DE2912234A1 - Regelschaltung - Google Patents
RegelschaltungInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G1/00—Details of arrangements for controlling amplification
- H03G1/0005—Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal
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Description
Fi.ι
30.9.1978 3 PHN 9Ο82
"Regelschaltung".
Die Erfindung bezieht sich auf eine Regelschaltung, von der ein mit einer Signalquelle gekoppelter
Eingang mit den Emitterelektroden eines ersten und eines zweiten Transistors gekoppelt ist, von welchem ersten und
zweiten Transistor die Basiselektroden mit einer Regel· signalquelle gekoppelt sind, während ein Kollektor des
ersten oder des zweiten Transistors mit einem Ausgang dbr Regelschaltung gekoppelt ist und zwar zum Erhalten
• eines Signals mit einer durch die Regelsignalquelle beeinflussbaren Amplitude, welche Regelschaltung eine durch
die Regelsignalquelle beeinflussbare nur Gleichstrom führende Schaltungsanordnung enthält zum Anpassen der Gleichstromkomponente
in dem vom Ausgang -zu erhaltenden Signal.
Aus der Deutschen Patentschrift.2021023 ist
eine Regelschaltung der obengenannten Art bekannt, wobei
die Schaltungsanordnung zum Anpassen der Gleichstromkomponente durch ein»ebenfalls durch die Regelsignalquelle an
den Basiselektroden gesteuertes Transistorpaar mit gekoppelten Emitterelektroden gebildet wird, denen ein Gleich-
*2Q
strom zugeführt wird und wobei ein Kollektor mit dem Ausgang gekoppelt ist. Dieses Transistorpaar liefert am Ausgang
einen Gleichstrom, der zunimmt, je nachdem der vom ersten oder zweiten Transistor gelieferte Gleichstrom abnimmt
und umgekehrt, so dass der Gleichstrompegel am Ausgang fast konstant bleibt. Eine weitere Stabilisierung,
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des Gleichstrompegels wird erhalten durch eine automatische Regelschleife, die aus den Emitterkreisen der beiden Transistorpaare
ein Signal zugeführt bekommt. Diese automatische Regelschleife ist getastet und erfordert eine Glättungsschaltung,
die einen zusätzlichen Anschluss erfordert, wenn die Schaltungsanordnung integriert wird. Die Erfindung beabsichtigt,
die Verwendung eines zusätzlichen Anschlusses zu vermeiden.
Eine Regelschaltung der eingangs erwähnten Art weist nach der Erfindung das Kennzeichen auf, dass die
genannte Schaltungsanordnung zum Anpassen der Gleichstromkomponente in den Emitterkreis des ersten und zweiten Transistors
aufgenommen ist.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass die Regelschaltungen im allgemeinen dazu dienen, die
Amplitude des Signals am Ausgang etwa konstant zu halten, wenn die Amplitude des Eingangssignals verschiedene Werte
annehmen kann. Venn bei einer kleineren Eingangssignalamplitude
eine grössere Verstärkung der Regelschaltung erforderlieh
ist, bedeutet dies, dass der Kollektorkreis des ersten oder zweiten Transistors in den bekannten Schaltungsanordnungen
auch einen grösseren Gleichstrom führen würde, was nicht notwendig ist, weil das Eingangssignal gerade kleiner
geworden ist. In den Regelschaltungsanordnungen nach der Erfindung wird daher die Gleichstromkomponente im betreffenden
Transistor in entgegengesetztem Sinne geregelt zu der Verstärkung der Regelschaltung durch Regelung des
Gleichstroms, der den gekoppelten Emitterelektroden des ersten und zweiten Transistors zugeführt wird. Bei einer
Gegentaktausbildung der Regelschaltung führt dies dazu,
dass die Gefahr einer Unbalanz bei grösserer Verstärkung
nicht zunimmt, weil der den Emitterelektroden des ersten und zweiten Transistors zugeführte Gleichstrom abnimmt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
In der Figur wird zwischen den Basiselektroden eines ersten Transistors 1 und eines zweiten Transis-
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tors 3 ein Regelsignal angelegt, das von einem Ausgang 5j
7 einer Detektionsschaltung 9 herrührt. Diese Detektionsschaltung
9 bekommt ein Signal zugeführt von einem Ausgang 11, 15 eines Differenzverstärkers 15s von dem ein Eingang
S 17 am Kollektor des ersten Transistors 1 liegt, der -weiterhin
über einen Widerstand 19 an einer positiven Speisespannung liegt.
