DE2323937A1 - Signalregelschaltung - Google Patents
SignalregelschaltungInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G7/00—Volume compression or expansion in amplifiers
- H03G7/002—Volume compression or expansion in amplifiers in untuned or low-frequency amplifiers, e.g. audio amplifiers
- H03G7/004—Volume compression or expansion in amplifiers in untuned or low-frequency amplifiers, e.g. audio amplifiers using continuously variable impedance devices
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
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- G11B23/00—Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
- G11B23/0007—Circuits or methods for reducing noise, for correction of distortion, or for changing density of recorded information
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Description
>ip323 Ire ^e 1 se iia 1 tun,;;
Die Erfindung betrifft eine oignalregeisehaltung für
ein signalübertragungssystem mit Äsuschunterdrückung,
welches für I1Ia gnetb an dge rate o.a. geeignet ist. Insbesondere
bezieht sich die Erfindung auf eine schaltung mit einer guten Einschwingcharakteristik, um das einem
oignal zwischen der Aufnahme und der Wiedergabe überlagerte Hauschen zu unterdrücken oder zu eliminieren.
Es ist.bereits in der schwebenden Uo-Anmeidung Nr. 274
vom 24·. Juli 1972 eine Betrachtung über elektrische
InformationssignaIe angestellt worden, die - ganz allgemein
gesehen - von Kauschsignalen überlagert sind und in einem System oder einer üerie von Systemen von dem
Punkt der Erzeugung zu dem Punkt der Reproduktion übertragen wird. Der Ausdruck "bystem" ist hier zur Kennzeichnung
aller Mittel benutzt worden, die auf die zu übertragenden Signale einen Einfluss ausüben können. Diese
liittel können einfach oder komplex sein. Es sind in der Vergangenheit verschiedene Massnahmen vorgeschlagen worden,
UxTi die Einflüsse der Äauschsignale zu vermindern.
ORIGINAL INSPECT«)
309847/0934
Insbesondere hat man versucht,. etwas gegen das bauschen zu unter,-nehinen,
das durch das Aufzeichnungsmedium und das u-erät " !
bei einem oystem erzeugt wird, in welchem die oignale auf
ein !Magnetband oder ein anderes Aufzeichnungsmedium aufge- '
zeichnet werden. Ein solches Häuschen ist nicht über den gesanten Informationssignal-Frequenzbereich gleichförmig ver- ; teilt; und es ist möglich, den Einfluss des liausoliens durch : Regelung der Frequenzubertragungscharakteristiken des bystems ; sa reduzieren. Es ist Jedoch wünschenswert,- eine befriedigende : frequenzcharakteristik über den gesamten interessierenden ; bereich für das Informationssignal zu erhalten. Dss bedeutet,
dass .jeder oignalverstärkung In einem Seil des bystems kompensiert werden sollte durch.eine ochwächung des signales in ι einen anderen bystem. ;
ein !Magnetband oder ein anderes Aufzeichnungsmedium aufge- '
zeichnet werden. Ein solches Häuschen ist nicht über den gesanten Informationssignal-Frequenzbereich gleichförmig ver- ; teilt; und es ist möglich, den Einfluss des liausoliens durch : Regelung der Frequenzubertragungscharakteristiken des bystems ; sa reduzieren. Es ist Jedoch wünschenswert,- eine befriedigende : frequenzcharakteristik über den gesamten interessierenden ; bereich für das Informationssignal zu erhalten. Dss bedeutet,
dass .jeder oignalverstärkung In einem Seil des bystems kompensiert werden sollte durch.eine ochwächung des signales in ι einen anderen bystem. ;
In asm in "der erwähnten schwebenden Hb-Pa teiitarmiel dung be- |
schrlebenen »System ist sine Ausgangsschaltung eines faignal- !
verstärker» mit einem variablen Filter verbunden. Das variable
IiItsr hat eine variable Frequenzübertragungs-Oharakterlstik, i
die auf dynamischer G-rundlage geändert werden kann. Die Ampli- ;
tuae des bignaies, des von dem "Verstärker kommt, wird durch !
i aas variable filter entsprechend der augenblicklichen »x-squenz- \
charakteristik des Filter modifiziert» Die Frequenzciiarskteri- j
stil: des Filters ist so, dass ein l'eil des Frequenzbandes j
gegenüber dem anderen Heil des Frequenzbandes gedämpft wird.
Beispielsweise xverden die niedrigeren Frequenzen gegenüber
den hoi'isn Frequenzen in dem Frequenzbereich des Informs ti cnssignalas gedämpft. Das Filter Ist so aufgebaut, dass die
Dämpfung der signale im ITiederfrequenzbereich des Bandes relativ konstant ist. Die Dämpfang der Signale mit hohen Frequenzen- ist ebenfalls relativ konstant» Zwischen den beideji Bereichen ist jedoch ein Übergangsbereicii, in dsm die Dämpfung
ζ wie ο hen der oberen und der unteren Grenze unterseil! edileh ist.
