DE1081555B - Schaltung zur Spannungskonstanthaltung - Google Patents

Schaltung zur Spannungskonstanthaltung

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DE1081555B
DE1081555B DEM36782A DEM0036782A DE1081555B DE 1081555 B DE1081555 B DE 1081555B DE M36782 A DEM36782 A DE M36782A DE M0036782 A DEM0036782 A DE M0036782A DE 1081555 B DE1081555 B DE 1081555B
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DE
Germany
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tube
storage capacitor
voltage
choke
anode
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DEM36782A
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English (en)
Inventor
Anthony Norman Heightman
Walter Thomas Underhill
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BAE Systems Electronics Ltd
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Marconi Co Ltd
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Publication date
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    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/12Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac
    • G05F1/32Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using magnetic devices having a controllable degree of saturation as final control devices
    • G05F1/34Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using magnetic devices having a controllable degree of saturation as final control devices combined with discharge tubes or semiconductor devices
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    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/46Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc
    • G05F1/52Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using discharge tubes in series with the load as final control devices
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
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Description

  • Schaltung zur Spannungskonstanthaltung Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Konstanthaltung einer gleichgerichteten Wechselspannung mit einer von einer der Ausgangsspannung proportionalen Spannung gesteuerten Elektronenröhre und mit einem Speicherkondensator.
  • Die Erfindung besteht darin, daß zwischen der Röhre und dem Speicherkondensator eine Sättigungsdrossel mit annähernd rechteckförmiger Hysteresisschleife vorgesehen ist und die Steuerspannung der Röhre so bemessen ist, daß in den Zeiten zwischen den Ladestromstößen der Speicherkondensator über die Drossel und die Anoden-Kathoden-Strecke der Röhre mit einem so starken, die Sättigung der Drossel herabsetzenden und damit die Induktivität erhöhenden Strom so weit entladen wird, daß der folgende Ladestromstoß im Sinne einer konstanten Ausgangsspannung geschwächt wird.
  • Bekanntlich ist die Impedanz einer Sättigungsdrossel klein, wenn der Kern gesättigt ist, dagegen groß, wenn keine Sättigung vorhanden ist. Liegt der Strom, um ein praktisches Beispiel zu nennen, bei gegebener Spannung und Frequenz im gesättigten Zustand der Drosselspule in der Größenordnung von 8 Ampere, so kann er bei Übergang in den ungesättigten Zustand in die Größenordnung von 10 mA abfallen. Eine derartige Anordnung kann daher als eine Art Schalter betrachtet werden, der durch Änderung der Magnetisierung vom gesättigten in den ungesättigten Zustand, oder umgekehrt, gesteuert wird, ohne allerdings eine exakt offene Stellung zu besitzen. Die Erfindung nutzt diese Eigenschaft zur Spannungsstabilisierung aus.
  • Durch die erfindungsgemäße Schaltung ist es möglich, Schwankungen der gleichgerichteten Ausgangsspannung, die infolge von verhältnismäßig langsamen Änderungen der Eingangs-Wechselspannung und des Laststromes auftreten, auszugleichen. Gegenüber anderen bekannten Schaltungen besteht neben den kleineren Abmessungen der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung der Vorteil, daß an Stelle hochbelastbarer Röhren eine weit weniger empfindliche Drossel verwendet werden kann.
  • Um auch bei rasch erfolgenden Änderungen der Eingangs-Wechselspannung und des Laststromes, für die die Sättigungsdrossel zu träge ist, eine Stabilisierung zu erzielen, kann zusätzlich die Schaltung durch eine Anordnung ergänzt werden, die diese raschen Schwankungen ausgleicht.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind daher parallel zum Speicherkondensator zwei in Reihe geschaltete Elektronenröhren vorgesehen, von denen die mit dem positiven Ende des Speicherkondensators verbundene Anode der einen Röhre über eine weitere Drossel mit der positiven Ausgangsklemme und über die Drossel und einen weiteren Kondensator mit der Anode der anderen Röhre verbunden ist, und es sind Mittel vorgesehen, um den Steuergittern der Röhren der stabilisierten Ausgangsspannung proportionale Spannungen entgegengesetzten Vorzeichens zuzuführen. Vorzugsweise werden diese Spannungen. einem Gleichstromverstärker entnommen, dessen Eingangsklemme an der Anzapfung eines über die Ausgangsklemmen der Anordnung geschalteten Potentiometers liegt.
