DE2742677C2 - Schaltungsanordnung zur Anschaltung der Speisegleichspannung und der Rufwechselspannung an Fernsprechteilnehmerleitungen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Anschaltung der Speisegleichspannung und der Rufwechselspannung an Fernsprechteilnehmerleitungen

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DE2742677C2
DE2742677C2 DE19772742677 DE2742677A DE2742677C2 DE 2742677 C2 DE2742677 C2 DE 2742677C2 DE 19772742677 DE19772742677 DE 19772742677 DE 2742677 A DE2742677 A DE 2742677A DE 2742677 C2 DE2742677 C2 DE 2742677C2
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DE19772742677
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DE2742677A1 (de
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Daniel Michel Auguste Fernand Jouars-Ponchartrain Bolus
Jean-Pierre Plaisir Chevillon
Jean-Charles Jouy-En-Josas Comte
Pierre Denis Paul Clamart Philippe
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Alcatel Lucent NV
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International Standard Electric Corp
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M19/00Current supply arrangements for telephone systems
    • H04M19/02Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Der Triac 1 wird daher durch den Triac 4 gesteuert
Der Triac 4, dessen Steuerelektrode über einen Widerstand 5 mit seiner Bezugselektrode verbunden ist, wird durch eine an diesem Widerstand auftretende Gleichspannung gesteuert Die Aufgabe des Kondensa- s tors 3 besteht darin, eine gegenüber der Wechselspannung phasenverschobene Spannung an der Steuerstrecke des Triacs 1 herbeizuführen, derart, daß die höchstmögliche Steuerspannung dann auftritt, wenn der durch der. Triac 1 fließende Strom den Nullwert passiert Die Durchschaltung des Triacs 1 wird somit für die ganze Periode der Sinuswelle gesichert
Der Triac Γ wird durch eine Steuerschaltung gesteuert, die der für den Triac 1 beschriebenen gleicht Sie besteht aus einer Reihenschaltung aus einem Widerstand 2\ einem Kondensator 3' und einem Triac 4', dessen Steuerelektrode über einen Widerstand 5' mit seiner Bezugselektrode verbunden ist Diese Bezugselektrode ist an einen das Erdpotential führenden Anschluß angeschlossen.
Die Triacs werden mittels einer gemeinsamen Steuerschaltung Cl aufgesteuert wenn ein Rufsignal an einem Anschluß Bi der Steuerschaltung vorhanden ist; ein solches Rufsignal kann durch einen einzigen langen Impuls oder aber auch durch eine Folge kürzerer Impulse gebildet sein. Das Auftreten solcher Impulse hat zur Folge, daß an den Widerständen 5 und 5' Gleichspannungen erzeugt werden, die zum Zünden der Triacs 4 und 4'ausreichen.
Das in der Figur dargestellte Ausführungsbeispiei der Steuerschaltung C1 besteht aus einem pnp-Transistor 6, dessen gesteuerte Strecke in Reihe mit einem Widerstand 7 und dem Widerstand 5 liegt und einem npn-Transistor 6', dessen gesteuerte Strecke in Reihe mit einem Widerstand T und dem Widerstand 5' geschaltet ist Der Emitter des Transistors 6 ist geerdet während der Emitter des Transistors 6' an den das Potential — V führenden Anschluß angeschaltet ist Ein zwischen Erde und dem Anschluß B1 angeschlossener und aus zwei Widerständen 8 und 9 bestehender