I-.it des Filter ist ferner eine Segelschaltung verbunden= Der
iiegelsohaltung werden die Informations signale zugeführt, damit
sie die Charakteristik des Filters so steuern kann, dass der
Frecuenzübertragungsbereich gegen das Eochfrequenzende oder
gegen das Niederfrequenzende des ireguenzbandes Jain verschoben
Beispielsweise xverden die niedrigeren Frequenzen gegenüber
den hoi'isn Frequenzen in dem Frequenzbereich des Informs ti cnssignalas gedämpft. Das Filter Ist so aufgebaut, dass die
Dämpfung der signale im ITiederfrequenzbereich des Bandes relativ konstant ist. Die Dämpfang der Signale mit hohen Frequenzen- ist ebenfalls relativ konstant» Zwischen den beideji Bereichen ist jedoch ein Übergangsbereicii, in dsm die Dämpfung
ζ wie ο hen der oberen und der unteren Grenze unterseil! edileh ist.
I-.it des Filter ist ferner eine Segelschaltung verbunden= Der
iiegelsohaltung werden die Informations signale zugeführt, damit
sie die Charakteristik des Filters so steuern kann, dass der
Frecuenzübertragungsbereich gegen das Eochfrequenzende oder
gegen das Niederfrequenzende des ireguenzbandes Jain verschoben
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werden kann, und zwar in Abhängigkeit von der Amplitude des
Informationssignals.
L-oi
Wenn ein solch.es bystem benutzt wird, um die Informationssignale
auf ein Aufzeichnungsmedium, beispielsweise auf ein Magnetband aufzuzeichnen, so stehen die signale, welche den Verstärker
und das variable Filter passiert haben, in einer bystemausgangsschaltung zur Verfugung. Diese kann beispielsweise
ein Aufzeichnungskopf sein. Wenn das System i'eil eines
Aufzeichnungsgerätes ist, so kann zwischen dem Eingang und dem Ausgang des Verstärkers eine Rückkopplungεsehaltung mit
negativer itückkopplung geschaltet sein.
Wenn der Verstärker und das variable Filter mit der Regelschaltung
andererseits in einem Wiedergabesystem verwendet werden, so wird der Ausgang des variablen filters auf "den
Eingang des Verstärkers rückgekoppelt, so dass das variable Filter l'eil der negativen Eückkopplungsschleife ist. In diesem
Falle werden die bignale, die durch das Filter weniger gedämpft
werden, in dem Verstärker weniger stark negativ rückgekoppelt, wodurch diese signale am Ausgang des Verstärkers mit einer
grösseren Amplitude auftreten als die stärker durch das Filter
gedämpften bignale. Der Ausgang des Verstärkers kann, so gewählt
sein, dass an ihn ein Lautsprecher oder eine andere Schaltung oder Last angeschaltet werden kann. Es kann hier eine einzige
schaltung verwendet werden, die zur Aufzeichnung der bignale 'auf das Hagnetband und zum Abspielen der Signale dient, wobei
ein Schalter zwischen dem Ausgang des Filters und eine Eingangsschaltung
des Verstärkers geschaltet ist. Wenn dieser ochalter geschlossen wird, so werden die bignale von dem Filter
zurück zu dem Verstärker geführt. Wenn der behälter offen ist,
so werden die oignale nicht zu dem Eingang des Verstärkers zurückgeführt, sondern zu dem Aufzeichnungskopf.
Um insbesondere das Zischen zu reduzieren, das durch das Hagnetband
in einem Ilagneuband-Aufzeichnungsgerät erzeugt wird, wird
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das variable Filter so angeordnet, dass - wenn das Informationssignal im Hochfrequenzbereich, des Frequenzübertragungsbandes
liegt und gleichzeitig eine relativ niedrige Amplitude hat das Informationssignal mehr als ein anderes Signal gleicher
Amplitude am unteren Frequenzende des Frequenzbandes verstärkt wird. In einem Frequenz-Zwischenbereich hängt die Verstärkung
von der genauen Frequenz ab; die Verstärkung schwankt zwischen einem Maximalwert bei höhren Frequenzen und einem Minimalwert
bei niedrigeren Frequenzen. Venn der Pegel des ankommenden Signales
erhöht wird, so wird die Frequenzcharakteristik so verändert, dass der bignalpegel wieder reduziert wird. In einem
"Wiedergabe sys tem gemäss der vorliegenden Erfindung ist die
Verstärkung eines Signales mit hoher Frequenz und niedrigem Pegel geringer als die Verstärkung eines Signales mit niedriger
Frequenz und niedrigem Pegel. Der ITbergangsbereich des Bandes
ist der gleiche wie bei dem Aufzeichnungssystem. Die Verwendung der gleichen Komponenten für die Aufzeichnung und für
die Wiedergabe führt zu einer gleichen, jedoch entgegengesetzten Beeinflussung der Informationssignale.
Es ist wünschenswert, dass die Frequenzübertragungs-Charakteristik
des Filters so in Bezug auf die hochfrequenten oder einschwingenden Teile des Informationssignales als auch auf
die niederfrequenten üeile geregelt wird. Der Hegelverstärker
bei der oben erwähnten schwebenden US-Patentanmeldung enthält
jedoch ein Glättungsfilter, das zur G-lättung scharfer Änderunj
gen im bignalpegel dient. Dadurch ist der Regelverstärker unempfindlich gegen einschwingende Signale. Die einschwingenden
Signale könnten zwar parallel mit den gefilterten Signalen übertragen werden, sie müssen jedoch auch die gleiche Polarität wie die gefilterten Signale haben.
