DE4033856A1 - Schaltender umrichter mit einer schaltungsanordnung zur stromistwertbildung - Google Patents
Schaltender umrichter mit einer schaltungsanordnung zur stromistwertbildungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen wie im Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 angegebenen schaltenden Umrichter mit einer
Schaltungsanordnung zur Stromistwertbildung.
Ein derartiger schaltender Umrichter ist bereits aus der
DE-B1-28 38 009 bekannt. Bei dem bekannten Umrichter wird ein
Schalttransistor durch einen Taktgeber mit Einschaltimpulsen
konstanter Arbeitsfrequenz angesteuert. Zur Regelung der Aus
gangsspannung wird der Tastgrad, d. h. der Quotient der Einschalt
zeit des Leistungsschalttransistors zur Periodendauer verän
dert. Bei Überlast am Ausgang des Gleichstromumrichters wird
zum Schutz der Bauteile der Strom im Leistungskreis begrenzt.
Dies wird durch Absenken der Ausgangsspannung bei zulässigem
Ausgangsstrom mittels Verkürzung der Einschaltzeit erreicht.
Dabei wird der Schalttransistor gesperrt, sobald der gemessene
Momentanwert des durch den Schalttransistor fließenden Stromes
einen vorgegebenen Grenzwert übersteigt.
Der bekannte Umrichter enthält zu diesem Zweck eine Strombe
grenzungsschaltung mit einem Stromwandler als Stromsensor.
Diesem Stromsensor ist ein RC-Filter als Tiefpaß nachgeschal
tet, so daß die Bürdenspannung von Einschaltstromspitzen
befreit wird. Auf diese Weise wird vermieden, daß die Sperrung
des Schalttransistors fälschlicherweise vorzeitig durch die
Einschaltstromspitze ausgelöst wird.
Allerdings kann das RC-Glied nur für einen bestimmten Strom
optimal dimensioniert werden. Die Verwendung eines derartigen
Tiefpasses führt daher nur bei vergleichsweise kleinen Strom
bereichen zum gewünschten Ergebnis.
Aus U. Tietze Ch. Schenk: "Halbleiter-Schaltungstechnik", 9.
Auflage 1989, Seite 27 ist bereits bekannt, daß die Sperr
schichtkapazität einer Diode mit zunehmender Sperrspannung ab
nimmt, daß dieser Effekt bei Kapazitätsdioden besonders ausge
prägt ist und daß sich Kapazitätsdioden aufgrund ihrer hohen
Güte bis ins UHF-Gebiet zur Realisierung von Schwingkreisen mit
spannungsgesteuerter Resonanzspannung eignen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Schaltungsanordnung zur
Stromistwertbildung eines Umrichters der eingangs genannten Art
derart auszubilden, daß Einschaltstromspitzen der den Stromsen
sor durchfließenden Stromimpulse bei der Stromistwertbildung
innerhalb eines möglichst großen Strombereiches unterdrückt
werden ohne das Meßsignal in seinem weiteren Verlauf in un
zulässiger Weise zu verfälschen.
Es ist eine Erkenntnis im Rahmen der Erfindung, daß bei schal
tenden Umrichtern der eingangs genannten Art bei kleinem Strom,
d. h. kleiner Spannung am Stromsensor die Eckfrequenz des Tief
passes niedrig oder der Kondensator bei gleichem Widerstand
groß sein müßte, um die Anfangsstromspitze zu unterdrücken und
daß bei großem Strom, d. h. großer Meßspannung der Kondensator
bei gleichem Widerstand kleiner sein müßte, um das Meßsignal
nicht zu verfälschen.
Ausgehend von dieser Erkenntnis wird der Umrichter gemäß der
Erfindung zur Lösung der genannten Aufgabe in der im kennzeich
nenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Weise ausgebil
det. Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ergibt sich in
vorteilhafter Weise eine exakte Strombegrenzung und/oder
Current-Mode-Regelung in einem besonders großen Lastbereich.
