DE2712042B2 - Schaltsignalgenerator für ein geschaltetes Vertikalablenksystem - Google Patents
Schaltsignalgenerator für ein geschaltetes VertikalablenksystemInfo
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Description
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von Maßnahmen, durch welche eine wesentlich bes- Der erste Modulator steuert eine Treiberstufe an,
sere Stabilität des VertikMablenksystems erreicht die einen Transistor 37 enthält, dessen Emitter über
wird. Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnen- einen Widerstand 100 und + V und dessen Kollektor
den Teii des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale ge- über eine Trenndiode 52 an die Gateelektrode eines
löst, 5 ersten SCR-Schallers 53 angeschlossen ist. Der zweite
Weiterbildungen der Erf i ndung sind in den Unter- Modulator steuert eine zweite Treiberstufe an, welche
ansprächen gekennzeichnel:. einen Transistor 44 enthält, dessen Emitter über einen
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Widerstand 45 an + V und dessen Kollektor an die
Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Steuerelektrode eines zweiten SCR-Schalters 46 ge-
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Ablenkschal- io führt ist.
tung gemäß der Erfindung, und Die geschaltete Vertikalablenkschaltung arbeitet
Fig. 2a bis 2d veranschaulichen Kurvenformen, mit Horizontalrücklaufimpulsenergie, die von einem
wie sie an verschiedenen Punkten der Schaltung ge- Horizontalablenkgenerator 56 abgeleitet wird, der
maß Fig. 1 auftreten. durch eine nicht dargestellte Quelle horizontalfre-
Ein vertikalfrequent schwngender Oszillator und is quenter Synchronimpulse synchronisiert wird, die in
Sägezahngenerator 10, der von einer nicht dargestell- üblicher Weise irgendwo im Fernsehempfänger vorten
Quelle vertikalfrequentur Synchronimpulse ange- handen ist. Der Generator 56 liefert einen Ablenksteueri
wird, erzeugt eine p»sitiv gerichtete vertikal- strom über einen S-Formungskondensator 57 an ein
frequente Sägezahnspannungsschwingung 11, die Paar parallelgeschalteter Horizontalablenkspulen 58,
über einen Kondensator 12 und einen Widerstand 13 20 die mit ihrem anderen Ende an Masse liegen. Der Geauf
die Basis eines Transistors 14 la einer geschalteten nerator 56 speist auch eine Primärwicklung 48c eines
Vertilcalablenkschaltung gekoppelt werden. Die Horizontalausgangstransformators 4Su. Eine erste Se-Transistoren
14 und 15 sind zu einer Phasenspalter- kundärwicklung 48i>
liegt in Reihe mit einer Indukti-Differenzverstärkerstufe zusammengeschaltet. Wi- vität 55, einem SCR 53 und einem Kondensator 50
derstände 24 und 25 verbinden die Kollektoren der 25 an Masse. Eine andere Sekundärwicklung 48a ist in
Transistoren 14 bzw. 15 mit einer Spannung B +, und Reih^ mit einem SCR 46, einer Spule 49 und einem
Widerstände 20 und 21 sind zwischen die Emitter der Kondensator 50 an Masse geschaltet. Die Wicklungen
Transistoren 14 und 15 und den Kollektor eines Tran- 48a und 48fc sind in der angedeuteten Weise gepolt
sistors 22 geschaltet. Die Verstärkung der Differenz- und dienen als Spannungsquellen für positiv gerichtete
verstärkerstufe wird durch das Verhältnis der Wider- 30 Horizontalrücklaufimpulsspannungen an den Anoden
stände 20 und 21 zu den Widerständen 24 und 25 der SCRs 53 und 46. Diese Spannungen laden den
bestimmt. Der Kondensator 27 entkoppelt die Basen parallel zu einem Paar in Reihe geschalteter Vertikalder
Transistoren 14 und 15 und unterdrückt hochfre- ablenkwicklungen 51 geschalteten Kondensator 50
quente Störsignale bei Gleichtaktbetrieb (common während erster und zweiter Abschnitte jedes Vertimode
operation) der Transistoren 14 und 15. Der 35 kalhinlaufintervalls jeweils mit entgegengesetzter Po-Kondensator
26 dient der Überbrückung und beein- larität auf.