Der Erfindung liegt äie Aufgabe zugrunde, eine Hegelschaltung
so zu gestalten, dass sie nicht nur Mittel zum G-Ieichrichten
und G-lätten eines ankommenden Signales enthält, sondern ausserdem
Mittel, um sich schnell ändernde Signalteile zu dem ankommenden Signalen hinzuzuaddieren, und zwar mit der gleichen
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Polarität wie die gefilterten Signale, ungeachtet dessen,
xvelche Polarität die sich, schnell ändernden Signale haben
In der Schaltung nach der zuvor erwähnten schwebenden
Patentanmeldung sind ein Gleichrichter und ein iilter enthalten,
welche zur Verarbeitung der ankommenden Informationssignale dienen und ein relativ geblattetes Signal von nur einer
Polarität an einen Ausgangsanschluss liefern. In der üchaltung nach der vorliegenden Erfindung sind Schaltungsmittel, beispielsweise
ein Transistorverstärker sowohl mit dem Emitterkreis als auch mit dem Kollektorkreis zwischen die Quelle,
welche das ankommende Signal liefert und den Gleichrichter geschaltet. Der Gleichrichter ist mit dem einen der l'ransistor-Ausgangskreise
verbunden; und eine zweite Gleichrichterschaltung ist mit dem anderen der Ausgangskreise verbunden. Die
zweite Gleichrichterschaltung ist jedoch so gepolt, dass ihr Ausgangssignal die gleiche Polarität wie das gefilterte Signal
hat. Die Schaltungsparameter der zweiten Gleichrichtersehaltung
sind so gewählt, dass die zweite Gleichrichterschaltung auf Signale anspricht, die sehr viel höhere Frequenzen als diejenigen
Signale haben, die das iilter passieren. Diese höher frequenten Signale werden den gefilterten Signalen an dem
Ausgangsanschluss mit der gleichen Polarität aufaddiert.
itir Einschwingsignale der entgegengesetzten Polarität ist eine
dritte Gleichrichterschaltung vorgesehen. Diese ist mit dem ' glexchen Ausgangsanschluss verbunden wie die erste Gleieh-J
richterschaltung. Die Last am Emitter des l'ransistors kann
j beispielsweise aus zwei in Serie geschalteten Schaltungsteilen
; bestehen, wobei die erste Gleichrichterschaltung mit dieser
.Last so verbunden ist, dass die Spannung über einem der Schal-
'' tungsteile gleichgerichtet wird. Die dritte Gleichrichterschaltung
ist so geschaltet, dass nur Einschwingsignale der ! gewünschten Polarität den gefilterten Signalen hinzuaddiert
werden. Die einschwingenden Signalanteile der einen Polarität j des ankommenden Signales werden dem gefilterten Signal mittels
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der zweiten Gleiehric leerschaltung hinzuaddiert. Die Einschwingsignalanteile
des ankommenden bigaale §■ mit der entgegengesetzten Polarität werden dem gefilterten bignal mittels der dritten
Gleichrichterschaltung hinzuaddiert. In jedem x'alle haben die
Einschwing signal e, welche die zweite und die dritte G-leichrichterschaltung
passieren, an den entsprechenden Ausgängen die gleiche Polarität wie die gefilterten ibignale und werden
an dem Äusgangsanschluss der Eegelverstärkerschaltung hinzuaddiert.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand
der Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
j?ig. 1 ein Blockschaltbild eines bignalübertragungssysteins,
bei" dem die Regelschaltung nach der vorliegenden Erfindung
verwendet ist;
ji'ig. 2 ein ochaltbild des variablen i'ilters in i'ig. 1;
i'ig. 3 eine i'requenzübertragungskurve des Signalübertragungssystems
nach if'ig. 1, wenn dieses zur Aufzeichnung be -
j nutzt wird;
ELg. 4- eine i'requenzübertragungskurve des Systems nach J?ig. 1, wenn dieses zur Wiedergabe benutzt wird;
ELg. 4- eine i'requenzübertragungskurve des Systems nach J?ig. 1, wenn dieses zur Wiedergabe benutzt wird;
-b'ig. 5 eine graphische Darstellung der Eingangs-Ausgangs—
Charakteristiken des bignalübei'tragungssystems nach
ilg. 1;
ü'ig. 6 ein öchaltbild einer Ausführungsform des in i'ig. 1 angedeuteten
Jxegelverstärkers entsprechend der vorliegenden Erfindung.
j i'ig. Ί zeigt ein bignalübertragungssystem, welches zur Sedu-[
zierung des Einflusses gewisser liauschsignale auf ein Informationssignal
geeignet ist. Das in i'ig. 1 dargestellte bystem
j kann entweder in den Abschnitt des bignalweges eingesetzt werden, der vor der btelle liegt, in der das zu reduzierende
Bauschen in den bignalweg eintritt, oder in den Abschnitt des ,üignalweges, der auf die erwähnte Jütelle, an der das !tauschen
3 09847/09 3 4
in den »oignalweg eintritt, erfolgt.
