DE966923C - Anordnung zur Stabilisierung einer Gleichspannung - Google Patents

Anordnung zur Stabilisierung einer Gleichspannung

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DE966923C
DE966923C DEF7286A DEF0007286A DE966923C DE 966923 C DE966923 C DE 966923C DE F7286 A DEF7286 A DE F7286A DE F0007286 A DEF0007286 A DE F0007286A DE 966923 C DE966923 C DE 966923C
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DE
Germany
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voltage
arrangement according
tube
control
capacitor
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Expired
Application number
DEF7286A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Schade
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Robert Bosch Fernsehanlagen GmbH
Original Assignee
Fernseh GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/46Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc
    • G05F1/52Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using discharge tubes in series with the load as final control devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
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  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
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  • Rectifiers (AREA)
  • Dc-Dc Converters (AREA)

Description

  • Anordnung zur Stabilisierung einer Gleichspannung Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Stabilisierung einer durch Gleichrichtung einer beispielsweise sinusförmigen Wechselspannung gewonnenen Gleichspannung in Abhängigkeit von der Gleichstrombelastung.
  • Es sind bereits Schaltungsanordnungen bekanntgeworden, bei denen parallel oder in Reihe zur Spannungsquelle eine Elektronenröhre liegt, deren Innenwiderstand in Abhängigkeit von der Belastung verändert wird. Die Regelspannung wird dabei im allgemeinen durch Vergleich einer von der Ausgangsspannung abgeleiteten Spannung mit einer konstanten Spannung gewonnen. In manchen Fällen wird die Ausgangsspannung auch unmittelbar zur Regelung verwandt. Alle derartigen Anordnungen haben den Nachteil, daß sich die Regelspannung durch den Regelvorgang selbst verringert, so daß keine vollständige Kompensation möglich ist. Außerdem treten leicht Regelschwingungen auf.
  • In der vorliegenden Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß . zur Stabilisierung einer durch Gleichrichtung gewonnenen Gleichspannung in Abhängigkeit von der Gleichstrombelastung die Regelspannung aus der hinter dem Gleichrichter noch als Schwankung der Gleichspannung vorhandenen Wechselspannung abgeleitet wird.
  • Besonders vorteilhaft ist es dabei, zur Erzeugung der Regelspannung unmittelbar die nur von der Größe der Gleichstrombelastung abhängige Bruinmspannung eines Ladekondensators zu verwenden.
  • In manchen Fällen kann es günstig sein, einen Widerstand in den Ladekreis des Ladekondensators zu legen und die an ihm auftretenden, den Ladestromstößen proportionalen Spannungsspitzen zur Erzeugung der Regelspannung zu verwenden.
  • Es ist zweckmäßig, die zur Erzeugung der Regelspannung dienende Wechselspannung zunächst zu verstärken und anschließend gleichzurichten. Sie wird dann gegebenenfalls über ein Tiefpaßfilter zur Beseitigung von hochfrequenten Störschwingungen der als Regelröhre dienenden vorzugsweise gittergesteuerten Elektronenröhre zugeführt.
  • Wird über die Kapazität und/oder den Sperrwiderstand des Gleichrichters eine Wechselspannung übertragen, die von der absoluten Höhe der zu regelnden Spannung abhängt, so ist es günstig, wenn diese durch geeignete Schaltmittel kompensiert wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen beschrieben. Die Fdg. i zeigt ein induktiv rückgekoppeltes Kippgerät mit Hochspannungserzeugung und Energierückgewinnung. Die Röhre i vom Typ PL 81 dient dabei als Kippröhre. Die Ablenkspulen S liegen im Gitterkreis und zwischen Anodenkreis und Gitterkreis besteh eine transformatorische Rückkopplung. Dem Rauni-Ladegitter der Kippröhre werden über die Klemmet Synchronisierimpulse zugeführt. Die Dioden 3 und 4. vom Typ DH 9 dienen in der üblichen Weise zur Erzeugung der Hochspannung aus den beim Strahlrücklauf in den Induktivitäten auftretenden Spannungsspitzen, während die Diode 5 vom Typ PY 71 in Verbindung mit dem Kondensator Cl zur Energierückgewinnung dient. Am Ladekondensator C2 liegt die hohe Gleichspannung, der eine nur von der Belastung abhängige Brummspannung überlagert ist. Diese Brummspannung wird am positiven Ende des Ladekondensators abgegriffen und über den Kondensator C3 von 50 pF dem Gitter der V erstärkerröhre 6 vom Typ EF 8o zugeführt. Über den Kondensator C3 wird aber nicht nur die Brummspannung zum Gitter der Röhre 6 geleitet, sondern auch eine positive Sinushalbwelle, die vorn Kipptransformator über die Kapazität der Diode 3 auf die Hochspannung gelangt. 