DE1762764A1 - Hybrid-Rueckkopplungsverstaerker - Google Patents
Hybrid-RueckkopplungsverstaerkerInfo
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Description
Western Electric Company Ihdo*f pb rated D. H. Klockow 2
New York,_ _N. Y_._ 10007_u. S. A.
Die Erfindung betrifft einen Hybrid-Rückkopplungsverstärker, der an eine geerdete Signalquelle angeschlossen werden kann und
der aus einem Transformator, einem Verstärkerteil, einem Rückkopplungsnetzwerk und einem Widerstand besteht. Λ
Entlang einer Übertragungsleitung werden Verstärkeranlagen in festen Intervallen verwendet, um Verlufete zu kompensieren,die
das übertragene Signal infolge der Übertragungsleitung erfährt. Typischer weise enthalten diese Verstärkeranlagen einen Hybrid-Rückkopplungsverstärker
am Eingang oder am Ausgang der Verstärkeranlage, wobei der Verstärker so ausgelegt ist, daß die Reflexion
des übertragenen Signals auf ein Minimum gebracht wird und damit auch die Übertragungsverzerrung. "
Hybrid-Rückkopplungsverstärker sind bekannt, sie sind z.B. auf Seite 822 des Bell System Technical Journal vom Juli-August 1966
und in "Junction Transistor Circuit Analysis" von S. S. Hakim veröffentlicht
von Wiley & Company (1962), Seite 273-278 dargestellt. Diese Verstärker enthalten im allgemeinen einen normalen Trenntransformator,
der benutzt wird, um die Leitung mit dem Rück-
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kopplungsnetzwerk des Verstärkers zu verbinden, um ein konjugiertes Paar zu bilden, ferner den Verstärker mit einem Ababhlußwiderstand, um ein zweites konjugiertes Paar zu bilden. Von der
koaxialen Leitung und dem Abschlußwiderstand ist jeweils die eine Seite mit dem Transformator und die andere mit Erde verbunden.
Wenn der Hybridverstärker als Eingang der Verstärkeranlage verwendet wird, ist der Eingangskreis des Verstärkers wie auch die
eine Seite des Rückkopplungsnetzwerks mit dem Transformator verbunden. Der gemeinsame Punkt zwischen den anderen Seiten des
Eingangskreises und des Rückkopplungsnetzwerks ergibt einen Weg mit niedriger Impedanz zur Erde. Wenn der Hybrid-Rückkopplungsverstärker als Ausgangsstufe der Verstärkeranlage verwendet wird,
ist der Ausgangskreis des Verstärkers wie auch die eine Seite des Rückkopplungsnetzwerks mit dem Transformator verbunden. Es
besteht ein Weg mit niedriger Impedanz zur Erde am Verbindungspunkt der anderen Seiten des Verstärkers und des Rückkopplungsnetz werks.
Der oben beschriebene bekannte Rückkopplungsverstärker zeigt eine
begrenzte hochfrequente Kennlinie. Da der Transformator zwischen das Rückkopplungsnetzwerk und den Verstärker geschaltet ist, liegt
er im Rückkopplungsweg und begrenzt wegen seiner eigenen Frequenzeigenschaften die hochfrequente Kennlinie.
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Autotransformatoren können eine bessere hochfrequente Kennlinie zeigen, es kann daher wünschenswert sein sie in Hybrid-Rückkopplungsverstftrkern
zu verwenden, die bessere hochfrequente Kennlinien erfordern, als sie mit bekannten Einrichtungen erreichbar
waren. Doch ergibt der bloße Einsatz eines Autotransformators an Stelle des normalen Trenntransformators in Hybrid-Rückkopplungs
verstärkern noch keinen betriebsfähigen Rückkopplungs verstärker.
Das obige Problem wird erfindungsgemäß durch einen Hybrid-Rückkopplungsverstärker
gelöst, bei dem der Transformator ein Autotransformator mit einer Klemme an jedem Ende und einer dritten
Klemme an einem Punkt zwischen den beiden Endklemmen ist, die Signalquelle mit der ersten Endklemme, das Rückkopplungsnetzwerk
mit der zweiten Endklemme, der Verstärkerteil mit der dritten Klemme und der Widerstand mit der zweiten Endklemme und einer
der anderen beiden Klemmen verbunden sind und das Rückkopplungs netzwerk und die Signalquelle weiterhin so miteinander verbunden
sind, daß sie ein konjugiertes Paar bilden.
