DE1462708B2 - Schaltungsanordnung zum Umwandeln von getasteten Wechselspannungssignalen in Gleichspannungssignale - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Umwandeln von getasteten Wechselspannungssignalen in GleichspannungssignaleInfo
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Description
zugreifen, um alle unnötigen Zeitverzögerungen zu vermeiden.
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine einfache Schaltungsanordnung nach der Erfindung,
F i g. 2 eine andere Schaltungsanordnung nach der Erfindung,
F i g. 3 unter a) im Blockschaltbild und unter b) im Schaltbild eine weitere Ausgestaltung einer Schaltungsanordnung
nach der Erfindung mit sperrenden Anschlüssen und
F i g. 4 mehrere Schaltungsanordnungen nach der Erfindung, die auf verschiedene Frequenzen abgestimmt
sind und miteinander kombiniert sind.
Die Schaltungsanordnung nach F i g. 1 weist die zwei Transistoren Tl und Tl sowie eine Reihe von
Spannungsanschlüssen, die mit den dort vorliegenden Potentialen + Va, -Vb, +Vc bezeichnet sind und,
neben anderen Schaltelementen die Dioden 60 bis 63 auf. Bei der Schaltungsanordnung nach F i g. 1 wird
davon ausgegangen, daß ein sinusförmiges Tonsignal gemäß dem Wellenzug 65 an dem Anschluß 66 vorliegt.
Das Tonsignal kann in der Amplitude und/oder in der Frequenz variieren. Die Schaltungsanordnung
ist so getroffen, daß einer vorbestimmten Frequenz des Signals 65 ein bestimmtes Spannungsniveau am
Ausgangsanschluß 68 entspricht. Es sei angenommen, daß die Ausgangsspannung am Ausgangsanschluß 68
normalerweise +12 Volt beträgt. Wenn an dem Eingangsanschluß 66 ein Signal der betreffenden vorbestimmten
Frequenz vorliegt, dann fällt die Ausgangsspannung am Ausgangsanschluß 68 von +12VoIt
auf Null Volt ab. Normalerweise, wenn also kein Signal am Eingangsanschluß 66 vorliegt, sind die
Transistoren Π und Tl nichtleitend. Wenn dagegen ein Eingangssignal 65 am Anschluß 66 vorliegt, wird
der Transistor 7Ί mit den positiven Halbwellen dieses Signals leitend und mit den negativen Halbwellen
nichtleitend. Wenn der Transistor Tl eingeschaltet ist, also sich in seinem Sättigungszustand befindet, wird
die Kapazität 69 über die Diode 61 entladen. Wenn der Transistor Tl dagegen nichtleitend ist, wird die
Kapazität 69 über die Diode 62 auf eine durch das Potential — Vb im wesentlichen bestimmte Spannung
aufgeladen.
Die Schaltungsanordnung nach F i g. 1 ist so ausgelegt, daß der meiste Ladestrom für die Kapazität 69
über die aus der Kapazität 71 und dem Widerstand 70 bestehende ÄC-Kombination fließt, während der Anteil
über die Diode 63 und den Basiswiderstand des Transistors infolge der Polung der Diode 63 bald verschwindet.
Die Werte des Widerstandes 70 und der Kapazität 71 sind so ausgewählt, daß sich eine Zeitkonstante
ergibt, die groß ist im Verhältnis zur Periodizität des eingespeisten Sinussignals 65. Der
Spannungsabfall über dem Widerstand 70 entspricht mithin dem Wert des Widerstandes 70 multipliziert
mit dem Durchschnitts-Ladestrom. Die Zeitkonstante der ÄC-Kombination 69, 72 ist so gewählt, daß sie
ungefähr ein Achtel der Periode des vorgegebenen Tonsignals beträgt. Die Kapazität 69 wird demzufolge
bei jeder negativen Halbwelle voll aufgeladen. Bei jedem Zyklus des Eingangssignals 65 muß demzufolge
eine Ladung Q — AV- C (wobei C der Wert
der Kapazität 69 ist) durch die i?C-Kombination 70,71
fließen.
