DE2053516A1 - Steuerschaltung fur eine Ablenkschal tung in einer Bildwiedergabevorrichtung - Google Patents
Steuerschaltung fur eine Ablenkschal tung in einer BildwiedergabevorrichtungInfo
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Description
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--«= PHIi- 4405
Anmelduna vom« 3Q. Okt. 1970
Steuerschaltung für eine Ablenkschaltung in einer Bildwiedergabevorrichtung·
Die Erfindung betrifft eine Steuerschaltung für eine Ablenkschaltung
In einer Bildwiedergabevorrichtung zua Erzeugen einer Spannung, welche die Kombination einer s&gezahnfSrmigen und einer wenigstens nahezu
in der dritten Potenz veränderlichen Spannung ist, gegebenenfalls in
Kombination mit einer parabelfSrmige Spannung.
In der niederländischen Patentanmeldung 6504264 ist eine
Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Stroms durch die Bildablenkspule einer Bildwiedergabevorrichtung beschrieben, welcher Strom sagezahnfSrmig
sein muss und dem eine parabelfSrmige und eine sogenannte S-förmige Komponente
zugesetzt werden sollen. Sa die Frequenz der Teilbildablenkung verhXltnismXssig niedrig 1st, verhalt sich die Teilbildablenkspule wie
ein 0hm1scher Wideretand, wodurch im Prinzip eine parabelfSrmige Kompo-
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nente nicht notwendig ware, aber wenn die Teilbildausgangeachaltung Induktivitlten
enthält, so ausa bekanntlich eine solche Komponente doch
vorhanden sein. Si·· iat der Fallt wenn eine Röhre als Ausgangsstufe
verwendet wird, wobei ein Anpaseungatransformator verwendet wird· Dies
kann auch der Fall sein bei Auegangestufen, die nit Transistoren bestückt
sind, auch wenn sogenannte "single-ended push-pull" (Einseiten-Gegentakt)-Verstarker
verwendet werden» deren Auegangeimpedanz hinreichend niedrig ist, üb einen Transformator entbehrlich zu machen.
Gründe dafür sind z.B. in den niederländischen Patentanmeldungen 6516O6I
und 6904267 beschrieben, wobei auch erklärt wird, dass es oft wünschenswert
iat, die Parabelkomponente nach Vunaoh einstellen zu kSnnen sofern
es sich um deren Amplitude handelt.
Sie S-Koaponente ist notwendig mit Rücksicht auf die Tatsache,
dass der Schirm der Bildwiedergaberöhre nahezu flach ist. Wie dies in der niederländischen Patentanmeldung 6504264 erläutert ist, kann
das erwünschte, von der Steuerschaltung an den Ausgangsverstärker zu liefernde Signal als Funktion der Zeit durch die nachfolgende Beziehung
dargestellt werden·
V. oct +Pt2 -T t3 (1)
wobei das lineare Glied und die Quadratglieder die sägezahn- bzw. parabelfBrmigen
Komponenten bezeichnen» Bas Glied dritter Potenz muss von
dem linearen Glied abgezogen werden und bezeichnet somit die S-Komponente·
In der erwähnten Patentanmeldung wird ein solches Signal tatsächlich erzeugt. Dies erfordert eine Schaltungsanordnung mit einer
groesen Anzahl passiver Komponenten, darunter Kondensatoren und Spulen.
Nach dem heutigen Stand der Technik nifc mehr integrieri^n Schaltungen
vergrSssert sich die Notwendigkeit, weniger passive Einzelteile mit
1 O 9 8 .>
O / !444 bad original
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Ausnahme von WideretEnden niedriger Werte zu verwenden» die eich leicht
in einen Halbleiterkörper integrieren lassen. Sie Anzahl aktiver Elemente
d.h. Transistoren bildet hingegen kein Hindernis, da die Kosten einer integrierten Schaltung kaum von deren Anzahl abhangt· Die Erfindung
bezweckt daher, eine Spannung der beschriebenen Fora mittels einer Schal» tung zu erzeugen« die weder Kondensatoren noch Spulen enthält und ist
dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung eine MuItiplikatorschaltung
enthält, der eine parabelförmige Spannung und die Summe einer Gleichspannung
und einer s&gezahnftSraigen Spannung zugeführt werden, wobei die "
sägezahn- und parabelfSrmigen Spannungen die gleiche Frequenz aufweisen.
Es ist vorgeschlagen worden, die Polarität der Parabelkomponente
umkehrbar zu machen, wobei unter Polarität die Richtung des Extremums
der Parabel in der Mitte in bezug auf den Anfang und das Ende der Teilbildlaufzeit verstanden wird. Um die Parabelkomponente nach
Wunsch einstellen zu können, in sofern es eich um die Amplitude und/oder
die Polarität handelt, ist eine weitere Ausbildung der Schaltungsanordnung nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die erzeugte Spannung
der Unterschied zwischen der sagezahnfSrmigen Spannung und der ,
annähernd in der dritten Poteur veränderlichen Spannung ist» dass die
Anordnung eine zweite Multiplikatorechaltung enthält, der eine parabelföraige
Spannung mit der gleichen Polarität wie die parabelförmige Spannung
der ersten Multiplikatorschaltung und eine Gleichspannung zugeführt werden und dass eine Ausgang·spannung der ersten Multiplikatorschaltung,
die eine parabelfSrmige Komponente mit der gleichen Polarität wie die
der ersten Multiplikatorechaltung zugeführte parabelförmige Spannung enthält,
und eine Auegangsspannung der zweiten Multiplikatorschaltung, die
eine parabelfSrmige Komponente mit der der Polarität der zweiten Multi-
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plikatorschaltung zügeführten, parabelfSrmigen Spannung entgegengesetzten
Polarität enthält, einer Addlerschaltung zugeführt werden und dass Mittel
vorgesehen sind, durch welche die Amplitude der einer der zwei Multiplikator
schaltungen zugeführten, parabelfSrmigen Spannungen eingestellt
werden kann.