Die hier dargestellte, als Beispiel gewählte Ausführung der Erfindung
enthält efnen Autotransformator in einem Hybrid-Rückkopplungsverstärker,
der die Leitung mit dem Rückkopplungsnetzwerk des Verstärkers verbindet, um ein konjugiertes Paar zu bilden.
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Der Autotransformator liegt im Rückkopplungsweg dea Hybridverstärkers, da er zwischen den Rückkopplungskreis und den Verstärker
geschaltet ist. Der Autotransformator kann eine bessere hochfrequente Kennlinie als der normale Trenntransformator zeigen, so
daß auch der Hybridverstärker eine verbesserte hochfrequente Kennlinie haben kann.
Der Autotransformator, der so eingerichtet ist, daß er in den Ausführungen der Erfindung eine ungleiche Energieverteilung ergibt,
weist drei Klemmen auf. Die erste Klemme ist mit der nichtgeerdeten Seite der Träger leitung verbunden, die zweite mit dem Verstärker und die dritte mit dem Verstärker-Rückkopplungsnetzwerk. Die
Verbindung zwischen dem Verstärker und dem Rückkopplungsnetzwerk dient als Weg mit niedriger Impedanz zur Erde. Daher haben
der Verstärker, das Rückkopplungsnetzwerk und die Trägerleitung im wesentlichen eine gemeinsame Erde wie bei den bekannten Hybrid-Rückkopplung^verstärkern. Doch ist bei der vorliegenden Erfindung
ein erdfreier Abschlußwiderstand zwischen die zweite und die dritte Klemme geschaltet, so daß der Autotransformator im Rückkopplungsverstärker verwendet werden kann.
Wenn der Hybrid-Rückkopplungsverstärker als Eingangsstufe der Verstärkeranlage verwendet wird, ist die zweite Klemme mit dem
Eingangskreis des Verstärkers verbunden. Der Hybrid-Rückkopplungs-
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verstärker kann andererseits als Ausgangsstufe der Verstärkeranlage
dienen, wobei der Ausgangskreis des Verstärkers mit der zweiten Klemme verbunden ist. .
Die Eingangsimpedanz der Verstärkeranlage von der Leitung aus gesehen wird so bemessen, daß sie der Leitungsimpedanz angepaßt
ist, um einen maximalen Energieübergang von der Leitung zur Verstärkeranlage
zu erhalten. Diese Impeflanz besteht aus dem reflektierten Abschlußwiderstand in Reifee mit der Eingangsimpedanz des
Verstärkers. Die Impedanzbeziehung zwischen dem reflektierten Widerstand und dem Verstärker ergibt die Möglichkeit, die zum
Verstärker übertragene Energie auf ein Maximum und den Verlust im reflektierten Widerstand auf ein Minimum zu bringen. Ferner
ist die Eingangsimpedanz der Verstärkeranlage von der Leitung aus gesehen, bei Verwendung von Hybrid-Rückkopplungsverstärker infolge
der Rückkopplung des Hybridverstärkers verhältnismäßig fest.
Eine Art von Autotransformator, die bei der Ausführung der Erfindung
verwendet werden kann, ist in der US-Patentschrift 3 037 173 von C.L.Ruthroff vom 29. Mai 1962 beschrieben. In der Patentschrift
von Ruthroff wird ein Autotransformator mit verdrillten Drähten angegeben, der eine verbesserte hochfrequente Kennlinie zeigt.
Wenn dieser Autotransformator bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird, wird auch die hochfrequente Kennlinie des Hybrid-
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
gewählten Rückkopplungsverstärkers, der die Beziehung
zwischen den Impedanzen in einem Hybridrückkopplungsverstärker entsprechend der Erfindung zeigt, und der
einen Autotransformator enthält, wobei der Verstärker als Eingangsstufe einer Verstärkeranlage verwendet
werden kann.