Nach F i g. 1 ist der Ladestrom für die Kapazität 69
genauso groß wie der die Diode 62 passierende Strom, und der meiste Strom, der die Diode 62 passiert,
passiert auch die ÄC-Kombination 70, 71. Die Kapazität 71 wird dabei als Stromintegrator verwendet,
so daß der durch den Widerstand 70 fließende Strom fast ein Gleichstrom ist, der dem Mittelwert des durch
die Diode 62 fließenden Stroms entspricht. Demnach ergibt sich für den Potentialverlauf an dem mit Vl
ίο bezeichneten Knotenpunkt die Gleichung 1:
Vl = I- R70 - Vb
wobei / der durch die Diode 62 fließende Durchschnittsstrom ist.
Wenn T die Periode des Eingangssignals 65 ist und mit der Zeit t0 ein Zyklus beginnt, dann gilt als
Gleichung 2:
,1T
+ ir
irf-di
irf-di
wobei id der jeweilige Strom durch die Diode 62 und
at das Zeitdifferential ist. Wenn man annimmt, daß der. Transistor Tl während des ersten Halbzyklus
leitend ist und im zweiten Halbzyklus abgeschaltet ist, wird die Kapazität 69 zur Zeit /0 entladen. Die Spannung
Vc über der Kapazität am Ende der ersten HaIbperiode ist dann gegeben durch die Gleichung 3:
Vc =
C 69
!'■■
ΛΤ
dt
wobei ic der Ladestrom für die Kapazität 69 ist. Für
den ersten Halbzyklus eines sich gegebenenfalls über mehrere Zyklen erstreckenden Wechselspannungssignals
gilt ia = ic und im letzten Halbzyklus gilt
id — 0. Damit ergibt sich die Gleichung 4:
AT
dr
Ό I0
I0+ — «ο '
Aus Gleichung 3 und 4 ergibt sich Gleichung 5:
V ■ C69
=J ic dt = J i
id-dt
und durch Einsetzen von Gleichung 5 und Gleichung 2 ergibt sich Gleichung 6:
Vc · C69
AT
Wenn Δ Τ anwächst, erreicht Vc einen Grenzwert
A V. Die Zeitkonstante der Schaltung, die durch den Widerstand 72 und die Kapazität 69 gegeben ist, ist
klein gegenüber einer Zyklusperiode Δ Τ. Demzufolge erreicht Vc den Grenzwert Δ V. Vc ist dann ungefähr
gleich Δ V. Es ergibt sich mithin
V=Va- Vd62 - Vl.
Da. Δ T die Periode eines Zyklus des eingespeisten
Signals 65 ist, gilt AT = -, wobei / die Frequenz des
aufgenommenen Signals ist. Die Gleichung 6 kann umgeschrieben werden in Gleichung 7:
I = AV[C 69) f.
Die Gleichung 7 kann in die Gleichung 1 eingesetzt werden, so daß sich ergibt Gleichung 8:
Vl = RIl AV(C69)f-Vb.
Aus Gleichung 8 ergibt sich für
/ = 0, Vl = - Vb.
Aus Gleichung 8 ergibt sich für
/ = 0, Vl = - Vb.
Wenn / anwächst, wird Vl positiver. Für Frequenzen unterhalb eines bestimmten Wertes/j kann der Transistor
7*2 nicht leiten, für Frequenzen oberhalb eines bestimmten Wertes fs reicht Vl aus, den Transistor
7*2 in Sättigung zu treiben.
Aus dem eben Beschriebenen ergibt sich, daß die Schaltungsanordnung nach F i g. 1 ausgangsseitig ein
erstes Spannungsniveau, z. B. +12 Volt aufweist, wenn das Eingangssignal 65 unterhalb einer bestimmten
Frequenz liegt und ein zweites Gleichstromniveau, ζ. B. Null Volt, abgibt, wenn das Eingangssignal 65
oberhalb dieser bestimmten Frequenz liegt. Beispielsweise kann die Schaltungsanordnung nach F i g. 1
eine Ausgangsspannung + 12 Volt erzeugen, wenn das Eingangssignal 65 unterhalb 3 kHz liegt und eine Ausgangsspannung
von Null Volt erzeugen, wenn das Eingangssignal 65 oberhalb von 3 kHz liegt.
