DE2332316A1 - Ausgangsschaltung und verfahren zu ihrer anwendung - Google Patents

Ausgangsschaltung und verfahren zu ihrer anwendung

Info

Publication number
DE2332316A1
DE2332316A1 DE2332316A DE2332316A DE2332316A1 DE 2332316 A1 DE2332316 A1 DE 2332316A1 DE 2332316 A DE2332316 A DE 2332316A DE 2332316 A DE2332316 A DE 2332316A DE 2332316 A1 DE2332316 A1 DE 2332316A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
output
circuit
input
line
amplifier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2332316A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2332316C2 (de
Inventor
Ray Milton Dolby
Bjorn Erik Edvardsen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dolby Laboratories Licensing Corp
Original Assignee
Dolby Laboratories Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dolby Laboratories Inc filed Critical Dolby Laboratories Inc
Publication of DE2332316A1 publication Critical patent/DE2332316A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2332316C2 publication Critical patent/DE2332316C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/181Low-frequency amplifiers, e.g. audio preamplifiers
    • H03F3/183Low-frequency amplifiers, e.g. audio preamplifiers with semiconductor devices only
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/26Modifications of amplifiers to reduce influence of noise generated by amplifying elements
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/10Means associated with receiver for limiting or suppressing noise or interference
    • H04B1/12Neutralising, balancing, or compensation arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