  • Diese zusätzliche Anordnung kann auch dahingehend abgewandelt werden, daß die weitere Drossel eine Mittelanzapfung erhält, an die das positive Ende des Speicherkondensators gelegt wird. Das eine Ende_ der Drossel wird dann mit der Anode der einen Röhre und der positiven Ausgangsklemme und das andere Ende mit der Anode der anderen Röhre verbunden. Die beiden Kathoden liegen dann an der negativen Ausgangsklemme. Die Steuerspannungen werden wie oben einem Gleichstromverstärker entnommen.
  • Es ist bekannt, eine aus einer Wechselspannung durch Gleichrichtung .gewonnene Gleichspannung in der Weise bei unterschiedlichen Belastungen konstant zu halten, daß man in die Wechselspannungszuleitung einen auf eine Frequenz dicht unterhalb der Netzfrequenz abgestimmten Reihenschwingkreis einschaltet. Die Induktivität dieses Schwingkreises wird dabei aus einer Eisenkernspule gebildet. Steigt die Belastung an, so verringert sich die Induktivität des Eisenkernes, und die Resonanzfrequenz des Reihenkreises nähert sich der Netzfrequenz. Das bedeutet, daß der durch den Reihenkreis in der Wechselspannungszuleitung gebildete Widerstand kleiner wird, wodurch einem Absinken der Spannung durch Belastungserhöhung entgegengewirkt wird. Die Induktivität wirkt bei dieser Anordnung nicht als Schalter.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
  • In dem vereinfachten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist eine nicht dargestellte Wechselstromquelle, z. B. das Lichtnetz, mit den Eingangsklemmen 1 eines Transformators 2 verbunden. Die Sekundärwicklung des Transformators liegt an den gegenüberliegenden Enden der einen Diagonale einer in bekannter Weise aus vier Gleichrichtern 3 bestehenden Brücke. Die gleichgerichtete Spannung wird der anderen Diagonale der Brücke entnommen und über eine Sättigungsdrossel 4 einem Speicherkondensator 5 zugeführt. Die Sättigungsdrossel besitzt eine annähernd rechteckförmige Hysteresisschleife, so daß ihre Impedanz im gesättigten Zustand sehr klein und im ungesättigten Zustand sehr groß ist. Ein Glättungsfilter (nicht dargestellt) kann hinter die Drossel 4 und den Kondensator 5 geschaltet werden. Über der Ausgangsdiagonalen der Brücke liegt die Anoden-Kathoden-Strecke einer Steuerröhre 6, beispielsweise einer Triode, deren Steuergitter über die Klemme 7 eine Steuerspannung zugeführt wird, die z. B. dem Abgriff eines nicht gezeigten, parallel zum Kondensator 5 liegenden Potentiometers entnommen wird und eine geeignete negative Vorspannung enthält. Dieser Abgriff kann einstellbar sein. Die stabilisierte Gleichspannung wird einer nicht dargestellten Last zugeführt, die an die Ausgangsklemmen 8 angeschlossen ist.
  • Bei dieser Anordnung fließt der Strom durch die Gleichrichter natürlich in einer Richtung, und die Bemessung wird so gewählt, daß zu einer Zeit in jeder Halbwelle der Eingangs-Wechselspannung die Sättigung der Drossel erreicht wird. Wenn dieser Fall eintritt, fällt die Impedanz der Drossel auf einen sehr kleinen Wert, und in den Speicherkondensator 5 fließt ein merklicher Ladestrom. Durch Änderung des Augenblicks, in dem die Sättigung eintritt, kann die Ladung, die vom Kondensator benötigt wird, und mithin die Ausgangsspannung an den Klemmen 8 verändert werden, d. h., die Ausgangsspannung ist hoch, wenn die Sättigung früh in der. Halbwelle, und klein, wenn die Sättigung spät in der Halbwelle erfolgt.
  • Der Fluß im Kern muß sich ändern, wenn kein Gleichrichterstrom fließt, weil die Gegen-EMK infolge der Flußänderung den Stromfluß verhindert. Um daher die kleinste Ausgangsspannung zu erhalten, muß vor einer gegebenen Halbwelle in der Drossel der größte Fluß entgegengesetzt zu dem Sinn auftreten, in dem die Sättigung schließlich erfolgen soll, so daß die größte Flußänderung gewonnen wird. Die Steuerröhre bringt den Kern in den gewünschten Flußzustand, indem sie den genauen Strombetrag (für diese Bedingung) von dem Kondensator über die Drossel durchläßt, wobei die Stromrichtung so ist, daß der Sättigungszustand des Kerns, in den dieser beim letzten Ladestromstoß versetzt wurde, rückgängig gemacht wird.