Die Schaltungsanordnung nach F i g. 2 erfordert mehr Schaltmittel als die nach F i g. 1, erzeugt aber
einen stabileren Ausgang. Die Schaltungsanordnung nach F i g. 2 weist drei Transistoren T3, TA, T5 mit
einer gemeinsamen Spannungsversorgung über die Leitung 75, auf der das Potential + V liegt, auf. Ein
Eingangssignal, entsprechend dem Eingangssignal 65 aus F i g. 1, wird über die Anschlüsse 78 und 79 eingespeist,
und das Ausgangssignal wird am Anschluß 80 abgeleitet. Normalerweise, wenn also kein Eingangssignal
vorliegt, ist der Transistor T3 abgeschaltet, der Transistor 7*4 leitend infolge der durch den Widerstand
81 bedingten Vorspannung und der Transistor T5 abgeschaltet. Es sei nun angenommen, daß das
Potential am Anschluß 80 in diesem Normalzustand +12 Volt beträgt. Der Widerstand 81 bedingt eine
Vorspannung von ungefähr 5 Volt am Anschluß 82. Die Kapazität 83 wird auf ähnliche Weise geladen wie
die Kapazität 69 aus F i g. 1, und zwar über den Widerstand 85 und gesteuert durch den Transistor T3
nach Maßgabe der Halbwellen des Eingangssignals. Die Ladung dieser Kapazität 83 hängt von dem
Potential ab, das über dem Widerstand 85 vorliegt, und außerdem von der Frequenz des aufgenommenen
Eingangssignals. Die Spannung am Anschluß 86 ist in groben Zügen direkt proportional der Frequenz des
Eingangssignals.
Der Transistor Γ3 leitet während der positiven
Halbwelle und ist nichtleitend während der negativen Halbwelle des Eingangssignals. Wenn der Transistor
7*3 nichtleitend ist, lädt sich die Kapazität 83 über dem Widerstand 85 und die Dioden 88, 89, 90 und die
Massenpotentialleitung 91. Es sei angenommen, daß über jeder Diode ungefähr 0,5 Volt abfallen und an
dem Knotenpunkt 86 ein Potential von 1,5 Volt vorliegt. Wenn der Transistor 7*3 leitet, entlädt sich die
Kapazität 83 über die Diode 92 in die Kapazität 93. Die in der Kapazität 83 gespeicherte Ladung wird also
in die Kapazität 93 übertragen, und die normalerweise 0,5 Volt betragende Vorspannung an der Basis des
Transistors TA fällt auf 0,4 Volt ab, so daß der Transistor TA geschlossen wird. Wenn der Transistor
TA schließt, wird das Potential am Anschluß 94 ungefähr + 0,5 Volt, und der Transistor T5 wird leitend.
Wenn der Transistor T5 leitend ist, fällt das Potential am Anschluß 80 von +12 Volt auf ungefähr Null Volt
ίο ab.
In der Schaltungsanordnung gemäß F i g. 2 werden Schwankungen des + ^-Potentials auf der Leitung 75
kompensiert. Wenn z.B. das + F-Potential auf der Leitung 75 ansteigt, dann steigt die Ladung der
Kapazität 83; der Strom, der durch den Widerstand 81 fließt, steigt dann ebenfalls an, und das Potential am
Anschluß 82, das die Transistoren TA und T5 steuert, wenn der Transistor 7*3 leitet und wenn er abgeschaltet
ist, bleibt dadurch von Schwankungen des Potentials + V auf der Leitung 75 weitgehend unabhängig.
Die Schaltungsanordnung nach Fig. 3b weist
Transistoren 7*6, Tl, T8, T9 und 7Ί0 auf, die zur
Steuerung der Erregung des Magneten 101 dienen.