Fig. 2 gleicht der Fig. 1 abgesehen davon, daß der Abschluß-
widerstand am ganzen Autotransformator liegt; Fig. 3 zeigt ein schematisches Schaltbild eines Hybrid-Rück
kopplungsverstärkere, der einen Autotransformator enthält, wobei der Verstärker als Eingangsstufe einer Verstärkeranlage verwendet werden kann;
Fig. 4 ist eine symbolische Darstellung eines als Beispiel gewählten Rückkopplungsverstärkers, der die Beziehung
zwischen den Impedanzen in einem Hybrid-Rückkopplungs· verstärker entsprechend der Erfindung zeigt und der
einen Autotransformator enthält, wobei der Verstärker als Ausgangsstufe einer Verstärkeranlage verwendet
werden kann;
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Fig. 5 gleicht der Fig. 4, abgesehen davon, daß der Abschluß widerstand
am ganzen Autotransformator liegt;
Fig. 6 zeigt ein schematisches Schaltbild eines Hybrid-Rückkopplungsverstärkers,
der einen Autotransformator enthält, wobei der Verstärker als Ausgangsstufe einer Verstärkeranlage
verwendet werden kann.
Eingehende Erläuterung:
Hybrid-Rückkopplungsverstärker bekannter Art enthielten einen normalen
Trenntransformator, wie es vorher beschrieben wurde. Dieser normale Trenntransformator hat eine begrenzte hochfrequente Kennlinie
und begrenzt damit die hochfrequente Kennlinie des Hybrid-Rückkopplungsverstärkers.
Ein Autotransformator kann eine breitere Frequenzkennlinie als normale Trenntransformatoren haben, es ist
daher wünschenswert einen Autotransformator anstelle eines normalen Trenntransformators in Hvbrid-Rückkopplungsverstärkern zu
verwenden. Der bloße Einsatz eines Autotransformators anstelle des bisherigen Trenntransformators ergibt jedoch ohne Einsatz der vorliegenden
Erfindung keine betriebsfähige Einrichtung.
Fig. 1 ist eine symbolische Darstellung einer Ausführung der Erfindung,
die die Impedanzbeziehungen in der Hybridrückkopplung einer Verstärkerschaltung zeigt. Der Hybridrüekkopplungsverstärker mit
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einem Autotransformator, der in Fig. 1 dargestellt ist, kann als Eingangsstufe einer Verstärkeranlage verwendet werden. Die Leitung
10 die das übertragene Signal führt, ist mit der einen Klemme
11 des Autotransformators 12 verbunden. Eine zweite Klemme 13
des Autotransformators ist mit der Eingangsstufe des Verstärkers verbunden. Das Verstärker-Rückkopplungsbetzwerk 15 ist zwischen
den Verstärker und eine dritte Klemme 16 des Autotransformators geschaltet. Der Abschlußwideretand 17 liegt zwischen den Klemmen
12 und 16 des Autotransformators.
Der Autotransformator verbindet die Leitung 10 mit dem Rückkopplungsnetzwerk
15, so daß ein konjugiertes Paar gebildet wird.
Die Arbeitsweise des in Fig. 1 dargestellten Systems wird leicht verständlich wenn man annimmt, daß eine Spannung E durch die
Leitung 10 der Klemme 11 des Autotransformators zugeführt wird.
Zwischen den Klemmen 11 und 13 kann eine Spannung —entwickelt
<j
werden, während zwischen der Klemme 13 und der Erde entsprechend
dem Windungs verhältnis des Autotransformators und den relativen Impedanzwerten des Widerstands 17 und des Eingangskreises
des Verstärkers 14 eine Spannung 2/3E entwickelt wird. Der Verbindungspunkt zwischen dem Verstärker 14 und dem Rückkopplungs
netzwerk 15 stellt einen Weg mit niedriger Impedanz zur Erde dar.
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Infolgedessen kann als Näherung angenommen werden, daß dieser Verbindungspunkt auf Erde liegt. Daher wird am Verstärker 14
2/3E entwickelt. Das Windungsverhältnis des Autotransformators
kann so bemessen werden, daß die an den Klemmen 12 und 16 entwickelte
Spannung ebenfalls gleich 2/3E ist. Infolgedessen ist die Spannung am Rückkopplungsnetzwerk 15 Null. Da die Leitung und
das Rückkopplungsnetzwerk ein konjugiertes Paar darstellen, wird keine Spannung am Rückkopplungsnetzwerk entwickelt, wenn durch
die Leitung eine Spannung aufgedrückt wird.