  • Die Fig. 2 und 3 zeigen den Ablauf der Vorgänge bzw. die Hysteresisschleife des Kerns. In diesen Figuren sind mit den Buchstaben X, Y und Z bestimmte Zeitpunkte bezeichnet.
  • Vom Beginn einer Halbwelle der Eingangs-Wechselspannung an nimmt die Eingangsspannung zunächst so lange zu, bis am Punkt X die Spannung erreicht wird, die am Speicherkondensator 5 steht, und das entsprechende Paar der Gleichrichterbrücke beginnt zu leiten. Um die Spannung übertragen zu können, muß sich der Fluß im Kern der Drossel ändern. Da die Drossel zunächst noch nicht gesättigt ist, fließt ein vernachlässigbar kleiner Ladestrom in den Speicherkondensator. Zum Zeitpunkt Y jedoch tritt die Sättigung ein, und ein kräftiger Ladestrom beginnt in den Kondensator zu fließen. Dieser Strom hält an bis zum Zeitpunkt Z, bei dem die Eingangsspannung kleiner wird als die Spannung über dem Kondensator 5. Damit hört die Gleichrichterbrücke auf zu leiten, die Magnetisierungskraft wird Null und läßt den Kern im Sättigungszustand.
  • Wenn dieser Punkt erreicht ist, wird der aus der Drossel, der Steuerröhre und dem Speicherkondensator bestehende Kreis wirksam (der Strom durch die Steuerröhre war vorher vernachlässigbar klein gegenüber dem sehr viel größeren Kondensator-Ladestrom). Der Drossel wird die Spannung des Speicherkondensators über die Röhre zugeführt, jedoch mit umgekehrtem Vorzeichen wie die Eingangsspannung. Dadurch wird die Drossel in ihren ursprünglichen, nichtgesättigten Zustand zurückgebracht, mit anderen Worten, der Fluß wird auf einen Wert gebracht, der von dem durch die Röhre 6 fließenden Strom abhängt. Diese Flußänderung dauert bis zum Zeitpunkt X der nächsten Halbwelle, bei dem die Gleichrichter erneut leiten und der Röhrenstrom wieder im wesentlichen den Ausgangsklemmen der Brücke entnommen wird. Die Größe der Flußänderung hängt von dem Magnetisierungsstrom ab, den die Röhre zugelassen hat. Ist dieser Strom Null, so bleibt die Drossel in der Sättigung, und wenn bei der folgenden Halbwelle der Eingangsspannung die Spannung am Speicherkondensator erreicht wird, erfolgt der Ladestromstoß sofort. Erreicht dieser Strom dagegen ein Maximum, so daß die Drossel sich in der negativen Sättigung befindet, so kann der Ladestromstoß erst fließen, wenn die positive Sättigung erreicht ist.
  • Fig. 4 veranschaulicht an Hand einer experimentell aufgenommenen Kurvenschar mit dem Laststrom als Parameter, welcher Strom durch die Steuerröhre in Abhängigkeit vom Effektivwert der Wechselspannung fließen muß, um eine konstante Ausgangsspannung von 250 Volt zu erzielen.
  • Die gestrichelte Kurve wurde bei einem Shuntwiderstand von 10 kS2 zur Drossel aufgenommen, um eine Ouelle konstanter Spannung anstatt einer Quelle konstanten Stromes nachzubilden. Es läßt sich nämlich zeigen, daß eine unter den beschriebenen Bedingungen betriebene Drossel eher eine Spannungs- als eine Stromsteuerungseinrichtung darstellt. Diese Auffassung wird durch die größere Linearität der gestrichelten im Vergleich zu den anderen Kurven bestätigt.
