DE804331C - Schaltung zur Begrenzung und Demodulation frequenzmodulierter Schwingungen - Google Patents

Schaltung zur Begrenzung und Demodulation frequenzmodulierter Schwingungen

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Publication number
DE804331C
DE804331C DEP23493D DEP0023493D DE804331C DE 804331 C DE804331 C DE 804331C DE P23493 D DEP23493 D DE P23493D DE P0023493 D DEP0023493 D DE P0023493D DE 804331 C DE804331 C DE 804331C
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DE
Germany
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frequency
circuit
limiting
modulated
limiter
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Expired
Application number
DEP23493D
Other languages
English (en)
Inventor
Gerard Hepp
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D3/00Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations
    • H03D3/02Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations by detecting phase difference between two signals obtained from input signal
    • H03D3/06Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations by detecting phase difference between two signals obtained from input signal by combining signals additively or in product demodulators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Tone Control, Compression And Expansion, Limiting Amplitude (AREA)
  • Amplifiers (AREA)
  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)

Description

Bei den üblichen Schaltungen für den Empfang frequenzmodulierter Schwingungen werden diese einem Amplitudenbegrenzer und darauf einem Frequenzdetektor zugeführt. Ein solcher Frequenzdetektor besteht z. B. aus zwei Netzwerken, die in entgegengesetzten Richtungen gekrümmte Frequenzkennlinien aufweisen, so daß die frequenzmodulierten Schwingungen in zwei amplitudenmodulierte Schwingungen umgewandelt werden, die gegenphasig zueinander sind. Letztere werden unter Zuhilfenahme zweier Dioden gleichgerichtet, worauf der Unterschied zwischen den an den Ausgangswiderständen dieser Zweipolröhren auftretenden Xiederfrequenzspannungen das erwünschte modulierte Signal ergibt.
Es ist auch eine Schaltung mit zwei Dioden zur Demodulation sowohl frequenz- als auch amplitudenmodulierter Schwingungen bekannt, bei der die Frequenzkennlinie eines der erwähnten Netzwerke waagerecht, die des anderen Netzwerkes gekrümmt verläuft. Diesen Schaltungen liegt das Gegentaktprinzip zugrunde, was den Vorteil hat, daß der Einfluß kleiner, nach dem Begrenzer noch verbleibender Amplitudenschwankungen des Signals auf die nach Gleichrichtung entstandenen Schwingungen verringert wird.
Bei den erwähnten Schaltungen sind drei Elektronenröhren erforderlich, und zwar ein Begrenzer und zwei Dioden; letztere sind gewöhnlich in einem einzigen Kolben untergebracht.
Der Zweck der Erfindung ist, eine Schaltung zu schaffen, bei der eine dieser Zweipolröhren entfallen kann und bei der gewünschtenfalls die Begrenzerund Detektorröhren in einer einzigen Entladungsröhre üblicher Art vereinigt werden können.
Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung das demodulierte Signal von dem Unterschied zwischen einer dem Ausgangskreis des Begrenzers entnommenen, zur Gleichstromkomponente der begrenzten Schwingungen proportionalen Spannung und einer Spannung gebildet, die einer Impedanz im Ausgangskreis eines Gleichrichters entnommen wird, dem die begrenzten frequenzmodulierten Schwingungen über ein frequenzabhängiges Netzwerk zugeführt werden.
Infolge der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Maßnahme bleibt der Vorteil aufrechterhalten, den ein Gegentaktdetektor mit zwei Dioden hat, und zwar daß Störungen infolge noch verbleibender Amplitudenschwankungen des begrenzten Signals sehr stark herabgemindert werden, da der Erfindung die Erkenntnis zugrunde liegt, daß die Gleichstromkomponente des den Begrenzer durchfließenden Stroms proportional zur Amplitude der Wechsel-Stromkomponente der aufgedrückten Frequenz ist. Diese Gleichstromkomponente ist die gleiche wie die, welche eine Diode durchfließen würde, der ein Netzwerk mit waagerechter Kennlinie vorangehen würde.
Die Erfindung ist an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher er läutert, bei dem die als Begrenzer wirksame Entladungsbahn und die als Gleichrichter wirksame Diode in eine Röhre eingebaut sind, die also von üblicher Art sein kann, z. B. eine Diode-Penthoderöhre.
In der Figur bezeichnet 1 den Begrenzer, dessen Gitter 2 die frequenzmodulierten Schwingungen zugeführt werden.
Die amplitudenbegrenzten Schwingungen werden über den Hochfrequenztransformator 3 dem Netzwerk 4 zugeführt, das eine ansteigende oder abfallende Frequenzkennlinie aufweist, und darauf mittels der Diode 5 gleichgerichtet. Die gleichgerichteten Schwingungen treten an dem für Hochfrequenz kapazitiv überbrückten Widerstand 6 auf. An einem zweiten kapazitiv überbrückten Widerstand 7 entsteht eine zur Gleichstromkomponente des den Begrenzer 1 durchfließenden Stroms proportionale Spannung. Die Differenzspannung beider wird dem Gitter 8 des Niederfrequenzverstärkers bzw. der Endstufe zugeführt.
Am Widerstand 6 entsteht dabei eine Niederfrequenzspannung, die der Frequenzmodulation des Eingangssignals proportional ist. Sie ist jedoch auch noch von etwaigen Amplitudenschwankungen des begrenzten Signals abhängig. Letztere werden von der am Abgleichfilter 7 auftretenden Spannung ausgeglichen.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Schaltung zum Begrenzen und Demodulieren frequenzmodulierter Schwingungen, bei der die frequenzmodulierten Schwingungen einem Begrenzer zugeführt werden, dessen Ausgangskreis über ein frequenzabhängiges Netzwerk mit einem Gleichrichter gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das demodulierte Signal von der Differenz zwischen einer dem Ausgangskreis des Begrenzers entnommenen, der Gleichstromkomponente der begrenzten Schwingungen proportionalen Spannung und einer Spannung gebildet wird, die einer Impedanz im Ausgangskreis des Gleichrichters entnommen wird, dem die begrenzten, frequenzmodulierten Schwingungen über das frequenzabhängige Netzwerk zugeführt werden.
2. Schaltung nach Anspruch 1, bei der zum Begrenzen und Gleichrichten zwei Entladungsröhren verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, daß in die für beide Röhren gemeinsame Verbindungsleitung der Kathoden mit Erde ein für Hochfrequenz überbrückter Widerstand eingefügt ist und daß das kathodenseitige Ende dieses Widerstandes über einen zweiten für Hochfrequenz überbrückten Widerstand mit der einen Ausgangsklemme, die Anode der Gleichrichterröhre mit der anderen Ausgangsklemme des frequenzabhängigen Netzwerks verbunden ist.
DEP23493D 1946-05-14 1948-12-04 Schaltung zur Begrenzung und Demodulation frequenzmodulierter Schwingungen Expired DE804331C (de)

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NL125316A NL62464C (de) 1946-05-14 1946-05-14

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ID=19788503

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DEP23493D Expired DE804331C (de) 1946-05-14 1948-12-04 Schaltung zur Begrenzung und Demodulation frequenzmodulierter Schwingungen

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US (1) US2617018A (de)
BE (1) BE473233A (de)
DE (1) DE804331C (de)
FR (1) FR946547A (de)
GB (1) GB623668A (de)
NL (1) NL62464C (de)

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Publication number Publication date
NL62464C (de) 1948-04-15
GB623668A (en) 1949-05-20
BE473233A (de)
FR946547A (fr) 1949-06-07
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