Der Abschlußwiderstand 17 kann benutzt werden, um die Impedanz der Leitung anzupassen, da die der Leitung gebotene Impedanz aus
der Reihenschaltung des reflektierten Abschlußwiderstands und der Eingangsimpedanz des Verstärkers 14 besteht. Die Impedanzbeziehung
zwischen dem reflektierten Abschlußwiderstand und der Eingangsimpedanz
des Verstärkers kann so bemessen werden, daß die zum Verstärker übertragene Energie ein Maximum wird.
Die vorliegende Anordnung erl·aubt die Verwendung eines Autotransformators
in einem Hybridrückkopplungsverstärker. Bei den bisherigen
Hybridrückkopplungsverstärkern waren die Leitung, das Rückkopplungsnetzwerk, der Eingangskreis des Verstärkers und
der Abschlußwiderstand mit einer gemeinsamen Erde verbunden.
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In den Aueführungen der Erfindung ist der Abschlußwideretand erdfrei, da er zwischen den Klemmen 13 und 16 des Autotransformators
liegt.
Der Autotransformator ist in den Rückkopplungsweg des Hybridrückkopplungsverstärkers geschaltet« da er zwischen dem Rückkopplungenetzwerk und dem Eingangskreis des Verstärkers liegt. Da ein
Autotransformator eine Kennlinie mit höherer Frequenz als ein normaler Trenntransformator haben kann, kann auch das Hybridrück -kopplungsnetzwerk eine breitere Frequenzkennlinie zeigen.
Fig. 2 ist eine symbolische Darstellung einer anderen Ausführung
der Erfindung, wobei ein Hybridrückkopplunge ver stärker mit einem
Autotransformator als Eingangsstüfe einer Verstärkeranlage verwendet werden kann. Die Teile des in Fig. 2 dargestellten Hybridrückkopplungsverstärkers sind die gleichen wie sie in Fig. 1 dargestellt sind, sie sind infolgedessen in gleicher Weise bezeichnet. Der
einzige Unterschied zwischen den beiden Figuren besteht im Anschluß des Abschlußwideretands an den Autotransformator. In Fig. 2
liegt der Abschlußwiderstand am ganzen Autotransformator, während in Fig. 1 der Abschlußwiderstand an einem Teil des Autotransformators
liegt. Wenn der Abschlußwiderstand wie in Fig. 2 am ganzen Autotransformator liegt, wird ein Teil des Abschlußwiderstandee über
die Gegenkopplung dee Autotransformators in den Rückkopplungeweg
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V
ι·
des Verstärkers reflektiert. Die induktive Kopplung dieses zusätzlichen
Widerstandes begrenzt die Prequenzkennlinie des Hybrid-Rückkopplungsverstärkers.
Der Wert des Abschlußwiderstands ist in den obigen Figuren verschieden, er hängt vom Anschlußpunkt ab, da er
teilweise zur Anpassung der Impedanz der Leitung dient.
Fig. 3 zeigt ein schematisches Schaltbild einer Ausführung der Erfindung,
bei der ein Hybrid-Rückkopplungsverstärker einen Autotransformator
enthält. Die nicht in dem Block enthaltenen Teile der Fig. 3 gleichen denjenigen der Fig. Ij sie sind daher in gleicher
Weise bezeichnet. In Fig. 3 ist die Leitung 10 mit der einen Klemme 11 des Autotransformators 12 verbunden. Eine zweite Klemme 13
des Autotransformators 12 ist mit dem Eingangskreis des Verstärkers 14 verbunden. Das Rückkopplungsnetzwerk 15 ist mit der dritten
Klemme 16 des Autotransformators verbunden, wobei ein Abschlußwiderstand
17 zwischen den Klemmen 13 und 16 des Autotransformators liegt.
Die zweite Klemme des Autotransformators ist mit der Basis eines n-p-n Transistors 31 über den Kopplungskondensator 32 verbunden.
Der Widerstand 33 ist ebenfalls mit der Basis des Transistors 31 verbunden. Die andere Seite des Widerstands 33 ist über den Widerstand
34 mit einer Quelle mit negativem Bezugspotential und über eine Parallelschaltung des Widerstands 35 und des Überbrückungs-
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kondensator« 36 mit der Erde verbunden. Die Widerstände 33, 34
und 35 sind VorepannungewiderstAnde für den Transistor 31, der
in Emitterschaltung geschaltet ist. Der Emitter des Transistors 31
ist über den Belastungswider stadd 37 mit einer Quelle mit negativem
Bezugepotential verbunden. Der Überbrüclaingekondensator 38 liegt
zwischen dem Emitter des Transistors 31 und der Erde.