Die in Fig. 1 dargestellte Schaltung enthält einen Eingangsanschluss 11, der mit der Eingangsschaltung des Hauptverstärkers
12 verbunden ist. Der Hauptverstärker 12 hat einen Ausigangskreis,
welcher mit dem Ausgangsanschluss 13 verbunden ist. Wit dem Eingangskreis des Verstärkers 12 ist ferner ein Eück-
\ kopplungseleinent 14 verbunden. Es kann sich hierbei um den
Eingangskreis des Verstärkers handeln, der mit dem Eingangsianschluss
11 verbunden ist. Es ist aber auch möglich, dass es sich hierbei um einen anderen Eingang des Hauptverstärkers
ι handelt. Das Mickkopplungselement, welches hier als Widerstand
'dargestellt ist, ist mit dem Arm eines Schalters 16 verbunden, I der zwei stationäre Pole hat, die mit den Buchstaben R und P
bezeichnet sind. Der Buchstabe B. kennzeichnet die Verwendung
der Schaltung zur Aufzeichnung von Informationesignalen auf I ein Magnetband. Der Buchstabe P kennzeichnet die Verwendung
!der Schaltung zur Wiedergabe der Informationssignale. Wenn die
j Schaltung zur Aufzeichnung verwendet werden seil, so ist der
jochalterarm mit dem Anschluss H verbunden. Wenn die Schaltung
I zur Wiedergabe von vorher auf ein Magnetband aufgezeichneten
j Signalen verwendet werden soll, so ist der Schaltarm des
I Schalters 16 nit dem Anschluss P verbunden, wie es in Fig. 1 !dargestellt ist.
j Mit dem Anschluss 1J ist ein variables !Tilter 17 verbunden.
Das variable Filter 17 erhält dadurch die Ausgangssignale des Hauptverstärkers 12. Das variable Filter wird später noch im
j Detail "beschrieben. An dieser Stelle genügt es zu bemerken, 1 dass die .erequenzübertragungs-Gharakteristik des variablen
i'ilters dynamisch durch einen Regelverstärker 18 geregelt wird. Das Ausgangssignal des variablen Filters wird einem kompensierenden
Verstärker 19 zugeführt, dessen Verstärkung so eingestellt werden kann, dass die Dämpfung eines Dämpfungsgliedes
j und des Filters 17 kompensiert wird. Der Ausgang des kompensierenden
Verstärkers 19 ist mit dem Anschluss P des Schalters
309847/093^.
und ausserdem mit dem Systemausgangsanschluss 21 verbunden, welcher seinerseits ausserdem in der vorliegenden Ausfürhungsform
mit dem magnetischen Aufzeichnungskopf 22 verbunden ist. Der Aufzeichnungskopf 22 ist in einer Position angeordnet, in
der er Informationen auf ein Magnetband 23 aufzeichnen kann. Von letzteren ist in der Zeichnung nur ein kurzes Stück gezeigt.
Die Schaltung gemäss Pig. 2 ist das variable Pilter aus Pig. ?f
und enthält einen Eingangsanschluss 24, der mit der Basis eines ersten Transistors 26 verbunden ist. Der Transistor 26 ist als
Emitterfolger geschaltet, um eine niedrige Ausgangsimpedanz zu erzeugen. Zwischen dem Emitter des Transistors 26 und Masse
sind zwei Widerstände 27j 28 geschaltet, welche einen Spannungsteiler
bilden und die Piltercharakteristik kompensieren, insbesondere im Niederfrequenzbereich des Prequenzübertragungsbandes.
Die eigentlichen Pilterelemente sind in einer Kreisschaltung
enthalte^ und von zwei Kondensatoren 32 und 33 gebildet, die
parallel zu den Widerständen 27 und 28 geschaltet sind. Die beiden Kondensatoren 32 und 33 bilden daher ebenfalls einen
Spannungsteiler. Zu den Pilterelementen gehört weiterhin ein dritter Kondensator 34-, dessen einer Anschluss mit dem Verbindungspunkt
zwischen den beiden Kondensatoren 32 und 33 verbunden ist, und dessen anderer Anschluss mit dem Emitter des
Transistors 36 verbunden ist. Der Kollektor dieses Transistors liegt an Masse. Der Emitter-Kollektor-Weg des Transistros 36
liegt parallel zu einem Widerstand 37. Die Basis des Transistors 36 ist mit einem ßteuersignal-Eingangsanschluss 38 verbunden.
Die maximale Impedanz zwischen dem Kondensator 34 und Masse, die dann auftritt, wenn der Transistor 36 ausgeschaltet ist,
J ist durch den Widerstand 37 begrenzt, um die gewünschte Zwei-Pegel-Übertragungscharakteristiken
gemäss Pig. 3 zu erhalten.
Die Teilschaltung 29 ist mit der Basis eines Transistors 39 verbunden, der eine relativ hohe Eingangsimpedanz hat. Das
Ausgangssignal der variablen Pilterschaltung 17 wird von einem
Anschluss 41 abgeleitet, der mit dem Kollektor des Transistors 39 verbunden ist.