flußt nur die vertikalfrequenten Signale, da die hori- Wie in der erwähnten Offenlegungsschrift ausgezontalfrequenten
Signale an den Kollektoren prak- führt ist, wird in der ersten Hälfte jedes Vertikalhintisch
gleiche Phase und Amplitude haben. laufintervalls der SCR 53 während jeder Horizontal-
Zwischcn die Spannung B+ und Masse sind in 41) rücklaufperiode eingeschaltet, und die Rücklaufim-Reihe
geschaltete Widerstände 16,17,18 und 19 zur pulse 80 gemäß Fig. 2a, weiche an der Wicklung 48b
Vorspannung der Basis des Transistors 14 geschaltet. abgenommen werden, laden den Kondensator 50 über
Widerstände 28 und 30 sowie ein Potentiometer 29 die Induktivität 55 in einer Resonanzschwingung pospannen
die Basis des Transistors 15 vor. Das Poten- sitiv auf. Nach jedem Horizontairücklauf wird der
tiometer 29 dient einer Symmetrierung mittels einer 45 SCR 53 nichtleitend, wenn die negative Spannung den
Differenzspannungsänderung ac den Kollektoren der Ladestrom des Kondensators 50 auf Null abfallen läßt.
Transistoren 14 und 15, die eine Differentialänderung Der SCR 53 wird durch Schaltsignale 83 gemäß
der Leitungszeit derSchalter SCRs53 und 46 im Sinne Fig. 2deingeschaltet, die von dem ersten Impulsbreieiner
Zentrierung des Verlikalrasters auf dem Bild- tenmodulator geliefert werden. Es sei darauf hingeschirm
zur Folge hst. 511 wiesen, daß die Vorderflanke der Signale 83 gcgen-
Dcr Transistor 22 dient als geschaltete Stromquelle über der Vorderflanke jedes Horizontalrücklaufim-
für den Differenzphascnspalter und ist mit seiner Basis pulses 80 vom Beginn des Vertikalhinlaufs bei T1, zur
an eine Quelle nichtlinearcr horizontalfrequenter Si- Mitte des Hinlaufs bei T1 zunehmend verzögert wer-
gnale 76 angeschlossen, die von einem horizontalfre- der.. Die Signale 83 entsprechen phasenmodulierten
quenten Generator 59 stammen; sein Emitter ist über 55 Impulsen. So leitet der SCR 53 abnehmende Beträge
einen Widerstand 23 an Masse geschaltet. der Horizontalicrgic, und der Kondensator 50 wird
Der Kollektor des Transistors 15 ist an die Basis während dieses Intervalls mit einer abnehmenden poeinesTransistors
31 angekoppelt, der mit einem Tran- sitiven Spannung aufgeladen. Während des gleichen
sistor 32 einen ersten Impulsbreitenmodulator bildet. Intervalls T1, bis T1 entlädt sich der Kondensator SO
Der Kollektor des Transistors 14 ist an die Basis eines mi über die Vertikalablcnkwicklung 51 und den Wider-Transistors
38 angeschlossen, der mit einem Transi- stand 19 nach Masse und erzeugt einen abnehmenden
stör 39 einen zweiten Impulsbreitenmodulator bildet. positiven Sägczahnablenkstrom in der Wicklung 51.
Die Basen der Transistoren 32 und 39 sind über Wi- In ähnlicher Weise wird während der /weiten Hälfte
derstände 35 bzw. 36 und Willerstünde 42 und 43 vor- T1 bis T2 jedes Vertikalhinlaufintervalls der SCR 46
gespannt, welche/wischen U f und Masse geschaltet <,s durch SchaltsignHe 82 gemäß fig. 2c. welche von
sind. Der erste ir.id /weite Modulator haben jeweils dem /weiten Impulsbreitetimodulator geliefeit wereinen
gemeinsamen Kmitterwiderslatid 33 b/w. 40 den, in den Leitungs/ustaiul geschalte! Während des
und l.astwidcrslände 34 und 41. Zeilraums T, bis T. wird der Kondensator 50 durch
die von der Wicklung 48« entnommenen Horizontalrücklaufimpuise
auf eine zunehmend negative Spannungaufgeladen. Infolge der Entladung des Kondensators
50 während des Zeitraums T1 bis T1 kommt
in der Vertikalablenkwicklung 51 ein zunehmend negativer Sägezahnablenkstrom zum Fließen. Während
des Vertikalrücklaufs ist der SCR 46 infolge des Fehlens von Schaltsignalen gesperrt, und der Ablenkstrom
in der Wicklung 51 kehrt sich um, während diese Wicklung mit dem Kondensator 50 einen Schwingkreis
bildet.