Dies ist von besonderem Vorteil, wenn ein Strom innerhalb eines
großen Arbeitsbereiches geregelt werden soll oder wenn eine
Strombegrenzung in einem weiten Bereich einstellbar sein soll.
Als Zweipol mit spannungsabhängiger Kapazität kann die Sperr
schichtkapazität einer Halbleiterstruktur, z. B. eines Bipolar
oder Feldeffekttransistors dienen.
Vorzugsweise ist der Zweipol mit spannungsabhängiger Kapazität
entsprechend Anspruch 2 durch eine Halbleiterdiode gebildet.
Durch die Maßnahmen nach den Ansprüchen 3 bis 5 ergibt sich in
vorteilhafter Weise jeweils bei geringem Aufwand und großer Zu
verlässigkeit eine Unterdrückung der Einschaltstromspitzen in
einem großen Lastbereich in Verbindung mit einer weitgehend
unverfälschten Meßspannung.
Der nach Anspruch 6 vorgesehene Stromwandler mit Gleichrichter
diode und Bürdenwiderstand gestattet es, die Schaltungsanord
nung durch entsprechende Bemessung des Bürdenwiderstandes und
Auswahl des Zweipoles mit spannungsabhängiger Kapazität hin
sichtlich der minimalen Verfälschung der Meßwerte und Unter
drückung der Einschaltstromspitzen in besonderem Maße zu opti
mieren.
Die Erfindung wird anhand der in den Fig. 1 bis 3 darge
stellten Ausführungsbeispiele sowie anhand der aus den Fig.
4 bis 7 ersichtlichen Diagramme näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Umrichter in Eintaktschaltung mit einer Schal
tungsanordnung zur Stromistwertbildung,
Fig. 2 ein RC-Glied mit einem stromabhängigen Widerstand im
Längszweig,
Fig. 3 ein RC-Glied mit einem stromabhängigen Widerstand im
Längszweig und einer spannungsabhängigen Kapazität im
Querzweig,
Fig. 4 den zeitlichen Verlauf von Bürdenspannungen mit Einschalt
spitze,
Fig. 5 den Verlauf von durch herkömmliche Tiefpaßfilterung aus
den Bürdenspannungen nach Fig. 4 gewonnenen Meßspan
nungen und
Fig. 6 den Verlauf von Meßspannungen bei einem erfindungsgemäßen
Umrichter.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Eintakt-Durchflußumrichter liegt
die Eingangsspannung UE am Kondensator 1 und die Ausgangsspan
nung UA am Kondensator 9. Parallel zum Kondensator 1 liegt eine
aus der Primärwicklung 51 des Transformators 5, der Source-
Drain-Strecke des Feldeffekttransistors 7 und der Primärwick
lung 31 des Stromwandlers 3 gebildete Serienschaltung. Zwischen
der Sekundärwicklung 52 des Transformators 5 und dem Kondensa
tor 9 liegt die Gleichrichterdiode 61. In einem auf die Gleich
richterdiode 61 folgenden Querzweig ist die Freilaufdiode 62
angeordnet. In einem Längszweig zwischen Freilaufdiode 62 und
Kondensator 9 liegt die Drossel 8. Anstelle des Stromwandlers
3 mit Diode 21 und Bürdenwiderstand 22 kann als Stromsensor
gegebenenfalls ein Meßwiderstand Verwendung finden.
Die Steuerelektrode des Feldeffekttransistors 7 ist an den
Ausgang e der Steuerschaltung 4 angeschlossen. Der Meßwert
eingang c, d der Steuerschaltung 4 liegt am Ausgang der Schal
tungsanordnung 2 zur Stromistwertbildung. Zwischen der Wick
lung 32 des Stromwandlers 3 und der Steuerschaltung 4 liegt
eine Kettenschaltung zweier Halbglieder. Das erste Halbglied
dieser Kettenschaltung besteht aus der Gleichrichterdiode 21 im
Längszweig und dem Widerstand 22 im darauffolgenden Querzweig.