§09847/0934
j Die Teil schaltung 29 "bildet zusammen mit den Widerständen 27
und 28 ein Hochpassfilter. Die Frequenzübertragungs-Charakteristik dieses Filters wird durch die Impedanz variiert, die von
der Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 36 gebildet wird.
Diese Impedanz wiederum wird durch die Amplitude des Steuersignales
variiert, welches dem Anschluss 38 zugeführt wird. Für Steuersignale mit niedriger Amplitude, d. h. für solche,
die die Basisspannung des Transistors 36 nur leicht über die
Massespannung anheben, hat der Transistor eine relativ niedrige
Leitfähigkeit. Wenn die Amplitude der Steuersignale, die dem Anschluss 38 zugeführt werden, erhöht wird, so wird der Transistor
36 stärker leitend.
Die Frequenzübertragungs-Charakteristik des Filters 17 ist
in Fig. 3 dargestellt. Der obere Pegel V-g, der die Ausgangsspannung
darstellt, ergibt sich, bezogen auf die Eingangsspannung, die mit e. bezeichnet wird, durch folgende Gleichung:
wobei Ζ-,ρ und Z„ die Impedanzen der Kondensatoren 32 und 33
sind. Die Gleichung zeigt, dass die Kondensatoren 32 und 33
einfach als Spannungsteiler bei der Festlegung der oberen Spannung Vrr wirken. Andererseits ergibt sich die untere Pegel
spannung V-J^, bezogen auf die Eingangs spannung e. durch die
folgende Gleichung:
33
L Z32 + Z33 Il Z34 in
+ Z33
wobei V-,., j Z^ die Impedanzen der Parallelschaltung der Kon
densatoren 33 und. 34· bezeichnen soll.
Die Grenzfrequenzen f-j- und f^, bei der die Schleifenteile der
Kurven in Fig. 3 die Spannungspegel V. und Vtt schneiden, er-
309847/0934
j geben sich durcli die Gleichungen:
f.
L Γ 2rC54 Z36
f.
I H ■ 2r-(o?2+ O33; Z36 ■ .
j i
wobei G^p> ^?3 urLc^· ^t.j± ^e Kapazitäten der Kondensatoren 32, j
33 und 3^ sind. Z7,^ bezeichnet die Ausgangsimpedanz des Tran- '.
jsistros 36. Die Grenz frequenz en f-r und fg können durch Steu- \
erung der Impedanz Z^ variiert werden, um die Schleife in
Fig. 3 von der Position a in die Position b zu verschieben. Die Kurve a ist die Übertragungskurve für den Fall, dass der Pegel ί
des dem Eingangsanschluss 38 zugeführten Signales klein ist. I
In diesem Fall ist die Impedanz Z-,,- gross. Wenn dagegen die j
dem Anschluss 37 zugeführte Eingangsspannung hoch und dem- j
entsprechend die Impedanz Z-,^ gering ist, so gilt als Übertragungskurve
die Schleifenlinie b. Bei dazwischenliegenden Signalpegeln
liegt die Übertragungskurve zwischen den Kurven a und b. Es ist wichtig, dass eine Änderung der Impedanz Z^g nicht
die Spannungspegel Vg und V-^ verändert, sondern nur den Ort
des Übergangsbereiches zvrischen den beiden Grenz frequenzen f-r und fjT verschiebt.
Die übertragungscharakteristik des Filters ist durch die beiden
Frequenzen f. und fp innerhalb des Übergangsbereiches gekennzeichnet.
Die Frequenz f. ist niedriger als die Frequenz fp.
Die Dämpfung ist daher bei der Frequenz f. stärker als bei
der Frequenz fo« Der genaue Übertragungswert bei jeder dieser
beiden Frequenzen hängt jedoch davon ab, ob der Pegel der dem Anschlusses zugeführten Spannung relativ hoch oder niedrig ist.
Für den Anschluss 38 zugeführte Eingangsspannungen mit einem
hohen Pegel ist die Dämpfung bei der Frequenz ΖΛ stärker als
bei dem niedrigeren Pegel ¥T.
309847/0334
Die Frequenz-iibertragungskurven in Pig. 3 sind auch repräsentativ
für die Gesamt-Frequenz-i/bertragungscharakteristik der
Schaltung, wenn diese zur Aufzeichnung von Signalen auf ein Magnetband 23 benutzt wird. In diesem Falle ist der Arm des
Schalters 16 in Eontakt mit dem Anschluss R; und die Ausgangsspannung
des Verstärkers 12 wird einfach durch die frequenzcharakteristik des variablen !Filters 17 modifiziert.
Wenn die Schaltung andererseits zur Reproduktion von vorher
aufgezeichneten Signalen benutzt wird, so erhält der Anschluss : 11 die ankommenden Signale von einem magnetischen Wiedergabei
kopf. In diesem Fall ist der Schalter 16 so geschaltet, dass sein Arm die in Fig. 1 dargestellte Position einnimmt, d. h.
der Arm ist in Kontakt mit dem Anschluss P. Die gesamte Sückkopplungsschleife für den Verstärker 12, der einen hohen Verstäarkungsgrad
hat, enthält dann nicht nur den Widerstand 14, sondern ausserdem noch das variable Filter 17 zusammen mit
dem kompensierenden Verstärker 19 und dem Dämpfungsglied 20. Wenn die Spannungsrückkopplung zu dem Eingang des Verstärkers
12 gross ist, so ist die Ausgangsspannung relativ klein. Wenn umgekehrt die Spannungsrückkopplung relativ klein ist, so ist
die Ausgangsspannung relativ gross. Die Höhe der Spannungsrückkopplung wird durch die Frequenzcharakteristik des variablen
Filters 17 bestimmt. Die Ausgangsspannung des Verstärkers
j 12 im Wiedergabe-modus , gemessen am Anschluss 13, ist in ' Fig. 4 dargestellt. Man erkennt, dass diese umgekehrt wie
; diejenige in Fig. 3 ist. Wie man den Fig. 3 und 4 entnehmen
ι kann, besteht der Effekt einer grossen Eingangsspannung, die
\dem Anschluss 38 in Fig. 2 zugeführt wird, darin, dass der
j Übergangsbereieh der Kurve nach rechts verschoben wird, d. h.
I gegen die Linie b in Fig. 3 hin und gegen die Linie b1 in
Fig. 4 hin. Sowohl im Aufzeichnungs- als auch im Wiedergabelmodus erfolgt daher eine Kompensation auf dynamischer Basis.
!Fig. 5 zeigt die Beziehung zwischen einem Eingang sin formations-
signal, das der Schaltung nach Fig. 1 in einer ihrer beiden jBetriebsmoden zugeführt wird, und dem entsprechenden Ausgangs-
309847/093Ä
informations signal. Die Ge samt-Frequenz charakteristik, die
sowohl die Aufzeichnung als auch die Wiedergabe umfasst, ist linear. Das bedeutet, dass die Amplitude des Ausgangssignales
eine direkte Funktion der Amplitude des Eingangssignales ist. Die Beziehung ist- durch die Linie 42 in Fig. 5 angedeutet.
Die Charakteristik der Schaltung nach Fig. 1, welche als
Aufzeichnungssystem arbeitet, ist durch die typischen Kurven 43 und 44 oberhalb der Linie 42 angedeutet. Die Übergangskurven
46 und 47 unterhalb der Linie 42 kennzeichnen den Betrieb bei Wiedergabe.
Die Gesamt-Frequenzcharakteristik zwischen dem Eingangsanschluss
1 in Fig. 1 und dem Systemausgangsanschluss 21 ist eine Charakteristik mit einer Anhebung des höheren Frequenzbandes.
Wie man der Fig. 3 entnehmen kann, wird die Grenzfrequenz angehoben, wenn der Pegel des Eingangssignales erhöht
wird. Die Folge davon ist, dass, wie man der Fig. 5 entnehmen kann, die Verstärkung des Systems um den Wert P^ über die
Originalkurve 42 angehoben wird und der Kurve 43 folgt, wenn der Eingangssignalpegel gering ist. Wenn der Eingangs si gnalpegel
einen Punkt e. überschreitet, so beginnt die Dämpfung,
derart dass sich die Kurve 43 der originalen übertragungscharakteristik
42 annähert. Dies beruht auf der !Tatsache, dass der Übergangsbereich des Bandes des variablen Filter 17
gegen die Position b hin verschoben wird, wie man der Fig. 3
entnehmen kann. Diese Beschreibung entspricht dem Fall, bei dem das Informationssignal einen sehr niedrigen Pegel und eine
Frequenz f. hat, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist.
j Bei einer höheren Frequenz f^, die etwa in der Mitte des
Übergangsbereiches in Fig. 3 liegt, kann man - wie die Kurve J 44 zeigt - ein Signal mit einem höheren Pegel erhalten. In
I diesem Falle hat das System eine Verstärkung P2, die höher ist
j als die Verstärkung P. für Signale mit niedrigerer Frequenz.
Der Hauptverstärker 12 steuert das variable Filter 17 derart, dass das Signal mit der Frequenz f2 mehr verstärkt wird als
!das Signal mit der Frequenz f^. Die entsprechende Steuerung
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des variablen Filters 17 wird bei dem Signalpegel Q^ eingeleitet,
der niedriger ist als der Signalpegel e.. Als Folge
davon beginnt sieh die Kurve 44 der Übertragungskurve 42 bei einem niedrigeren Pegel anzunähern- Ein Signal mit einer
hohen Frequenz und einer niedrigen Amplitude wird daher mehr verstärkt als ein Signal mit dem gleichen Pegel und einer
höheren Frequenz. Die Betriebsweise des Systems nach Fig. 1 für Wiedergabe ist genau umgekehrt. Dies ist angedeutet
durch die Kurven 46 und 47, welche symmetrisch zu den Kurven und 44 verlaufen. Das bedeutet, dass ein Signal mit höherer
Frequenz bei Wiedergabe stärker gedämpft wird als ein Signal mit niedrigerer Frequenz. Auf diese Weise ist es möglich, das
Signal-Rausch-Verhältnis durch die Reduktion des hochfrequenten
Zisohens und ähnlicher Störungen zu verbessern.
