DE1965100B2 - Schaltungsanordnung zur Empfindlichkeitsregelung eines Verstärkers - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Empfindlichkeitsregelung eines Verstärkers

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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers without distortion of the input signal
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/30Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
    • H03G3/3005Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in amplifiers suitable for low-frequencies, e.g. audio amplifiers
    • H03G3/301Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in amplifiers suitable for low-frequencies, e.g. audio amplifiers the gain being continuously variable
    • H03G3/3015Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in amplifiers suitable for low-frequencies, e.g. audio amplifiers the gain being continuously variable using diodes or transistors

Description

3 . ,4
weise um 6 db je V2 V. Das von der veränderbaren der Widerstand R2 den Kondensator C2 auf, und nach Impedanz 10 abgenommene Signal gelangt sodann zu einem Zeitraum^ (Fig. 2) wird der Transistor T4 einem Spannungsverstärker 11. In den Ausgang die- leitend und entladet rasch den Kondensator C1 über ses Verstärkers ist ein Phasenschieber 12 geschaltet, den Widerstand R3. Dies entspricht einer raschen der an zwei Klemmen das verstärkte Signal in Gegen- 5 Wiederherstellung, z. B. von 10 db/sek.
phase abgibt. Beide Signale sind an zwei Transisto- Die Fig. 2 zeigt den Verlauf dieser Erscheinunren T1 und T2 geführt, die einen Gleichrichter 13 bil- gen, und zwar die Verstärkungsabnahme im Augenden, der einen Kondensator C1 auf eine Spannung blick des Auftretens eines Signals, ihre langsame Zuauflädt, die von der Amplitude der gleichgerichteten nähme während des Zeitraumes tt und ihren darauf-Wellen abhängt. An den Kondensator C1 ist ein 10 folgenden raschen Anstieg.
hochohmiger Entladewiderstand .R1 angeschaltet, der Die Einrichtung mit variabler Impedanz kann geeine langsame Entladung über einen Zeitraum von maß F i g. 3 wie folgt erstellt werden. Mit 21 ist eine einem Mehrfachen von 10 sek bewirkt. Dies ent- Diodenbrücke bezeichnet, die eine veränderbare spricht einer langsamen Wiederherstellung im Aus- nichtlineare Impedanz darstellt. 22 ist die positive maß von im Mittel 1 bis 2 db je sek. Gleichzeitig 15 Anspeisung, 23 der Signaleingang, 24 der Signalausstellt die Anwesenheit eines Signals ausreichender gang, 25 die Klemme für die Steuerspannung. 27 und Größe die Leitfähigkeit des Transistors Ts her, der 28 sind Transistoren T3 und T6, 29 ein Logarithmierden Kondensator C2 entladet. Ein Transistor T4 be- kreis. In der Schaltung sind weiter Ströme I1 und I2, findet sich also in seinem nichtleitenden Zustand. der Strom Iac und der Gleichstrom Idc eingezeichnet, Wenn die Signalamplitude unter einen Wert sinkt, 20 welch letzterer den Arbeitspunkt festlegt, und schließder die Leitfähigkeit des Transistors T3 herstellt, ladet lieh der Strom Icte, der fallweise konstant ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
wenn die Ausgangswechselspannung des Verstärkers
Patentanspruch: während eines durch ein i?C-Glied bestimmten Inter
valls ausbleibt. In diesem Falle entlädt sich das RC-
Schaltungsanordnung zur Empfindlichkeitsrege- Glied. Anschließend wird es vom Entladestrom des lung eines Verstärkers, der im Regelkreis einen 5 Kondensators so lange aufgehalten, bis seine Klem-Kondensator mit umschaltbarer Entladezeitkon- menspannung ausreicht, um den elektronischen Schalstante enthält, mit einem parallel zu dem Konden- ter durchzusteuern und dadurch die Entladezeitkonsator angeordneten elektronischen Schalter, der stante des Kondensators herabzusetzen, zur Herabsetzung der Entladezeitkonstante ge- Diese Anordnung ist einfach und zuverlässig, aber
schlossen wird, wenn die Ausgangswechselspan- io nur wirksam, wenn die Ausgangswechselspannung des nung des Verstärkers während eines durch ein Verstärkers während eines gewissen Zeitintervalls jRC-Glied bestimmten Intervalls einen vorbe- völlig ausgeblieben ist. Die Einstellung eines bestimmstimmten Pegel unterschreitet, dadurch ge- ten, von Null abweichenden Pegels, bei dessen Unterkennzeichnet, daß der Kondensator (C2) schreiten nach einer gewissen Zeitspanne die Entdes i?C-Gliedes, der über einen Ladewiderstand 15 ladezeitkonstante des Kondensators umgeschaltet (R2) aus einer Gleichspannung aufgeladen werden wird, ist mit dieser einfachen Schaltung nicht mögkann, parallel zu einem zweiten elektronischen Hch. Außerdem ist das Umschaltintervall nicht kon-Schalter (T3) liegt, dessen Öffnungszustand von stant, sondern die schnelle Entladung des Kondensader Ausgangswechselspannung des Verstärkers tors setzt jeweils etwas früher oder etwas später ein, (11) abhängt. 20 je nachdem ob beim Aufhören der Verstärkeraus