Der Kollektor des Transistors 31 ist fiber das Signal-Formierungsnetzwerk 40 mit einem zweiten n-p-n Transistor 39 verbunden. Der
Kollektor des Transistors 31 ist mit dem Widerstand 41 und dem
Kondensator 42 verbunden. Die andere Seite des Widerstands 41 ist fiber die Spule 43 mit der Erde verbunden. Die andere Seite des
Kondensators 42 ist Ober die Reihenschaltung des Widerstands 44 des Kondensators 45 und der Spule 46 mit der Erde verbunden. Die
Widerstände 41 und 44, die Kondensatoren 42 und 45 und die Spulen 43 und 46 bilden fur das Übertragene Signal ein Signaliormierungenetzwerk. Die andere Seite des Kondensators 42 ist mit der Basis
des Transistors 39 verbunden, der in Kollektorschaltung geschaltet
ist, wobei der Kollektor mit der Erde verbunden ist. Die eine Seite >
des Widerstands 47 ist mit der Basis des Transistors 39 verbunden.
Die andere Seite des Widerstands 47 ist über den Widerstand 48 mit einem Punkt mit negativem Bezugepotential und über eine Parallelschaltung des Widerstands 49 und des Überbrückungskondensators 50 mit der Erde verbunden. Die Widerstände 47, 48 und 49
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dienen zur Vorspannung des Transistors 39.
Zwischen dem Emitter des Transistors 3 9 und der dritten Klemme
Iff des Autotransformators liegt eine Rückkopplungsschaltung 15.
Die eine Seite des Kondensators 51 ist mit der Emitterklemme des Transistors 3 9 verbunden, während die andere Seite des Kondensators
51 über die Parallelschaltung des Widerstands 52 und des Kondensators 53 mit der dritten Klemme 16 <ftes Autotransformators
verbunden ist. Der Widerstand 52 und die Kondensatoren 51 und 53
bilden das Rückkopplungsnetzwerk 15.
In Flg. 1 wurde die Näherung gemacht, daß ron dem Verbindung« ·
punkt zwischen dem Verstärker 14 und dem Kückkopplungsnetzwerk
15 ein Weg mit niedriger Impedanz fitir Weda vorhanden war. Dieser
Weg mit nJ«Kiffiger Imped*«* zttr ψ$άφ führt, wie iii Fig. 3 dargestellt
ist, über die Schaltung mit gemeinsamem Kollektor des Transistors 39.
Der Hybrid-Rückkopplungsverstärker wurde anhand seiner Verwendung als Eingangsstufe einer Verstärkeranlage beschrieben. Die
Vorteile dieses Verstärkers können in gleicher Weise bei Verwendung
als Ausgangsstufe der Verstärkeranlage erhalten werden.
Fig. 4 ist eine symbolische Darstellung einer Ausführung der Erfindung,
welche die Impedanzbeziehungen in der Hybridver stärker-009833/0635
schaltung zeigt, und bei der ein Hybrid-Rückkopplungsverstärker
mit einem Autotransformator als Ausgangsstufe einer Verstärkeranlage verwendet werden kann. Da die Teile des Hybrid-Rückkopplungsverstärkers
bei Verwendung als Ausgangsstufe der Verstärkeranlage den Teilen des Verstärkers bei Verwendung als Eingangs·
stufe wie in Fig. 1 gleichen, sind gleiche Elemente gleich bezeichnet. Die Leitung 10 welche die Verstärkeranlage beliefert, ist mit der
einen Klemme 11 des Autotransformators 12 verbunden. Eine zweite Klemme 13 ist mit dem Auegangekreis des Verstärkers 1€ verbunden.
Das Rückkopplungsnetzwerk 15 liegt zwischen der anderen Seite des Verstärkers 14 und einer dritten Klemme 16 des Autotransform»tors
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12. Der Abschlußwiderstand 17 liegt zwischen den Klemmen 13 und Der Verbindungspunkt zwischen dem Rückkopplungsnetzwerk 1$ und
dem Verstärker 14 liegt an Erde. Wie in Fig. 1 iet dies eine
näherung, da der Verbindungepunkt einen Weg mit niedriger Impedanz
zur Erde ergibt.