Paten *ατ.τ
Dr.-Ing. Wilhelm Reichs! DipL-lRc Wolfgang ßeicbel
6 Frankfuii a. M. 1 _ ■
Paiksiiaße 13 '528
Dolby Laboratories,- Inc., New York,N. Y., V.St.A.
Ausgangsschaltung und Verfahren zu ihrer Anwendung
Die Erfindung betrifft eine Ausgangsschaltung für eine Zweidrahtleitung , die eine Übliche Ausgangsstufe ersetzen kann, welche einen Transformator enthält. Die Erfindung ist insbesondere anwendbar in Tonstudioanlagen,/' bei denen der Anschluß der Geräte deswegen schwierig ist, weil Brunmechleifen vermieden werden müssen und weil es wichtig ist, die Einführung von Rauschen oder Störgeräuschen im allgemeinen zu unterbinden. Es ist bekannt, aus diesem Grunde mindestens das eine Ende jeder Leitung zu symmetrieren und es ist auch üblich, Geräte und Anlagen, die besonders gute Eigenschaften aufweisen sollen, mit symmetrischen Eingangsstufen und symmetrischen Ausgangsstufen zu versehen , um beim Anschluß an andere Geräte vollkommene Freiheit zu haben. Man hat jedoch festgestellt, daß die Ausgangsschaltungen, die Leitung selbst und die nachfolgenden Eingangsschaltungen vorzugsweise vollständig frei von Erdverbindungen sein sollten, d.h. sie sollten hinsichtlich des Potentials frei schwankend sein, eine Eigenschaft, die im Ursprungsland auch als "floating" bezeichnet wird.
Transformatorisch symmetrierte Ein- und Ausgangsschaltungen siTKi sehr teuer und tragen in starkem Maße zum Gewicht , dem Umfang und den Chassis-Kosten der Anlagen besondere bei Geräten mit mehreren Kanälen bei· Es ist auch bekannt, transformatorisch symmetrierte Eingangsstufen durch Eingangsstufen mit Differential-
309882/1331
verstärkern zu ersetzen. Es sind auch Schaltungen bekannt, um das Brummen bei Videosignalanlagen zu vermindern. Solche Schaltungen benötigen im allgemeinen die Verwendung von Transformatoren. Eine Schaltung, die die Benutzung eines Transformators vermeidet, ist in der britischen Patentschrift 1 261 950 angegeben. Ein Kompensationsstrom wird abgeleitet und direkt der Koaxialleitung zugeführt, die auf den Leitungsverstärker folgt . Dieses Verfahren ist jedoch nur dann anwendbar,wenn die Leitungen eine bestimmte charakteristische Impedanz, zum Beispiel 75 Ohm aufweisen. Das Verfahren erfordert auch eine Einstellung bei jedem einzelnen Verwendungsfall.
Bei Audio-Signalen hat ein nichtsymmetrischer Leitungsverstärker gewöhnlich einen niedrigen Ausgangswiderstand von z.B. einem Ohm oder weniger. Der Leitungswiderstand hat üblicherweise die Größenordnung von einem Ohm, und der Lastwiderstand beträgt entweder 600 Ohm oder 10 k jTl . Das oben angegebene Verfahren eignet sich nicht für diese Werte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ausgangsschaltung zu schaffen, die bei den angegebenen Bedingungen keinen Transformator erfordert, die jedoch eine Ausgangsgröße liefert, die im wesentlichen frei von Brummen und anderen Leitungsgeräuschen ist, wenn die Belastung unsymmetrisch ist. Die Schaltung und das mit ihr durchgeführte Verfahren ist einfach im Gebrauch und erfordert bei verschiedenen in der Praxis auftretenden Audioübertragungen keine speziellen Einstellungen, um eine Anpassung an die Leitungseigenschaften vorzunehmen, z.B. an den Leitungswiderstand und ohne Rücksicht darauf, ob die Belastung symmetrisch oder unsymmetrisch ist. Die Schaltung ist besonders
an für kommerzielle Audioübertragung geeignet. Sie hat aber auch Anwendbarkeit beim allgemeinen Verbraucher sowie
309882/1331
in Anlagen, die sich mit der Übertragung und Ausnutzung von Videosignalen und Meßverfahren befassen.
In der folgenden Beschreibung wird hinsichtlich der Anschlußklemmen auf nicht geerde und geerdete Anschlüsse Bezug genommen, wobei die geerdeten Anschlußklemmen normalerweise mit Erde oder Masse verbunden sind.
Gemäß der Erfindung ist bei einer Ausgangsschaltung der oben angegebenen Art ein nicht geerdeter Eingang mit dem einen Eingang einer Vereinigungsschaltung verbunden, deren Ausgang an den nicht geerdeten Eingang eines Leitungsverstärkers angeschlossen ist , wobei der nidt geerdete Ausgang des Verstärkers mit dem nicht geerdeten Ausgang der Schaltung verbunden ist und der andere Ausgang der Schaltung an einen zweiten Eingang der Vereinigungsschaltung angeschlossen ist, um eine Rückkopplungsschleif e mit im wesentlichen dem Verstärkungsgrad von dem zweiten Ausgang der Schaltung zu dem nicht geerdeten Ausgang der Schaltung zu bilden.
