DE3048630C2 - Entzerrender Verstärker für Kabelstrecken zur Übertragung von breitbandigen Nachrichtensignalen - Google Patents

Entzerrender Verstärker für Kabelstrecken zur Übertragung von breitbandigen Nachrichtensignalen

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DE3048630C2
DE3048630C2 DE19803048630 DE3048630A DE3048630C2 DE 3048630 C2 DE3048630 C2 DE 3048630C2 DE 19803048630 DE19803048630 DE 19803048630 DE 3048630 A DE3048630 A DE 3048630A DE 3048630 C2 DE3048630 C2 DE 3048630C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen wie im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen entzerrenden Verstärker für breitbandige Nachrichtensignale mit wenigstens vier Transistorstufen.
Ein derartiger Verstärker ist bereits aus der DE-AS 23 11 379 bekannt und zeigt in der Emitterzuleitung der dritten Stufe eine verhältnismäßig große Impedanz. Wegen der damit verbundenen Allpaß-Phasenvordrehung ist die maximal zulässige Gegenkopplung wesentlich eingeschränkt Die Transistoren der dritten und der vierten Stufe sind galvanisch gekoppelt und erhalten infolge der gemeinsamen, begrenzten Speisespannung relativ kleine Arbeitsspannungen. Zur Beseitigung der entstehenden Klirrgeräusche ist eine Neutralisationsund Klirrgegenkopplungsschaltung notwendig, die einen fünften Transistor enthält Diese Hilfseinrichtungen, die hochpräzise arbeiten müssen, schränken die Langzeitkonstanz der Klirrdämpfung, der Stabilität und des Frequenzganges ein.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen wie im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Verstärker derart auszubilden, daß die Dämpfung, die ein HF-Breitbandsignal auf einer Kabelstrecke erfährt, durch einen entzerrenden Verstärker möglichst geräuscharm korrigiert wird.
Gemäß der Erfindung wird der Verstärker zur Lösung dieser Aufgabe in der im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Weise ausgebildet
Dabei wird die größere Versorgungsspannung insbesondere mit Hilfe eines Spannungswandlers am Orte des Verstärkers erzeugt, so daß die Reichweite der Fernspeisung nicht eingeschränkt sondern sogar erheblich vergrößert wird.
Ein derartiger Verstärker hat in vorteilhafter Weise ein besonders großes Verstärkungs-Klirrdämpfungsprodukt bei hoher Langzeitkonstanz der Klirrdämpfung, der Stabilität und des Frequenzganges.
Aus der DE-AS 23 11 379 ist eine Hybrid-Rückkopplungsverstärkungsanordnung mit drei Transistoren bekannt, bei der in den Kollektorkreisen aller drei Transistören Spulen liegen, die Signalformierungszwecken dienen. Die Versorgungsspannung ist für alle drei Transistoren die gleiche. Ferner sind in NTZ, 1965, H. 5, Sei ten 287 bis 299 Dimensionierungsfragen beim Entwurf
klirrarmer Transistorverstärker behandelt Der Aufsatz enthält Hinweise auf die verschiedensten Maßnahmen. Der Fachmann mag aus diesen Hinweisen ableiten, daß das Verzerrungsverhalten eines Transistorverstärkers durch eine höhere Versorgungsspannung günstig beeinflußt werden kann. Es lassen sich jedoch keinerlei Hinweise darauf entnehmen, daß es zweckmäßig sein könnte, bei einem mehrstufigen Transistorverstärker die Versorgungsspannung einer einzigen Transistorstufe zu erhöhen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung läßt sich das Verstärkungs-KJirrdämpfungsprodukt durch die im Patentanspruch 2 angegebenen Maßnahmen noch weiter vergrößern. Dabei liegt die Verlustleistung der dritten Transistorstufe zweckmäßigerweise etwa im Bereich zwischen der halben und der anderthalbfachen Verlustleistung der vierten Transistorstufe.
Bei der Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 3 beträgt der Widerstand vorzugsweise etwa das Zehnfazeigt
F i g. 1 einen vierstufigen Transistorverstärker, bei dem abwechselnd Emitter- und Kollektorstufen aufeinander folgen und
F i g. 2 einen Transistorverstärker nach F i g. 1 mit einem Impedanzwandler zwischen der dritten und vierten Transistorstufe.
Der in F i g. 1 gezeigte Transistorverstärker enthält vier Transistorstufen 1 bis 4. Der Eingang 91 ist über den ίο als Abblockkondensator dienenden Kondensator 52 an die Basis des Transistors 41 der ersten Transistorstufe 1 geführt, die in Emitterschaltung geschaltet ist Die darauf folgende zweite Transistorstufe 2 ist in Kollektorschaltung geschaltet Die darauf folgende dritte Transiis storstufe ist in Emitterschaltung, die letzte Transistorstufe 4 in Kollektorschaltung geschaltet.