Die beiden SCRs 53 und 46 können beide während eines Teiis des Vertikalintervalls leiten, welcher von
der Mitte des Hiniaufs T1 ausgeht, indem man die
Sig'nalpegel im Modulator und im Signalverarbeitungsteil der Schaltung justiert und auf diese Weise
die Größe der Kissenkorrektur beeinflußt, die durch vertikalfrequente Belastung des Horizontalablenksystems
bewirkt wird.
Der übrige Teil der Fig. 1 zeigt einen Horizontalfrequenzgenerator
59, der horizontalfrequente Impulse 76 während jedes Horizontalrücklaufintervalls
erzeugt, welche einen nichtlinearen Rampenabschnitt auf der Oberseite eines Impulssockelabschnittes zur
Steuerung der Verstärkung des Vertikalverstärkers im Sinne einer Verringerung möglicher Unstabilitätszustände
(wie bereits erwähnt) enthalten.
Die Horizontalrücklaufimpulse 60, wie sie von einer geeigneten Wicklung des Transformators 48 entnommen
werden können, werden über Widerstände 61 und 62 der Basis eines Transistors 63 zugeführt,
der als Umkehrverstärker wirkt. Der Kollektor des Transistors 63 ist über einen Lastwiderstand 64 an
+ V und über Widerslände 65 und 66 an die Basis eines Transistors 67 angeschlossen, der als Kondensatorentladeschalter
arbeitet.
Zwischen + V und Masse sind ein Widerstand 68 und ein Kondensator 69 in Reihe geschaltet, deren
Verbindungspunkt über einen Widerstand 70 und eine Reihendiode 71 an den Kollektor des Schalttransistors
67geführt ist; diese drei Elemente bilden einen Entladeweg
für den Kondensator 69.
Der Verbindungspunkt des Widerstandes 63 mit dem Kondensator 69 ist ferner über einen Widerstand
72, ein Potentiometer 74 und eine Diode 75 an den Kollektor des Transistors 67 angeschlossen, wobei die
drei letztgenannten Elemente einen Entladungsweg für den Kondensator 73 bilden, der zwischen dem
Verbindungspunkt von Widerstand 72 und Potentiometer 74 nach Masse geschaltet ist. Die Dioden 71
und 75 dienen de. Trennung der Entladewege für die Kondensatoren 69 und 73.
In der Zeit zwischen den Horizontalrücklaufimpulsen 60, weiche dem Generator 59 zugeführt werden,
sind die Transistoren 63 und 67 gesperrt. Die Kondensatoren 69 und 73 sind über die Dioden 71 bzw.
75 entladen. Ein Ruhegleichstrom fließt in einem ersten Strompf ad von + V über die Widerstände 68 und
70, die Diode 71 und den Transistor 67 und erzeugt eine erste Sockel spannung am Verbindungspunkt der
Widerstände 68 und 70. Ein Ruhegleichstrom fließt ferner in einem zweiten Strompfad von + V über die
Widerstände 68 und 72, das Potentiometer 74, die Diode 75 und den Transistor 67 und erzeugt eine
zweite Sockelspannung am Kondensator 73.
Im Betrieb bringen die Rücklaufimpulse 60 den Transistor 63 zum Leiten und sperren den Transistor
67. Bei gesperrtem Transistor 67 können die Dioden 71 und 75 nicht mehr den Zwischcnimpulsstrom leiten,
und der Kondensator 69 beginnt sich positiv aus der Spannung + V über den Widerstand 68 aufzuladen,
wobei die Ladung sich zu der vorher am Kondensator 69 aufgebauten statischen Spannung addiert.
