DE884966C - Roehrenverstaerkeranordnung mit selbsttaetiger Regelung des Verstaerkungsgrades - Google Patents

Roehrenverstaerkeranordnung mit selbsttaetiger Regelung des Verstaerkungsgrades

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DE884966C
DE884966C DEL4921D DEL0004921D DE884966C DE 884966 C DE884966 C DE 884966C DE L4921 D DEL4921 D DE L4921D DE L0004921 D DEL0004921 D DE L0004921D DE 884966 C DE884966 C DE 884966C
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DE
Germany
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tube
voltage
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amplifier
amplification
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Expired
Application number
DEL4921D
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English (en)
Inventor
Willibald Richardt
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G7/00Volume compression or expansion in amplifiers
    • H03G7/02Volume compression or expansion in amplifiers having discharge tubes
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/22Automatic control in amplifiers having discharge tubes

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  • Amplifiers (AREA)

Description

  • In vielen Röhrengeräten, insbesondere in Empfängern, wird eine Vorrichtung für die selbsttätige Regelung des Verstärkungsgrades einer -oder mehrerer der verwendeten Verstärkerröhren vorgesehen. Diese Verstärkungsgradregelung dient bekanntlich in den meisten Fällen zur Herb@eifi'thTung einer weitgehend konstanten Ausgangsaapannung, in anderen Fällen dagegen aber auch zur Erhöhung der Lautstärkeunterschiede (Dynamikdehnung).
  • Zur selbsttätigen Regelung :des Verstärkungsgrades wiT.d eine vom VerstärkeTausgang Gleichspannung zur eingangsseitigen Steuerung des Verstärkers benutzt. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, mit dieser Regelgleichspannung eine am Schirmgitterkreis der Verstärkerröhne angeordnete Hilfsröhre .zu steuern. Das Prinzip dieser Steuerung beruht darauf, daß der Widerstand der Hilfsröhre -und :damit die Schirmgittervorspannung verändert wird.
  • Eine besonders vorteilhafte Anwendung dieses Prinzips besteht gemäß der Erfindung darin, daß das .Schirmgitter am Verbindungspunkt von zwei Widerständen liegt, die als ,Spannungsteiler zwischen die Klemmen der Betriebsstromquellen geschaltet sind, und daß die Hilfsröhre einen dieser Spannungsteilerwiiderstände bildet.
  • Normalenweise wird die Regelspannung mittels einer Gleichrichteranordnung erzeugt, in der eine besondere Gleichrfchterstrecke in Form einer Diode z. B. Verwendung findet. Gemäß :der weiteren Erfindung .wird aber bei Verwendung des erwähnten gittergesteuerten Wirk-,viderstand'srohres die Regelspannungserzeugung in der Weise vereinfacht, daß die Gitter-Kathaden-Strecke des Wirkwiderstands-. rohres als Gleichrichterstrecke für die Erzeugung der Regelspannung ausgenutzt wird. Auf diese Weise wird der an und für sich geringfügige -Nachteid, der bei :der erfindungsgemäßen Schaltung darin ;besteht, .daß ein besonderes gittergesteuertes WirkwiderstandsTOhr verwendet wird, zum großen Teil ausgeglichen..
  • Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung erläutert, In dem Schaltbild sind die zu regelnden Verstärkerröhren mit i und deren Schirmgitter mit 2 bezeichnet. Die gittergesteuerte Hilfsröhre trägt .das Bezugszeichen 4. Sie stellt den gesteuerten Teil des Spannungsteilers dar, der für die Schirmgittervorspannungserzeugung verwendet wird. Mit 5 ist die Gleichrichteranordnung bezeichnet, mit der aus der verstärkten Spannung die Regelspannung für :die Steuerung der Hilfsröhre 4 erzeugt wird. Der übertrager 6 dient zur trans:formatorischen Einkopplung der durch die Röhren: i verstärkten Spannung in den Gleichrichterkreis 5. Der Ladekondensator der Gleichrichteranordnung ist mit 7 und dessen Belastungswiderstand mit 8 bezeichnet. Mit dem Kathodenwiderstand g wird ind,irelct :die erforderliche Steuergittervorspannungsrichtung der Hilfsröhre 4 festgelegt. Mit io und ii sind ,die im Kathodenkreis i liegendem. Kathodenwiderstände bzw. 'Ü'berbrückungsl@ondensataren bezeichnet. Diese dienen dem bekannten Zweck der indirekten Steuergittervorspannungserzeugung. Mit 12 ist der Blockkondensator bezeichnet, der zwischen Schirmgitter und Erde zwecks wechselstrommäßigar Erdung ,d°:r Schirmgitter der Röhren i liegt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel .gemäß der Figur ist ein Vorschaltwid@erstand 3 zwischen dem positiven Pol der Anodenbetriebsspannungs:quelle (im Schaltbild mit ;- bezeichnet) und den Schirmgittern 2 gelegt. Dieser .bildet mit der Hilfsröhre 4 den Spannungsteiler, durch :den die Schirmgittervorspannung in dem beabsichtigten Sinn gewonnen wird.
  • Ist die durch die Röhren i verstärkte Spannung groß, so wird durch die Gleichrichteranordnung 5 eine verhältnismäßig ,große Regelspannung erzeugt, die :dem Wirkwi@derstanid des Rohres 4 herabsetzt. Dadurch findet eine Erhöhung des Stromflusses durch den Widerstand 3 .statt, was zu einer Herabminderung der Schirmgittervorspannung für die Röhren i und :dadurch zu einer Verringerung des Verstärkungsgrades dieser Röhren führt.
  • Wie eingangs erwähnt, haben die erfindungsgemäßen Schaltungen; vor allem auch Bedeutung für die selbsttätige Lauts.tärkeregelung von Verstärkern im .Sinne einer Erhöhung der Lautstärkeunterschiede (Dynamikdehnung). In derartigen Fällen: .muß natürlich die Polung der Steuerspannung für ,das Wirkwiderstandsrohr eine andere sein, als wenn wie bei :dien dargestellten Ausführungsbeispielen durch die selbsttätige- Verstärkurngsgradreg,elung Lautstärkeunterschiede infol.ge von Schwunderscheinungen z..B. vermieden tverden sollen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Röhrenverstärkeranordnung mit selbsttätiger Regelung des Verstärkungsgrades, bei .der :die Regelung im Schirmgitterkreis einer Verstärkerröhre mit Hilfe :des veränderlichen Widerstandes einer durch die gleichgerichtete Ausgangsspannung des Verstärkers gesteuerten Hilfsröhre erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das Schirmgitter am Verbinidungspuidct von zwei Widerständen liegt, die als Spannungsteiler zwischen die Klemmen der Betriebsstromquellen,beschaltetsind :, und,:daß.d,ie Hilfsröhre einen dieser Spannungste:ilerwiderstände bildet.
  2. 2. Rö'hrenverstärkeranordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß die Gitterkathodenstrecke der als gesteuerter Widerstand verwendeten gittergesteuerten Hilfsröhre als Gleichrichtersbrecke für die Erzeugung der Regelspannung ausgenutzt ist. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 185 299.
DEL4921D 1944-02-24 1944-02-24 Roehrenverstaerkeranordnung mit selbsttaetiger Regelung des Verstaerkungsgrades Expired DE884966C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1034693B (de) * 1954-04-07 1958-07-24 Georg Spinner Dipl Ing Gleich- und Wechselspannungsverstaerker fuer erdsymmetrische Ausgangsspannungen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH185299A (de) * 1934-08-04 1936-07-15 Hazeltine Corp Regelungseinrichtung an Verstärkern.

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