  • In der Praxis lassen die Gleichrichter einen gewissen Strombetrag in der Sperrichtung durch, wodurch natürlich der Steuerbereich der Röhre 6 begrenzt wird. Dieser Nachteil kann verringert oder beseitigt werden, wenn der Laststrom einige Windungen der Drossel in einem solchen Sinn durchfließt, daß der infolge des Stromes in Sperrichtung des Gleichrichters auftretenden Magnetisierung entgegengewirkt wird. Wenn man eine aus diesen einigen Windungen bestehende Zusatzwicklung vorsieht, s(i wird natürlich eine Mitkopplung hervorgerufen. Es ist daher darauf zu achten, daß keine Instabilität auftritt.
  • Fig.5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, das außer der Schaltung gemäß Eig. 1 einen Röhrenstabilisator enthält, der schnelle Änderungen der Eingangswechselspannung und/oder des Laststromes ausgleicht. In allen Figuren sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugsziffern versehen. Es ist zu erkennen, daß ein Teil der Fig, 5 mit Fig. 1 übereinstimmt, so daß hierfür keine weitere Beschreibung nötig ist. Die Sättigungsdrossel 4 ist jedoch mit der Ausgangsklemme 8 über eine weitere Drossel 9 verbunden. Fig. 5 enthält ferner eine Siebschaltung, die in bekannter Weise aus der Reihendrossel 10 und dem parallel zum Gleichrichterausgang angeordneten Kondensator 11 besteht. Diese Siebschaltung ist natürlich nicht nötig und kann in vielen Fällen fortgelassen und die Drossel 9 direkt mit der Sättigungsdrossel 4 verbunden werden. Wie dargestellt, ist ein wirkungsmäßig mit dem Speicherkondensator 5 parallel geschalteter und schaltungsmäßig mit dem Verbindungspunkt der Drosseln 9 und 10 verbundener Querpfad vorgesehen, der aus den in Serie geschalteten Anoden-Kathoden-Strecken zweier in AB-Schaltung betriebener Wechselstromverstärkerröhren 12 und 13 besteht. Die Drossel 9 liegt ferner in Serie mit einem Kondensator 14 über der Anoden-Kathoden-Strecke der positiveren Röhre 12, und die Steuergitter beider Röhren sind mit den Ausgangsklemmen entgegengesetzter Polarität eines Gleichstromverstärkers 15 verbunden, dessen Eingangsklemme an einen Abgriff 16 eines aus Widerständen 17 gebildeten und zwischen die Ausgangsklemmen 8 geschalteten Potentiometers gelegt ist. Der Eingangskreis des Gleichstromverstärkers liegt über eine Neondiode oder ähnliche Entladungsröhre 18 an Masse. Die Steuerspannung für die Steuerröhre 6 wird von einer Ausgangsklemme des Gleichstromverstärkers 15 entnommen, die analog wie diese Klemme in Fig. 1 mit 7 bezeichnet ist. Wie schon gesagt, sind die den Gittern- beider Röhren 12 und 13 von dem Verstärker 15 zugeführten Spannungen entgegengesetzt.
  • Im Ruhezustand fließt ein kleiner Strom durch die Röhren 12 und 13, und deren Anodenspannung ist ungefähr je halb so groß wie die Spannung am Verbindungspunkt der Drosseln 9 und 10. Die stetige Spannung am Kopplungskondensator 14 ist etwas kleiner als die Hälfte dieser Spannung. Strebt die Ausgangsspannung an der positiven Klemme 8 nach Erhöhung, so erhöht sich die Vorspannung am Gitter der Röhre 13 in die positive Richtung, und diese Röhre zieht mehr Strom über den Kondensator 14, wodurch die Ausgangsspannung verringert wird. Das Gegenteil findet statt, wenn die Ausgangsspannung abfällt. Dann erhöht sich der durch die Röhre 12 fließende Strom so, daß der Kondensator 14 sich über die Ausgangsbelastung entlädt. Die Drossel 9 bewirkt, daß der Röhrenstrom statt von dem Kondensator 5 (oder vom Kondensator 11, falls die Siebschaltung 10-11 vorgesehen ist) entweder dem Laststrom entzogen oder diesem zugefügt wird, so daß die Drossel die wirksame Quellenimpedanz der Speisequelle erhöht und daher die Wirkung von Änderungen der Röhrenimpedanzen mehr betont. Die Schaltungsanordnung nach Fig. 5 gleicht nicht nur die schnellwirkenden Netzspannungs-und Lastströmungen aus, sondern sie verringert auch die Welligkeit und absorbiert die Modulation des Laststromes, die von nicht dargestellten, im Verbraucher enthaltenen Röhren verursacht wird. Fig: 6 zeigt, soweit wie es