DE538841C - Tastschaltung fuer Senderkaskaden mit Lastausgleichsroehren zur Aufnahme der Energiewaehrend der Tastpausen - Google Patents
Tastschaltung fuer Senderkaskaden mit Lastausgleichsroehren zur Aufnahme der Energiewaehrend der TastpausenInfo
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- DE538841C DE538841C DEM114597D DEM0114597D DE538841C DE 538841 C DE538841 C DE 538841C DE M114597 D DEM114597 D DE M114597D DE M0114597 D DEM0114597 D DE M0114597D DE 538841 C DE538841 C DE 538841C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L27/00—Modulated-carrier systems
- H04L27/02—Amplitude-modulated carrier systems, e.g. using on-off keying; Single sideband or vestigial sideband modulation
- H04L27/04—Modulator circuits; Transmitter circuits
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- Microwave Amplifiers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Sonderschaltung für drahtlose Telegraphie, bei der ein
Teil der Röhren während der Tastpause als Lastausgleichsröhren arbeiten (Absorbertastung).
-
Gemäß der Erfindung wird diese Absorbertastung dadurch bewirkt, daß während der
Tastpausen als Lastausgleichsröhre eine solche benutzt wird, die während des Zeichengebens
als Verstärker arbeitet.
" Ein Schaltbild der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.
Der Ausgangskreis der Röhre O ist durch den üblichen Kondensator kx mit einer ersten
Verstärkerröhre V1 gekoppelt. Der Gitterkreis von V1 enthält in Reihe einen Widerstand
R1 und einen Kondensator Bj11. Der
Ausgang von V1 ist mit einem zweiten Verstärker
V2 und dieser mit einem dritten Verstärker
V3 gekoppelt. Bei B ist die Anodenspannung
angeschlossen. X1, X2, Z3 sind die
bekannten Regelungswiderstände für die Anodenspannungen.
Die negative Klemme der Anodenquelle ist über einen- WiderstandZ mit der gemeinsamen
· Kathodenverbindung - * verbunden, wobei -parallel- -dazu eine' TasteK liegt.
Die Gitterkreise der Vers.tärkerröhren führen zu den Anzapfpunkten P1, P2, P3 an
dem Widerstand Z1 mit welchen Punkten die
Verbindungspunkte der Elemente R1 und Bkls
R2 und Bk2, i?3 und Bks verbunden sind. Der
Gitterkreis der Steuerröhre 0 enthält einen WiderstandR0 und eine Kapazität B^0 und-Ist
mit dem ÄnzapfpunktP0 verbunden..
Wenn die TasteK offen ist, fließen die
Anodenströme der einzelnen Stufen durch den Widerstand Z1 und es werden die verschiedenen
Gitter deshalb durch den Spannungsabfall in Z negativ vorgespannt, wobei die Größe dieser Vorspannung von dem
Strom, dem Wert von Z und den Stellungen der verschiedenen Anzapfpunkte abhängen.
