AT149776B - Schaltanordnung zum Gleichrichten modulierter Hochfrequenzschwingungen. - Google Patents
Schaltanordnung zum Gleichrichten modulierter Hochfrequenzschwingungen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Schaltanordnung zum Gleichrichten modulierter Hochfrequenzschwingungen. EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> gebildetes Bandfilter der Detektorröhre 1 zugeführt werden. Die Detektorröhre 1 enthält zwei in der gleichen Ebene liegende Gitter, die mit den beiden Anschlusspunkten a, b des abgestimmten Kreises. 3 verbunden sind, während die Kathode der Röhre 1 mit einer in diesem Kreis vorgesehenen Mittel- anzapfung m verbunden ist. Hiedurch wird erzielt, dass die gleichzurichtenden Schwingungen den beiden Gittern in Gegenphase zugeführt werden. Beim Vorhandensein von Zwisehenfrequenzschwin- gungen entwickelt sich über den Widerstand 5 eine negative Vorspannung, durch welche der Anodenstrom beschränkt wird. Diese negative Vorspannung wird ferner zur Erzielung einer selbsttätigen Lautstärkeregelung über ein aus dem Widerstand 12 und dem Kondensator 18 bestehendes Filter der Quelle V zugeführt. In den Anodenkreis der Röhre 1 ist ein aus der Drossel 6 und dem Kondensator 14 zusammengesetztes Filter eingeschaltet. Die über die Drossel 7 auftretenden Sehwingungen werden über den Kondensator 8 einem Niederfrequenzverstärker zugeführt. Die Gleichspannungsquelle B ist an die Enden des Spannungsteilers 10 geschaltet. Der Kondensator 5'bildet einen Kurzschluss für die Zwischenfrequenzschwingungen, der Kondensator 9'einen solchen für die Niederfrequenzschwingungen. Nach der Erfindung ist in der Detektorröhre 1 ein Hilfsgitter 2 vorgesehen. An dieses Hilfsgitter wird mittels einer Anzapfung von dem Spannungsteiler 10 eine in bezug auf Erde positive Spannung gelegt, wobei die Spannung des Hilfsgitters 2 in bezug auf die Kathode ferner durch den Spannungs- verlust bedingt wird, den der Anodenstrom im Widerstand 9 herbeiführt. Beim Fehlen von Zwischenfrequenzschwingungen wird der Anodenstrom zunehmen, wodurch der Spannungsverlust über den Widerstand 9 steigt. Hiedurch erhält das Gitter 2 eine negative Spannung, wodurch eine weitere Zunahme des Anodenstromes vermieden wird. In Fig. 2 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die negative Gittervorspannung der Röhre 1 wird in diesem Fall durch den Spannungsverlust über den Widerstand 17 erhalten. Die Kathode der Röhre 1 erhält durch die Spannungsquelle M ein positives Potential gegen Erde. Das von der Kathode abgelegene Ende des Widerstandes 17 ist über ein Filter 18, 18'mit der Anode einer Diode 16 verbunden, deren Kathode an Erde gelegt ist. Beim Fehlen oder bei kleinen Amplituden der gleichzurichtenden Spannungen fliesst ein Strom von der Spannungsquelle 15 über die Widerstände 17 und 18 und die Diode 16 zu Erde. Dieser Strom verursacht einen Spannungsabfall über den Widerstand 17, wodurch die gewünschte negative Vorspannung erhalten wird. Falls aber Zwischenfrequenzschwingungen mit hinreichend grosser Amplitude vorhanden sind, so führen die Gitterströme einen so grossen Spannungsverlust über den Widerstand 17 herbei, dass die Anode der Diode 16 negativ in bezug auf die Kathode wird, wodurch die Diode ausser Tätigkeit gesetzt wird. Der Anode der Diode 15 wird die Spannung für die selbsttätige Lautstärkeregelung entnommen, was durch den Pfeil angedeutet ist. Der Kondensator 17'bildet einen Kurzschluss für die Hoehfrequenzschwingungen (in diesem Fall Mittel- frequenzschwingungen). In Fig. 3 ist eine Schaltung nach der Erfindung dargestellt, bei der für die Gitterdetektion eine normale Triode verwendet wird. Die Schaltung entspricht im übrigen der in Fig. 2 dargestellten Schaltung und unterscheidet sich nur darin von dieser, dass anstatt der Diode 16 eine Triode 23 verwendet wird, deren Anode und Steuergitter durch ein Filter 21, 21'verbunden sind. Die Anwesenheit eines Hilfsgitters in der Detektorröhre ermöglicht eine besonders hohe Niederfrequenzausgangsspannung zu erhalten, wenn die nach der Detektion erhaltene Niederfrequenzspannung auch dem Hilfsgitter zugeführt wird. Dies ist in Fig. 4 veranschaulicht. In