Die Schaltung nach der Erfindung kann derart verwirklicht werden, dass sie das Kennselchen aufweist, dass jede Multiplikatorechaltung
durch zwei emitter-gekoppelte Transistoren und einen dritten Transistor
gebildet wird, dessen Kollektor alt den Verbindungepunkt der Emitter der swei ersteren Transistoren verbunden ist und dessen Emitter
Ober einen Widerstand geerdet ist.
Mach eines Merkaal der Erfindung kann aittele der vorliegenden
Schaltung bequea sichergestellt werden, dass die vertikale Abmessung des wiedergegebenen Bildes konstant bleibt, trots der Änderungen des
Strahlstroas in der Bildwiedergaberöhre. Zu diesem Zweck nuss eine Messspannung
erseugt werden, die von den Änderungen der Hochspannung abhängig ist. Dies vergrSssert die Vielseitigkeit der Schaltung nach der
Erfindung, die dadurch gekennzeichnet wird, dass die Meβspannung der
Basis eines der Transistoren Bit gemeinsamer Emitterkopplung Ober einen
Widerstand zugeführt wird·
Es sei bemerkt, dass die Schaltung nach der Erfindung einen Teil einer integrierten Schaltung bildet, die andere Einzelteile enthalten
kann wie z.B. den Teilbildossillator und einen Regelkreis. Der Teilbildoszillator
liefert ein Signal für die Schaltung nach der Erfindung, während der Regelkreis eine richtig· Aussteuerung des Tellbildausgangsverstärkers
liefert. Auf diese Weise wird in einem besonders gedrängten Ganzen eine grosse Anzahl von Schaltungen zusammengebaut, deren Her-
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Stellungskosten erheblich niedriger ist als der von früheren» üblichen
Ausführungsformen. Andere, bekannte Vorteile aind die kleinen Abmessungen
dieses Gebildes, die Betriebesicherheit, und die geringfügige Änderung
mit der Zeit und/oder der Teaperatur sowie die sehr geringen Toleranzen der Eigenschaften der einzelnen Exemplare. Ein weiterer Vorteil der
Schaltung nach der Erfindung besteht noch in der Einfachheit der Linear!-
tätsregelung.
Die Erfindung wird beispielsweise an Hand beiliegender Zeichnung naher erläutert. Es zeigent
Fig· 1 eine Aueführungsform, bei der die beiden Polaritäten
der Parabelkomponente erzielbar sind,
Fig. 2 zwei Beispiele von Schaltungen für die Zufuhr einer von Strahletrom abhängigen Gleichspannung an die Schaltung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine vereinfachte Schaltung, bei der eine einzige
Polarität der Parabelkomponente erzielbar ist,
Fig. 4 einen Regelkreis, in dem das Auegangssignal der
Schaltung nach Fig. 1 verarbeitet wird,
Fig. 5 zwei Spannungsformen, die in der Schaltung nach Fig.
auftreten.
In Fig. 1 bezeichnet 1 eine erste Eingangeklemme und 2 eine
zweite Eingangeklemme, denen zwei einem in Fig. 1 nicht dargestellten
Teilbildoszillator entstammende Spannungen gegen Erde zugeführt werden. Die an der Klemme 1 auftretende Spannung 3 hat z.B. die in Fig. 1 dargestellte
Form, während die an der Klemme 2 auftretende Spannung mit 4 bezeichnet ist. Die Spannung 3 iet die Kombination einer parabel- und
einer βägezahnform!gen Spannung, während die Spannung 4 die Kombination
einer Gleichspannung und einer rein sägezahnfSrmigen Spannung ist.
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Während der Teilbildlaufzeit nehmen die Spannungen 3 und 4 im wesentlichen
ab· Der Teilbildoszillator soll diese zwei Spannungen liefern. Es sind Oszillatoren bekannt, die solche Spannungen tatsXchlich erzeugen
kSnnen, z.B. das sogenannte abgeänderte Transistron mit dem Miller Integrator nach dem Buch "Televisie" von F.Kerkhof und W.Werner» dritte Auflage»
Fig· 9*4-23» Seiten 319 und ff. Dabei wird der Kondensator des
Miller Integrators d.h. der Kondensator zwischen dem Ausgang und den Eingang eines Verstärkerelementes» in zwei in Reihe geschaltete Kondensatoren
aufgeteilt, deren Verbindungspunkt Über einen Widerstand geerdet ist. An dem Verbindungspunkt entsteht eine nahezu lineare» sägezahnfSrmige
Spannung, während an der Ausgangselektrode des Verstärkerelementes
eine Spannung entsteht, welohe die Kombination dieser sägezahnfSrmigen
Spannung und einer parabelfSrmigen Spannung 1st. Die sägezahnförmige
Spannung nimmt während des Hinlaufs mit der Zeit ab, während die parabelfOrmige Spannung derart ist, dass deren Amplitude im positiven
Sinne in der Mitte des Hinlaufe ein Maximum erreicht. Die erstere Spannung kann somit der Klemme 2 und die zweite der Klemme 1 zugeführt
werden; die die Spannungen 3 und 4 an die Klemmen 1 und 2 liefernden
Quellen sind niederohmig und können z.B. durch Emitterfolger gebildet
werden.