gangsspannung der letzte Wert relativ klein oder relativ groß war. Um diesen störenden Effekt zu ver-
meiden, sind zusätzliche Schaltungsmaßnahmen erforderlich.
25 Die mit der Erfindung gelöste Aufgabe besteht
Ein Mikrophon liefert bekanntlich ein Signal, das darin, eine ebenfalls möglichst einfache Empfindlichdem Pegel des von ihm aufgenommenen Schallereig- keitsregelanordnung mit selbsttätig umschaltbarer Annisses proportional ist. Dieser Pegel kann bei der Sprechzeit in der soeben beschriebenen Art bereitzu-Durchführung von Schallaufzeichnungen zwischen stellen, die auch auf von Null abweichende Pegel weit auseinanderliegenden Grenzen schwanken, hin- 30 des Verstärkerausgangs einstellbar ist und deren Umgegen zwischen weniger weit auseinanderliegenden, schaltintervall konstant bleibt.
wenn es sich um ein Sendemikrophon bei der Nach- Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß
richtenübermittlung handelt. Gleichwohl ist es in bei- der Kondensator des ÄC-Gliedes, der über einen Laden Fällen notwendig, über relativ konstante Signal- dewiderstand aus einer Gleichspannung aufgeladen pegel zu verfügen. Die Signalpegelregelung kann von 35 werden kann, parallel zu einem zweiten elektroni-Hand aus mit Hilfe eines Potentiometers und eines die sehen Schalter liegt, dessen Öffnungszustand von der Signalpegelhöhe messenden Voltmeters oder auto- Ausgangswechselspannung des Verstärkers abhängt, matisch mit Hilfe einer Einrichtung erfolgen, die die Normalerwese ist der Kondensator des i?C-Gliedes
Signalhöhe mißt und eine Einrichtung mit veränder- also überbrückt, und seine Klemmenspannung entbarer Verstärkung steuert. Bekannte automatische 40 spricht dem Spannungsabfall an dem zweiten elek-Einrichtungen umfassen in der Regel einen gewöhn- tronischen Schalter. Wenn aber die Ausgangsspanlich von einem Kondensator gebildeten Speicher, wo- nung des Verstärkers unter einen mit Hilfe von Vorbei die Verstärkungsregelung in Abhängigkeit von der widerständen einstellbaren Wert absinkt, wird der Ladung dieses Kondensators erfolgt. Die Aufladung zweite Schalter gesperrt, und der Kondensator des dieses Kondensators, der eine Verminderung der 45 i?C-Gliedes beginnt sich aufzuladen. Bleibt die VerVerstärkung entspricht, vollzieht sich bei der Rege- stärkerausgangsspannung genügend lange unter dem lung der ersten Silbe eines Wortes sehr rasch. Hin- Einschaltpegel des Schalters, so lädt sich der Kongegen verläuft die Wiederherstellung sehr langsam densator schließlich so weit auf, daß er den ersten und eröffnet daher etliche Schwierigkeiten. Verwen- elektronischen Schalter leitend macht, so daß sich det man eine kurze Wiederherstellungszeit, so steigt 50 der Kondensator im Regelkreis mit kürzerer Zeitkondie Empfindlichkeit zwischen den Worten an, und es stante entladen kann.
entsteht ein sehr unangenehmer Effekt zufolge des Diese Anordnung kann also in einfachster Weise
starken Hervortretens des Hintergrundgeräusches zwi- auf eine beliebige Ansprechschwelle der Verstärkerschen den Worten. Verwendet man hingegen eine ausgangsspannung eingestellt werden, und das Anlange Zeitkonstante, so verschwindet zwar diese Er- 55 Sprechintervall ist trotz geringen Schaltungsaufwandes scheinung, jedoch die Wiederanpassung der durch vom Lade- und Entladezustand des Kondensators im ein starkes Signal abgesunkenen Verstärkung auf ein Regelkreis völlig unabhängig, normales oder schwaches Signal verläuft zu langsam. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun
Zur Anpassung der Empfindlichkeit des Verstär- an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt kers an den Signalpegel verwendet man vorzugsweise 60 F i g. 1 ein Schaltbild, einen Regelkreis mit umschaltbarer Zeitkonstante. Es F i g. 2 den Funktionsverlauf und
sind verschiedene Schaltungsanordnungen für eine F i g. 3 einen Ausschnitt aus der F i g. 1.
selbsttätige Umschaltung der Zeitkonstante bekannt. Bei der Schaltung gemäß Fig. 1 ist das Eingangs-
Insbesondere beschreibt die deutsche Auslegeschrift signal in Form eines Stromes einer Einrichtung 10 1 220 483 eine solche Schaltungsanordnung. Hierbei 65 zugeführt, deren Impedanz sich in Abhängigkeit einer ist parallel zu dem Kondensator im Regelkreis ein ihr zugeführten Steuerspannung E ändert. Sobald die elektronischer Schalter angeordnet, der zur Herab- Spannung E einen bestimmten Schwellwert, z. B. 3 V, Setzung der Entladezeitkonstante geschlossen wird, überschreitet, vermindert sich die Impedanz beispiels-
DE1965100A 1968-12-26 1969-12-27 Schaltungsanordnung zur Empfindlichkeitsregelung eines Verstärkers Withdrawn DE1965100B2 (de)

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DE1965100A1 DE1965100A1 (de) 1970-07-09
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GB (1) GB1290520A (de)

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FR2027131A1 (de) 1970-09-25
CH501338A (fr) 1970-12-31
AT303413B (de) 1972-11-27
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