Die Kurvenform der Ladespannung ist mit 84 bezeichnet. Eine praktisch sägezahnförmige Spannung
84 wird in einem Sägezahnladestrom für den Kondensator 73 transformiert. Der Kondensator 73 integriert
id diese Sägezahnschwingung in eine parabolische Schwingung, die - wie durch die Spannungsschwingung
76 dargestellt - auf der Oberseite der Sockclspannung sitzt, die am Kondensator 73 während der
statischen Zwischenimpulsperiode entwickelt worden war. Das Potentiometer 74 bestimmt hauptsächlich
die Höhe der Sockelspannung der Schwingung 76. Auf diese Weise erzeugt der Generator 59 horizontalfrcquente
Impulse mit einem nichtlincarcn (parabolischen) kampenteii.
2(i Die Impulse 76 steuern den Leitungszustand des getasteten Stromquellentransistors 22, der die nichtlinearen
horizontalfrequenten Impulse zur Überlagerung mit einem vertikalen Sägezahn bringt, der gegenphasig
an den Kollektoren der Transistoren 14 und
15 erscheint. Die vertikalfrequente Sägezahnschwingung 11 läßt zuerst den Transistor 15 und dann den
Transistor 14 während des größten Teils jedes Vcrtikalhinla.rfintervalls
leiten, wenn die Schwingung 11 zuerst die Basis des Transistors 14 unter und dann
iii über dem festen Potential an der Basis des Transistors
15 hält. Die Kollek'orspannung d^s Transistors 14 ist
in Fig. 2b mit 81 bezeichnet. Die Kollektorspannung des Transistors 15 wäre ähnlich, jedoch wären negativ
gerichtete Zeilenimpulse einer positiv gerichteten
vertikalfrequenten Sägezahnspannung überlagert.
Die Kollektorspannungen der Transistoren 14 und 15 werden den Basen der Transistoren 38 bzw. 31
der ersten bzw. zweiten Modulatorstufe zugeführt. In jedem der Modulatoren wird die Spannung an der Ba-
4(1 sis des Transistors 31 bzw. 38 mit einem Bezugsgleichspannungspegel
an der Basis eines Transistors 32 bzw. 39 verglichen. Der Bezugsspannungspegel an der Basis
des Transistors 39 ist in Fig. 2b durch den geraden Linienteil veranschaulicht. Wenn die Basisspannung
t5 (Kurvenform 81 in Fig. 2b) des Transistors 38 unter
den Gleichspannungspegel an der Basis des Transistors 39 fällt, dann leitet der Transistor 39 und bringt
den Treibertransistor 34 zum Leiten, der an seinem Kollektor Schaltsignaie erzeugt, die durch die Impulse
so 82 der Fig. 2c veranschaulicht sind. Die Impulse 82
lassen dann den SCR 46 zur Aufladung des Koi. Jensators 50 und Erzeugung eines negativen Sägezahnablenkstroms
durch die Vertikalablenkwicklung 51 in der erwähnten Weise leiten.
Der erste Modulator mit den Transistoren 31 und 32 arbeitet in ähnlicher Weise, wobei Schaltsignale
am Kollektor des Treibertransistors 37 erzeugt werden, wie dies die Impulse 83 in Fig. 2d darstellen.
Die Impulse lassen den SCR 53 den Kondensator 50
w) positiv aufladen, so daß ein positiver Sägezahnablenkstrom
in der Ablenkwicklung 51 zum Fließen kommt.
Durch Verwendung der Doppelintegrationsglieder mit den Kondensatoren 69 und 73 und den zugehöri-
ft5 gen Widerständen im Generator 59 werden horizontalfrequente
nichtlineare Kurvenformen 76 erzeugt, welche die Verstärkung der jeweiligen Modulatoren
während desjenigen Teils des Vertikalhinlaufinter-
valls verändern, während tieren jetler die Schaltsignale
erzeugt. Das Ausmaß der Überlappung der Sehaltsignale gemäß F-ig. 2c und 2d wird durch die Einstellung
des Potentiometers 74 bestimmt. Aus den I ig. 2b und 2c läßt sich sehen, daß für linear zunehmende
Änderungen der Amplitude der linearen Vertikalsagezähne, denen nichtlinearc Horizontalimpulsc
81 überlagert sind, eine Reihe von nichtlincar hreitenmoduli':rten
Schaltsignalcn 82 erzeugt wird. Diese Sehaltsignalc verändern die Verstärkung des Vertikalverstärkers
während des Vcrtikalhm'aufintervalls im Sinne einer Kompensation der nichtlincar geformen
Horizontalrücklaufimpulse 80, die der Aufladung des Vertikalladckondensators 50 dienen, ebenso
wie im Sinne einer Kompensation der Instabilität, die auftritt, wenn die beiden SCRs nahe der Mitte des
Vertikalhinlaufs leiten.
