhre 20 kurzgeschlossen, wodurch .der Zwischenkreis teilweise verstimmt und seine Impedanz vergrößert wird. Hierdurch wird das Potential, das der Empfängerröhr© 16 aufgedrückt wird, stark vermindert.
Die trägheitslos arbeitende Elektronenventilröhre2o spricht bei Überschreitung eines bestimmten Spannungswertes der Senderwelle an und' bildet für die eine Halbwelk einen Kurzschluß. Der folgenden Halbwelle ist zwar der Durchgang durch das Rohr versperrt, da aber in dem Schwingungskreis118 der Strom der Sendeschwingungen sich erst nach einer Reihe unbehinderter Schwingungen auf den stationären und .störenden Wert einschwingen kann, bleibt die auf eine kurzgeschlossene Halbwelle folgende Halbwelle jedesmal noch unter jenem störenden Wert.
Es hat sich herausgestellt, daß durch dieses Mittel die Empfangsröhre wirksam gegen Störung geschützt wird und daß sie stets im geeigneten Zustande für Empfang und Anzeige eingehender »Signale bleibt, sobald der Sender seine Arbeit eingestellt hat.
In der Zeichnung sind nur die Vorrichtungen an einem Ende eines Duplexsignalisierkneises dargestellt; selbstverständlich können die Vorrichtungen am anderen Ende eine genaue Verdoppelung der dargestellten und beschriebenen Vorrichtungen sein. Auch ist klar, daß das dargestellte und beschriebene System an beliebige Formern von Hochfrequenzsignalgebung, sei es längs Leitungen, sei es drahtlos, angepaßt werden kann, und daß es für telegraphische wie telephonische Signalisierung anwendbar ist. 10g

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Hochfrequenzduplexsystem unter Benutzung einer Schwingungsröhre, die durch die Mikrophonströme in ihrer Schwingungserzeugung gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit dem Anodenkreis der Schwingungsröhre (2) und von diesem durch eine die Niederfrequenzströme sperrende Drossel (22) getrennt, eine Steuerröhre geschaltet ist, die in unmittelbarer Abhängigkeit von den Mikrophonströmeni ihre Gitterspannung derart ändert, daß beim Sprechen iao die Schwingungen im Anodenkreis der Schwingungsröhre (2) einsetzen können,
    und weiterhin dadurch gekennzeichnet, •daß eine besondere Modulationsröhre vorgesehen ist.
  2. 2. Hochfrequenzduplexsystem nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Überbrückungskondenisatoretn (23, 24) vorgesehen sind, durch welche die Hochfrequenzschwingungen der Schwingungsröhre (2) an der Sperrdrossel (22) und der Steuerröhre (7) vorbeigeleitet werden.
  3. 3. Hochfrequenzduplexsystem nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Parallelschaltung einer Zweielektrodenröhre (20) zum Zwischenkreis des Empfängers, deren Anode durch eine Batterie (21) eine leichte negative Spannung aufgedrückt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEI26703D 1924-11-25 1925-09-29 Hochfrequenzduplexsystem Expired DE500530C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US752243A US1696566A (en) 1924-11-25 1924-11-25 High-frequency duplex signaling system
US227821A US1696590A (en) 1924-11-25 1927-10-21 Signaling system

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE500530C true DE500530C (de) 1930-06-21

Family

ID=26921788

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEI26703D Expired DE500530C (de) 1924-11-25 1925-09-29 Hochfrequenzduplexsystem
DEI35835D Expired DE500305C (de) 1924-11-25 1928-10-21 Einrichtung zur drahtlosen Duplexnachrichtenuebermittlung

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEI35835D Expired DE500305C (de) 1924-11-25 1928-10-21 Einrichtung zur drahtlosen Duplexnachrichtenuebermittlung

Country Status (6)

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US (1) US1696590A (de)
BE (2) BE331740A (de)
DE (2) DE500530C (de)
FR (1) FR606311A (de)
GB (2) GB243683A (de)
NL (2) NL24644C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE755785C (de) * 1933-03-16 1952-03-31 Marconi Wireless Telegraph Co Anordnung zur automatischen Einschaltung eines Senders mit Hilfe von gleichgerichteten Modulationsschwingungen

Also Published As

Publication number Publication date
DE500305C (de) 1930-06-20
BE331740A (de)
GB299316A (en) 1929-06-27
BE355192A (de)
NL18958C (de)
FR606311A (fr) 1926-06-11
GB243683A (en) 1926-07-22
US1696590A (en) 1928-12-25
NL24644C (de)

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