DE681732C - Modulationsanordnung - Google Patents

Modulationsanordnung

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DE681732C
DE681732C DEM128828D DEM0128828D DE681732C DE 681732 C DE681732 C DE 681732C DE M128828 D DEM128828 D DE M128828D DE M0128828 D DEM0128828 D DE M0128828D DE 681732 C DE681732 C DE 681732C
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modulation
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voltage
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03CMODULATION
    • H03C1/00Amplitude modulation
    • H03C1/62Modulators in which amplitude of carrier component in output is dependent upon strength of modulating signal, e.g. no carrier output when no modulating signal is present

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  • Amplifiers (AREA)
  • Microwave Amplifiers (AREA)
  • Measuring Pulse, Heart Rate, Blood Pressure Or Blood Flow (AREA)
  • Measurement And Recording Of Electrical Phenomena And Electrical Characteristics Of The Living Body (AREA)

Description

M 128828 VIIIafci al·
Modulationsanordnung
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Trägerregelung von serienmodulierten Sendern, d. h. von Sendern, bei denen die Modulation dadurch bewirkt wird, daß die Modulationsspannungen einer oder mehreren Röhren zugeführt werden, welche in Reihe mit einer oder mehreren Hochfrequenzsenderöhren liegen.
Es sind bisher verschiedene Verfahren zur Trägerregelung bekannt, die aber nicht auf serienmodulierte Sender angewandt wurden. Bei der Anodenmodulation kann z. B. eine Trägerregelung auf bekannte Weise dadurch vorgenommen werden, daß der Spannung derx Anodengleichspannungsquelle eine gemäß der mittleren Modulationsamplitude schwankende Gleichspannung überlagert wird. Dies Verfahren hat aber den Nachteil, daß der Gleichrichter zur Gleichrichtung der Modulationsspannungen die gesamte Anodenlast des Senders übernehmen muß und daher außerordentlich groß dimensioniert sein muß.
Gemäß der Erfindung werden dem Gitterkreis der modulierten Röhre die Modulationsschwingungen selbst und außerdem eine von den Modulationsschwingungen abgeleitete, als Regelspannung dienende Gleichspannung so zugeführt, daß sich die negative Gittervorspannung gegenläufig mit dem Mittelwert der Modulationsschwingungen ändert.
An Hand der Abbildungen sollen zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben werden.
In Abb. ι werden die Modulationsspannungen über einen Transformator T1 dem Gitter einer ersten Verstärkerröhre V1 zugeführt, deren Anodenkreis widerstandskapazitiv durch die Elemente R1C1 mit dem Gitter einer zweiten Röhre V2 gekoppelt ist, deren Anodenkreis in gleicher Weise durch die EIemente R2C2 mit dem Gitter einer Modulationsröhre V4 gekoppelt ist. In dem Gitterkreis der Röhre V2 liegt der Widerstand/^g1 und in dem Gitterkreis der Röhre V1 der Widerstand Rg3, der an einem Ende mit dem Gitter verbunden ist, ein Widerstand RgA, der durch einen Kondensator C4 überbrückt ist, und eine Gitterbatterie Β±, deren positive Klemme mit der Kathode und den Elementen Rg3 und Rg1 verbunden ist. Die Anode von V1 ist über Kondensator C3, Widerstand Rg2 und Vorspannungsbatterie B3 mit dem gemeinsamen Kathodenpunkt aller soweit beschriebenen Röhren verbunden. Eine zweckmäßig verstellbare Anzapfung T an dem Widerstand Rg2 ist mit dem Gitter einer weiteren
Röhre V3 verbunden, deren Anode über die Primärspule eines Transformators T2 mit der (nicht gezeichneten) Anodenquelle verbunden ist. Die Sekundärspule dieses Transformators ist an jedem Ende mit einem Gleichrichter D1 oder D2, etwa Metallgleichrichtern, verbunden, deren andere Klemmen miteinander und mit der Gitterseite des Widerstandes Rg41 verbunden sind. Die andere Seite dieses Wider-Standes Rg± ist mit einer Mittelanzapfung an der Sekundärspule des Transformators T2 verbunden. Auf diese Weise wird dem Gitter von V3 eine Spannung von der Anode von F1 zugeführt, deren Stärke durch den Schieber T eingestellt werden kann; wegen der Wirkung des Gleichrichterkreises D1 und D2 wird am Widerstand Rg± ein Gleichstrompotential auftreten, das der Stärke des Modulationspotentials proportional ist. Die Anordnung ist so, daß die Gittervorspannung, die der Modulationsriöhre V4 als Resultat der am Widerstand Rg41 entstehenden Spannung zugeführt wird, der negativen Gittervorspannung entgegenwirkt, die von der Gitterbatterie54 herrührt. Die Anode von V4 ist über Induktanz L mit der elektrischen Mitte der Kathode der HochfrequenzröÜire V5 verbunden, deren Anode über die Induktanz L1 mit der Anodenspannungsquelle verbunden, ist, so daß die Röhren V4 und V5 in Reihe an dieser Quelle liegen. Dem Gitterkreis von V5 werden Spannungen von Trägerfrequenz, wie dargestellt, zugeführt, während der Anodenkreis von V5 mit dem üblichen abgestimmten Kreis OC verbunden ist.