Das Arbeitsprinzip der Fig. 4 gleicht demjenigen der Fig. 1. So Verbindet
der Autotransformator ein konjugiertes Paar, das aus άβξ: :"
Leitung 10 und dem Rückkopplungsnetzwerk 15 besteht.
Fig. 5 ist eine symbolische Darstellung einer weiteren Ausführung der Erfindung, die die Impedanzbeziehungen in der Hybrid-Rückkopplungsverstärker
schaltung zeigt, wobei ein Hybridrückkopplungs-
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ORIGINAL ifiGPECTED
verstirker mit einem Autotransformator ale Ausgangsstufe einer
Verstärkeranlage verwendet werden kann. Die Teile des in Fig. 5 dargestellten Hybridrfickkopplungeverstärkers sind die gleichen
wie in Fig. 4, sie sind daher in gleicher Weise bezeichnet. Der einzige Unterschied zwischen den beiden Figuren besteht in der Verbindung des Abschlußwideretands mit dem Autotransformator. In
Fig. 5 ist der Abschlufiwiderstand am ganzen Autotransformator zwischen den Klemmen 11 und 16 angeschlossen, während in Fig.
der Abschlußwiderstand an einem Teil des Autotransformators zwischen den Klemmen 13 und 16 liegt. Wenn der Abschlußwideretand wie in Fig. 5 am ganzen Autotransformator liegt, wird der
Abschlußwiderstand über den Autotransformator in den Rückkopplungsweg des Verstärkers reflektiert. Die Impedanz-Transformierungseigenschaften eines Autotransformators werden normalerweise
bei hohen Frequenzen schlechter. Infolgedessen begrenzt diese Schaltanordnung die Frequenzkennlinie des Hybridrückkopplungsverstärkers. Der Wert des Abschlußwiderstands ist in den Fig. 4
und 5 verschieden je nach seinem Anschluß, da er teilweise zur Anpassung der Impedanz der Leitung verwendet wird.
Fig. 6 zeigt ein schematisches Schaltbild einer Ausführung der Erfindung, bei der ein Hybridrückkopplungsverstärker mit einem
Autotransformator als Ausgangsstufe einer Verstärkeranlage dienen kann. Da Fig. 6 eine eingehendere Darstellung des in Fig. 4 gezeigten
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Systems ist, sind gleiche Elemente gleich bezeichnet.· Die Leitung
ist mit der einen Klemme 11 des Autotransformators 12 verbunden. Eine zweite Klemme 13 des Autotransformators 12 ist mit der Ausgangsstufe
des Verstärkers 14 verbunden. Das Rückkopplungsnetzwerk 15 liegt zwischen der dritten Klemme 16 des Autotransformators
und der anderen Seite des Verstärkers 14. Ein Abschlußwiderstand 17 liegt zwischen den Autotransformatorklemmen 13 und 16.
Die Kollektoren der n-p-n Ausgangstransistoren 60 und 6I1 die miteinander
verbunden sind, liegen über die Reihenschaltung des Belastungswiderstand
60a und der Signalformierungs spule 61a an Erde und sind über den Kondensator 62 mit der Klemme 13 verbunden.
Der Emitter des Transistors 60 ist über den Belastungswiderstand 63 mit einer Quelle mit einem Bezugspotential verbunden, während
der Emitter des Transistors 61 über den Belastungswiderstand 64 mit einer Quelle mit Bezugspotential verbunden ist. Der Überbrückungskondensator
65 liegt zwischen dem Emitter des Transistors 60 und der Erde, während der Überbrückungskondensator 66 zwischen
den Emittern der Transistoren 60 und 61 liegt. Die Basen der Transistoren 60 und 61 sind miteinander verbunden und mit der
einen Seite der Spule 67. Die andere Seite der Spule 67 ist über die Reihenschaltung der Widerstände 68 und 6 9 mit einer Quelle mit
Rückbezugspotential verbunden. Die andere Seite der Spule 67 ist ebenfalls über den Widerstand 70 mit der Erde verbunden. Der
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Überbrückungskondensator 71 liegt zwischen dem Verbindungspunkt der Widerstände 68 und Θ0 und der Erde. Die Spule 67 kann als
Signalformer verwendet werden, pie Basen der Transistoren 60 und
61 sind über den Kopplungskondensator 73 mit dem Kollektor des p-p-n Transistors 72 verbunden. Der Kollektor des Transistors
ist ferner über die Reihenschaltung der Spule 74 und des Widerstands 75 mit der Erde verbunden. Der Emitter des Transistors 72 ist
über die Spule 76 und den Emitter wider stand 77 mit einer Quelle mit Bezugspotential verbunden. Die Basis des Transistors 72 ist
mit der einen Seite der Spule 78 verbunden. Die andere Seite der Spule 78 ist über den Vorspannungswiderstand 79 mit der Erde und
über die Reihenschaltung der Vor spannungs wider stände 80 und 81 mit einer Quelle mit Bezugspotential· verbunden.