Die Anordnung kann so sein, daß bei offener Taste die dem Gitter von O zugefühxte negative
Spannung genügt, um die Schwingungen zu sperren, so daß die Betriebsspannung von
den Gittern aller nachfolgenden Stufen aussetzt. Zweckmäßig ist die Anordnung so,
daß bei geöffneter Taste die dem Gitter einer der Zwischenstufen zugeführte negative Vorspannungden
Eingang . dieser Stufe sperrt und dadurch die Betriebsspannung zu Null macht, während der Steuersender O und die
Claims (3)
- etwa .vorherliegenden Stufen arbeiten. Zu beachtettiist. >jiedoch.jiilSß.iiö der Kaskade-der Anodenstrom in denjenigen-Stufen weiterfließt, die.der gesperrten Zwischenstufe folgen, und daß diese also als Lastausgleichsröhren arbeiten. Die Größe dieses Laststromes in jeder Stufe wird durch die negative Gittervorspannung gesteuert, die von dem Widerstand Z abgenommen wird, die ihrerseits ίο durch den Wert dieses Widerstandes und die Stellung der Anzapfpunkte bestimmt wird. Zwecks Erzeugung bester Resultate werden diese Veränderlichen so eingestellt, daß die in den Röhren jeder Stufe absorbierte Energie . 15 so groß als zulässig ist. Im allgemeinen wird die Energie, die man durch jede Stufe bei geöffneter Taste wegnehmen läßt, ungefähr 25 °/0 von der Energie sein; die bei geschlossener Taste vorgenommen wird. Der Ausgang von der Anodenstromquelle B wird deshalb beim Tasten von Vollast auf ungefähr 25 °/0 davon hin und her gehen. Es ist des-" halb zu beachten, daß beim Tasten keine Diskontinuierlichkeit oder Unterbrechung von der Stromquelle 'B vorhanden ist, so daß die Übergangszeit der Taste nicht berücksichtigt zu werden braucht. Dieses Merkmal ist von besonderem Vorteil, "wenn die - Spannungsquelle B durch einen Gleichstromgenerator oder durch gleichgerichteten und abgeglätteten Wechselstrom; gebildet wird, und es ergibt sich in diesen Fällen eine wesentlich verbesserte Spannungsregelung und ein vergrößerter Sicherheitsfaktor gegenüber den bekannten Tastverfahren. Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung beruht auch darin, daß der einzige zusätzliche Teil, der für die Absorbertastüng benötigt wird, der Widerstand Z ist.; In den. Fällen, wo mehrere An.oden.spannungsquellen verwendet werden, werdenderen negative Klemmen verbunden und dann über den gemeinsamen Widerstand Z >zu der gemeinsamen Kathodenverbindung geführt. Ein Verfahren zur Bestimmung des Wertes des Widerstandes Z, so daß die Röhre in jeder Stufe hinter der gesperrten sich selbst auf den Punkt ihrer Kennlinie einstellt, bei der sie als Absorber ihre maximal zulässige Anodenbelastung aufnimmt,· ergibt sich aus nachfolgendem Beispiel:Angenommen, die S teuer röhre O soll bei geöffneter Taste gesperrt werden, d.h. die Betriebsspannung soll von den Gittern der darauffolgenden Stufen V1, V2, Vs weggenommen werden. Es seien die zulässigen Anodenverluste in den Stufen V1, F2, F3, V1, V2, j vs Watt. Wenn die Anodenspannung-F3 ist, dann ist für die Stufe V1 .der Strom, derwährend der'Tastpäusen fließen darf,. = J^i-".In gleicher Weise ist der zulässige Strom bei den Röhren F2, Vs = -^ß~ und '-*$-. So ist beioffener Taste der Gesamtstrom durch denWiderstand Z =v«Es seien nunvlg, .v2g, v3g die negativen Vorspannungen, die erforderlich sind, um die Röhren V1, V2, V3 auf die Punkte ihrer Kennlinien zu bringen, bei denen die Ruheströme bei derAnodenspannung F == -ψ-, -γ-, -ψ- sind. Es werde angenommen, daß die Spannung1 vlg der größte dieser drei Werte der negativen Vorspannung sei. Dann ist der- benötigte-, und es sollWert von- Z = νΛ „ ;—- ,lo V1 + v2 + v3das Gitter der "ersten Verstärkerstufe mit dem negativen Ende von Z verbunden werden. s" Die Gitter der beiden darauffolgenden Stufen sollen bei Z so abgegriffen werden, daß das· Verhältnis des Widerstandes zwischen dem fraglichen Anzapfpunkt und der gemeinsamen Kathodenverbindung zu dem gesamten Widerstand im Falle des zweiten Verstärkers— -^- und im Falle: des dritten Verstärkersist.Das Gitter der Steuerröhre soll an dem .Widerstand Z so abgegriffen werden, daß die negative Spannung zwischen diesem Punkt und der gemeinsamen Kathodenverbindung, wenn die Verstärkerstufen die obigen Ruheströme aufnehmen, genügend ist, um die Schwingungen zu sperren. .Die obige Rechnung . läßt die " Tatsache außer acht, daß die Anodenspahnung bei offener Taste kleiner ist als der .Wert VB durch den Spannungsabfall am Widerstand Z und " berücksichtigt gleichfalls nicht die Spannungsabfälle in den Widerständen X1, X2, X3. Für die Praxis ist jedoch die obige Berechnung genau genug.Pate ν τ an SP rhc he:.I. Tastschaltung für Senderkaskaden mit Lastausgleichsröhren zur Aufnahme der Energie während der Tastpausen, dadurch gekennzeichnet, daß ieine oder mehrere Röhren der Kaskade als Lastausgleichsröhren dienen, die während des Zeichengebens als Verstärker arbeiten, . ...