Die Erfindung bezieht sich ferner auch auf Audio-Verstärker , Mischschaltungen , Störgeräuschverminderungsschaltungen oder andere Audioanlagen, die eine solche Ausgangsschaltung aufweisen.
Das Verfahren zur Verwendung einer frei schwankenden Ausgangsschaltung gemäß der Erfindung , die einen Leitungsverstärker enthält und auf eine Belastung überdie Ausgangsleitung einwirkt, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung am Belastungsende der Leitung mit der Spannung am Eingangsende der Leitung verglichen wird ,um eine Fehlerspannung abzuleiten, und daß die Fehlerspannung dem Eingang des Verstärkers in solcher Weise zugeführt wird, daß eine Rückkopplungeschleife mit im wesentlichen dem Verstärkungsgrad 1 gebildet wird.
309882/1331
Die Art und Weise, wie die Erfindung arbeitet und im einzelnen ausgeführt werden kann, wird im folgenden anhand von Schaltungen beschrieben, die in den Zeichnungen dargestellt sind:
Fig. 1 zeigt ein Schaltbild der grundsätzlichen Anordnung; Fig. 2 zeigt die Schaltung eines Ausführungsbeispieles;
In Fig. 1 werden die verschiedenen Anschlüsse in folgender Weise bezeichnet. Der Anschluß IO ist ein nicht geerdeter Eingang der Schaltung.
Der Anschluß 11 ist ein nicht geerdeter Eingang des Verstärlers .
Der Anschluß 12 ist ein nicht geerdeter Ausgang des Verstärkers .
Der Anschluß 13 ist ein nicht geerdeter Ausgang der Schaltung und
der Anschluß 14 ist ein geerdeter Ausgang der Schaltung.
Die geerdeten Eingangsklemmen und die geerdeten Verstärkeranschlüsse, die dem Verstärkereingang und -Ausgang gemeinsam sind , haben keine Bezugszeichen und sind alle mit Erde G1 verbunden. Eine Vereinigungsschaltung ist mit 15 bezeichnet und ein Verstärker 16 hat einen Verstärkungsgrad A. Der Anschluß 14 ist nicht direkt mit Erde verbunden, sondern vorzugsweise über einen Widerstand R1 mit mittlerem Wert ,d.h. einem Widerstand , der groß ist im Vergleich zu dem Widerstand der Leitungl8 gegenüber Störfrequenzen, aber klein im Vergleich mit der niedrigsten angenommenen Abschlußimpedanz 19 für die Leitung, an der eine Spannung VL liegt. Unter diesen Bedingungen wird an dem'Widerstand R1 eine Spannung V"e auftreten, die genau dem Unterschied zwischen dem Erdpotential an den beiden
309882/ 1331
Enden der Leitungen G-^ und G2 entspricht. Diese Bedingung vermeidet eine unzulässige Verschwendung der verfügbaren Ausgangsspannung des Verstärkers für den FA11, daß die Last nicht symmetrisch ist , d.h. daß sie nicht an Erde angeschlossen ist. Eine symmetrische Belastung kann einen Transformator enthalten, dessen Primärwicklung zwischen Anschlüssen 21 und 22 anEnde der Leitung 18 liegt und dessen Sekundärwicklung durch eine Belastung überbrückt ist. In diesem Fall ist der Anschluß 22 nicht mit Erde G, verbunden. Der Rückstrom von der Belastung fließt dann über die geerdete Seite 18b der Leitung 18 und über den Wider-^-- stand R,. Selbst , wenn ein Spannungsabfall an dem Widerstand R1 auftritt, hat die Schaltung die Wirkung, daß der Widerstand R^ aus dem Lastkreis eliminiert wird; die Ausgangsimpedanz zwischen den Anschlüssen 13 und 14 kann daher-im Bedarfsfall auf einem niedrigen Wert gehalten werden. Bei Audioschaltungen beträgt ein günstiger Wert von R-j etwa 100 Ohm,wenn man einen Leitungswiderstand von weniger als 1 Ohm annimmt und eine Abschlußimpedanz 19 von nicht weniger als 600 Ohm. Wenn die Last nicht symmetrisch ist (wenn der Anschluß 22 mit Erde Gg verbunden ist), dann fließt der Hauptanteil des Rückstromes der Last über eine Erdschaltung 23. In diesem Fall liefert die geerdete Seite der Leitung an den Verstärker an der Klemme 14 eine Spannung, die an G2 liegt. Wenn die Spannung am Punkt G2 sich von der Spannung am Punkt G- unterscheidet, wird eine Fehlerspannung Ve an dem Widerstand R^ erhalten. Bei Anwendungen auf dem Video- oder Meßgebiet, sowie bei Anwendungen für Verbraucher auf dem Tongebiet ist die geerdete Seite der Leitung gewöhnlüi eine Abschirmung , die einen ziemlich niedrigen Widerstand hat und ein geeigneter Wert für R1 ist dann etwa 10 Ohm.