Der Überbrückungskondensator 82 liegt zwischen dem Verbindungspunkt
der Widerstände 80 und 81 und der Erde. Die Spulen 74, 76 und 78 werden in erster Linie für Signalformierungszwecke benutzt.
Das Rückkopplungsnetzwerk 15 liegt zwischen der dritten Klemme des Autotransformators und dem Emitter des Transistor.s 72. Die
Autotransformatorklemme 16 ist mit der einen Seite des Kondensators 83 verbunden. Die andere Seite des Kondensators 83 liegt
in Reihe mit einer Parallelschaltung des Widerstands 84 und des Kondensators 85. Die andere Seite der Parallelschaltung ist über
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den Kondensator 86 mit dem Emitter des Transistors 72 verbunden.
Die andere Seite der Parallelschaltung ist ferner über die Reihenschaltung
des Widerstands 67 und des Kondensators 88 und über den Widerstand 89 mit der Erde verbunden.
In Fig. 4 wurde die Annäherung gemacht, daß ein Weg mit niedriger Impedanz von dem Verbindungspunkt zwischen dem Rückkopplungsnetzwerk
15 und dem Verstärker 14 zur Erde vorhanden ist. In Fig. führt der Weg mit niedriger Impedanz zur Erde über den Transistor
Die Arbeitsweise der Erfindung wurde anhand einer Übertragungsleitung
mit Verstärkeranlagen beschrieben. Der Hybridrückkopp lungsverstärker ist nicht auf diese Fälle beschränkt, er kann Anwendung
finden, wo der Vorteil eines Hybridrückkopplungsverstärkers ausgenutzt werden kann.
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Claims (3)
1. Hybrid-Rückkopplungsverstärker, der mit einer geerdeten
Signalquelle (10) verbunden werden kann und der besteht aus einem Transformator (12)
einem Verstärkerteil (14)
einem Rückkopplungsnetzwerk (15), und einem Widerstand (17)
dadurch gekennzeichnet, daß
der Transformator ein Autotransformator (12) mit einer Klemme (11,16) an jedem Ende und einer dritten Klemme (13) an einem Punkt
zwischen den beiden Endklemmen ist,
die Signalquelle (10) mit der ersten Endklemme (11) verbunden ist,
das Rückkopplungsnetzwerk (15) mit der zweiten Endklemme (16) verbunden ist,
der Verstärkerteil (14) mit der dritten Klemme (13) verbunden ist,
der Widerstand (17) mit der zweiten Endklemme (16) und einer der anderen beiden Klemmen (11, 13) verbunden ist, und
das Rückkopplungsnetzwerk (15) und die Signalquelle (10) weiterhin
miteinander so verbunden sind, daß sie ein konjugiertes Paar bilden.
2. Hybrid-Rückkopplungsverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
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die geerdete Signalquelle (10) eine geerdete Übertragungsleitung ist.
3. Hybrid-Rückkopplungsverstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Widerstand (17) ein Abschluß wider st and ist, dessen Impedanrwert
so gewählt ist, daß der kombinierte Impedanzwert des Verstärlerteils
und des Widerstands der Impedanz der geerdeten Übertragungsleitung (10) angepaßt ist.
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<2>f . .
Leerseite
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1967
- 1967-08-23 US US662787A patent/US3510646A/en not_active Expired - Lifetime
-
1968
- 1968-08-21 DE DE19681762764 patent/DE1762764B2/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
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---|---|
DE1762764B2 (de) | 1971-11-25 |
US3510646A (en) | 1970-05-05 |
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