Zwischen den Klemmen 1 und 2 ist ein Potentiometer 5 eingeschaltet.
Die Klemmen 1 und 2 werden weiterhin durch zwei Widerstände 6 und 7 miteinander verbunden, wobei der Widerstand 6 einen erheblich
höheren Wert aufweist als der Widerstand 7· Die Klemme 2 wird über zwei
Widerstände β und 9 »it Erde verbunden. Die Spannung am V^rbindung«punkt
der Widerstände 6 und 7 steuert di» Basis eines Transistors 10, während
die am Verbindungspunkt der Widerstände 7 und θ auftretende Spannung die
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Basis eines Transistors 11 und die am Verbindungepunkt der Widerstände
θ und 9 auftretende Spannung die Basis eines Transistors 12 steuert. Die Transietoren 10, 11 und 12, die all· vom npn-Typ sind, bilden eine
sogenannte "long-tailed pair" Schaltung d.h. die Emitter der Transistoren
10 und 11 sind miteinander und mit dem Kollektor des Transistors
12 verbunden, während ein Widerstand 13 zwischen dem Emitter des Transistors
12 und Erde eingeschaltet ist. Die Kollektorwideretände 14 und
13 der Transistoren 10 bzw. 11 haben gleiche Werte und sind an eine nicht
dargestellte, positive Gleichspannungsquelle V. angeschlossen.
Durch die Widerstände 8 und 9 flieset ein von der Klemme 2
stammender Gleichstrom, wodurch der Transistor 12 die erforderliche Basisvorspannung erhält, die niedriger ist als die der Transistoren 10
und 11. Durch die Widerstände 6, 7t 8 und 9 fHessen der Eingangsklemme
und durch die Widerstände θ und 9 der Eingangsklemme 2 entstammende Wechselströme. Da die Quelle an der Klemme 2 niederohmig ist, bildet
diese für die Spannung an der Klemme 1 tatsächlich einen Kurzschluss, während die Steuerspannung des Transistors 12 die Kombination einer
Gleich- und einer Sägezahnspannung ist. Bekanntlich verhalten sich der (
Transistor 12 und der Emitterwideretand 13 wie eine Stromquelle, wobei
die Summe des Emitterstroms i. und des Emitterstroms i der Transistoren
10 bzw. 11 gleich dem Kollektorstrom i des Transistors 12 ist.
i., - i/2 + Ai
i2 - i/2 -Ai,
wobei der Kollektorstrom i die Kombination eines Gleich- und eines Sägezahn*
t ro ms ist*
Der Strom Λ i wird durch den Unterschied zwischen den Steuerspannungen
der Transistoren 10 und 11 hervorgerufen. Wenn angenommen
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-θ- ph». 4405.
wird, dass die Sägesahnepannung 4 gleich der Sägezahnspannung iat, die
in Kombination mit einer Parabelepannung die Spannung 3 ergibt, so ist
an den Widerständen 6 und 7 lediglieh diese Parabelepannung vorhanden.
Dies tritt auf, wenn der Teilbildoszillator der erwähnte Oszillator ist.
Da der Widerstand 7 (wischen den Basen der Transistoren 10 und 11 eingeschaltet
ist, ist diese Differenzspannung parabelfSrmig. Da die vorstehend
beschriebenen Beziehungen dl« Wirkung einer solchen Anordnung nur adt guter AnnSherung angeben können, wenn die Differenzspannung
klein ist, d.h. in bezug auf die Basis-Emitter-Schwellenepannung der
Transistoren, muss der Widerstand 6, wie gesagt, einen erheblich höheren Wert aufweisen als der Widerstand 7· In einer praktischen AusfQhrungsform
ist der Widerstandewert von 6 etwa 1>,6 kOhm und der von 7 etwa
400 OhB, so dass bei eine· Spannungaunterschied von 1 V Spitze-zu-Spitze
zwischen den Klemmen 1 und 2 die 3pitaen-zu-Spitzenamplitude der Spannung
Ober dem Widerstand 7 etwa 20 ■? betrSgt.
Bekanntlich ist unter diesen Umstanden eine "long-tailedpair"
Anordnung wie eine MuItiplikatorschaltung wirksam. Der durch die
Differenzβteuerepannung zwischen den Bases der Transistoren 10 und 11
hervorgerufene Strom Δ1, der den Emitter des Transistors 10 in einem
bestimmten Augenblick duröhlluft, iat proportional zum Strom i, der zu
dem gleichen Zeitpunkt den Transistor 12 durohfliesst und proportional
zur Spannung über dem Widerstand 7· Al· Funktion der Zeit ist somit der
Strom Δ 1 das Produkt der Punktionen des Strome 1 und der Differenzsteuerspannung
über dem Widerstand 7· Der Strom i kann algebraisch durch
die Funktion -at + b, d.h. als ein einem Gleichstrom überlagerten, abneh*
menden, sägezahnf8rmigen Strom, dargestellt werden. Dieser Ausdruok gilt
für die Teilbildlaufzeit, wobei ale Ursprung der Zeiten die Mitte dieser
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2
spannung als Punktion der Zeit durch -et + d dargestellt werden. PUr den Strom i gilt dannt
spannung als Punktion der Zeit durch -et + d dargestellt werden. PUr den Strom i gilt dannt
i - (-at + b) (-et2 + d),
so dass der Emitterstrom und in etwa auch der Kollektorstrom dee Transistors
1Oi
- b(i/2 + d) -a (1/2 + d)t - bet2 + act5 ist.