309882/1331
Die Fehlerspannung Ve wird der Vereinigungsschaltung 15 über eine Schaltung 20 mit dem Verstärkungsgrad B zugeführt; dieser Verstärkungsgrad ist normalerweise kleiner als 1. Ein Kondensator C· und ein Widerstand R2 bestimmen die Zeitkonstante des Eingangsanschlußes des Leitungsverstärkers 16 und C2 ist ein Kondensator im Ausgangskreis. Der Verstärker hat einen Verstärkungsgrad A, wenn er durch die Belastung abgeschloseen ist.
Mit den bezeichneten Spannungen ergeben sich folgende Beziehungen :
ferner
V1 — V - V
1 e
- A(Vin+ B
ve) , und
Vo - AVin + A BVe * Ve
AB = 1 ist, ergibt sich
Vo - AVin >
d.h. Unabhängigkeit von einer Fehlerspannung V_ , die durch
Differenzen in der Erdspannung hervorgerufen ist.
Die oben angegebenen Gleichungen gelten nur,wenn die Phasenverschiebung zwischen dem Anschluß 14 über die Schleife zum Anschluß 13 gleich Null ist . Für den Eingang ergibt sich die Übertragungsfunktion f(s)=(sR2C1) / (1 + SR2C1) und diese Funktion muß durch eine Phasenausgleichsschaltung i ausgeglichen werden, die zwischen den Punkten 14 und 13 liegt und eine Übertragungsfunktion 1 /f(s) aufweist, nämlicheine Integrationskennlinie . Es sei bemerkt, daß eine Korrektur für Phasenverschiebungen bei hohen Frequenzen, vorzugsweise vorgesehen wird, um hochfrequente Geräusche , wie Klicks und Pops zu vermindern.
Ein praktisches Ausführungsbeispiel der Schaltung ist in Fig. 2 dargestellt, in der die Vereinigungsschaltung 15 durch Transistoren Q-, und Q2 gebildet wird, wobei ein Lastwiderstand R, an Q2 angeschienen wird, in den ein Transistor Q, einen
309882/1331
Strom speist, der sich aus der Eingangssignalspannung ergibt. Q^ und Q2 entsprechen der Schaltung 20 und der Verstärkungsgrad B wird dadurch in geeigneter Weise eingestellt f daß R^ einen solchen Wert hat, daß die Auslöschung von Vein der Ausgangs spannung VQ den größten Wert hat· Eine Integrationsschaltung C^, R1-, Rg liegt zwischen der Basis des Transistors Q1 und dem Emitter von θ£. Ferner ist ein Transistor Q4 in einer Emitter folgeschaltung vorgesehen, um den Eingang des Verdärkers 16 zu entkoppeln. Der Verstärker 16 hat eine niedrige Ausgangsimpedanz und es ist von Vorteil, besonders wenn ein Verstärker mit einer niedrigen Ausgangsimpedanz. verwendet wird, daß die Störgeräuschverminderungseigenschaften der Schaltung unabhängig von dem Wert von Rj^ sind. Dies ist von Wichtigkeit wegen der normalen Praxis, Leitungsverstärker mit niedriger Ausgangsimpedanz zu verwenden anstelle von angepassten Impedanzen.
Die Vereinigungsschaltung der Fig. 2 ist verhältnismäßig kompliziert, da sie darauf ausgebildet ist, daß ein Verlust an Signalspannung in der Vereinigungsschaltung 15 nicht auftritt. Wenn man Widerstände und Betriebsverstärker benutzt , kann die Vereinigung in sehr einfacher Weise am Verstärkereingang vorgenommen werden. Grund sätzlich genügt dann,wenn der Verstärker 16 nicht invertiert, eine Addierschaltung mit zwei Widerständen, von denen der eine an den Signaleingang 10 und der andere an den Fehlerspannungsausgang 14 angeschlossen ist.' Für kommerzielle Audioschaltungen hat die Anordnung nach Fig. vorzugsweise die folgenden Eigenschaften . Der Verstärkungsgrad wird bei der Herstellung auf einen Wert von etwa 1 % über dem Wert 1 eingestellt, indem man den Widerstand R^ bei der Prüfung entsprechend einstellt. Der zusätzliche Verstärkungsgrad soll die Dämpfung der wahren Fehlerspannung
3098 8 2/1331
durch den Rückleitimgswiderstand der Erde und den 100 Ohm-Widerstand kompensieren. Der Erdrückleitungswiderstand liegt etwa bei 1 Ohm, d.h. er entspricht etwa 10 m eines üblichen abgeschirmten Zweileiterkabels guter Qualität. Unter diesen Bedingungen beträgt die Verminderung des Brummens etwa 50 bis 60 db. Bei einer Kabellänge von O bis 20 m, die einem Widerstand von O bis 2 Ohm entspricht, behält man eine Verminderung von 40 db in den beiden Extremfällen. Die hauptsächlich vorkommenden Fälle beim Einrichten von Studios lassen sich daher auf diese Weise erfassen, ohne daß es notwendig ist, die Schaltung speziell beim Gebrauch einzustellen.
309882/1331