Der Eingangsanschluß ist mit 102 bezeichnet, und an diesem Eingangsanschluß wird ein Eingangssignal,
z. B. das Eingangssignal 65 aus F i g. 1, aufgenommen. Die Schaltungsanordnung ist in Fig. 3a mit den
gleichen Bezugsziffern noch einmal im Blockschaltbild angegeben. Die Schaltungsanordnung aus Fig. 3b
entspricht, soweit es die Transistoren T6 und Tl angeht, der Schaltungsanordnung aus Fig. 1. Neben
dem Ausgangspotential zur Steuerung der Transistoren TS, T9 und 7*10 ist ein weiterer Ausgangsanschluß
103 vorgesehen. Außerdem sind zur Steuerung weitere Eingangsanschlüsse 104 und 105 mit zugehörigen
Dioden 106 und 107 vorgesehen.
Der Ausgang der Schaltungsanordnung nach Fig. 3b am Anschluß 103 entspricht dem Ausgang
am Anschluß 68 aus F i g. 1. Am Anschluß 103 liegt also ein Potential von +12VoIt vor, wenn das Eingangssignal
nicht über einer bestimmten Frequenz liegt, und an diesem Ausgangsanschluß 103 liegt das
Potential Null vor, wenn das Eingangssignal am Eingangsanschluß 102 eine Frequenz hat, die mit der vorbestimmten
Frequenz übereinstimmt oder darüber liegt. Wenn jedoch an einem oder mehreren der Anschlüsse
104 oder 105 ein Null-Volt-Potential aus, einer anderen Schaltungsanordnung dieser Art, z. B.
einer anderen Schaltungsanordnung nach Fig. 3b vorliegt, dann wird diese Schaltungsanordnung gesperrt,
der Transistor Tl kann nicht leiten, und die Ausgangsspannung am Ausgangsanschluß 103 bleibt
unabhängig vom Eingangssignal auf +12 Volt. Diese Ausgangsspannung +12 Volt, hat zur Folge, daß die
Transistoren 7*8, T9 und Γ10 in ihrem Ruhezustand bleiben und der Magnet 101 nicht erregt werden kann.
Mit Schaltungsanordnungen nach F i g. 1, 2 und 3
kann man also Wechselspannungssignale beliebiger Dauer und vorgegebener Mindestfrequenz in Gleichspannungssignale
der jeweils gleichen Dauer umwandeln. Das ist auch möglich, wenn das Eingangssignal
zwischen zwei Frequenzen oder sogar zwischen mehreren Frequenzen wechselt. Die Umwandlung
erfolgt dann in entsprechender Weise, nämlich so, daß, wenn die Wechselspannung des Eingangssignals die
vorgegebene Mindestfrequenz übersteigt, das Gleichspannungsausgangssignal einen ersten Wert hat, da-
7 8
gegen, wenn die eingespeiste Wechselspannung die vor- am Anschluß 148« vorliegenden Eingangssignals eine
gegebene Mindestfrequenz nicht überschreitet, das oder mehrere der Schaltungsanordnungen 150 bis 154
Gleichspannungsausgangssignal einen zweiten Wert aktiviert. Für die Schaltungsanordnungen 150 bis 154
annimmt. sind auch Sperrleitungen gemäß den Anschlüssen 104 Stimmt man mehrere solcher Schaltungsanord- 5 und 105 aus Fig. 3b vorgesehen. Für eine solche
nungen auf verschiedene Mindestfrequenzen ab, dann Sperrfunktion dienen Torleitungen 162 bis 165. Über
kann man sie zu einer Schaltungsanordnung kombi- diese Torleitungen werden einzelne Schaltungsanordnieren,
die zwischen entsprechend vielen Frequenzen nungen, die auf niedrigere Frequenzen ansprechen,
des Eingangssignals unterscheiden kann. Für eine über den Ausgang von Schaltungsanordnungen, die
solche kombinierte Schaltungsanordnung wird nun io auf höhere Frequenzen ansprechen, gesperrt, entan
Hand von F i g. 4 ein Ausführungsbeispiel be- sprechend wie dies im Text zu F i g. 3 b in Verbindung
schrieben, das aus Schaltungsanordnungen nach mit den Anschlüssen 104 und 105 erläutert wurde. Im
F i g. 3 a und 3 b kombiniert ist. dargestellten Beispiel gemäß F i g. 4 sprechen die ein-In
F i g. 4 ist mit 149 ein Tonverstärker bezeichnet, zelnen Schaltungsanordnungen wie folgt an: Auf eine
dem insgesamt fünf Schaltungsanordnungen 150 bis 154 15 eingespeiste Tonfrequenz von 3 kHz spricht die Schalnachgeschaltet
sind. Diesen Schaltungsanordnungen tungsanordnung 150 an, auf eine eingespeiste Tonist,
jeweils ein Magnet 155, 156, 157, 158 bzw. 159 frequenz von 3,5 kHz spricht die Schaltungsanordnung
nachgeschaltet. Die Magnete liegen andererseits am 151 an; auf eine eingespeiste Tonfrequenz von 4 kHz
Betriebspotential 160 und werden erregt, wenn die spricht die Schaltungsanordnung 152 an; auf eine einjeweils
zugehörige Schaltungsanordnung aktiviert ist. 20 gespeiste Tonfrequenz von 4,5 kHz sprechen die
Die Schaltungsanordnungen sind auf verschiedene Schaltungsanordnungen 152 und 153 an; auf eine
Frequenzen abgestimmt, und zwar ist die Schaltungs- eingespeiste Tonfrequenz von 5 kHz sprechen die
anordnung 150 auf die Frequenz 3 kHz, die Schal- Schaltungsanordnungen 152 und 154 an. Es spricht
tungsanordnung 151 auf 3,5 kHz, die Schaltungs- also in einigen Fällen nur eine einzige der Schaltungsanordnung
152 auf 4 kHz, die Schaltungsanordnung 25 anordnungen 150 bis 154 auf ein bestimmtes Eingangs-153
auf 4,5 kHz und die Schaltungsanordnung 154 signal an, während auf andere Eingangssignale mehauf
5 kHz abgestimmt. rere Schaltungsanordnungen ansprechen. Diese Aus-Arn Eingangsanschluß 148a werden Eingangssignale wahl wird durch die Torleitungen 162 bis 165, die in
verschiedener Frequenzen, gegebenenfalls gemeinsam F i g. 4 eingezeichnet sind, bewirkt,
mit einem Sprachsignal, für das der Frequenzbereich 30 Die Eingangssignale am Anschluß 148a betätigen unterhalb 3 kHz zur Verfugung steht, eingespeist und also selektiv nach Maßgabe ihrer Frequenz jeweils gelangen verstärkt an die Eingänge der Schaltungs- bestimmte Schaltungsanordnungen 150 bis 154 und anordnungen 150 bis 154. Die Schaltungsanordnungen lösen entsprechend selektiv die Erregung der jeweils sind so ausgebildet, daß eine Schaltungsanordnung, zugehörigen Magneten 155 bis 159 aus. Die Steuerwenn ein Eingangssignal unterhalb der der betreffenden 35 signale können dabei, wie bereits bemerkt, mit einem Schaltungsanordnung zugeordneten Frequenz, also Sprachsignal gemischt sein, für das im Beispiel der unterhalb derjenigen Frequenz liegt, auf die die be- Frequenzbereich unterhalb 3 kHz zur Verfügung treffende Schaltungsanordnung abgestimmt ist, in- steht, ohne daß durch dieses Sprachsignal die durch aktiv bleibt, dagegen aktiviert wird, wenn das Ein- die bestimmten Eingangssignale angestrebten Steuegangssignal oberhalb dieser vorbestimmten Frequenz 40 rungen der Schaltungsanordnungen gestört werden liegt. Auf diese Weise wird je nach der Frequenz des können.
mit einem Sprachsignal, für das der Frequenzbereich 30 Die Eingangssignale am Anschluß 148a betätigen unterhalb 3 kHz zur Verfugung steht, eingespeist und also selektiv nach Maßgabe ihrer Frequenz jeweils gelangen verstärkt an die Eingänge der Schaltungs- bestimmte Schaltungsanordnungen 150 bis 154 und anordnungen 150 bis 154. Die Schaltungsanordnungen lösen entsprechend selektiv die Erregung der jeweils sind so ausgebildet, daß eine Schaltungsanordnung, zugehörigen Magneten 155 bis 159 aus. Die Steuerwenn ein Eingangssignal unterhalb der der betreffenden 35 signale können dabei, wie bereits bemerkt, mit einem Schaltungsanordnung zugeordneten Frequenz, also Sprachsignal gemischt sein, für das im Beispiel der unterhalb derjenigen Frequenz liegt, auf die die be- Frequenzbereich unterhalb 3 kHz zur Verfügung treffende Schaltungsanordnung abgestimmt ist, in- steht, ohne daß durch dieses Sprachsignal die durch aktiv bleibt, dagegen aktiviert wird, wenn das Ein- die bestimmten Eingangssignale angestrebten Steuegangssignal oberhalb dieser vorbestimmten Frequenz 40 rungen der Schaltungsanordnungen gestört werden liegt. Auf diese Weise wird je nach der Frequenz des können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schaltungsanordnung zum Umwandeln von getasteten Wechselspannungssignalen beliebiger
Dauer und vorgegebener Mindestfrequenz in Gleichspannungssignale der jeweils gleichen Dauer,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Wechselspannungssignale im Rhythmus der Frequenz der Wechselspannung einen Schalter (7Ί)
wechselweise öffnen und schließen, über den sich ein im Ruhezustand und beim Auftreten der jeweils
einen Polarität (—) der Wechselspannung über einen seine Aufladung bestimmenden Widerstand
(70) sich im Verhältnis zu der Periodendauer der Wechselspannung langsam aufladenden Kondensator
(69) beim Auftreten jeweils der anderen Polarität (+) im Verhältnis zu der Periodendauer
der Wechselspannung schnell entlädt, und daß die an dem die Aufladung des Kondensators (69) bestimmenden
Widerstand (70) abgreifbaren Spannungsänderungen (Vl) einen auf das Überschreiten
einer vorgegebenen Spannungsschwelle ansprechenden und das umgewandelte Gleichspannungssignal
abgebenden weiteren Schalter (Tl) steuern.
2. Schaltungsanordnung zum Umwandeln von getasteten Wechselspannungssignalen beliebiger
Dauer und vorgegebener Mindestfrequenz sowie vorgegebener dieser gegenüber höherer Höchstfrequenz
in Gleichspannungssignale der jeweils gleichen Dauer, dadurch gekennzeichnet, daß eine
erste Schaltungsanordnung (153) nach Anspruch 1 alle Gleichspannungssignale für Wechselspannungssignale
der vorgegebenen Höchstfrequenz (5 kHz) durch Gleichspannungssignale unterdrückt, die
von einer auf diese Höchstfrequenz (5 kHz) als Mindestfrequenz abgestimmten und mit den gleichen
Wechselspannungssignalen wie die erste Schaltungsanordnung angesteuerten zweiten Schaltungsanordnung
(154) nach Anspruch 1 abgegriffen sind und über einen zusätzlich vorgesehenen Steuereingang (104, 105) den weiteren Schalter (Tl)
der ersten Steuerschaltung (153, F i g. 3 b) sperren.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Schalter
(Tl, Tl) ein Transistorschalter ist, der ein Magnetrelais (101, 155 bis 159) schaltet, und daß das zur
Unterdrückung an eine andere Schaltungsanordnung (153) geleitete Gleichspannungssignal von
einem zusätzlichen Ausgangsanschluß (103) an diesem Transistorschalter (Tl) unmittelbar abgegriffen
wird.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der beim Auftreten der anderen Polarität (+)
der Wechselspannung wirksam werdende Schalter ein als übersteuerter Einweggleichrichter geschalteter
Transistor (Ti) ist, der im Entladezweig des Kondensators (69) bei Übersteuerung die kurze
Entladezeitkonstante bedingend geschaltet ist, daß ein im Ladezweig die große Zeitkonstante bedingendes
RC-GUed (70, 71) über eine in Laderichtung
gepolte Diode (62) an den Kondensator (69) angeschlossen ist und daß die Spannungsänderungen
(Kl) zwischen dem /JC-Glied (70, 71) einerseits
und dieser Diode (62) andererseits abgegriffen sind.