für das Verständnis nötig ist, ein weiteres Ausführungsbeispiel eines schnell ansprechenden Stabilisators, das die Schaltung gemäß Fig. 5 ersetzen kann. Die in Fig. 6 nicht dargestellten Elemente sind die gleichen wie in Fig. 5. Die Drossel 10 und der Kondensator 11 entsprechen den gleichbezifferten Elementen der Fig. 5. Wie dargestellt, ist das Ende der Drossel 10 mit der Mittelanzapfung 19 einer Drossel 20 verbunden, deren Enden mit den Anoden der Wechselstromverstärkerröhren 21 und 22 verbunden sind. Die Kathoden der Röhren liegen an Masse. Eine geeignete Gleichvorspannung wird den Steuergittern beider Röhren von den Punkten 23 und 24 zugeführt. Die Steuergitter empfangen entgegengesetzte Steuerspannungen über Kondensatoren 25, 26, die an den Ausgangsklemmen eines Gleichstromverstärkers 15 liegen, der, wie in Fig. 5, von einem Abgriff 16 eines Potentiometers 17 gespeist wird. Wie man sofort erkennt, liegt der Hauptunterschied zwischen den beiden schnell ansprechenden Stabilisatoren nach Fig. 5 bzw. 6 darin, daß in Fig. 5 in Serie geschaltete Röhren mit Drossel-Kondensator-Kopplung, in Fig. 6 dagegen parallel geschaltete Röhren mit Drosselkopplung verwendet sind.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schaltungsanordnung zur Konstanthaltung einer gleichgerichteten Spannung mit einer von einer der Ausgangsspannung proportionalen Spannung gesteuerten Elektronenröhre und mit einem Speicherkondensator, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Röhre und dem Speicherkondensator eine Sättigungsdrossel mit annähernd rechteckiger Hysteresisschleife vorgesehen und die Steuerspannung der Röhre so bemessen ist, daß in den Zeiten zwischen den Ladestromstößen der Speicherkondensator über die Drossel und die Anoden-Kathoden-Strecke der Röhre mit einem so starken, die Sättigung der Drossel herabsetzenden und damit die Induktivität erhöhenden Strom so weit entladen wird, daß der folgende Ladestrom im Sinne einer konstanten Ausgangsspannung geschwächt wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsspannung über der Reihenschaltung aus einem Speicherkondensator und einigen Windungen einer Sättigungsdrossel abgenommen wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Speicherkondensator (5) zwei in Reihe geschaltete Elektronenröhren (12, 13) vorgesehen sind, von denen die mit dem positiven Ende des Speicherkondensators unmittelbar bzw. über eine Siebdrosselspule (10) verbundene Anode der einen Röhre (12) über eine weitere Drossel (9) mit der positiven Ausgangsklemme und über dieselbe Drossel (9) und einen weiteren Kondensator (14) mit der Anode der anderen Röhre (13) verbunden ist, und daß Mittel (15) vorgesehen sind, um dem Steuergitter der Röhren der stabilisierten Ausgangsspannung proportionale Spannungen entgegengesetzten Vorzeichens zuzuführen (Fig. 5).
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das positive Ende des Speicherkondensators (11) an die Mittelanzapfung einer weiteren Drossel (19) gelegt ist, deren eines Ende mit der Anode einer Verstärkerröhre (22) und der positiven Ausgangsklemme und deren anderes Ende mit der Anode einer weiteren Verstärkerröhre (21) verbunden ist, und daß .das negative Ende des Speicherkondensators mit den Kathoden der Röhren und der negativen Ausgangsklemme verbunden ist und daß Mittel (15) vorgesehen sind, um dem Steuergitter der Röhren der stabilisierten Ausgangsspannung proportionale Spannungen entgegengesetzten Vorzeichens zuzuführen (Fig.6).
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (15) aus einem Gleichstromverstärker bestehen, dessen Eingangsklemme an der Anzapfung (16) eines über die Ausgangsklemmen geschalteten Potentiometers (17) liegt und dessen Ausgangsklemmen die Spannungen entgegengesetzten Vorzeichens entnommen werden (Fig. 5 und 6). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 917 018.
DEM36782A 1957-02-22 1958-02-21 Schaltung zur Spannungskonstanthaltung Pending DE1081555B (de)

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