Spannungsteiler ist mit seinem Abgriff an die Basis des Transistors 6 angeschlossen. Zwischen dem Kollektor des Transistors 6 und dem Emitter des Transistors 6' liegt ein weiterer, aus zwei Widerständen 8' und 9' bestehender Spannungsteiler, dessen Abgriff mit der Basis des Transistors 6' verbunden ist Die Widerstände 7,7' und 8,8' und 9,9' haben, jeweils auf zwei gleiche Ziffern bezogen, gleiche Werte. Die Steuerschaltung C1 benötigt negative Rufimpulse, die die Transistoren 6,6' leitend steuern. so
Die Teilnehmerleitung wird mittels eines npn-Transistors 10 und eines pnp-Transistors 10' auch gleichstromgespeist Der Emitter des Transistors 10 ist mit dem das Potential — V führenden Anschluß verbunden, während der Emitter des Transistors 10' Erdpotential führt. Der Kollektor des Transistors 10 ist zum Schutz gegen Falschpolung und Kurzschlüsse über einen Widerstand 12 und eine Diode U mit dem Anschluß L verbunden. In entsprechender Weise ist der Kollektor des Transistors 10' über einen Widerstand 12' und eine Diode 11' an den Anschluß /.'angeschlossen. Die Dioden H111' sind vom selben Typ, und die Widerstände 12, 12' haben gleiche Werte. Die beiden Transistoren 10,10' werden durchgeschaltet, wenn genügend hohe Steuerspannungen an den Widerständen 13,13' auftreten; der Widerstand 13 liegt der Steuerstrecke parallel, und der Widerstand 13' liegt über der Steuerstrecke des Transistors 10'. Die Transistoren 10,10' werden in den zwischen den Rufimpulsen (Bi) liegenden Pausen leitend gesteuert Dies ist deshalb nötig, weil die Triacs 1,1' nicht während dieser Pausen in leitendem Zustand sind. Das Fehlen des Speisegleichstroms würde sonst nicht die Schleifenschlußerkennung ermöglichen, d. L, es könnte nicht erkannt werden, wenn der Teilnehmer den Handapparat abhebt (Die Mittel zur Schleifenschtußerkennung selbst sind nicht dargestellt)
Eine Steuerschaltung C2 sorgt dafür, daß die Transistoren 10, 10' während der genannten Pausen leitend gesteuert werdea Zu diesem Zweck wird einem Anschluß B 2 ein Steuersignal negativen Potentials während der gesamten Rufphase zugeführt das die Rufimpulse und die Rufpausen überdeckt Die Steuerschaltung C 2 erhält vom Kollektor des Transistors 6' auch Impulse, die synchron mit den Rufimpulsen am Anschluß B1 laufen. Die Steuerschaltung C2 ist so ausgebildet, daß die Transistoren 10, 10' dann leitend sind, wenn das Steuersignal am Anschluß B 2 und kein Rufimpuls am Anschluß B1 vorhanden sind.
Ein Ausführungsbeispiel für die Steuerschaltung C2 enthält einen pnp-Transistor 14, dessen Kollektor über einen Widerstand 15 an die Basis des Transistors 10, dessen Emitter über einen Widerstand 16 an die Basis des Transistors 10' und dessen Basis über einen Widerstand 17 an den Erdanschluß und über einen Widerstand 18 an den Anschluß J32 angeschlossen ist Ferner weist die Steuerschaltung C2 einen pnp-Transistor 19 auf. dessen Kollektor mit der Basis des Transistors 14, dessen Emitter mit dem Erdanschluß und dessen Basis einerseits über einen Widerstand 20 mit dem Erdanschluß und andererseits über einen Widerstand 21 mit dem Kollektor des Transistors 6' verbunden ist Die Transistoren 10,10' werden mit der Durchschaltung des Transistors 14 leitend.
Die generelle Arbeitsweise der gesamten Schaltungsanordnung ist folgende: Ein Steuersignal wird dem Anschluß B 2 während der gesamten Rufphase zugeführt Während dieser Rufphase werden Rufimpulse dem Anschluß B\ zugeleitet Beim Vorhandensein eines solchen Rufimpulses wird die Teilnehmerleitung mit Speisegleichstrom und Rufwechselstrom über die Triacs 1,1' versorgt Beim Fehlen solcher Rufimpulse, d. h. während der Rufpausen, wird die Teilnehmerleitung über die Transistoren 10,10' nur mit Gleichstrom gespeist aber nicht mit Rufwechselstrom.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2 Ruf am nicht geerdeten Diodenanschluß eingespeist Patentansprüche: wird. Die Einspeisung des dem Speisestrom überlager ten Rufsignals erfolgt am Einspeisepunkt über einen
1. Schaltungsanordnung zur Anschaltung der Thyristor, der von einer Steuerschaltung abhängig von Speisegleichspannung und der Rufwechselspannung 5 einem Rufauslösesignal, einem Schleifenzustandssignal an Fernsprechteilnehmerleitungen mittels Anschal- und einem Rufbefehlssignal gesteuert wird. Bei der Eintemitteln, dadurch gekennzeichnet, daß speisung des Rufsignals wird die Diode gesperrt und die Anscnaltemittel durch zwei, jeweils in eine der damit der normale Speiseweg unterbrochen. Diese bebeiden Zuleitungsadern zu den Sprechadern (L, L') kannte Schaltungsanordnung speist den Ruf somit uneingefügte Triacs (1, Y), die durch die Rufsteuerim- 10 symmetrisch ein.
pulse (B 1) leitend gesteuert werden und dabei die Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schalüberlagerten Speisegieich- und Rufwechselströme tungsanordnung der eingangs genannten Art zu schafder Teilnehmerleitung zuführen, und durch zwei, je- fen, bei der keine Relais, sondern ausschließlich elektroweils in eine von zwei anderen Zuleitungsadern zu nische Bauelemente benutzt werden und eine symmeden Sprechadern (L, L') eingefügte Transistoren (10, 15 trische Rufeinspeisung erfolgt
100 gebildet sind, die während der Rufpausen leitend Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Angesteuert werden und dabei den Speisegleichstrom Spruchs 1 gelöst
de; Teilnehmerleitung zuführen. Die nach der Erfindung verwendeten Bauelemente
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- sind leicht und können auf engstem Raum, vorzugsweise durch gekennzeichnet, daß jeder Triac (1, V) mit 20 als integrierte Schaltung, aufgebaut werden.
einer ersten Steuerschaltung (2,3,4 bzw. 2", 3', 4') Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen
versehen ist über die der Steuerstrecke des betref- aus der folgenden, die Erfindung näher erläuternden
fenden Triacs Rufwechselstrom zuführbar ist und Beschreibung eines Ausführungsbeispiels hervor,
daß eine die ersten Steuerschaltungen mit Gleich- ' Die in der Figur gezeigte Schaltungsanordnung zur
strom steuernde zweite Schaltung (C 1) vorgesehen 2s Speisegleichspannungs- und Rufwechselspannungsan-
ist, der die Rufsteuerimpulse zugeleitet werden. schaltung weist zwei Anschlüsse L und L', die an die
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, da- zwei Adern einer Fernsprechteilnehmerleitung anzudurch gekennzeichnet daß die ersten Steuerschal- schließen sind, und zwei Anschlüsse Λ und A'auf, denen tungen gleich aufgebaut sind und jeweils einen wei- eine Spannung zugeführt wird, die sich aus zwei SpanterenTriac(4 bzw.4'). einen Kondensator (3 bzw.3') 30 nungen, der Speisegleichspannung Vund der Rufwech- und einen Widerstand (2 bzw. 2') in Reihe aufweisen, selspannung U, zusammensetzt
wobei dieser Widerstand der Steuerstrecke des be- Die Speisegleichspannung kann z. B. 48 V betragen,
treffenden, in einer Zuleitungsader zur Teilnehmer- während die Rufwechselspannung einen Wert von 80 V
leitung eingefügten Triacs (1.Γ) parallel liegt und eine Frequenz /= 50Hz haben kann. An jedem
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprü- 35 Anschluß A bzw. A' steht jeweils die halbe Wechselche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Transi- U -UJO- -IW
stören (10, 10') mittels einer weiteren, durch ein spannung-j-gegenüber dem Speisepotential -V.
Steuersignal (B 2) und Rufsteuersignale (B 1) Steuer- Die beiden überlagerten Spannungen werden mit HiI-bare Steuerschaltung (C 2) solcher Ausbildung ge- fe eines Übertragers TR gewonnen, der drei Wicklunsteuert werden, daß sie leitend sind, wenn der Steu- 40 gen aufweist: eine Primärwicklung und zwei einander erschaltung (Cl) ein während der gesamten Rufpha- gleiche Sekundärwicklungen. Der Primärwicklung wird se vorhandenes Steuersignal (Bt) und gleichzeitig eine Wechselspannung zugeführt die in den Sekundär-
kein Rufsteuerimpuls (B 1) zugeführt werden. ... ., . ... , , U
wicklungen jeweils eine Wechselspannung entge-
45 gengesetzter Phase induziert Die eine Sekundärwicklung liegt zwischen dem Anschluß A und einem das Potential — V führenden Anschluß, während die andere
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Sekundärwicklung zwischen dem Anschluß A' und ei-
Anschaltung der Speisegleichspannung und der Ruf- nem das Erdpotential führenden Anschluß angeschlos-
wechselspannung an Fernsprechteilnehmerleitungen 50 sen ist.
mittels Anschaltemitteln. Zwei gleiche Triacs 1 und 1' sind zwischen den An-Bei bekannten Schaltungsanordnungen dieser Art Schlüssen L und A sowie zwischen den Anschlüssen L' werden Relais verwendet, mit deren Kontakten die An- und Λ'eingefügt Sind diese Triacs leitend, so leiten sie schaltung der Speisespannung und der Rufwechselspan- die Speisegleichspannung V und die Rufwechselspannung an die Teilnehmerleitungen vorgenommen wird. 55 nung U der Teilnehmerleitung zu. Die Steuerelektrode Diese Relais sind verhältnismäßig schwer und beanspru- des Triacs 1 wird mittels einer Wechselspannung gechen verhältnismäßig viel Platz. steuert, die über eine Steuerschaltung angelegt wird. Durch die DE-OS 26 08 171 ist ein Koppelnetz für Diese Steuerschaltung besteht aus einer Reihenschal-Fernsprechanlage bekannt, in dem die beiden Sprech- tung aus einem Widerstand 2, einem Kondensator 3 und ädern für die Koppelpunkte antiparallel geschaltete, 60 einem Triac 4. Die Bezugselektrode des Triacs 4 ist mit steuerbare Vierschichtdioden verwendet werden. Über dem das Potential — V führenden Anschluß verbunden, diese Koppelpunkte wird auch ein Niederfrequenzrufsi- Der Widerstand 2 liegt zwischen der Steuerelektrode gnal mit relativ großer Amplitude geleitet. und der Bezugselektrode des Triacs 1. An der Steuer· jj| Ferner ist durch die DE-OS 25 20 450 eine Schal- schaltung für den Triac 1 liegt somit eine Wechselspanf tungsanordnung zur Rufstromeinspeisung und Ruf- 65 U .. ,,, , ^. . , .
Stromsteuerung in Teilnehmerschaltungen von Fern- nunS T ständl8 an· Wenn der Tnac 4 leitend Sesteuert
sprechvermittlungsanlagen bekannt, bei der in der geer- wird, erzeugt diese Wechselspannung am Widerstand 2
deten Speisezuleitung eine Diode eingefügt ist und der eine Spannung, die zum Zünden des Triacs 1 ausreicht.
DE19772742677 1976-09-30 1977-09-22 Schaltungsanordnung zur Anschaltung der Speisegleichspannung und der Rufwechselspannung an Fernsprechteilnehmerleitungen Expired DE2742677C2 (de)

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DE2742677A1 DE2742677A1 (de) 1978-04-06
DE2742677C2 true DE2742677C2 (de) 1986-01-30

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BE859104A (fr) 1978-03-28
DE2742677A1 (de) 1978-04-06
FR2366756B1 (de) 1983-04-22
FR2366756A1 (fr) 1978-04-28

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