- 2. Tastschaltung nach Anspruch i, dadurch -gekennzeichnet, daß die Taste parallel zu' einem Widerstand Hegt, der kathodenseitig jn Reihe mit Anodengleich-■ stromquelle geschaltet ist; und der An-zapfungen für die Gitterspannungen der verschiedenen Stufen des Senders besitzt.
- 3. Tastschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei geöffneter Taste die Gitterspannung für den Steuersender oder für die nächste Stufe so weit negativ bemessen ist, daß diese Röhrensperren und die Röhren der folgenden Stufen nur Ruheströme führen und als Lastausgleichsröhren arbeiten, während bei geschlossener Taste die Blockierung der gesperrten Röhren aufgehoben ist, so daß der Steuersender schwingt und die bisher zum Lastausgleich benutzten Rohren als Verstärker wirken.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB8988/30A GB351051A (en) | 1930-03-20 | 1930-03-20 | Improvements in or relating to keying arrangements for use in high frequency circuits |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE538841C true DE538841C (de) | 1931-11-17 |
Family
ID=9863189
Family Applications (2)
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---|---|---|---|
DEM114597D Expired DE538841C (de) | 1930-03-20 | 1931-03-20 | Tastschaltung fuer Senderkaskaden mit Lastausgleichsroehren zur Aufnahme der Energiewaehrend der Tastpausen |
DEM123937D Expired DE590808C (de) | 1930-03-20 | 1932-08-19 | Schaltung fuer Senderkaskaden |
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DEM123937D Expired DE590808C (de) | 1930-03-20 | 1932-08-19 | Schaltung fuer Senderkaskaden |
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BE (1) | BE378336A (de) |
DE (2) | DE538841C (de) |
FR (1) | FR708795A (de) |
GB (1) | GB351051A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE755785C (de) * | 1933-03-16 | 1952-03-31 | Marconi Wireless Telegraph Co | Anordnung zur automatischen Einschaltung eines Senders mit Hilfe von gleichgerichteten Modulationsschwingungen |
-
1930
- 1930-03-20 GB GB8988/30A patent/GB351051A/en not_active Expired
-
1931
- 1931-01-03 FR FR708795D patent/FR708795A/fr not_active Expired
- 1931-03-06 US US520587A patent/US1938631A/en not_active Expired - Lifetime
- 1931-03-19 BE BE378336D patent/BE378336A/xx unknown
- 1931-03-20 DE DEM114597D patent/DE538841C/de not_active Expired
-
1932
- 1932-08-19 DE DEM123937D patent/DE590808C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE755785C (de) * | 1933-03-16 | 1952-03-31 | Marconi Wireless Telegraph Co | Anordnung zur automatischen Einschaltung eines Senders mit Hilfe von gleichgerichteten Modulationsschwingungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB351051A (en) | 1931-06-22 |
US1938631A (en) | 1933-12-12 |
BE378336A (de) | 1931-04-30 |
FR708795A (fr) | 1931-07-28 |
DE590808C (de) | 1934-01-11 |
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