Zusätzlich /ur Stabilisierung der Verstärkung des
Ve ι iikalverstärkers durch die Verwendung nichtlincar
modulierter Schaltsignale stellt die hier beschriebene Schaltung eine vorteilhafte Anordnung zur Überlagerung
der Horizontalsignale und des Vcrtikalsägezahns dar. Die Verwendung des horizontalfrequent getasteten
Stromt|iiellentransistors 22 in einer Differcnzphasenspalierstufe
reduziert wesentlich das übersprechen zwischen den beiden Modulatoren, da die
Horizontalsignak|uellc von den tatsächlichen Modulatorstufen mit den Transistoren 31, 32 und 38, 39
so weit entfernt ist.
Nachfolgend ist ein Verzeichnis der Parameter verschiedener Bauelemente der dargestellten Schaltung
angegeben.
RnS 2.2 kU CM 0,01 μί·
R70 330 Ω C73 470OpF-
R72 1OkH
R74 10kS2
Claims (5)
1. Schaltsignalgenerator für ein geschaltetes jedes Vertikalhinlaufintervalls geschlossen, um den
Vertikalablenksystem mit einer an die Vertikalab- 5 Kondensator mit einer zunehmenden Spannung der
lenkwicklung angeschlossenen Kapazität, der über entgegengesetzten Polarität aufzuladen. Der Kon-Schalter
horizontalfrequente Energie von einer den&ator entlädt sich über die Vertikalablenkwick-Horizontalablenkschaltung
zugeführt wird, und lung, so daß durch diese Wicklung ein sägezahnförmimit einem Modulator, dem von einem Impulsge- ger Ablenkstrom fließt. Die Schalter können gesteunerator
horizontalfrequente Impulse mit einer io erte Siliziumgleichrichter (SCR) sein, welche während
Dachschräge und von einem Signalgenerator ver- der Horizontalrücklaufperioden durch impulsbreitentikalfrequente
Signale zugeführt werden und der modulierte Signale in den Leitungszustand geschaltet
horizontalfrequente Schaltsignale mit vertikalfre- werden, welche von einer Stufe abgeleitet werden, in
quenter Modulation erzeugt und zur Steuerung an der horizontalfrequente Sägezahnsignale durch ein
die Schalter liefert, derart, daß die Kapazität des 15 vertikalfrequentes Signal moduliert werden. Wie in
Hinlaufintervalls mit horizontalfrequenter Ener- dieser Literaturstelle auch erörtert ist, können die Pegie
geladen wird und bei ihrer Entladung in der gel der den Modulatoren zugeführten Signale so ein-Vertikalablenkwicklung
einen sägezahnförmigen geregelt werden, daß die beiden Schalter sich in ihrem
Ablenkstrom hervorruft, dadurch gekenn- Leitungszustand überlappen, um auf diese Weise die
zeichne., daß der Impulsgenerator (59) nichtli- 20 Größe der Kissenverzerrungskorrektur zu verändern,
near arbeitende Bauelemente (72-75) enthält, die durch die vertikalfrequente Belastung der Horiwelche
der Dachschräge eine solche Nichtlineari- zontalablenkschaltung bewirkt wird.
tat verleihen, daß die zeitliche Lage zumindest ei- Eine Kissenkorrekturschaltung auch in dem älteren
nes Teils der Schaltsignale sich im Sinne einer Patent Nr. 2 649 909 beschrieben. Hierbei werden von
Verstärkungsänderung des Vertikalablenksystems 25 der Horizontalablenkschaltung abgeleitete zeilenfrewährend
des Hinlaufintervalls verändert. quente Impulse mit einer vertikalfrequenten Modula-
2. Schaltsignalgenerator nach Anspruch 1, da- tion versehen, une der diesbezügliche Modulator wird
durch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator durch zeilenfrequente Steuerimpulse, welche eine Ii-(59)
eine Schalteranordnung (61-67) zur Erzeu- neare Dachschräge aufweisen, angesteuert. Bei einer
gung der horizontalfrequenten Impulse während 30 solchen Ansteuerung durch Impulse mit linearer
jedes Hor'Tontalrücklaufintervalls enthält. Dachschräge können aber in der Mitte des Vertikal-
3. Schaltsignalgenerator nach Anspruch 2, da- hinlaufs Instabilitäten auftreten, wie nachfolgend
durch gekennzeichnet, da^ der Impulsgenerator noch erläutert wird.