Der Kollektor des Transistors 41, der unmittelbar mit der Basis des Transistors 42 verbunden ist ist über eine Serienschaltung, bestehend aus der einstellbaren Dros
che des zugehörigen Leiterbahnwiderstandes, so daß 20 sei 81 und den Widerständen 14 und 15 an Bezugspotenfertigungsbedingte Toleranzen des Leiterbahnwider- tial, nämlich an Masse geführt Der Verbindungspunkt Standes nicht störend in Erscheinung treten und die
Emitterimpedanz der dritten Verstärkerstufe noch sehr
klein bleibt In vorteilhafter Weise ergeben sich dabei der Widerstände 14 und 15 ist über den Kondensator 54 an Masse gelegt
Das aus den Schaltelementen 14,15,81 und 54 beste-
besonders günstige Stabilitätsbedingungen, insbesonde- 25 hende Netzwerk stellt ein sogenanntes »Peaking-Ele-
ment« nach Bode dar, bei dem in einem Gleichstromv/eg die Drossel 81 und die Widerstände 14 und 15 und im Wechselstromweg die Drossel 81, der Widerstand 15 und der Kondensator 54 liegen.
Das Netzwerk ist derart bemessen, daß die im Wechselstromweg liegende Impedanz an der oberen Nutzbandgrenze wesentlich größer als an der unteren Nutzbandgrenze ist Sie beträgt insbesondere etwa das Vierfache der Impedanz an der unteren Nutzbandgrenze,
re wegen der besonders niedrigen Allpaßphasenvordrehung.
Bei der in Anspruch 4 angegebenen Wahl der Arbeitspunkte läßt sich die erste und/oder die dritte Stufe jeweils so auslegen, daß sie eine hohe Spannungsver-Stärkung bei hoher Klirrdämpfung realisiert Die Arbeitsimpedanz ist am oberen Ende des Übertragungsbandes hochohmig. Dies ist bei den vorhandenen unvermeidlichen Kapazitäten durch Resonanzergänzungen
möglich, die vorzugsweise so gestaltet werden, daß der 35 wobei die Impedanzen vorzugsweise im Bereich von Schwingkreis möglichst wenig gedämpft ist. Hierbei 150 Ω bis 600 Ω liegen. Dabei bildet die Drossel 81 mit
der an der Basis des Transistors 42 wirksamen parasitären Kapazität einen Parallelschwingkreis, der zumindest näherungsweise auf die Frequenz der oberen Nutzbandgrenze abgestimmt ist. Der im Gleichstromweg liegende Widerstand 14 dient zur Einstellung der Kollektorruhespannung.
Auch im Kollektorkreis des Transistors 43 ist ein derartiges Netzwerk angeordnet. Dieses besteht aus einer zweckmäßigerweise größer als der Arbeitswiderstand 45 zwischen dem Kollektor des Transistors 43 und einer der vierten Transistorstufe, so daß bei der in beiden weiteren Versorgungsspannung bzw. Hilfsspannung Stufen vorhandenen fast gleichen Spannungsaussteue- + Uh liegenden Serienschaltung aus der Drossel 82 und rung die Stromaussteuerung in der dritten Stufe wesent- dem Widerstand 23, wobei zwischen dem Anschluß für Hch geringer ist als in der vierten Stufe. die Hilfsspannung + Uh und Masse der für Wechsel-
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen 50 strom durchlässige Kondensator 60 liegt,
der dritten und der vierten Transistorstufe ein Impe- Bei dem Transistor 42 ist der Emitter über den Wider
darf die für die untere Grenze des Übertragungsbandes wirksame Arbeitsdämpfung so weit absinken, daß keine überschüssige Klirrdämpfung am unteren Bandende entsteht
Durch diese Maßnahmen werden die Voraussetzungen für die gewünschte hohe Spannungsverstärkung bei hoher Klirrdämpfung weiter verbessert Der Arbeitswiderstand der dritten Transistorstufe ist
danzwandler eingefügt der den Quellenwiderstand für die vierte Transistorstufe herabsetzt, so daß sich besonders vorteilhafte Voraussetzungen für einen niedrigen Klirrbeitrag der vierten Transistorstufe ergeben.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird der Verstärker in der im Patentanspruch 7 angegebenen Weise ausgebildet Durch diese Maßnahmen wird jeweils erreicht, daß das im Kollektorkreis des betreffenstand 18 an die Versorgungsspannung -Uv und der Kollektor über den Widerstand 19 an Masse geführt. Außerdem ist bei dem Transistor 42 der Emitter unmittelbar an die Basis des Transistors 43 und der Kollektor über den Kondensator 57 an den Emitter des Transistors 43 geführt, so daß die Emitter-Kollektorstrecke des Transistors 42 und die Basis-Emitterstrecke des Transistors 43 wechselstrommäßig unmittelbar parallel
den Transistors liegende Netzwerk nicht durch einen 60 geschaltet sind. Der Emitter des Transistors 43 ist ferner Basisspannungsteiler belastet und die Arbeitsimpedanz über eine Serienschaltung, bestehend aus den Widerdes betreffenden Transistors nicht herabgesetzt wird.
