DE755785C - Anordnung zur automatischen Einschaltung eines Senders mit Hilfe von gleichgerichteten Modulationsschwingungen - Google Patents

Anordnung zur automatischen Einschaltung eines Senders mit Hilfe von gleichgerichteten Modulationsschwingungen

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DE755785C
DE755785C DEM126871D DEM0126871D DE755785C DE 755785 C DE755785 C DE 755785C DE M126871 D DEM126871 D DE M126871D DE M0126871 D DEM0126871 D DE M0126871D DE 755785 C DE755785 C DE 755785C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B7/00Radio transmission systems, i.e. using radiation field
    • H04B7/14Relay systems
    • H04B7/15Active relay systems
    • H04B7/155Ground-based stations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Anordnung zur automatischen Einschaltung eines Senders mit Hilfe von gleichgerichteten Modulationsschwingungen Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur automatischen Einschaltung eines Senders mit Hilfe von gleichgerichteten Modulationsschwingungen, bei der eine gesteuerte Röhre vorgesehen ist, welche die Sienderöhre(n) bei Abwesenheit von Modulationsschwingungen sperrt. Derartige Anordnungen sind an sich bekannt. Die Erfindung besteht darin, daß die zur Erzeugung der Sperrspannung dienenden Modulations@schwingwngen vor der Gleichrichturig einem im Verstärkungsgrad in Abhängigkeit von ihrer Amplitude geregelten Verstärker zugeführt werden. Ein solches Verfahren an sich wird als automatische Verstärkungsregelung bezeichnet.
  • Abb. r zeigt eine zweckmäßige Form der Sendersperre gemäß der Erfindung.
  • Die Modulationsschwingungen an den Klemmen 5 werdender Primärwicklung des Transformators 9 zugeführt, dessen Sekundärwick- Jung in Reihe mit einem Kondensator C. zwischen Gitter und Kathode einer Triode L' liegt. Der Kondensator liegt im Nebenscbld zu einem ersten Widerstand R3, der seinerseits durch einen zweiten Kondlensator C., überbrückt ist und in Reihe liegt mit einem weiteren Widerstand R4, der Primärwicklung eines zweiten Transformators TH und der Anoden-Kathoden-Strecke einer Diode l'9. Der Widerstand R4 ist durch einen Kondensator C4 überbrückt und sein Verbindungspunkt mit dem Widerstand R3 mit der von der Kathode abliegenden Seite des Kondensators C3 verbunden. Die Sekundärwicklung von TH liegt in Reihe mit einem weiteren Widerstand. R5 zwischen der Anode i;'5 und der Anode einer zweiten Triode T17, die mit ihrer Kathode und auch mit den Kathoden von V5 und T19 über eine Spannungsquellie io in Reihe mit einem Widerstand R2 verbunden ist. Das Gitter von L'7 ist mit demjenigen Ende der Primärwicklung von TH verbunden, das von der Diodenanode entfernt liegt.
  • Bei dieser Schaltung werden die Modulationsschwingungen durch die Triode T15 verstärkt und dann durch die Diode L'9 gleichgerichtet, die so an den beiden Widerständen R3 und R4 ein negatives Potential erzeugt, das die Leitfähigkeit der Triode V7 steuert, die daher als Taströhre wirkt. Die Gittervorspannung für T'5 liefert der gleichgerichtete Strom über den Widerstand R3, und es wird daher die Vorspannung an T15 um so größer sein, je größer @die Amplitude der Sprec hs-ignale ist. Man erhält infolgedessen bei entsprechender Form der Kennlinie einen Begrenzungseffekt für die Zuna:hme des gleichgerichteten Potentials mit Zunahme der Sprechamplitude. Die Art und das Maß dieses Begrenzungseffektes sind durch den Wart des Widerstandes R3 festgelegt. Die Anodenspannung für T15 wird: von der Quelle io über den Widerstand R5 geliefert. Von den drei Kondensatoren dienen die Kondensatoren C2 und C3 dazu, das Auftreten von Schwingungen zu verhindern, während der Kondensator C4 mit dem Widerstand R4 einen Zeitverzögerungskreis bildet, der ein Ansprechen der Sperrung während kurzer Pausen in der Modulation, z. B. zwischen zwei Warten, verhindert. Die Sperrspannung wird am Widerstand 2 abgenommen und durch die Leitung 6 z. B. dem Sender einer Gegensprechanlage zugeführt.
  • Die Benutzung der durch die Taströhre I'7 erhaltenen Tastspannung zur Steuerung eines Senders kann beispielshalber nach der Schaltung gemäß Abb. 2 geschehen. Hier ist das Gitter einer Oszillatorröhre V, über die Widerstände R5, R9 und R7 mit der Anode einer. Taströhre L'9 verbunden, deren Kathode mit ihrem Gitter über die Tastvorrichtung IL verbunden ist. Der Verbindungspunkt A zwischen R9 und R7 und die Kathoden von hs und I19 sind geerdet. Die positive Klemme derAnodenspannungsquelle io ist mit der Anode von T'9, die negative Klemme mit dem Verbindungspunkt C der Widerstände R5 und R6 verbun&n. R5 und R" sind verhältnismäßig klein, während R7 verhältnismäßig groß -ist, Gitter und Kathode von l'9 sind über einen Widerstand R9 und eine Gitterbatterie GB tniteinander verbunden.
  • Wenn die- Taste K geschlossen ist, i-st die Röhre T19 leitend und daher der Spannungsabfall am Widerstand R6 beträcltlic'h; unter der Annahme, daß dieser Widerstand ein Teil eines Potentiometers ist, dessen Arme durch die Widerstände R, und R7 gebildet werden, und die Röhre T19 parallel liegt. Die Spannung der Anod@enquellie io ist so, daß unter dieser Bedingung (Röhre T19 leitend) der Oszillator h$ nicht schwingen kann. Wenn jedoch die Taste geöffnet wird, wird die Taströhre T19 nichtleitend und die Spannung am Widerstand R7 nun von einem beträchtlichen Wert, unter der Annahme, daß die Potentiometerarme durch die Widerstände R9 und R7 gebildet «-erden. Unter dieser Bedingung wird die negative Spannung an dem Widerstand R9 klein sein und infolgedessen «erden Schwingungen auftreten.
  • D'ie Vorteile dieser Schaltung bestehen darin, daß die Kathode der Taströh,re auf Erdpotential liegt und die ganze Schaltung sehr empfindlich ist. Hierbei kann der Widerstand R5 einen solchen Wert halsen, daß ein ganz geringer Energiebedarf von der Taströhre cg und ihrer Spannungsquelle verlangt wird.