Fig. 6 zeigt eine etwas ausführlichere Schaltung des Blockschaltbildes
von Fig. 1. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Der Eingang des Regelverstärkers 18
ist direkt mit dem Emitter des Transistors J6 verbunden. Der
Emitter 36 bildet einen der Ausgangsanschlüsse der Filterschaltung.
Der Regelverstärker 28 variiert die Betriebsweise der Schaltung entsprechend den gestrichelten Linien in Fig.
wenn es erforderlich ist.
Der Regelverstärker 18 enthält drei Transistorstufen 54 bis
Die Transistorstufe 56 hat eine Kollektorlast und eine Emitterlast. Die Emitterlast ist in zwei in Serie geschaltete Widerstände
61 und 62 unterteilt. Ein Tiefpassfilter 57 verbindet den Ausgang der Stufe 56 mit der Stufe 54) um den Hochfrequenzteil
der Übertragungskurve anzuheben. Der Kollektor des Transistor s56 ist über einen Kondensator 58 mi"b einer relativ geringen
Kapazität und einem Widerstand 59 mit einem hohen Widerstandswert
mit der Basis der Transistors 36 verbunden. Dieser bildet den Ausgangsanschluss des Regelverstärkers. Ein Diodengleichrichter
60 ist mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator 58 und. dem Widerstand 59 verbunden.
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Ein Kondensator 63 mit einer relativ hohen Kapazität verbindet
den Emitter des !Transistors 56 mit einer G-leichrichterdiode
Ein Widerstand 65 mit einem hohen Widerstandswert verbindet die Diode 64 mit der Basis des Transistors 36. Eine Diode 66
ist zwischen Masse und dem Verbindungspunkt zwischen dem Kon- j densator 63 und der Diode 64 geschaltet. Ein anderer Konden- -i
sator 67, welcher eine hohe Kapazität von etwa 100 mi' oder ;
mehr hat und ein Widerstand 68 bilden ein Glättungsfilter für j die Gleichrichterdiode 64.
Die Betriebsweise des Regelverstärkers in i'ig. 6 ist so, dass wenn
ein Signal, das eine niedrige oder mittlere !frequenz hat, dem Eingang des Transistors 54 zugeführt wird - dieses
Signal verstärkt und durch die Gleichrichterdiode 64 gleichgerichtet wird, um eine Spannung der einen Polaxität zu erzeugen.
Diese Spannung wird verwendet, um die Impedanz des Transistors 36 zu steuern. Die gleichgerichtete Spannung wird
durch den Kondensator 67 und den Widerstand 68 geglättet. '
Wenn die der Basis des Transistors 56 zugeführte Spannung einen
negativen Einschwingvorgang aufweist, oder wenn diese Spannung ein sich schnell änderndes Signal erhält, so wird an dem Kollektor
des Transistors 56 ein entsprechend positiver- Einschwingvorgang
hervorgerufen. Die Kapazität des Kondensators 58 ist
gering, beispielsweise 0,005 ml1. Dieser Teil der Schaltung
hat eine kurze Einschwingzeit, so dass das positive Einschwingsignal der Basis des Transistors 36 über den Widerstand 65
zugeführt wird. Dieses Einschwingsignal hat die gleiche Polarität wie die Spannung, die über dem Kondensator 67 abfällt.
Wenn andererseits der Basis des Transistors 56 ein positives
Einschwingsignal zugeführt wird, so wird der Kollektor negativ. Dadurch fliesst dann jedoch ein Strom durch die Diode 60, wodurch
die dem Widerstand 59 zugeführte Spannung konstant gehalten wird. Das hat zur .Folge, dass ein der Basis des Transistors
56 zugeführtes positives Einschwingsignal nicht durch die
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Gleichrichterschaltung hindurchgeht, welche den Kondensator 58 j
und die Diode 59 enthält.
Damit derartige positive Einschwingsignale die Basis des Transistors 36 erreichen, ist ein dritter Schaltungsweg vorgesehen.
Der Hauptgleichrichter 64- erzeugt eine spannung über
dem kondensator 67, deren Höhe der opannung entspricht, die über dem einen Teil der Emitterlast, nämlich über den Widerstand
61 abfällt. Durch den Emitter-i'olger-Betrieb wird der
Teil des positiven Einschwingsignales an der Basis des Transistors 56 über den Widerstand 62 reproduziert. Die Spannung
über dem Kondensator 67 kann sich nicht plötzlich ändern; dadurch
wird das positive Einschwingsignal über dem Widerstand
62 durch den Kondensator 67 und den Widerstand 65 an die Basis
des Transistors 36 übertragen.
Die Wirkung der negativen Einschwingsignale, die an den Emitterlasen
61 und 62 auftreten, ist das einzige, was noch zu betrachten bleibt. Die Diode 66 verhindert, dass diese Einschwingsignale
die Emitterspannung wesentlich variieren, so dass sie nicht mit den Einschwingsignalen in Kollision geraten,
die augenblicklich der Basis des Transistors 36 über den Kondensator
58 zugeführt werden.'
Die positiven und negativen Einschwingsignale werden an die 3asis des Transistors 36 übertragen, aber stets mit der rich-
! tigen Polarität, um das Filter 17 derart zu steuern, dass
: Einschwingstörungen verhindert werden.