Die in Fig. 1 dargestellte Schaltungsanordnung enthSlt eine aus den Transistoren 16, 17 und 18 bestehende, zweite "long-tailed-pair"
Anordnung» wobei die Emitter der Transistoren 16 und 17 miteinander und
mit dem Kollektor des Transistors 18 verbunden sind, während der Emitter
des Transistors 18 über einen Widerstand 19 geerdet ist. Die Basis des
Transistors 16 ist mit der des Transistors 11 verbunden· Zwischen den Abgriff
des Potentiometers 5 und dieser Basis sind die Widerstände 20 und 21 eingeschaltet, deren Verbindungspunkt mit der Basis des Transistors
verbunden ist. Weiterhin ist ein Widerstand 22 zwischen der Basis de·
Transistors 18 und der Spannungsquelle V^ und die Reihenschaltung eines i
Widerstands 25 und eines Transistors 24 zwischen dieser Basis und Erde
eingeschaltet, wobei der Kollektor und die Basis des Transietors 24 miteinander
verbunden sind. Der Kollektor des Transistors 16 ist mit dem des Transistors 10 und der Kollektor des Transistors 17 ist mit dem des Transistors
11 verbunden. Die Ausgangsspannung der Schaltungsanordnung wird
dem Verbindungspunkt der Kollektoren der Transistoren 10 und 16 entnommen und steuert den Emitterfolgetransistor 25· An dem Emitter des Transistors
25, d.h. Über dem zwischen Erde und dem Emitter geschalteten Widerstand
26, steht diese Ausgangsspannung wie von einer niederohmigen Span-
1Q98 2Ü/UU
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nungsquelle zur Verfügung.
Die Wirkungsweise der zweiten "long-tailed-pair" Anordnung
ist gleich der der ersteren, mit dea Unterschied jedoch, dass der Transistor
18 nur durch eine Gleichspannung gesteuert wird. Ausserdem sind
die Differenzsteuerspannungen der Transistoren 16, 17 und die der Transistoren
10» 11 einander entgegengesetzt. Der Emitterstrom i.' uad
annähernd der Kollelctorstrom des Transistors 16 sind somitt
I1 1 - i'/2 +Ai1
wobei i* den Kollektorstrom des Transistors 18 bezeichnet!
wobei i* den Kollektorstrom des Transistors 18 bezeichnet!
X1 1 - i/2b· + b'Cc't2 - d»)
- b'(i/2 - d·) + b«c«t2.
Mit den angegebenen Bezeichnungen kann der Strom durch den gemeinsamen
Belastungswiderstand 14, der als Addierstufe wirksam ist und somit auch die Auegangsspannung am Emitter des Transistors 25 (mit Ausnahme einer
Proportionalitatskonetante und mit einem dem Strom entgegengesetzten
Vorzeichen) wie folgt dargestellt werdent
▼ - -b(i/2+d) - b»(i/2 - d«) ♦ a(i/2 + d)t + (bc - b'c')t2 - act5 (2)
Diese ist die erwünschte Form (i), abgesehen von der Tatsache, dass eine
Gleichspannungekomponente -b(i/2 + d) - b'(i/2 - d') vorhanden ist.
Vorstehendes gilt bei einer bestimmten Lage des Abgriffs des Potentiometers 5* Um Symmetrie zu erreichen, wird dem Widerstand 21
ein Wert erteilt, der gleich dem des Widerstand· 7 ist, während der
Widerstand 20 einen höheren Wert als der Widerstand 21 aber einen geringeren Wert als der Widerstand 6 aufweist. In der erwähnten, praktischen
AusfQhrungsform ist der Wert des Widerstands 20 etwa 6,1 kOhm.
Wird der Abgriff des Potentiometers 5 mit der Klemme 1 verbunden, so ist
die Differenzsteuerspannung der zweiten "long-tailed-pair" Schaltung
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grosser als die der ersteren, wodurch das Glied b'c1 in Quadrateglied im
Ausdruck (2) grosser ist als das Glied bc, so dass die Parabelkoaponente
ein poeitivee Vorzeiohen hat· Wird der Abgriff des Potentiometers 5 mit
der Klemme 2 verbunden» so erhalt die zweite "long-tailed-pair" Schaltung
keine Differenzβteuerspannung, so dass b'o* - 0, In diesem Falle hat die
Parabelkoaponente ein negatives Vorzeichen· Bei einer bestimmten Zwischenlage
des Abgriffs des Potentiometers 5 wird diese Parabelkomponente Null,
d.h. bc - b'c1. Da der Wert des Widerstands 20 annähernd die Hälfte des
Wertes des Widerstands 6 ist, erfolgt dies annähernd in der Mitte des "
Potentiometers 5. Der Anteil und die Polarität der Parabelspannung in
der Ausgangsspannung lassen sich somit nach Wunsch durch das Potentiometer 5 einstellen» das Potentiometer 5 ist somit der Linearitätsregler.
Alle Einzelteile der Schaltung nach Fig. 1 können einen Teil einer integrierten Schaltung bilden, mit Ausnahme dee Potentiometers 5·
In Fig. 1 sind die im Halbleiterkörper integrierten Einzelteile innerhalb
des durch gestrichelte Linien umrahmten Teiles der Figur dargestellt. Soll auch die S-Komponente einstellbar sein« so kann z.B. das Glied c in
Formel (2) veränderlich gemacht werden. Zu diesem Zweck kann ein Wider- j
stand 6* parallel zum Widerstand 6 geschaltet werden. Bedingung dafür
ist, dass der Verbindungspunkt der Widerstände 6 und 7 einen Anschluss
27 dee Halbleiterkörper bildet. Zwar ist dann die Einstellung der S-Korrektur
und die Regelung der Linearität voneinander abhängig. Da jedoch die Grosse der S-Korrektur lediglich durch den Ablenkwinkel der Bildwiedergaberöhre
bestimmt wird, kann der Widerstand 6 und gegebenenfalls der Widerstand 6' einen festen Wert aufweisen.
Die von den Transistoren 12 und 16 eingeführten Gleichstromkomponenten
sind notwendig, damit die Kollektorströme der Transistoren
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10 und 16 parabelfo*rmige Komponenten enthalten (die Glieder b und b1 in
der Gleichung (2). Grundsätzlich werden an die Werte dieser Gleichstromkomponenten
keine Bedingungen gestellt» da andere Mittel zur Verfugung
stehen» um die Parabelkomponenten einzustellen. Es ist jedoch wünschenswert
diese Gleichströme annähernd gleich zu machen, so dass die Temperaturen
der Transistoren 10, 11 und 12 bzw. 16, 17, 18 einander möglichst
gleich sind, wodurch Änderungen der Parabelkomponente im Ausgangssignal
minimal gehalten werden· In der erwähnten praktischen Ausftlhrungsform
sind die KollektorstrSme der Traneistoren 12 und 18 beide auf einen Wert
von etwa 0,8 mA eingestellt. Diese Einstellung erfolgt durch die Wahl
der Widerstände 1? bzw. 19, 22 und 23. Dies ist als zusätzliche Verfeinerung
zu betraohten, da die Transistoren 10, 11, 16 und 17 bereite
nahezu die gleiche Temperatur aufweisen, da sie einen Teil des gleichen Halbleiterkörpers bilden·
Mittels des als Diode geschalteten Transistors 24 ergibt sich
eine weitere Stabilisierung. Da die Transistoren 18 und 24 in dem gleichen
Halbleiterkörper untergebracht sind, haben sie nahezu die gleiche Temperatur, wodurch ihre Basis-Emitter-Schwellenspannungen v, den
gleiohen Änderungen unterliegen. Steigt z.B. die Spannung v. des Transistors
24 an, so steigt die Spannung am Terbindungspunkt der Widerstände
22 und 23 und somit die an der Basis des Transistors 18 um den gleichen
Wert an» da der Strom durch die Widerstände sich kaum geändert hat. Da
Jedoch die Spannung *be des Transistors 18 um nahezu den gleiohen Wert
zugenommen hat» bleibt die Einstellung dee Transistors 18 nahezu ungeändert.
Dadurch wird eine Stabilisierung bei Temperatureohwankungen und
Streuungen erhalten. Die erste "long-tailed-pair" Schaltung braucht eine
solche Stabilisierung nicht, da die sägezahnfSrmige Steuerspannung des
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Transistors 12 so hoch ist, dass etwaige Änderungen der v, des Transistors
im Vergleich dazu vernachlässigbar sind. Der aus den Widerständen 7» β und 9 bestehende Spannungsteiler sorgt dafür, dass die Transistoren
10 und 11 stets durch eine höhere Wechselspannung gesteuert werden als der Transistor 12, so dass dieser niemals in den Sättigungszustand geraten
kann trotz der erwähnten, hohen Amplitude seiner Steuerspannung. Ferner sind die Kollektoren der Transistoren 11 und 17 miteinander und
über einen dem Widerstand 14 gleichen Widerstand 15 mit der Gleichspannungsquelle
V, verbunden. Auf diese Weise sind die Kollektordissipationen der Transistoren 10, 11, 16, 17 nahezu gleich, wodurch eine weitere Temperaturstabilisierung
erzielt wird·
Wenn im Gegensatz zum vorstehenden eine Parabelkomponente
von nur einer Polarität genügen könnte, braucht die Anordnung nur eine "long-tailed-pair" Schaltung zu enthalten. In diesem Falle sind in Fig.
die Elemente 5 und 16 bis 24 entbehrlich. Zur Regelung der Amplitude der Parabelkomponente soll die vom Transistor 12 eingeführte Gleichstromkomponente
einstellbar sein. Dies kann dadurch erzielt werden, dass z.B. der Widerstand 13 veränderlich gemacht wird. {
Wird die Ausgangespannung der Schaltung, wie dies strichpunkt-liniert
in Fig. 1 angedeutet ist, dem Verbindungspunkt der Kollektoren der Transistoren 11 und 17 und nicht dem Verbindungspunkt der Kollektoren
der Transistoren 10 und 16 entnommen, so müssen die Ströme i - i/2 -Ai und i· 2 - i'/2 - Ai1 addiert werden.
i . 1/2 (-at + b) - (-at + b) (-et2 + d)
- b(i/2 - d) - a(i/2 - d)t + bet2 - act5
und V2 - i/2b· - b'(cft2 - d')
- b'O/2 + d1) - b»o«t2
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so dass die Ausgangsspannung
ν - -b(i/2 - d) -b'(i/2 ♦ d·) ♦ a(t/2 - d)t + (b'c'-bc)t2 ♦
act3 ist. (3)
Wird das Potentiometer 5 derart eingestellt, dass be - b'c', so verschwindet
die Parabelkomponente· Kit Ausnahme einer Gleichepannungskomponente
erhält Man die Spannung
* «,Λ t + rt3.