Claims (10)

  1. Ausgangsschaltung mit einem Leitungsverstärker , die zwei Eingänge und zwei Ausgänge aufweist,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein nicht geerdeter Eingang (10) mit dem Eingang einer Vereinigungsschaltung (15) verbunden ist, deren Ausgang an den nicht geerdeten Eingang (11) des Leitungsverstärkers (16) angeschlossen ist und daß der nicht geerdete Ausgang (12) des Verstärkers mit dem nicht geerdeten Ausgang (13) der Schaltung verbunden ist, während der andere Ausgang (14) der Schaltung . mit dem zweiten Eingang, der Vereinigungsschaltung (15) verbunden ist,"derart, daß eine positive Rückkopplung mit etwa dem Verstärkungsgrad 1 von dem anderen Ausgang, (14) der Schaltung zu dem nicht geerdeten Ausgang (13) der Schaltung gebildet wird.
  2. 2. Ausgangsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Ausgang (14) über einen Widerstand (R1) mit Erde verbunden ist.
  3. 3. Ausgangsschaltung nach Anspruch 2, insbesondere für Audioanlagen,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (R-,) eine Größenordnung von etwa ICX) Ohm
    309882/1331
    - Io -
  4. 4. Ausgangsschaltung nach Anspruch 2, insbesondere zur Verwendung bei Videoanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (R1) eine Größenordnung von etwa 10 Ohm aufweist.
  5. 5. Ausgangsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Phasenkompensationsschaltung (C*,Rc,Rg) in der Rückkopplungsschleife zwischen den beiden Ausgangsanschlüssen vorgesehen ist, so daß die Phasenänderung über die Schleife mindestens bei zwei Frequenzen im wesentlichen gleich Null ist.
  6. 6. Ausgangsschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenkompensationsschaltung (C^,Rc,Rg) die gesamte Phasenänderung bei Frequenzen innerhalb des Betriebsfrequenzbandes der Schaltung im wesentlichen gleich Null ist.
  7. 7. Ausgangsschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsgrad der Rückkopplungsschleife etwas größer als der Wert 1 ist.
  8. 8. Verfahren zur Wendung einer frei fluktuierenden Ausgangsschaltung nach Anspruch 1, bei dem ein Leistungsausgangsverstärker eine Belastung über eine Ausgangsleitung speist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung am Belastungsende der Leitung mit der Spannung am Eingang verglichen wird, um eine Fehlerspannung abzuleiten und daß die Fehlerspannung dem Eingang in solcher Weise zugeführt wird, daß eine Rückkopplung mit etwa dem Wert 1 entsteht.
    309882/1331
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß die FehlerSpannung an einem Widerstand abgenommen wird, der zwischen Erde und der geerdeten Anschlußklemme am Eingangsende der Leitung liegt.
  10. 10. Verfahren nach Ansprüchen 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Verminderungswirkung auf die Fehlerspannung durch den Rückleitungswiderstand und den gegebenenfalls vorgesehenen zusätzlichen Widerstand dadurch kompensiert wird, daß der Verstärkungsgrad der Rückkopplungsschleife etwas größer als 1 gewählt wird.
    309882/1331
    Leerseite
DE2332316A 1972-06-29 1973-06-26 Ausgangsschaltungsanordnung Expired DE2332316C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3054172A GB1431433A (en) 1972-06-29 1972-06-29 Circuits for providing an output to a line