Von dem ersten und zweiten Transistor 1, 3
sind die Emitterelektroden mit einander verbunden und werden aus einer Signalquelle 21 gesteuert und zwar auf eine Art
und Weise, wie nachfolgend noch beschrieben wird.
Das vom Ausgang 5j 7 der Detektionsschaltung
9 herrührende Regelsignal wird weiterhin den Basiselektroden eines dritten Transistors 23 und eines vierten Transistors
25 zugeführt.
Die Emitterelektroden dieser Transistoren 23»
25 sind über einen gemeinsamen Widerstand 27 an eine positive
Speisespannung (+) gelegt. Der Kollektor des dritten Transistors 23 ist geerdet und der Kollektor des vierten
Transistors 25 liefert - über Zwischenglieder - einen durch
das Regelsignal beeinflussten Gleichstrom zum Emitterkreis
des ersten und zweiten Transistors 1,3«
Die Emitterelektroden des ersten und zweiten Transistors 1, 3 sind mit dem Kollektor eines fünften Transistors
29 verbunden, dessen Basis an einem Ausgang 3I der
Signalquelle 21 liegt. Ein weiterer Ausgang 35 der Signalquelle 21 liegt an der Basis eines sechsten Transistors 35·
Die Emitterelektroden des fünften und sechsten Transistors 29s 35 liegen über je einen Widerstand 37 bis 39 am Kollektor
eines siebenten Transistors 41. Die Ausgänge 31, 33
der S*ignalquelle liegen auf demselben Gleichspannungspegel.
Mindestens einer der Ausgänge 3I» 33 der Signalquelle
21 liefert ausserdem ein Signal, beispielsweise ein Chrominanzsignal in einem Farbfernsehempfänger, wodurch
der· fünfte und sechste Transistor (29 und 35) gegenphasig gesteuert werden.
Der siebente Transistor hl liefert einen
Gleichstrom zu den Emitterelektroden des fünften und sechs-
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ten Transistors 29, 35, die infolge der gleichen Gleichspannungspegel
an den Ausgängen 31 und 35 der Signalquelle 21 in gleichen Mengen über den fünften und den sechsten
Transistor 29, 35 aufgeteilt wird. Der siebente Transistor
hat einen Emitterwiderstand 43» der an Erde liegt. Die
Basis liegt am Kollektor des vierten Transistors 25, am Kollektor eines achten Transistors 45 und über eine Reihenschaltung
aus einer Diode 47 und einem Widerstand 49 an
Erde. Der Emitter des achten Transistors 45 liegt über
einen Widerstand 51 an der positiven Speisespannung, die
Basis an einem Punkt 53 mit einer geeignet gewählten Gleichspannung .
Der achte Transistor 45 liefert auf diese
Weise einen konstanten Gleichstrom zu der Basis des siebenten Transistors und der vierte Transistor 25 einen von dem
Regelsignal abhängigen Gleichstrom. Wird die Basisspannung des ersten Transistors 1 gegenüber der des zweiten Transistors
3 erhöht, so wird ein grosser Teil des vom fünften Transistor 29 gelieferten Stromes zu dem Belastungswiderstand
19 geführt und die Verstärkung der Schaltungsanordnung nimmt zu. Gleichzeitig wird der Gleichstrom durch den
vierten Transistor 25 weniger und folglich auch der durch den siebenten Transistor 41, den fünften Transistor 29,
den ersten Transistor 1 und den Belastungswiderstand 19·
Dasselbe erfolgt mit dem Gleichstrom durch den sechsten Transistor 35» dessen Kollektor mit den Emitterelektroden
eines neunten Transistors 55 und eines zehnten Transistors 17 verbunden ist. Der Kollektor des neunten Transistors
liegt an einem weiteren Eingang 59 des Differenzverstärkers
15 und über einen Belastungswiderstand 61 an einer positiven
Speisespannung. Die Eingänge 17 und 59 des Differenzverstärkers
15 bilden die Ausgänge der Regelschaltung. An den Eingängen 17 und 59 des Differenzverstärkers I5 wird
folglich auf gleiche Weise der Gleichspannungspegel angepasst, während sie für Wechselspannung gegenphasig ausgesteuert
werden und zwar durch den fünften und sechsten Transistor 29, 35, infolge des Ausgangssignals der Signalquelle
21. Die Anpassung der Gleichspannungspegel kann
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gevünschtenfalls derart gewählt werden, dass sie bei einer
Änderung der Verstärkung konstant bleiben.
