DE1029415B - Dynamikbegrenzerschaltung in Verstaerkern, vorzugsweise fuer elektroakustische Anlagen - Google Patents

Dynamikbegrenzerschaltung in Verstaerkern, vorzugsweise fuer elektroakustische Anlagen

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Publication number
DE1029415B
DE1029415B DES47671A DES0047671A DE1029415B DE 1029415 B DE1029415 B DE 1029415B DE S47671 A DES47671 A DE S47671A DE S0047671 A DES0047671 A DE S0047671A DE 1029415 B DE1029415 B DE 1029415B
Authority
DE
Germany
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voltage
control
dependent
amplifiers
circuit
Prior art date
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Pending
Application number
DES47671A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Guenter Ehret
Hans-Juergen Hasche
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G7/00Volume compression or expansion in amplifiers
    • H03G7/02Volume compression or expansion in amplifiers having discharge tubes

Landscapes

  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Dynamikbegrenzerschaltung in Verstärkern, vorzugsweise für elektroakustische Anlagen Die Erfindung betrifft eine Dynamikbegrenzerschaltung in Verstärkern, vorzugsweise für elektroakustische Anlagen.
  • Dynamikreglerschaltungen sind bekannt, beispielsweise enthält eine solche Schaltungsanordnung als Regelglieder zwei steuerbare zweipolige nichtlineare Widerstände, denen ein gleichgerichteter Teil der Nutzspannung als Vorspannung zur Festlegung des Arbeitspunktes für die zu regelnden übertragungsimpulse zugeführt wird, wobei die jeweilige Vor= spannung und die Wechselspannung so bemessen werden, daß die Modulation der Vorspannung durch die Wechselspannung auf einem praktisch linearen Teil der Kennlinie erfolgt.
  • Andere bekannte Dynamikregelschaltungen verwenden Doppelsteuerröhren, z. B. Hexoden, die mit Hilfe einer von der Ausgangsspannung abgeleiteten Regelspannung bezüglich ihrer Verstärkung geregelt werden. Die hierbei erforderlichen teuren Spezialröhren können bei einer anderen Schaltung, die einen durch die veränderbare Gleichspannung regelbaren Spannungsteiler verwendet, vermieden werden. Bei der letztgenannten bekannten Schaltung zur Dynamikregelung bilden zwei gegensinnig parallel geschaltete Gleichrichter zusammen mit einem ohmschen Widerstand eine Potentiometerschaltung zur Lautstärkeregelung, deren Teilverhältnis durch entsprechende Polung einer an den Gleichrichtern angeschlossenen veränderbaren Gleichspannung gegensinnig regelbar ist. Hierbei sind unter Zwischenschaltung von Kondensatoren die Gleichrichter derart gegensinnig parallel geschaltet, daß an deren Reihenschaltung die veränderbare Gleichspannung, die durch Gleichrichtung eines Teiles der Ausgangsspannung des Verstärkers gewonnen wurde, liegt. Bei diesen bekannten Schaltungen wird die auf das Regelpotentiometer folgende Verstärkerstufe mit einer festen bzw. automatischen Gittervorspannung betrieben.
  • Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, bei der bekannten Dynamikbegrenzerschaltung, bei der zwei entgegengesetzt gepolten nichtlinearen stromabhängigen Widerständen als veränderlichem Teilwiderstand eines Spannungsteilers eine von der Ausgangsamplitude des Verstärkers abhängige Regelgleichspannung, die zusätzlich eine automatische Verstärkungsregelung bewirkt, sowie eine Verzögerungsspannung zugeführt werden, den Regelgrad ohne nennenswerten Aufwand an Einzelteilen wesentlich zu verbessern. Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß ein Teil der Regelgleichspannung für die nichtlinearen stromabhängigen Widerstände (Gleichrichter) als zusätzliche Gittervorspannung zur automatischen Verstärkungsregelung der folgenden Röhrenstufen wirksam ist, während eine am Kathodenwiderstand dieser oder einer weiteren Röhrenstufe abgegriffene Gleichspannung in die Regelschaltung entgegen der von der Ausgangsspannung abhängigen Regelspannung eingespeist ist, so daß die Regelwirkung verzögert wird.
  • Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Regelgrad im Vergleich mit Schaltungen, bei denen die Gittervorspannung der auf die Regelanordnung folgenden Stufe festgehalten wird, etwa doppelt so groß ist. Zur Verzögerung des Regeleinsatzes ist es bekannt, eine feste Batteriespannung zu verwenden. Die Erzeugung dieser Spannung erforderte jedoch bei den bekannten Schaltungen eine Anzahl zusätzlicher Bauelemente, die bei der erfindungsgemäßen Schaltung in Fortfall kommen.
  • Die Erfindung ist an Hand der Schaltung beispielsweise beschrieben.
  • In dem Schaltbild folgt auf eine in ihren Einzelheiten nicht näher dargestellte Verstärkerstufe 1 eine Verstärkerstufe 2, an deren Anodenkreis die an sich bekannte Dynamikregelschaltung 3 mit einem Widerstand 4 als Spannungsteiler geschaltet ist. Der Anschluß der nächstfolgenden Verstärkerstufe 5 erfolgt erfindungsgemäß derart, daß die Hälfte der steuernden Gleichspannung durch Spannungsteilung zwischen den beiden Gleichr ichtergliedern 6 und 7 an das Gitter der nächsten Stufe 5 gelangt. Damit wird die Verstärkung dieser Stufe mitgeregelt, so daß sich der Regelgrad erfindungsgemäß erhöht. Auf gegebenenfalls noch folgende Verstärkerstufen 8 folgt ein Ausgangstransformator 9. Ein Teil der Ausgangsspannung dieses Transformators wird in bekannter Weise mit einem Gleichrichter 10 gleichgerichtet und dem Dynamikregelglied 3 über die Leitung 11 zugeführt. Um einen verzögerten Einsatz der Regelung zu bewirken, wird beispielsweise die automatische Gittervorspannung der Stufe 5 der am Ausgang erzeugten Gleichspannung entgegengeschaltet. Es läßt sich aber auch die automatische Gittervorspannung einer anderen Verstärkerstufe oder in bekannter Weise eine Batteriespannung dazu verwenden.
  • Die Einregelzeitkonstante, bedingt durch den Kondensator 12 und den Innenwiderstand beispielsweise einer Batterie, die in die Zuleitung 11 geschaltet sein könnte, ist möglichst klein zu wählen. Die Ausregelzeitkonstante, bedingt durch den Kondensator 12, den Widerstand 13 und durch den dazu parallel liegenden Widerstand des Regelgliedes 3, beträgt vorteilhaft etwa 0,5 Sekunden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Dynamikbegrenzerschaltung in Verstärkern, vorzugsweise für elektroakustische Anlagen, bei der zwei entgegengesetzt gepolten nichtlinearen stromabhängigen Widerständen als veränderlichem Teilwiderstand eines Spannungsteilers eine von der Ausgangsamplitude des Verstärkers abhängige Regelgleichspannung, die zusätzlich eine automatische Verstärkungsregelung bewirkt, sowie eine Verzögerungsspannung zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Regelgleichspannung für die nichtlinearen stromabhängigen Widerstände (Gleichrichter) als zusätzliche Gittervorspannung zur automatischen Verstärkungsregelung der folgenden Röhrenstufe wirksam ist, während eine am Kathodenwiderstand dieser oder einer weiteren Röhrenstufe abgegriffene Gleichspannung in die Regelschaltung entgegen der von der Ausgangsspannung abhängigen Regelspannung eingespeist ist, so daß die Regelwirkung verzögert wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 698 919; »Radio-Magazin«, 12/1952, S.383; »QST-Amateur Radio«, 10/1954, S. 27 ff.; »Telefunken-Hausmitteilungen«, Heft 79, 1938, S. 40 ff.; »Funkschau«, 17/1955, S. 376 bis 378.
DES47671A 1956-02-27 1956-02-27 Dynamikbegrenzerschaltung in Verstaerkern, vorzugsweise fuer elektroakustische Anlagen Pending DE1029415B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3210663A (en) * 1960-11-04 1965-10-05 F L Moseley Co R.m.s. meter using opposed thermocouples connected in an automatically rebalanced constant gain servo loop
DE1277348B (de) * 1965-03-26 1968-09-12 Ericsson Telefon Ab L M Ausgangsstufe in einem amplitudenbegrenzenden Verstaerker

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE698919C (de) * 1936-07-05 1940-11-19 Telefunken Gmbh ederfrequenzuebertragungsanlagen

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