DE895010C - Einrichtung zur Konstanthaltung der einer Gleichspannungsquelle hohen Innenwiderstandes entnommenen Gleichspannung - Google Patents

Einrichtung zur Konstanthaltung der einer Gleichspannungsquelle hohen Innenwiderstandes entnommenen Gleichspannung

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DE895010C
DE895010C DET5221D DET0005221D DE895010C DE 895010 C DE895010 C DE 895010C DE T5221 D DET5221 D DE T5221D DE T0005221 D DET0005221 D DE T0005221D DE 895010 C DE895010 C DE 895010C
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DE
Germany
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voltage
grid
auxiliary
fluctuating
voltage source
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Expired
Application number
DET5221D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Rehder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/46Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc
    • G05F1/52Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using discharge tubes in series with the load as final control devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Particle Accelerators (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Konstanthaltung der einer -Gleichspannungsquelle hohen Innenwiderstandes entnommenen Gleichspannung Es ist bekannt, zur Konstanthaltung einer Gleichspannung an diese die Reihenschaltung einer Glimmstrecke und eines Ohmschen Widerstandes zu schalten und die konstante Gleichspannung von der Glimmstrecke abzunehmen. Der Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß mindestens ein Drittel der Gleichspannung an dem Widerstand verlorengeht und ferner in diesem Widerstand eine Verlustleistung verbraucht wird. Es ist auch bekannt, zwischen die Gleichspannungsquelle und den Verbraucher in Reihe eine Röhre zu schalten, deren Gitter von den Spannungsschwankungen über eine Gleichspannungsverstärkerstufe im Sinne einer Spannungskonsta.nthaltung gesteuert wird. Hierbei treten dieselben, Nachteile des Spannungs- und Leistungsverlustes auf.
  • Es ist auch bekannt, zur Vermeidung dieses Spannungsverlustes die von den Spannungsschwankungen gesteuerte Röhre parallel statt in Reihe zur Gleichspannungsquelle zu schalten. Die Anode dieser Röhre liegt dabei am positiven Pol der Gleichspannungsquelle. Diese Schaltung ist dann wirksam, wenn der Innenwiderstand der Gleichspannungsquelle genügend hoch ist, da nur dann Belastungsänderungen Spannungsänderungen zur Folge haben. Eine solche Gleichspannungsquelle liegt z. B. dann vor, wenn die Gleichspannung durch Gleichstrom-Gleichstromumformung, z. B. Pendel- Umformer, aus einer Batterie z. B. von einigen Volt gewonnen wird.
  • Bei dieser bekannten Schaltung ist das Gitter mit einem Abgriff eines Spannungsteilers verbunden, der mit dem einen Ende am positiven Pol der Gleichspannungsquelle und mit dem anderen Ende zur Vermeidung einer positiven Gittervorspannung über eine konstante Hilfsspannung mit dem negativen Pol der Gleichspannungsquelle verbunden ist. Wegen des Spannungsteilers ist nur ein Teil der Spannungsschwankungen am Gitter wirksam.
  • Die Erfindung vermeidet diesem Nachteil dieser bekannten Schaltung und bewirkt dadurch eine bessere Regelwirkung. Sie bezieht sich auf eine Einrichtung zur Konstanthaltung der einer Gleichspannungsquelle hohen Innenwiderstandes entnommenen Gleichspannung mittels einer von den Spannungsschwankungen gitterseitig geregelten, parallel zur Gleichspannungsquelle geschalteten Röhre, deren Anode am positiven Pol der Gleichspannungsquelle liegt. Die Erfindung besteht darin, daß das Gitter mit dem positiven Pol der Gleichspannungsquelle über eine konstante Hilfsgleichspannung von der ungefähren Größe und umgekehrten Polarität der schwankenden Gleichspannung und mit dem negativen Pol über einen Gitterableitwiderstand verbunden ist, an dem die volle Differenz der schwankenden Gleichspannung und der Hilfsgleichspannung wirksam ist.
  • An Hand der als Beispiel dienenden Abbildungen wird die Erfindung nachstehend näher erklärt.
  • In Abb. i ist die Gleichspannungsquelle hohen Innenwiderstandes mit G und der Verbraucher mit V bezeichnet. Der Verbraucher möge ein Oszillator sein, dessen Frequenz von den Betriebsspannungen wesentlich abhängt, z. B. ein Magnetronoszillator. Erfindungsgemäß ist eine Hilfsröhre R vorgesehen, deren Gitter von der Differenz der Gleichspannung U und der gegengeschalteten Spannung der Hilfsspannungsquelle H gesteuert wird. Diese Differenzspannung tritt an dem Gitterableitwiderstand Rg auf. Die Hilfsspannung@squelle H, z. B. eine Batterie, wird wegen des großen Gitterableitwiderstandes Rg nur sehr gering belastet und behält deshalb ihre Spannung bei: Damit die Röhre R im negativer. Gitterspannungsbereich arbeitet, ist ein Spannungsteiler R1, R2 vorgesehen, von dem eine negative Gittervorspannung abgegriffen wird. Dieser Spannungsteiler bewirkt eine Gegensteuerung des Gitters, die jedoch vernachlässigbar ist, da von dem Widerstand R2 nur eine kleine Teilspannung und daher auch nur ein kleiner Teil der Spannungsschwankungen abgegriffen wird. -Erhöht sich z. B. die Gleichspannung U, so steigt die Gitterspannung der Röhre R in positiver Richtung an, so daß sie einen größeren Strom aufnimmt, der die Gleichspannungsquelle mehr belastet und dadurch wegen ihres großen inneren Widerstandes ihre Spannung absenkt. Eine geringe Gleichspannungserhöhung muß natürlich noch bestehenbleiben, da am Gitter der Röhre R eine Regelspannung vorhanden sein muß. Wegen der Verstärkerwirkung der Röhre R ist die erforderliche Regelspannung jedoch nur sehr klein, so daß sich die Gleichspannung U nur in sehr geringem Maße ändert. Das Umgekehrte tritt bei einer Spannungserniedrigung auf. Auch wenn die Belastung sich ändert, wirkt die Anordnung im Sinne einer Spannungskonstanthaltung.
  • In Abb. a ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, in welchem eine besondere Hilfsspannungsquelle fortfällt. Die Hauptgleichspannung xU wird in diesem Beispiel gewonnen, indem die Gleichspannung der Batterie B von z. B. 2,4 V mittels des Zerhackers Z und des Transformators T in eine Wechselspannung umgewandelt wird, welche mittels des Gleichrichters Gl gleichgerichtet und in der Siebkette S gesiebt wird. Die Gleichrichtung kann auch dann in' bekannter Weise durch zusätzliche Kontakte am Zerhacker Z bewirkt werden.
  • Zur Gewinnung der Hilfsgleichspannung UH wird die Wechselspannung des Transformators über die Kondensatoren Ci und C2 eines Gleichrichtersa,tzes G zugeführt und die erhaltene Gleichspannung mittels des Kondensators C vorgeglättet und mittels des Widerstandes W und der Glimmstrecke GS weiter geglättet und stabilisiert. Da diese Glimmstrecke GS nur mit den hochohmigen Gitterableitwiderstand Re belastet ist, kann eine sehr kleine Glimmlampentype verwendet werden, welche nur -eine minimale Leistung verbraucht. Im übrigen ist die Schaltung genauso wie in Abb. i.
  • An Hand der Abb. 3 und 4 wird nun eine zweckmäßige Einstellung der Schaltungen nach Abb. i und a erklärt. Gemäß -Abb. 3 möge die Gleichspannung U infolge zunehmenden Verbrauchs der Batterie B in Abb. a im Laufe der Zeit absinken. Die Hilfsspannung UH wird z. B. auf einen mittleren Wert, wie gestrichelt eingezeichnet, eingestellt. Bei hoher Spannung U im Punkt i erhält das Gitter der Röhre R eine positive Spannung-I. Durch Einstellung des Potentiometers R2 wird dem Gitter eine so große negative Gegenspannung zugeführt, daß der Arbeitspunkt der Röhre gerade im negativen Gitterspannungshereich liegt. Dieser Punkt ist in Abb. 4, welche die Abhängigkeit des Anodenstromes 1, von der negativen Gitterspannung U, darstellt, mit i bezeichnet.
  • Erreicht die Spannung U im Punkt z in Abb. 3 dieselbe Größe wie die Hilfsspannung, sa verschwindet die Differenzspannung, und es ist nur die am Potentiometer R2 abgegriffene negative Gittervorspannung wirksam. Der Anodenstrom der Röhre R ist infolgedessen bis zum Punkt :2 in Abb. 4 gesunken. Wegen der geringeren Belastung der Stromquelle durch die Röhre R wird die Gleichspannung nun weniger abgesenkt. Bei weiterer Abnahme der Gleichspannung U bis zum Punkt 3 -in Abb. 3 wird die Differenzspannung negativ, und daher erhöht sich die negative Gittervorspannung der Röhre R bis zum Punkt 3 in Abb. 4.