309847/093A
Claims (10)
- ^rüche1 )ysignalregelschpltung mit einem Gleichrichter zum Gleichrichten eines 2ingangssignales und zur Erzeugung eines Ausgangssignales mit einer bestimmten Polarität, mit einem Glättungsfilter, dps mit dem Gleichrichter verbunden ist, -und mit einem Ausgangsanschluß, der mit dem Filter verbunden ist, gekennzeichnet durch einen Schaltungsteil, der sich schnell ändernde Anteile des Eingangssignales dem Ausgangeanschluß mit der erwähnten Polarität zuführt.
- 2) Signalregelschi?Itung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d»ß der Schaltungsteil mit dem Filter derart verbunden ist, daß die sich schnell ändernden Anteile dem Ausgengssignel des Glättungsfilter hinzuaddiert werden.
- 3) Sign?!regelschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiechnet, daß ein weiterer Schaltungsteil vorgesehen ist, der auf das Eingangssignal derart anspricht, daß er entsprechende Signale entgegengesetzter-Polarität erzeugt, daß der Gleichrichter mit dem weiteren Schaltungsteil, derart vorbunden ist, daß ihm von demweiteren Schaltungsteil eines der von diesem erzeugten Signale zugeftihrt wird, und daß der zuerst erwähnte Schaltungsteil eine Einwegschaltung enthält, die auf sich schnell ändernde Anteile der anderen von dem weiteren Schaltungsteil erzeugten Signale ensprieht.
- 4) Signalregelschaltung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Schaltungsteil einen Transistor enthält, dessen Basis das 3ingangssigne.l zugeführt -wird, daß mit dem Emitter des Transistors ein Ausgangskreis für eines der von dem weiteren Schaltungsteil erzeugten Signale verbunden ist, daß mit dem Kollektor des Transistors ein309847/0934Ausgangskreis für dr.s andere eier von dem weiteren Schaltungsteil erzeugten Signale verbunden ist, daß der Gleichrichter mit dem einen der Ausgangskreise des Transistors verbunden ist, und daß die Einwegschaltung mit dem anderen der Ausgangskreise des Transistors verbunden ist.
- 5) Signalregelschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwegschaltung einen Kondensator, einen zweiten Gleichrichter und einen Widerstand enthält, daß der Widerstand und der Kondensator so gewählt sind, daß die von ihnen gebildete Zeitkonstante einer Frequenz entspricht, die höher als die Frequenz des Glättungsfilter ist.
- 6) Signalregelschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand parallel zu den zweiten Gleichrichter geschaltet ist, und daß der Kondensator in Serie zwischen den anderen der Ausgangskreise des Transistors und den mit dem zweiten Gleichrichter parallel geschalteten Widerstand geschaltet ist.
- 7) Signalregelschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Transistor vorgesehen ist, dessen Basis des Eingangssignal zugeführt wird, daß eine erste und zweite Emitter-Lastimpedanz für den Transistor vorgesehen ist, wobei die beiden Lastimpedanzen in Serie geschaltet sind, daß der Gleichrichter so geschaltet ist, daß er die über einer der beiden Impedanzen abfallende Spannung gleichrichtet, und daß der zuerst erwähnte Schaltungsteil eine Diode und die andere der beiden Impedanzen enthält.
- 8) Signalregelschaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichrichter so geschaltet ist, daß er die Spannung gleichrichtet, die über derjenigen der309847/0934Emitter-Lastimpeäanzen abfällt, welche näher an dem 3mitter des Transistors liegt.
- 9) Signalregelschaltung nach Anspruch. 0, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Gleichrichter ein Kondensator in Serie geschaltet ist, daß die eine Elektrode der Diode mit einem Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator und dem Gleichrichter verbunden ist und daß die andere Elektrode der Diode mit dem entfernteren Ende der anderen d.er Emitter-Lastimpedanzen des Transistors verbunden ist.
- 10) Signalregelschaltung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß für den Transistor eine Kollektorlast vorgesehen ist, daß mit dem Kollektor des Transistors eine zusätzliche Gleichrichterschaltung verbunden ist, daß das Glättungsfilter einen zweiten Kondensator enthält, daß die zusätzliche Gleichrichterschaltung einen dritten Kondensator enthält, dessen Kapazität sehr viel größer als die Kapazität des zweiten Kondensators ist, und daß die zusätzliche Gleichrichte rschaltung additiv mit dem Glättungsfilter und der anderen der Emitter-Lastimpedanzen des Transistors verbunden ist, wodurch sich schnell ändernde Anteile des jüingengssignales mit einer Polarität durch die zusätzliche Gleichrichte rs chal tung gleichgerichtet und mit der gleichen Polarität dem Ausgangssignal des Glättungsfilter an dem Ausgangsanschluß hinzuaddiert werden, und wodurch über der anderen der Emitter-Lastimpedanzen des Transistors abfallende sich schnell ändernde Anteile des Eingangssignales der entgegengesetzten Polarität dem Ausgangssignal des Glättungsfilters an dem Ausgangsanschluß mit der gleichen Polarität hinzuaddiert werden.(Der Patentanwalt309847/0934
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