'Diese positive Halbwelle wird dadurch kompensiert, daß die in der Gitterwicklung der Kippröhre mit umgekehrter Polarität und gleicher Phase auftretende Sinushalbwolle über den kapazitiven Spannungsteiler C4, c5, C6 mit geeigneter Amplitude ebenfalls ans Gitter der Verstärkerröhre 6 gelegt wird. Die verstärkte Brummspannung wird mittels des im Anodenkreis der Röhre 6 liegenden Gleichrichters 8 gleichgerichtet und gelangt über das Siebglied Ri, C7 an das Steuergitter der Regelröhre 7 vom Typ EF 8o. Diese Regelröhre liegt parallel zum Energierückgewinnungskondensator Cl und bildet für diesen eine mehr oder weniger starke Belastung in Abhängigkeit vom Röhrenstrom. Vorteilhafter ist es noch, die Regelröhre nicht parallel zum Energierückgewinnungskondensator, sondern parallel zur Reihenschaltung von Anodenbatterie und Energierückgewinnungskondensator zu legen. Die Gittervorspannung der Regelröhre 7 wird mittels des Potentiometers R2 auf einen Stromfluß eingestellt, der eine bei :Maximalbelastung der Hochspannungsquelle entstehende entsprechende gleiche Hochspannungsverminderung bedingt und der bei Belastung der Hochspannungsquelle durch die im Gleichrichter 8 entstehende zusätzliche negative Spannung verringert wird. Diese Stromänderung kompensiert den Spannungsabfall der Hochspannungsquelle bei Vergrößerung der Belastung.
  • Eine Verstärkung der Wechselspannung unmittelbar vor der Gleichrichtung ist nicht in jedem Falle erforderlich, jedoch hat sich das Zwischenschalten einer Elektronenröhre zwischen Ladekondensator und Gleichrichter 8 insoweit als vorteilhaft erwiesen, als Spannungsstöße nicht unmittelbar auf den Gleichrichter übertragen werden und damit den Regelvorgang beeinflussen.
  • Fig.2 zeigt schematisch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei der die Regelspannung durch die Ladestromstöße erzeugt werden. An den Klemmen 9 und io wird eine Wechselspannung zugeführt und in Gleichrichter i i gleichgerichtet. Mit dieser gleichgerichteten Spannung wird der Kondensator 12 aufgeladen und die an ihm auftretende Spannung dem Verbraucher 13 zugeführt. Je nach der Größe des Verbraucherwiderstandes 13 ist dabei in bekannter Weise der Gleichspannung Uo eine Wechselspannung (sogenannte Brummspannung) UB überlagert, wie dies im Diagramm 14 gezeigt wird. Hierbei stellt UB die Eingangswechselspannung dar, während L% C die am Ladekondensator 12 auftretende und damit dem Verbraucher 13 zur Verfügung stehende Spannung ist. Während der Zeit tA ist der Gleichrichter i i geöffnet und es fließt der im Diagramm 15 aufgezeichnete Ladestrom. Erfindungsgemäß wird nun in den Ladekreis des Kondensators 12 ein Widerstand 16 gelegt und an diesem eine den Ladestromstößen proportionale Spannung abgenommen. Diese Spannung, die in ihrer Größe von der Brummspannung und damit von der Belastung des Kreises abhängt, kann entweder als Wechselspannung oder als Gleichspannung zur Regelung verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Stabilisierung einer. durch Gleichrichtung einer beispielsweise sinusförmigen Wechselspannung gewonnenen Gleichspannung in Abhängigkeit von der Gleichstrombelastung mittels eines von einer Regdlspannung gesteuerten Regelgliedes, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelspannung aus der hinter dem Gleichrichter noch als Schwankung der Gleichspannung vorhandenen Wechselspannung abgeleitet wird. a. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Regelspannung unmittelbar die Brummspannung eines Ladekondensators verwendet wird. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Regelspannung die an einem im Ladekreis des Ladekondensators liegenden Widerstand auftretende, den Ladestromstößen proportionale Spannung verwandt wird. Anordnung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Erzeugung der Regelspannung dienende Wechselspannung, geg-ebernenfalls nach entsprechender Verstärkung, gleichgerichtet und der als Regelröhre dienenden., vorzugsweise gittergesteuerten Elektronenröhre zugeführt wird. 5. Anordnung nach -einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Kapazität und/oder den Sperrwiderstand des Gleichrichters übertragene, von der absoluten Höhe der zu regelnden Spannung abhängige Wechselspannung kompensiert wird. 6. Anordnung nach Anspruch i bis 5, gekennzeichnet durch die Anwendung auf die Hochspannungserzeugung aus den bei dem Zeilenkippgerät einer Kathodenstrahlröhre mit elektromagnetischer Ablenkung während des Strahlrücklaufs auftretenden Spannungsimpulsen. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelröhre (7) parallel zum Energierückgewinnungskondensator (9) des Kippgerätes liegt. B. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelröhre (7) parallel zur Reihenschaltung aus Anodenbatterie und Energierückgewinnungskondensator des Kippgerätes liegt.
DEF7286A 1951-10-07 1951-10-07 Anordnung zur Stabilisierung einer Gleichspannung Expired DE966923C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1219577B (de) * 1962-01-09 1966-06-23 Licentia Gmbh Netzbetriebene elektronisch geregelte Konstantspannungsquelle

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