Claims (3)

  1. P ATENTANSPßü CHE: i. Anordnung zur automatischen Einschaltung eines Senders mit Hilfe von gleichgerichteten Modulationsschwingungen, bei der eine gesteuerte Röhre vorgesehen ist, welche die Senderöhren) bei Abwesenheit von Mod'ulationsschwingungen sperrt, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Erzeugung der Sperrspannung dienenden Modulationsschwingungen vor der Gleichrichtung einem im Verstärkungsgrad in Abhängigkeit von ihrer Eingangsamplitude geregelten Verstärker zugeführt werden (automatische Verstärkungsregelung).
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d'aß zur Erzeugung der Sperrspannung und der Regelspannung zur Verstärkungsregelung des Signalverstärkers ein gemeinsamer Gleichrichter dient.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i und: 2, gekennzeichnet durch, ihre Anwendung in Gegensprechanlagen. Zur Abgmenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen- worden: Deutsche Patentschriften Nr. 500 305, 539 009, 590 808, 538 841, 495 106: britische Patentschrift Nr. 333 262; USA.-Patentschrift Nr. 1 881 642.
DEM126871D 1933-03-16 1934-03-17 Anordnung zur automatischen Einschaltung eines Senders mit Hilfe von gleichgerichteten Modulationsschwingungen Expired DE755785C (de)

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