Die Verringerung des Gleichstroms zu den Emitterelektroden des ersten und zweiten Transistors 1, 3 und
des neunten und zehnten Transistors 55» 57 bei Zunahme
der Verstärkung führt dazu, dass die bei der Aufteilung dieser Ströme über die jeweiligen Transistoren auftretenden
störenden Einflüsse weniger sind als beim Konstanthalten des Stromes, so dass die Aussteuerbarkeit des Differenz-Verstärkers
15 nicht beeinträchtigt wird.
Im obenstehenden Beispiel ist die Regelschaltung ein Teil einer automatischen Regelung der Amplitude
eines Chrominanzsignals (A.C.C.). Die Detektionsschaltung
gibt dann ein Regelsignal ab, das der Amplitude eines Burstsignals, das im Chrominanzsignal vorhanden ist, proportional
ist.
Es dürfte einleuchten, dass die Anwendung
einer erfindungsgemässen Regelschaltung sich nicht darauf
beschränkt. Auch wenn die Regelschaltung nicht in eine Regelschleife aufgenommen sondern als Einstellschaltung
wirksam ist, kann die Gleichstromanpassung nach der Erfindung angewandt werden.
In einer sehr einfachen Form einer Regelschaltung nach der Erfindung können der sechste, der siebente,
der neunte und der zehnte Transistor 35j Ί-1) 55 bzw.
fortgelassen werden, und der Gleichstrom kann über den fünften Transistor 29 durch das Regelsignal beeinflusst
werden, das den Basiselektroden des ersten und zweiten Transistors 1, 3 zugeführt wird.
Es dürfte einleuchten, dass es auch möglich ist, die Schaltungsanordnung dadurch auszubauen, dass beispielsweise
mehr Transistoren in die Reihenschaltung aufgenommen werden.
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Leerseite
Claims (2)
- 30.9.1978 y PHN 9082PATENTUJSPRUECHE1 . j Regelschaltung, von der ein miter Signalquelle gekoppelter Eingang mit den Emitterelektroden eines ersten und eines zweiten Transistors gekoppelt ist, νου welchem ersten und zweiten Transistor die Basiselektroden mit einer Regelsignalquelle gekoppelt sind, wahrend 5ein Kollektor des ersten oder zweiten Transistors mit einem Ausgang der Regelschaltung, gekoppelt ist zum Erhalten eines Signals mit einer durch die Regelsignalquelle beeinflussbaren Amplitude, welche Regelschaltung eine durch die Regelsignalquelle beeinflussbare nur Gleichstrom führende Schaltungsanordnung enthält zum Anpassen der Gleichstromkomponente in dem von dem Ausgang zu erhaltenden Signal, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Schaltungsanordnung zum Anpassen der Gleichstromkomponente in den Emitterkreis des ersten und zweiten Transistors aufgenommen ist.
- 2. Regelschaltung nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass die Basiselektroden des ersten und zweiten Transistors mit den.Basiselektroden eines dritten und vierten Transistors gekoppelt sind, deren Emitterelektroden miteinander gekoppelt sind und von denen ein Kollektor mit dem Emitterkreis des ersten und zweiten Transistors gekoppelt ist zum Anpassen der Gleichstromkomponente.3· Regelschaltung nach Anspruch 1 oder 2, wobeider erste und der zweite Transistor mit dem Kollektor eines909841/069729-9-1978 2 PHN 9082incf; dessen Emifünften Transistors gekoppelt sindf; dessen Emitter mit dem eines sechsten Transistors gekoppelt ist und mit dem Kollektor eines siebenten Transistors und wobei die Signal— quelle mit den Basiselektroden des fünften und sechsten Transistors gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltungsanordnung zum .'ipassen der Gleichstromkomponente in den Basiskreis des siebenten Transistors aufgenommen ist.ORIGINAL INSPECTED 909841/0697
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