Dabei wird das Glied dritter Potens de» linearen Glied zugezählt. Eine
solche Spannungsfora kann anti-S-f8rmig genannt werden· Dabei wird das
Ablenksignal am Anfang und am Ende des Hinlaufs grosser als bei einea
sägezahnförmigen Verlauf. Ein solches Signal kann erwünscht sein; eine
mSgliche Anwendung wird z.B. in der niederländischen Patentanmeldung
6908228 beschrieben, wobei ein Signal der Zeilenfrequenz einer Teilbildfrequensmodulation
unterworfen wird.
Betrachtet man wieder die Schaltungsanordnung nach Fig. 1 so kann die nachstehend zu beschreibende Verbesserung durchgeführt werden.
Bekanntlich kann die Amplitude der Ablenkung annähernd konstant gehalten werden, wenn die Hochspannung d.h. die Spannung an der Endanode der
Bildwiedergaberöhre, z.B. infolge Strahlstromänderungen um einen bestimmten Prozentsatz schwankt, wenn der Ablenkstrom um den halben Prosentaatz
schwankt. Dies gilt bei nicht zu grossen Änderungen. Ba jedoch
die Gleichspannungsquelle V., die auch den Teilbildoeaillator speist,
meistens stabilisiert ist, ist die Ausgangsspannung der Schaltung nach
Fig. 1 nahezu konstant, wodurch der Ablenkstrom auch nahezu konstant ist und die vertikale Abmessung des Bildes bei Abnahme der Hochspannung
zunimmt (- grSssere Helligkeit).
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schriebene Wirkung kompensiert wird. Die Wicklung 28 stellt die Wicklung
eines nicht dargestellten Transformators dar, über die ZeilenrUcklaufimpulse
hochtraneformiert werden. Der Gleichrichter 29 richtet die erhaltenen
Impulse gleich» wodurch über dem Leiter 30 die Hochspannung erzeugt
wird. Zwischen dem Leiter 30 und Erde sind ein 8pannungsabhängiger
Widerstand 31 und ein linearer Widerstand 32 geringen Wertes in Reihe
Il
geschaltet, wodurch die Hochspannung nur geringe Änderungen erfahren kann.
Zwischen dem Verbindungspunkt der Widerstände 31 und 32 und dem Anschluss
27 nach Pig. 1 ist ein Widerstand 33 hohen Wertes eingeschaltet. Die j
Widerstände 32 und 33 kennen derart gewählt werden, dass die Spannungsänderung über dem Widerstand 32, die gleich der Hochspannungsänderung
ist, eine solche Spannungsänderung am Anschluss 27 ergibt, dass die Ausgangsspannung
am Emitter des Transistors 25 um eine zweimal geringere
die Änderung der Ausgangespannung nur einige Prozent beträgt.
Fig. 2b zeigt eine weitere Auebildung. Zwischen der Hochspannungswicklung
28 und einer nicht dargestellten Gleichspannungsquelle V ist die Parallelschaltung 34 eines Widerstands und eines Glättungskon- "
deneators eingeschaltet, über der eine Spannung proportional zum aufgenommenen
Strahlstroe erzeugt wird, die z.B. dazu benutzt werden kann, den Strahlstroa auf einen bestimmten Wert zu begrenzen. Ein Widerstand
35 wird zwischen dem Verbindungspunkt der Wicklung 28 und der Parallelschaltung
34 und dem Anschluss 27 eingeschaltet. Sie Spannung V ist gleich einen mittleren Wert der Spannung am Anschluss 27 und der Widerstand
35 wird derart gewählt, dass die Ausgangaspannung der Schaltung
nach Fig. 1 sich um den halben Prozentsatz ändert. Bei diesen zwei Aus-
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I«
führungsbeispielen kann man bei Änderung der Hochspannung den Teilbildablenkstrom
mit verändern lassen, ohne dass die Amplitude der vom Teilbildoszillator gelieferten Spannung sich ändert.
Selbstverständlich sind andere, bekannte Multiplikatorschaltungen
verwendbar ohne das Prinzip der Erfindung zu beeinflussen. Eine solche Schaltung ist in vereinfachter Form in Fig. 3 dargestellt,
für den Fall, in dem eine Parabelkomponente einer einzigen Polarität erhalten werden soll, wobei die Schaltung somit die gleiche Funktion hat
™ wie die erste "long-tailed-pair" Schaltung nach Fig. 1. Den Klemmen 1*
und 2· in Fig. 3 werden die Summe einer Gleich- und Sägezahnspannung
und eine Parabelspannung zugeführt. Es könnten auch Multiplikatorschaltungen
mit RShrenbestQckung verwendet werden.