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Umwandeln von getasteten Wechsclspannungssignalen
beliebiger Dauer und vorgegebener Mindestfrequenz in Gleichspannungssignale der jeweils gleichen
Dauer.
Solche Schaltungen sind bestückt mit Induktivitäten bekannt. Da der Einsatz von Induktivitäten bei integrierten
Schaltungselementen Nachteile mit sich bringt, ist es Aufgabe der Erfindung, eine Schaltungsanordnung
ίο der eingangs genannten Art zu schaffen, die keine
Induktivitäten erfordert.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Wechselspannungssignale im Rhythmus der Frequenz
der Wechselspannung einen Schalter wechselweise öffnen und schließen, über den sich ein im Ruhezustand
und beim Auftreten der jeweils einen Polarität der Wechselspannung über einen seine Aufladung
bestimmenden Widerstand sich im Verhältnis zu der Periodendauer der Wechselspannung langsam aufladenden
Kondensator beim Auftreten jeweils der anderen Polarität im Verhältnis zu der Periodendauer
der Wechselspannung schnell entlädt, und daß die an · dem die Aufladung des Kondensators bestimmenden ■
Widerstand abgreifbaren Spannungsänderungen einen
auf das Überschreiten einer vorgegebenen Spannungsschwelle ansprechenden und das umgewandelte Gleichspannungssignal
abgebenden weiteren Schalter steuern. Die Erfindung gestattet es, aus einer Folge von
Wechselspannungssignalen unterschiedlicher Frequenz diejenigen herauszugreifen, deren Frequenz die vorgegebene
Mindestfrequenz überschreitet, und sie wirkt daher wie ein Hochpaß. Da sie jedoch keine Induktivitäten
aufweist, kann sie als integrierte Schaltung hergestellt werden.
Ir vielen Fällen ist es wünschenswert, im Sinne eines Bandpasses nur diejenigen Wechselspannungssignale
herauszugreifen, deren Frequenz zwischen zwei vorgegebenen Frequenzwerten, also einer vorgegebenen
Mindestfrequenz und einer vorgegebenen Höchstfrequenz, liegen.
Dementsprechend betrifft die Erfindung in Weiterbildung auch eine Schaltungsanordnung zum Umwandeln
von getasteten Wechselspannungssignalen A, beliebiger Dauer und vorgegebener Mindestfrequenz
sowie vorgegebener dieser gegenüber höherer Höchstfrequenz in Gleichspannungssignale der jeweils gleichen
Dauer, und dieser Weiterbildung liegt die gleiche Aufgabe zugrunde, nämlich eine solche Schaltungsanord*
nung zu schaffen, die keine Induktivitäten erfordert.
Diese Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Schaltungsanordnung der eingangs genannten
Art alle Gleichspannungssignale für Wechselspannungssignale der vorgegebenen Höchstfrequenz
durch Gleichspannungssignale unterdrückt, die von einer auf diese Höchstfrequenz als Mindestfrequenz
abgestimmten und mit den gleichen Wechselspannungssignalen wie die erste Schaltungsanordnung angesteuerten
zweiten Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art abgegriffen sind und über einen zusätzlich
vorgesehenen Steuereingang den weiteren Schalter der ersten Steuerschaltung sperren.
Wenn das Gleichspannungssignal dazu dient, ein Magnetrelais zu schalten, dann empfiehlt es sich, wie
es Gegenstand des Anspruchs 3 ist, für den Fall, daß mit diesem Gleichspannungssignal Gleichspannungssignale in einer anderen Schaltungsanordnung unterdrückt
werden sollen, dieses unterdrückende Gleichspannungssignal unmittelbar von dem Schalter ab-
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GB (1) | GB1159787A (de) |
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