Die Einstellungen sind so, daß. bei Fehlen von Modulationsspannungen an der Hochfrequenzröhre V5 nur eine verhältnismäßig kleine Spannung besteht, so daß die Trägerleistung und die Eingangsleistung gering sein wird. Wenn jedoch dem Gitter von V1 Signalspannungen zugeführt werden, wird die negative Gittervorspannung von V4 verringert und die Trägerleistung, die in dem Ausgang der Hochfrequenzröhre erzeugt wird, entsprechend vergrößert.
Der Widerstand/?^ im Gitter der Modulationsröhre und der dazu im Nebenschluß liegende Kondensator C4 bilden einen zweiten Regelkreis, dessen Zeitkonstante lang ist im Vergleich zu der Zeitperiode der tiefsten zu übertragenden Modulierungsfrequenz,.
Bei der Ausführungsform gemäß. Abb. 2 werden die Modulationsspannungen über den Transformator T1 dem Gitter einer Röhre V1 zugeführt, deren Ausgang durch eine damit in Kaskade liegende Röhre V2 verstärkt wird und dann dem Gitter einer Modulationsröhre V4 zugeführt wird, deren Anoden-Kathoden-Raüm wie bei der bekannten Serienmodulationsschaltung in Reihe mit dem einer Hochfrequenzröhre V5 liegt. Die Modulationsspannungen werden auch über einen Transformator T2' einem Vollweggleichrichterkreis D1 D2' zugeführt. Der gleichgerichtete Ausgang wird an einen Widerstand Rg41' geführt, der durch eine Kapazität C4' überbrückt ist, welche Kombination in Reihe mit einer Vorspannungsbatterie Bl' im Gitterkreis eines Verstärkers'V/ liegt. Die an RgI durch den Gleichrichterkreis entstehende Spannung wirkt der Vorspannung entgegen, die von der Quelle 54' herrührt. Die Anode von V4' ist über einen Widerstand mit einer zweckmäßig einstellbaren Anzapfung T1 eines Widerstandes verbunden, dessen eines Ende mit der Anodenspannungsquelle und dessen anderes Ende mit dem Kathodenpunkt verbunden ist. Die Anode von V4' ist über einen Widerstand RgI' mit dem Kathodenpunkt und über eine Vorspannungsquelle B1" in Reihe mit einem Widerstand/?^' mit dem Gitter einer Röhre V4" verbunden. Die Anode dieser Röhre ist erstens* über einen Widerstand mit der Anodenquelle für die Röhre V4', zweitens über einen Zeitregelkreis Rg^ C4 mit der Kathode der Modulationsröhre V4 und drittens über eine Vorspannungsbatterie B1 in Reihe mit einem Widerstand/?^ mit dem Gitter von V4 verbunden.
Im Betriebe verringern die gleichgerichteten Modulationsspannungen von dem Kreis T2 D1 D2 die negative Vorspannung am Gitter von V4', was eine Abnahme der positiven Spannung an dieser Röhre zur Folge hat; hierdurch wird die negative Vorspannung am Gitter von V4" vergrößert, was seinerseits eine Vergrößerung der positiven Spannung an V4" zur Folge hat und die negative Vorspannung am Gitter der Modulatorröhre V4 verringert. Diese Verringerung der Gitterspannung an der Modulatorröhre ergibt eine Zunahme der Leistung der Hochfrequenzröhre V5. Die Widerstandskapazitätskombination Rg^C4; hat eine Zeitkonstante, die größer ist als die Zeitperiode der kleinsten erforderlichen Modulationsfrequenz.
Statt der dargestellten Vollweggleichrichtungskreise kann natürlich auch Halbweggleichrichtung benutzt werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Modulationsanordnung mit Reihenschaltung der modulierenden Röhre und der modulierten Hochfrequenzröhre, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gitterkreis der modulierenden Röhre (V4) die Modulationsschwingungen selbst und außerdem eine von den Modulations,-schwingungen abgeleitete, als Regelspannung dienende Gleichspannung so züge-
    führt werden, daß sich die negative Gittervorspannung gegenläufig mit dem Mittel-Wert der Modulationsschwingungen ändert.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trennung in Modulations- und Regelspannung direkt nach der Modulationsquelle erfolgt, und daß die beiden Spannungen getrennt verstärkt werden.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulations:- spannungen bis auf den erforderlichen Wert; verstärkt werden, und daß eine Trennung in Modulations- und Regelspannung erst direkt vor der modulierenden Röhre erfolgt.
  4. 4. Schaltung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Gitterkreis der modulierenden Röhre ein Ohmscher Widerstand (Rg$) in Reihe mit einer Parallelschaltung aus Widerstand .(Rg±) und Kondensator (C4) liegt, und daß parallel zur Reihenschaltung beider Glieder die Modulationsspannung liegt, und daß der Widerstandskondensatorkombination die der konstanten negativen Gittervorspannung entgegengerichtete Regelspannung zugeführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM128828D 1933-10-13 1934-10-14 Modulationsanordnung Expired DE681732C (de)

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DE681732C true DE681732C (de) 1939-09-29

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DEM128828D Expired DE681732C (de) 1933-10-13 1934-10-14 Modulationsanordnung

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GB (1) GB427026A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE424687A (de) * 1936-11-19

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FR779523A (fr) 1935-04-08
GB427026A (en) 1935-04-15
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