Das Ausgangssignal der Schaltung nach Fig. 1 enthält eine
Gleichspannungekomponente, die nicht erwünsoht ist und die nicht ohne
weiteres entfernt werden kann, da Kondensatoren hoher Kapazität in einem Halbleiterkörper nicht integriert werden können. Ausserdem soll der Teilbildendverstärker
derart ausgesteuert werden, dass der durch diesen »ι Verstärker messende Gleichstrom auf einen möglichst niedrigen Wert
eingestellt wird, um unerwünscht· Dissipation zu vermeiden und die Vormagnetisierung
in einem etwaigen Ausgangstransformator gering zu halten,
ohne dass dieser Strom z.B. durch Änderungen Null werden kann. Aus diesem
Grunde kann der Halbleiterkörper einen Regelkreis enthalten, durch den
dieser Strom auf einem nahezu konstanten, niedrigen Wert gehalten wird.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel dieser Schaltung, wobei
der Endverstärker eine Pentode }6 ist.
Zwisohen der Kathode der Pentode 36 und Erde ist ein Messwiderstand
37 s.B. von 10/t eingeschaltet, der von eine« Strom durch-
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flössen wird, der infolge des der RShre 36 zugeftihrten Steuersignale
unter anderem eine Sägezahn- und eine Parabelkomponente enthält. Die Spannung an der Kathode während des Hinlaufs ist die Spannung nach Fig. 5a
und wird der Basis des Transistors 38 zugeführt. Ist z.B. der mittlere
Kathodenstrom der Pentode Jb etwa 50 aA, so ist die mittlere Kathodenspannung
etwa 0,5 V· Ein als Mode geschalteter Transistor 39 wird über
einen Widerstand zwischen der Quelle V, und der Kathode eingeschaltet. Die Gleichspannung über dem Transistor 39 beträgt etwa 0,7 V. Parallel
zum Transistor 39 werden zwei Widerstände 40 und 41 in Reihe geschaltet,
deren Werte etwa 880 0hm bzw. 2,3 kOhm sind, so dass an deren Verbindungspunkt eine Spannung von etwa 1 V entstehen könnte. Dieser Punkt ist
jedoch mit der Basis des Transistors 3Θ verbunden, dessen Emitter geerdet
ist und dessen Kollektorwiderstand einen hohen Wert aufweist. Der Transistor 38 ist somit stark gesättigt, ausgenommen wenn die Wechselspannung
an seiner Basis unterhalb seiner Basis-Emitter-Schwellenspannung
herabsinkt, in welchem Falle er gesperrt wird. Es entsteht somit am Kollektor der in Fig. 5b durch eine volle Linie angegebene Impuls, dessen
Spitzenwert durch den Widerstand dee Kollektors des Transistors 38 be- i
stimmt wird. Der Impuls wird Über einen Transistor 42 der Parallelschaltung 43 eines hohen Widerstandes und eines Kondensators hoher Kapazität
zugeführt. Es entsteht darüber eine Gleichspannung, welche die Gleichspannungekomponente
des impulsförmigen Signals ist.
Versucht der Kathodenetrom der Pentode zuzunehmen, so nimmt auch der Miniaalwert dieses Stroms zu, wodurch die Dauer des Impulses
nach Fig. 5b abnimmt und die Gleichspannung über der Parallelschaltung
43 herabsinkt. Diese Gleichspannung wird durch die Transistoren 44 und 45 verstärkt, so dass die Kollektorspannung des Transistors 45 auch her-
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absinkt. Dieser Kollektor ist mit dem Gitter der Pentode 3b verbunden,
wodurch der Kathodenstrom abnimmt. Me beabsichtigte Stabilisierung ist
somit unabhängig von der Amplitude dee Signale bewerkstelligt. Der Kollektorwiderstand
des Transistors 43 ist an eine negative Gleichspannungsquelle
-V angeschlossen» Der Regelbereich der Gitterspannung ist infolgedessen
hinreichend gross'· Auseerdem ist der Transistor 45 ein pnp-Transistor,
wodurch eine negative Speisequelle notwendig ist· Die Auegangsspannung der Schaltung nach Fig. 1, die am Emitter des Transistors
^ 25 zur Verfügung steht, wird dem Emitter des Transistors 45 zugeführt.
Dies ist dadurch möglich, dass die Ausgangsimpedanz des Transistors 25
und die Ausgangsimpedanz des Transistors 45 beide niedrig sind. Auf diese Weise wird die vom Transietor 45 verstärkte Ausgangsspannung der Schaltung
nach Kig. 1, die durch die Formel (2) dargestellt wird, dem Gitter
der Pentode 36 zugeführt, ohne dass eine 1öO*-Phaeendrehung dieser Spannung
erfolgt. Sie Steuerspannung der Pentode 36 hat somit die erwünschte Polarität.
| 5 Ohm und des Potentiometers 47 i«t in Reihe mit der Teilbildablenkspule
48 geschaltet. Der Kollektorwiderstand des Transistors 44 ist zwischen
dem Abgriff des Potentiometers 47 und dem Verbindungepunkt des Kollektors
des Transistors 44 und der Basis des Transistors 45 eingeschaltet. Auf diese Weise erhält man eine einstellbare Wechselspannungsgegenkopplungt
das Potentiometer 47 ist somit der Amplitudenregler. Bei einer bestimmten
Lage des Abgriffe wird erreicht, dass die Amplitude des von der Schaltung naoh Fig. 4 gelieferten Ausgangssignals konstant ist, Oa sowohl
die Amplitude als auoh der Minlmalwert de· Signals stabilisiert
sind, wird sichergestellt, dass der mittlere Kathodenstrom der Pentode 36 ungeändert bleibt.