(59) eine mit der Schalteranordnung gekoppelte Die zur Aufladung des Kondensators bei der einerste
Ladeschaltung (68, 69, zur Erzeugung der 35 gangs erwähnten Schaltung benutzten Horizontal-Dachschräge
enthält. rücklaufspannungsimpulse sind im wesentlichen si-
4. Schaltsignalgenerator nach Anspruch 3, da- nusförmig. Selbst wenn man den Rücklauftransdurch
gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator formator auf Oberwellen abstimmt, sind die Impulse
(59) eine mit der Schalteranordnung (61-67) und nicht rechteckig, sondern haben nichtlinear geformte
der ersten Ladeschaltung (68, 69) gekoppelte 40 Vorder- und Rückflanken. Im Mittenbereich des Verzweite
Ladcschaltung (72, 74) zur Veränderung tikalhinlaufintervalls, wenn die Tastsignaie eine Aufdes
Verlaufs der Dachschräge der horizontalfrc- ladung des Kondensators nur durch einen Teil der
quenten Impulse enthält. Rücklaufimpulsrückflanken erlauben, führt die
5. Schaltsignalgenerator nach Anspruch I, da- schnell abfallende Rückflanke zu einer geringeren Ladurch
gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator 45 dung, als es gewünscht ist, weil die linear betriebenen
(59) eine Gleichstromquelle (+V, 68) und eine Modulatoren die Steigung der Rücklaufimpulsc nicht
doppelte Integrationsschaltung (69-74) zur BiI- kompensieren. Die Amplitudenrückfüiirur.g im gedungdes
nichtlinearen Verlaufs des rampenförmi- schalteten Vertikalkreis läßt zwar einen Fehlervergen
Abschnitts der horizontalfrequenten Impulse stärker reagieren, jedoch erfolgt dies nicht linear, so
(76) enthält. 50 daß der Modulator eine weitere (zu große) Tastimpulskompensation
bewirkt. Infolge der längeren Schließzeit des Schalters wird ein größerer Teil der
. 1 Rückflanke des Rücklaufimpulses durchgelassen, in
welchem die Spannung wegen der Impulssteigung 55 nichtlinear anwächst und die Ladespannung des Kondensators
über denjenigen Pegel anwächst, der zur Li-
Dic Erfindung betrifft einen Schaltsignalgenerator, ncarisierungdcs Verstärkers und des vertikalfrequenwic
er im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzt ten Sägezahnablcnkstroms in der Ablenkwicklung
ist. benötigt wird. Als Ergebnis tritt eine Instabilität im
In der DE-OS 2fi()3 162 ist ein geschaltetes Verti- mi Verstärker während des mittleren Teils des Vcrtikalkalablcnksystcm
beschrieben, in welchem zwei Schal- hinläüfifiterviills auf, welche Zu Schwingungen im
ter Horizontalrücklaufimpulse an einen parallel zur Verstärker und sich daraus ergebenden uncrwünsch-VertikalahlenkwickluMg
geschalteten Kondensator ten Nichtlinearitäten des Ahlenkstroms AnIaW gehen
koppeln, um diesen aufzuladen, fiin erster Sehalter kann. Die Wirkung dieser Instabilität wird noch stürist
während abnehmender Perioden innerhalb aufcin- (0 ker, wenn die Signalpegel «1 justiert sind, da ti sich
amici folgender Hnrizontalriickhuifpcrindcn während die beiden Schalter in ihrem I.eitungs/ustand im milleincs
ersten Abschnittes jedes Vcrtikalliinlaufintcr- leren Teil des Vertikalhinlaufintervalls überlappen,
valls Beschlossen, um den Koiu1· nsalor auf einen ab- Die Aufgabe der l'tfiudung besieht in der Angabe
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