Claims (1)

  1. .PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Konstanthaltung der einer Gleichspannungsquelle hohen. Innenwiderstandes entnommenen Gleichspannung mittels einer von den Spannungsschwankungen gitterseitig geregelten, parallel zur Gleichspannungsquelle geschalteten Röhre, deren Anode am positiven Pol der Gleichspännungsquelle liegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter mit dem positiven Pol der Gleichspa.nnungsquelle über eine konstante Hilfsgleichspannung von der ungefähren Größe und umgekehrten Polarität der. schwankenden Gleichspannung und mit dem negativen Pol über einen Gitterableitwiderstand verbunden ist, an dem die volle Differenz der schwankenden Gleichspannung und der Hilfsgleichspannung wirksam ist. z. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsgleichspannung gleich der mittleren Größe der schwankenden Gleichspannung ist und an das Gitter mittels eines an der Gleichspannung liegenden Spannungsteilers, an dessen Abgriffpunkt die Kathode liegt, eine so große negative Vorspannung gelegt ist, daß der Arbeitspunkt auch bei positiver Differenzspannung gerade im negativen Gitterspannüngsbereich liegt (Abb. 3 und 4). 3. Einrichtung zur Konstanthaltung einer aus einer Wechselspannung, die insbesondere aus einer Gleichspannung durch Umformung gewonnen ist, erhaltenen schwankenden Gleichspannung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsgleichspannung aus der Wechselspannung durch Gleichrichtung in einem besonderen Gleichrichter und durch nachfolgende Stabilisierung gewonnen ist:
DET5221D 1941-04-04 1941-04-04 Einrichtung zur Konstanthaltung der einer Gleichspannungsquelle hohen Innenwiderstandes entnommenen Gleichspannung Expired DE895010C (de)

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DE (1) DE895010C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1058109B (de) * 1955-07-28 1959-05-27 Philips Nv Schaltung zur Konstanthaltung einer hohen Gleichspannung an einem Belastungskreis

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1058109B (de) * 1955-07-28 1959-05-27 Philips Nv Schaltung zur Konstanthaltung einer hohen Gleichspannung an einem Belastungskreis

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