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Claims (7)
- -19- PHN. 4405.P AT EN T ANSPHUCHEtny Steuerschaltung für eine Ablenkschaltung in einer Bildwiederpabevorrichtung zum Erzeugen einer Spannungf welche die Kombination einei sägezahnfBrmigen und einer wenigstens nahezu in der dritten Potenz veränderlichen Spannung ist, gegebenenfalls in Kombination mit einer parabel fSrmigen Spannung, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung eine MuItiplikatorschaltung enthSlt, der eine parabelfBrmige Spannung und die Summe einer Gleichspannung und einer sägezahnfSrmigen Spannung zugeführt werden wobei die sägezahn- und parabelförmigen Spannungen die gleiche Frequenz ύ aufweisen.
- 2. Steuerschaltung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die erzeugte Spannung der Unterschied zwischen der sägezahnförmigen Spannung und der annähernd in der dritten Potenz veränderlichen Spannung ist, dass die Anordnung eine zweite Multiplikatorsohaltung enthält, der eine parabelfBraige Spannung mit der gleichen Polarität wie die parabelförmigen Spannung der ersten Multiplikatorschaltung und eine Gleichspannung zugeführt werden und dass eine Ausgangespannung der ersten Multiplikatorschaltung! die eine parabelförraige Komponente mit der gleichen Polarität wie die der ersten Multiplikatorschaltung zugeführte parabeiförmige Spannung enthält, und eine Ausgangsspannung der zweiten Multiplikatorschaltung, die eine parabelförmige Komponente mit der der Polarität der zweiten Multiplikatorschaltung zugeführten, parabelförmigen Spannung entgegengesetzten Polarität enthält, einer Addierschaltung zugeführt werden.
- 3, Steuerschaltung nach einen der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennxeich.net, dass Mittel vorgesehen sind, durch welche die Amplitude der einer der zwei Multiplikatorschaltungen zugeführten, parabelfBreigen Spannungen einstellbar ist.
- 4. Steuerschaltung nach Ansprüchen 1 und 3 dadurch gekennzeich-109820/1444-20- PHN. 440%net, dass die erzeugte Spannung die Summe der sägezahnförmigen Spannung und der annähernd in der dritten Potenz veränderlichen Spannung ist, dass die Anordnung eine zweite Multiplikatorschaltüng enthält, der eine parabelförmige Spannung mit der gleichen Polarität wie die ersten MuItiplikatorschaltung zugeführte, parabelfSrmige Spannung und eine Gleichspannung zugeführt werden, und dass eine Ausgangsspannung der ersten Multiplikatorschaltung, die eine parabelförmige Komponente mit der der Polarität der ersten Multiplikatorschaltung zugeführten, parabelförmige Spannung entgegengesetzten Polarität enthält, und eine Ausgangsspannung der zweiten Multiplikatorschaltung, die eine parabelförmige Komponente mit der gleichen Polarität wie die der zweiten Multiplikatorschaltung zugeführte, parabelfSrmige Spannung enthält, einer Addierschaltung zugeführt werden·
- 5. Steuerschaltung nach einen der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass jede Multiplikatorschaltung durch zwei emitter-gekoppelte Transistoren und einen dritten Transistor gebildet wird, dessen Kollektor alt dem Verbindungspunkt der Emitter der zwei ersteren Transistoren verbunden ist und dessen Emitter über einen Widerstand geerdet ist·
- 6· Steuerschaltung nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Parabelspannungen zwischen den Basen der eraitter-gekoppelten Transistoren mit einer Amplitude zugeführt werden, die in bezug auf die Basis-Emitter-Schwellenspannung dieser Transistoren gering ist.
- 7. Steuerschaltung nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Widerstände in den Basis- oder Emitterkreisen des dritten Transistors in beiden Multiplikatorschaltungen Werte aufweisen, durch die der Kollektorstrom des dritten Transistor· in der ersten Multiplikatorschaltun«109820/U44-21- PHN. 4405.nahezu gleich dem Kollektorstrom des dritten Transistors in der zweiten Multiplikatorschaltung ist.6· Steuerschaltung nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Addierstufe durch einen Widerstand gebildet wird, durch den der Kollektorstron eines emitter-gekoppelten Transistors der ersten Multiplikator schaltung und der Kollektorstrom eines emitter-gekoppelten Transistors der zweiten Multiplikatorschaltung fliessen. 9· Steuerschaltung nach Anspruch 5» bei der Messglieder vorge- äIlsehen sind, um eine Meβspannung· zu erhalten, die eine Funktion der Änderungen der Spannung an der Endanode einer Bildwiedergaberöhre, die einen Teil einer Bildwiedergabevorrichtung bildet, ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Messpannung der Basis eines der emitter-gekoppelten Transistoren über einen Widerstand zugeführt wird.10. Halbleiterkörper zur Verwendung in der Steuerschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die drei Transistoren und deren BasisvorspannungswiderstSnde sowie der Addierwiderstand und der Emitterwiderstand des dritten Transistors in jeder Multiplikatorschaltung in Halbleiterkörper integriert sind. "11. Steuerschaltung nach einen der vorhergehenden Ansprüche, bei der das erzeugte Steuersignal einer Teilbildendstufe zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschaltung eine Regelschaltung enthSlt, die mit einem Begrenzer versehen ist, der aus dem Steuersignal ein impulsform!ges Signal schneidet, wobei Mittel zur Bestimmung des mittleren Wertes dieses impulsform!gen Signals und weiterhin Mittel zur Kombination dieses mittleren Wertes Bit einer für Wechselstrom gegengekoppelten Spannung des Ausgangskreises der Endstufe vorgesehen sind.109820/UAA
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