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2332316A1 true DE2332316A1 (de) 1974-01-10
DE2332316C2 DE2332316C2 (de) 1985-10-03

Family

ID=10309264

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2332316A Expired DE2332316C2 (de) 1972-06-29 1973-06-26 Ausgangsschaltungsanordnung

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3838352A (de)
JP (1) JPS5744045B2 (de)
CA (1) CA997006A (de)
DE (1) DE2332316C2 (de)
GB (1) GB1431433A (de)
NL (1) NL187721C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2649965A1 (de) * 1976-10-30 1978-05-03 Peter Leunig Elektronische schaltung fuer die uebertragung analoger signale

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3958185A (en) * 1975-06-26 1976-05-18 International Business Machines Corporation Low noise amplifier
JPS5949723B2 (ja) * 1976-08-16 1984-12-04 株式会社東芝 増幅装置
JPS5951771B2 (ja) * 1977-11-04 1984-12-15 ヤマハ株式会社 パワ−アンプ
US4236118A (en) * 1978-12-18 1980-11-25 Turner Wheeler M Stabilized remote sensing high fidelity apparatus
JPS55176610U (de) * 1979-06-06 1980-12-18
JPS6340902Y2 (de) * 1979-07-10 1988-10-26
JPS56110399A (en) * 1980-02-05 1981-09-01 Toshiba Corp Sound refproducer
JPS56117409A (en) * 1980-02-20 1981-09-14 Toshiba Corp Amplifying device
US5796305A (en) * 1996-06-14 1998-08-18 Peavey Electronics Corporation Amplifier arrangements with high damping factor

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1261950A (en) * 1969-09-19 1972-01-26 Post Office Circuit arrangement for reducing spurious signals picked up by transmission line

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2905761A (en) * 1956-08-29 1959-09-22 Siegler Corp Control of amplifier source resistance
BE568224A (de) * 1957-06-07
US3100282A (en) * 1958-10-29 1963-08-06 Beckman Instruments Inc Shielding amplifier circuit
DE1287638B (de) * 1967-01-24 1969-01-23
US3525812A (en) * 1969-05-08 1970-08-25 James E Verdier Transducer circuit and method of operation

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1261950A (en) * 1969-09-19 1972-01-26 Post Office Circuit arrangement for reducing spurious signals picked up by transmission line

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
In Betracht gezogenes älteres Patent: DE-PS 20 63 992 *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2649965A1 (de) * 1976-10-30 1978-05-03 Peter Leunig Elektronische schaltung fuer die uebertragung analoger signale

Also Published As

Publication number Publication date
GB1431433A (en) 1976-04-07
NL187721C (nl) 1991-12-16
JPS4952954A (de) 1974-05-23
JPS5744045B2 (de) 1982-09-18
NL7309055A (de) 1974-01-02
CA997006A (en) 1976-09-14
NL187721B (nl) 1991-07-16
US3838352A (en) 1974-09-24
DE2332316C2 (de) 1985-10-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2556684C2 (de) Entzerrerschaltung für ein Magnetbandgerät
DE2146418B2 (de) Gegentaktverstärker mit verbesserter Stromverstärkung bei hohen Frequenzen
DE2454631A1 (de) Entzerrerschaltung
DE2167266C2 (de) Begrenzerschaltung
DE2332316A1 (de) Ausgangsschaltung und verfahren zu ihrer anwendung
DE2908256B2 (de) Verstärkerschaltung für Höchstfrequenz-Fernsprechanwendungen
DE3126341A1 (de) Nichtlineare anhebungsschaltung
DE3437378A1 (de) Audio-empfaenger mit symmetrischem basisband
DE2723404C2 (de) Veränderbarer Entzerrer
DE2412031A1 (de) Gegentaktverstaerker
DE60313621T2 (de) System und verfahren zum aufbau der eingangsimpedanz einer gestapelte verstärkeranordnung
DE3310978A1 (de) Verstaerkerschaltung
DE2847098C3 (de) Korrekturschaltungsanordnung für einen an einem Signaleingang liegenden Halbleiterverstärker
DE1296166B (de)
DE2852120B2 (de) Korrekturschaltung für Laufzeitröhren
DE2210425C3 (de) Farbsignalvers tärkerschaltung
DE2912234A1 (de) Regelschaltung
DE3902148A1 (de) Hochfrequenzverstaerker mit verbesserter stoerunterdrueckung
DE2361809C3 (de) Verstärkungsreglerschaltung
DE1762764A1 (de) Hybrid-Rueckkopplungsverstaerker
DE3443062A1 (de) Signalwellenformentzerrerschaltung
DE896056C (de) Roehrenverstaerker
DE2725667A1 (de) Rauschunterdrueckungsschaltung fuer fm-empfaenger
DE69816719T2 (de) Verstärker
DE3250018C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: REINLAENDER, C., DIPL.-ING. DR.-ING. BERNHARDT, K.

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: DOLBY LABORATORIES LICENSING CORP., SAN FRANCISCO,

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: BERNHARDT, K., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN