DE1965100A1 - Automatische Empfindlichkeits-Regeleinrichtung - Google Patents

Automatische Empfindlichkeits-Regeleinrichtung

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DE1965100A1
DE1965100A1 DE19691965100 DE1965100A DE1965100A1 DE 1965100 A1 DE1965100 A1 DE 1965100A1 DE 19691965100 DE19691965100 DE 19691965100 DE 1965100 A DE1965100 A DE 1965100A DE 1965100 A1 DE1965100 A1 DE 1965100A1
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/30Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
    • H03G3/3005Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in amplifiers suitable for low-frequencies, e.g. audio amplifiers
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  • Multimedia (AREA)
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  • Control Of Amplification And Gain Control (AREA)

Description

PATBNTANVAtT
iD^HEINRICHHERMELINK München, den 23. Dezember 1969
8Mflnd1en60/ApolloweB9,TeL572743 - 51/QOl-Dr.Hk/* . 1965 1OQ
Dipl.Ing.Stefan Kudelski in Le Morit-sur-Lausanne (Schweiz) '
Automatische Empfindlichkeits-Regeleinrichtung·
Ein Mikrophon liefert bekanntlich ein Signal, das dem Pegel des von ihm aufgenommenen Schallereignisses proportional ist. Dieser Pegel kann bei der Durcfefühurng von Sohallaufseigshnungen zwischen weit auseinanderli-egenden (irenaen sehwanken9 hingegen zwischen weniger weit auseinanderliegenden, "wenn es'sich um ein Sendemikrophoa bei der Nachrichtenübermittlung handelt. Gleichwohl ist es in beiden Fällen notwendig, über relativ konstante Signalpegel zu verfügen,-Die Sig&alpegeiregelung kann von Hand aus mit Hilf® einea Potentiometers wiä eir* äis Signalpegelhöhe messenden Yo.ltee'iters» oder autösatisoh mit Hilfe einer Einrichtung erfolgen, ii© die 8ignaXhSh@· mißt und eine Einrichtung mit veränderbarer Verstärkung et©uerfc* Bekannte auijoaa-eiache läinrichtungen mitaseen in ,eier Regel; einen' ge·-- ■wöhnlieh von-eine» ^oneieneatoir gcMldetiü gp@ieli@r»''yrobti die
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BAOORlGHNAt
Verstärkungsregelung in Abhängigkeit v«n der Ladung dieses Kondensators, erfolgt. Die Aufladung dieses Kondensators", der
eine Verminderung der Verstärkung entspricht, vollzieht sich bei der Regelung der ersten Silbe eines Wortes sehr rasch. Hingegen verläuft die Wiederherstellung sehr langsam und er-*·." öffnet daher etliche Schwierigkeiten. Verwendet man eine kurze Wiederherstellungszeit, so steigt die Empfindlichkeit zwi-. sehen den Worten an und es entsteht daraus ein sehr unangenehmer Effekt zufolge des starken Hervortretens des Hintergrundgeräusches zwischen den Worten. Verwendet man hingegen eine lange Zeitkonstante, so verschwindet zwar diese Erscheinung, jecLoch die Wiederanpassung der durch ein starts Signal abgesunkenen Verstärkung auf ein normales oder schwaches Signal verläuft zu langsam.
Die eriinöungsgemäße automatische Empfindlichkeit^- · ifsgel.riariohtiing vermeidet diese Nachteile dadurch,· daß sie awei. äeitkonstanten für die Wiederherstellung der Empfindlichkei;. fcseitsti ussw. eine sich im-Falle des Auftretens eines Sigaales Ssusmd einstellende langsame, und eine schnelle, die in Wirkung tritt, wenn das Signal während eines gewählten ik-sitragseil; »irrterhalb eines gewählten Pegels verbleibt.
'Fii? *nsi!'ühj?iingsbsispiel der Erfindung wird nun. an Hand ;i:r TvsiebnuRgcü beschrieben, Ea zeigen IUg, 1 ein Schaltbild, FIg6 2 άΰ'ίΐ Punktionsverlauf.und Fig. 3 einen Ausschnitt aus ά&Ζ" i'ig. "1 ζ, ■-. . . . ■·'. ■
Bei der Schaltung gemäS Fig. · 1 ist« das Siiigangssignal in ϊαχΊβ sia§g Stromes einer Sinrlciitung 1$ zugeführtf deren
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Impedanz sich in Abhängigkeit einer ihr zugeführten Steuerspannung E ändert. Sobald die Spannung B einen bestimmten Schwell-Wert, z.B. 3 V,- überschreitet, vermindert sich die Impedanz beispielsweise um 6db je 1/2 V. -^as von der veränderbaren Impedanz 10 abgenommene Signal gelangt sodann zu einem Spannungsverstärker 11. In den Ausgang dieses Verstärkers ist ein Phasenschieber 12 geschaltet, der an zwei Klemmen das Verstärkte Signal in Gegenphase abgibt. Beide Signale sind an·zwei Transistoren T^ und T2 geführt, die einen Gleichrichter 13 bildenj der einen Kondensator C1 auf eine Spannung auflädt, die von der Amplitude der gleichgerichteten Wellen abhängt. An den Kondensator C- ist ein hochohmiger Entladewiderstand R1. angeschaltet, der. eine langsame Entladung über einen Zeitraum von einem Mehrfachen von 10 sek bewirkt. Dies entspricht einer langsamen Wiederherstellung im Ausmaße von im Mittel 1 bis 2 db je sek. Gleichzeitig stellt die Anwesenheit eines Signales ' ' ausreichender Größe die Leitfähigkeit des Transistors T, her, öer den Kondenstaor G0 entladet. Ein Transistor T. befindet sich also in seinem nichtleitenden Zustand. Wenn die Signalamplitude unter 'einen Wert sinkt, der die Leitfähigkeit des Transistors T5. her stellt, ladet der Widerstand Rg den Konden- ·· , satör C2 auf, und nach einem Zeitraum t1 (fig. 2), wird der
Transistor T, leitend und entladet rasch den Kondensator C1 · i 7 . !
über den Widerstand R5. Dies entspricht einer raschen Wiederherstellung, z.B. von 10 db/sek. " .
Die Fig. 2 zeigt den Verlauf dieser Erscheinungen u.zw. die Verstärküngsabnähme im Augenblick des Auftretens eines Signalee, ihre langsame Zunahme wähsid des Zeitraumes t..,
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6AD
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und ihren darauf folgenden raschen Anstieg. > '.·' '
Die Einrichtung mit variabler Impedanz kann gemäß Fig. wie folgt erstellt werden. Mit 21 ist eine Diodenbrücke bezeichnet, die eine veränderbare nichtlineare Impedanz darstellt. 22 ist die positive Anspeisung, 23 der Signaleingangi 24 der· Signalausgang, 25 die Klemme für die Steuerspannung. 27 und 28 sind Transistoren T1- und Tg, 29 ein Logarithm! erkr eis; In der Schaltung sind weiters Ströme I1 und I0, der Strom I und der Gleichstrom I^ eingezeichnet, welch letzterer den Arbeitspunkt festlegt, und schließlich der Strom Icte». der . fallweise konstant ist. · . · '" ■
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Claims (1)

1?_65_100
P a t e η t a~ η s ρ r u ..c h': ;
Automatische ümpfindlichkeits-Regeleinrichtung, ■'·".· · dadurch gekennzeichnet, daß '
sie zwei Zeitkonstanten für die'Wiederherstellung der Empfindlichkeit besitzt, u.zw. eine sich im Falle des Auftretens eines Signales'dauernd einstellende langsame, und eine schnelle, die in Wirkung tritt, wenn daa Signal während, eines gewählten Zeitraumes unterhalb eines gewählten Pegels verbleibt. ·
BAD ORIGINAL
Leerseite
DE1965100A 1968-12-26 1969-12-27 Schaltungsanordnung zur Empfindlichkeitsregelung eines Verstärkers Withdrawn DE1965100B2 (de)

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US (1) US3617777A (de)
JP (1) JPS504304B1 (de)
AT (1) AT303413B (de)
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DE (1) DE1965100B2 (de)
FR (1) FR2027131A1 (de)
GB (1) GB1290520A (de)

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JPS504304B1 (de) 1975-02-18
US3617777A (en) 1971-11-02
FR2027131A1 (de) 1970-09-25
GB1290520A (de) 1972-09-27
AT303413B (de) 1972-11-27
CH501338A (fr) 1970-12-31
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