der Schaltung nach Fig. 4 kommen die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Mittel zur Anodenstrombegrenzung gleichzeitig zur Verwendung. Die Detektorröhre 30 enthält ein Hilfsgitter 33, das über den Kontakt 36 und über die Widerstände ss und R eine von dem Anodenstrom abhängige Vorspannung erhält. Die im Widerstand 40 auftretende Niederfrequenzspannung wird über einen Kondensator 61 einem Widerstand zugeführt, dessen Ende über den Leiter 38 und den grossen Kondensator 43 mit der Kathode der Röhre 30 verbunden ist. Zur Lautstärkeregelung dienen zwei mechanisch gekuppelte Gleitkontakte 36 und 83, die über die Widerstände und 71 bewegt werden. Wenn die Lautstärkeregelung auf eine grosse Lautstärke eingestellt wird, so wird zunächst der Widerstand M ganz eingeschaltet. Wird nun der Lautstärkeregler im gleichen Sinne weiterbewegt, so wird ein Teil der über den Widerstand auftretenden Niederfrequenzspannung dem Hilfsgitter 33 zugeführt, wodurch eine weitere Vergrösserung der Niederfrequenzausgangsspannung erhalten wird. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Schaltanordnung zum Gleichrichten modulierter Hochfrequenzschwingungen mittels Gitterdetektion, dadurch gekennzeichnet, dass beim Fehlen oder bei kleinen Amplituden der gleiehzuriehtenden Schwingungen einem oder mehreren in der Detektorröhre angeordneten Gittern zwecks Begrenzung des Anodengleichstroms eine negative Vorspannung zugeführt wird, wobei Mittel vorgesehen sind, durch welche bei einer Zunahme der Amplitude diese Vorspannung abgeschaltet oder wenigstens erheblich verringert wird.
Claims (1)
- 2. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Gitter oder den Gittern, denen die gleichzurichtenden Schwingungen zugeführt werden, und der Kathode in der Detektorröhre ein Hilfsgitter angeordnet ist, dessen Vorspannung in an sich bekannter Weise durch <Desc/Clms Page number 3> den Spannungsabfall bedingt wird, den der Anodenstrom über einen in den Anodenkreis geschalteten Widerstand herbeiführt.3. Schaltanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzielung einer grossen Niederfrequenzausgangsspannung die nach der Detektion auftretende Niederfrequenzspannung auch dem Hilfsgitter zugeführt wird.4. Sehaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Gitter oder den Gittern, denen die gleichzurichtenden Schwingungen zugeführt werden, und der Kathode der Detektorröhre ein Widerstand geschaltet ist, dem die Reihenschaltung einer Diode und einer Gleichspannungsquelle parallel geschaltet ist, wobei der positive Pol der Gleichspannungsquelle mit der Kathode der Detektorröhre und der negative Pol mit der Kathode der Diode verbunden ist, derart, dass beim Fehlen oder bei kleinen Amplituden der gleichzurichtenden Schwingungen ein Strom durch die Diode fliesst, der einen Gleichspannungsabfall über den Widerstand herbeiführt und infolgedessen an das Gitter oder an die Gitter, denen die gleichzurichtenden Schwingungen zugeführt werden, eine negative Vorspannung anlegt, wobei die Diode ausser Tätigkeit gesetzt wird,wenn die Amplitude der gleichzurichtenden Schwingungen über einen bestimmten Wert steigt.5. Schaltanordnung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die gleichzurichtenden Schwingungen zwei in der gleichen Ebene angeordneten Gittern in der Detektorröhre in Gegenphase zugeführt werden. EMI3.1
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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| US149776XA | 1935-01-03 | 1935-01-03 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
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| AT149776B true AT149776B (de) | 1937-05-25 |
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ID=21768877
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|---|---|---|---|
| AT149776D AT149776B (de) | 1935-01-03 | 1935-12-27 | Schaltanordnung zum Gleichrichten modulierter Hochfrequenzschwingungen. |
Country Status (1)
| Country | Link |
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| AT (1) | AT149776B (de) |
-
1935
- 1935-12-27 AT AT149776D patent/AT149776B/de active
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