Das zweite Halbglied besteht aus dem Widerstand 23 im Längs
zweig und der Kapazitätsdiode 24 im Querzweig. Dabei ist der
mit einem Punkt markierte Anfang der Sekundärwicklung 32 über
die aus der Gleichrichterdiode 21 und dem Widerstand 23 be
stehende Serienschaltung an den Eingangsanschluß d der Steuer
schaltung 10 geführt. Das Ende der Sekundärwicklung 32 ist un
mittelbar mit dem anderen Eingangsanschluß c der Steuerschal
tung 4 verbunden. Parallel zum Eingang c, d liegt die Kapa
zitätsdiode 24.
Bei dem Umrichter nach Fig. 1 enthält das Halbglied 23, 24
eine spannungsabhängige Kapazität, die bei niedriger Spannung
groß und bei höherer Spannung kleiner ist. Diese spannungsab
hängige Kapazität ist zweckmäßigerweise die Sperrschichtkapa
zität einer Halbleiterdiode, insbesondere einer Kapazitäts-
oder Abstimmdiode oder eine Sperrschichtkapazität eines Bi
polar- oder Feldeffekttransistors. Vorteilhaft ist eine Ab
stimmdiode mit großem Kapazitätsverhältnis, z. B. die Diode
BB512, deren Kapazität bei einer Spannung von 1 V den Wert
470 pF und bei einer Spannung 8 V den ungefähren Wert 25 pF
hat.
Bei dem Eintakt-Durchflußumrichter nach Fig. 1 steigt der
Strom im Primärkreis während der Einschaltdauer des durch den
Feldeffekttransistor 31 gebildeten primären Leistungshalblei
ters rampenförmig an. Dieser Strom wird mittels des Stromwand
lers 32 und der daran angeschlossenen Gleichrichteranordnung
21, 22 in eine Bürdenspannung U3 umgewandelt. Die so gewonnene
Bürdenspannung wird mit Hilfe des darauffolgenden Halbgliedes
23, 24 in die Meßspannung UM umgesetzt. Dieses Meßsignal wird
in der Steuerschaltung 4 als Stromistwert zur Strombegrenzung
und/oder Current-Mode-Regelung benutzt.
Durch Kapazitäten und Sperrverzögerung anderer beteiliger
Leistungshalbleiter auf der Primär- und/oder Sekundärseite des
Umrichters ist dem Stromimpuls eine unvermeidliche Einschalt
stromspitze überlagert, wie sie in Fig. 4 an den Kurven A1 und
B1 beispielhaft gezeigt ist. Diese Einschaltstromspitze würde
bei der Weiterverarbeitung des Meßsignals erheblich stören. Mit
Hilfe der in Fig. 1 gezeigten Schaltungsanordnung wird sie
weitgehend unterdrückt, ohne den weiteren Verlauf des Meßsi
gnals wesentlich zu verändern.
Fig. 4 zeigt in Kurve A1 den Verlauf der Bürdenspannung UB bei
kleinem und in Kurve B1 den Verlauf der Bürdenspannung UB bei
großem Strom. In beiden Fällen ist am Anfang der Rampe eine
Einschaltspitze vorhanden, deren Amplitude die Spannungswerte
übersteigt, den die Rampe an ihrem zeitlichen Ende annimmt.
Diese Bürdenspannung ist daher nicht als solche für eine Strom
begrenzung und/oder Current-Mode-Regelung geeignet, bei der
eine rampenförmig ansteigende Meßspannung mit einer Referenz
spannung verglichen und zum Zeitpunkt einer festgestellten
Übereinstimmung beider Spannungen der Schalttransistor des
Reglers gesperrt wird.
Bei dem eingangs genannten bekannten Umrichter wird die Ein
schaltstromspitze mit Hilfe eines Tiefpasses bzw. RC-Filters
mit spannungsunabhängiger Kapazität unterdrückt. Dabei wird mit
Hilfe einer Tiefpaßschaltung aus der Bürdenspannung eine Meß
spannung gewonnen, die am Anfang der Rampe kleiner als am Ram
penende ist.
Fig. 5 zeigt derart gewonnene Meßspannungen, und zwar in Kur
ve A2 für großen und in Kurve B2 für kleinen Strom. Das RC-
Glied ist für kleinen Strom optimiert. Die Kurve B2 zeigt da
her einen zeitlichen Verlauf, der der gewünschten Rampenform
weitgehend entspricht. Allerdings zeigt die Kurve A2 für großen
Strom einen Verlauf, der nicht ohne weiteres mit dem gewün
schten Verlauf, nämlich einer Kurve nach Fig. 4, Kurve A1, je
doch ohne Einschaltspitze, vergleichbar ist. Die Tiefpaßschal
tung führt vielmehr bei größeren Strombereichen zu erheblichen
Verfälschungen des Meßsignals, da das RC-Glied nur für einen
bestimmten Strom optimal dimensioniert werden kann.
Fig. 6 zeigt den Verlauf der Meßspannungen bei einem erfin
dungsgemäßen Umrichter. Für die Schaltungsanordnung nach Fig.
1 mit einer Abstimmdiode 24 als Kapazität ergibt sich aus dem
Strommeßsignal B1 am Widerstand 22 ein Meßsignal B3 und aus
dem Strommeßsignal A1 am Widerstand 22 ein Meßsignal A3 an der
Kapazitätsdiode 24. Die Kurve B3 für kleinen Strom hat eine
große Ähnlichkeit mit der Kurve B2 nach Fig. 5. Dies ergibt
sich dadurch, daß bei der Optimierung des Widerstands 23 des
Umrichters nach Fig. 1 der Umrichter zunächst mit minimaler
Ausgangslast betrieben und der Widerstand 23 dabei erforder
lichenfalls so verändert wird, daß die Anfangsspitze der Meß
spannung UM das Ende der Rampe mit Sicherheit nicht überragt.
Darüber hinaus ist die Bürde und damit die Bürdenspannung sowie
in entsprechender Weise die Vergleichsspannung, mit der die
Bürdenspannung verglichen wird, im Hinblick auf die Kennlinie
der Kapazitätsdiode so gewählt, daß auch bei maximaler Aus
gangslast die Anfangsspitze der Meßspannung UM mit Sicherheit
das Ende der Rampe nicht überragt. Gegebenenfalls wird der be
schriebene Optimierungsvorgang wenigstens einmal wiederholt, um
den gewünschten Optimum möglichst nahe zu kommen.
Das Ergebnis einer solchen Bemessung geht aus Fig. 6, Kurven
A3 und B3 hervor. Wie Fig. 6 zeigt, wird das Meßsignal, das
sich bei einem Umrichter nach Fig. 1 bei Vollast ergibt, be
dingt durch die spannungsabhängige Verringerung der Siebkapa
zität in einem weiten Strombereich wesentlich weniger ver
fälscht, als es bei Verwendung eines Tiefpasses mit einem
Kondensator fester Kapazität der Fall wäre.
Bei Kurzschluß des Umrichters kann die Pulsbreite des Stromes
sehr klein werden. Mit Hilfe der Schaltungsanordnung nach Fig. 1
wird auch in diesem Fall eine größere Verfälschung des Strom
meßsignals zu Anfang der Stromrampe vermieden. Dadurch ergibt
sich, daß in diesem Bereich nicht ein geringerer Strom nach der
Filterschaltung gemessen wird, als in Wirklichkeit fließt, was
zu Kurzschlußströmen führen würde, die mit kleiner werdender
Impulsbreite steigen.
Die in den Fig. 2 und 3 gezeigten RC-Glieder können jeweils
an die Stelle des aus dem Widerstand 23 und der Kapazitätsdiode
24 bestehenden RC-Gliedes treten. Dabei ist jeweils der Eingang
des RC-Gliedes mit a1, a2 und der Ausgang mit b1, b2 bezeichnet.
Bei dem RC-Glied nach Fig. 2 liegt im Längszweig die Parallel
schaltung der beiden Dioden 23a und 23b. Im darauffolgenden
Querzweig liegt der Kondensator 24a. Über die Diode 23b wird
der Kondensator 24a aufgeladen. Diese Diode 23b ist zweckmäßi
gerweise durch eine PIN-Diode gebildet, deren Durchlaßwider
stand eine vorgegebene Abhängigkeit vom Strom hat. Die weitere
Diode 23a die eine Entladung des Kondensators 24a ermöglicht,
kann ebenfalls eine PIN-Diode sein.
Das RC-Glied nach Fig. 3 ergibt sich aus dem RC-Glied nach
Fig. 2 dadurch, daß anstelle des Kondensators 24a die Kapazitäts
diode 24 tritt. Bei diesem RC-Glied ist im Längszweig ein
stromabhängiger Widerstand und im Querzweig eine spannungsab
hängige Kapazität vorgesehen, so daß der genannte Effekt einer
Unterdrückung der Einschaltstromspitzen in einem großen Lastbe
reich in Verbindung mit einer weitgehend unverfälschten Meß
spannung in besonderem Maße erzielt wird.
In Fig. 1 ist ein Gleichstromumrichter gezeigt. Die beschrie
bene Unterdrückung der Anfangsstromspitze kann jedoch in ent
sprechender Weise bei anderen getakteten Stromversorgungsge
räten, insbesondere bei Sperrumrichtern Verwendung finden.
Claims (6)
1. Schaltender Umrichter mit einer Schaltungsanordnung zur
Stromistwertbildung, mit einem in einem Hauptstromkreis des
Umrichters angeordneten elektronischen Schalter (7) und mit
einem in Serie zum elektronischen Schalter (7) angeordneten,
von rampenförmigen Stromimpulsen durchflossenen Stromsensor
(3), wobei der elektronische Schalter (7) mit seinem Steuer
eingang an einen Steuerausgang (e) einer Steuerschaltung (10)
angeschlossen ist, die mit einem Eingang (c, d) am Ausgang der
Schaltungsanordnung zur Stromistwertbildung liegt und die Fol
gefrequenz und/oder das Tastverhältnis der an ihrem Steueraus
gang (e) abgegebenen Steuerimpulse in Abhängigkeit vom Strom
istwert dadurch steuert, daß der zeitlich ansteigende Momen
tanwert des rampenförmigen Stromimpulses mit einem Referenz
wert verglichen wird, und wobei die Schaltungsanordnung (2) zur
Stromistwertbildung einen zwischen dem Stromsensor (21) und
ihrem Ausgang (c, d) angeordnetes RC-Glied enthält,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kapazität des RC-Gliedes durch einen Zweipol mit span
nungsabhängiger Kapazität gebildet ist, dessen Kapazität bei
hohen Spannungen kleiner als bei niedrigen Spannungen ist und/
oder der Widerstand des RC-Gliedes durch einen Zweipol mit
stromabhängigem Widerstand gebildet ist, dessen Widerstands
wert bei kleinem Strom groß und bei großem Strom klein ist.
2. Umrichter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zweipol mit spannungsabhängiger Kapazität durch eine
Halbleiterdiode gebildet ist.
3. Umrichter nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halbleiterdiode eine Kapazitätsdiode ist.
4. Umrichter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zweipol mit stromabhängigem Widerstand durch eine
Antiparallelschaltung zweier Dioden gebildet ist.
5. Umrichter nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens die für den den Kondensator des RC-Gliedes
aufladenden Ladestrom in Durchlaßrichtung gepolte Diode eine
PIN-Diode ist.
6. Umrichter nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stromsensor durch einen Stromwandler (3) gebildet ist
und daß an die Sekundärwicklung (32) des Stromwandlers (3) eine
Kettenschaltung zweier Halbglieder angeschlossen ist und daß
das in der Serienschaltung erste Halbglied im Längszweig eine
Gleichrichterdiode (21) und im Querzweig einen ohmschen Wider
stand (22) enthält und daß das in der Serienschaltung
zweite Halbglied durch das RC-Glied mit stromabhängigem Wider
stand und/oder spannungsabhängiger Kapazität gebildet ist.
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