Bildet man den Verstärker entsprechend Patentanspruch 9 aus, so lassen sich die gewünschten Arbeitspunkte der Transistoren mit besonders einfachen Mit- teln einstellen.
Die Erfindung wird anhand der in den F i g. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es ständen 20, 21 und 22 an die Versorgungsspannung -Uv geführt.
Bei dem aus den Widerständen 20, 21 und 22 bestehenden Spannungsteiler ist der Verbindungspunkt der Widerstände 20 und 21 über den Kondensator 58 an Masse und der Verbindungspunkt der Widerstände 21 und 22, der über den Kondensator 53 an Masse liegt,
5 6
über den Widerstand 13 an die Basis des Transistors 41 führt ein Hochfrequenzpfad vom Emitter des Transi-
geführt. Der Emitter des Transistors 41 ist über die aus stors 45 über den Kondensator 59 ebenfalls zum Emitter
den Widerständen 16 und 17 bestehende Serienschal- des Transistors 41. Dieser Hochfrequenzpfad dient da-
tung an die Versorgungsspannung — Uv geführt. Der zu, den Frequenzgang der Gegenkopplungsschleife bei
Verbindungspunkt der Widerstände 16 und 17 liegt über 5 hohen Frequenzen günstig zu formen. Die Impedanzen
den Kondensator 55 an M asse. 27 und 64 haben den gleichen Zweck.
Der zwischen Versorgungsspannung — Uv und Masse Das Gegenkopplungssignal ist zusätzlich auch auf die liegende Spannungsteiler 24, 25 dient zur Erzeugung Elemente 12, 11 und 51 geführt, die als Nachbildung der Basisvorspannung für den Transistor 45 und ist mit dienen und die gewünschte Eingangsimpedanz am Einseinem Abgriff Über die Drossel 83 an die Basis des to gang 91 bestimmen.
Transistors 55 geführt Zwischen der Basis des Transi- Der Transistor 41 ist mit Hilfe eines Gleichspanstors 45 und dem Kollektor des Transistors 43 liegt der nungsregelkreises auf einen bestimmten Arbeitspunkt als Koppelkondensator bemessene Kondensator 62. eingestellt Dabei wird die Basisvorspannung an dem Der Transistor 45 liegt mit seinem Kollektor unmit- Spannungsteiler 21,22 abgegriffen und über den Widertelbar an Masse und ist mit seinem Emitter über den is stand 13 an die Basis geführt Der Kondensator 53 dient Widerstand 26 und die dazu in Serie liegende Drossel 84 nur der HF-Entkopplung und kann gegebenenfalls entan die Versorgungsspannung — C/vgeführt Ein weiterer fallen.
Stromzweig führt vom Emitter des Transistors 45 über Der Kondensator 52 hat den Zweck, die Basisgleich-
den Kondensator 65, die Primärwicklung 721 des aus- spannung des Transistors 41 vom Eingang 91 des Ver-
gangsseitigen Gabelübertragers 72 und die Widerstän- 20 stärkers fernzuhalten.
de 28 und 29 an Masse, wobei die Serienschaltung, be- Im Kollektorkreis des Transistors 41 liegt ein Netzstehend aus dem Kondensator 65 und einem Teil der werk mit frequenzabhängiger Impedanz. Der Wider-Primärwicklung 721 durch eine weitere Serienschal- stand 14 und der Kondensator 54 tragen nicht zu der tung, bestehend aus dem Widerstand 27 und dem ein- gewünschten Frequenzabhängigkeit der Kollektorimstellbaren Kondensator 64 und dem Widerstand 29 25 pedanz bei. Der Widerstand 14 dient nur zur Festlegung durch den Kondensator 66 für Frequenzen oberhalb des des Arbeitspunktes und der Kondensator 54 zur Ab-Nutzbandes wechselstroramäßig überbrückt ist Die blockung. Der Widerstand 15 verhindert, daß der Ar-Ausgangswicklung 722 des Gabelübertragers 72 ist an beitswiderstand an der unteren Nutzbandgrenze zu nieden Ausgang 92 des Verstärkers geführt derohmig wird.
Der Frequenzgang der dem Verstärker vorangehen- 30 Die Induktivität 81 bildet zusammen mit den vorhanden Leitung wird durch den Gegenkopplungsentzerrer denen Schaltkapazitäten einen Resonanzkreis, der bei 93 korrigiert, der als unsymmetrischer Vierpolentzerrer der oberen Nutzbandgrenze möglichst hochohmig sein ausgebildet ist Der Eingang des Vierpolentzerrers liegt solL
am Verbindungspunkt des Kondensators 64 mit einem Der Transistor 42 bezieht seine Basisvorspannung
Abgriff der Primärwicklung 721 des Gabelübertragers 35 vom Transistor 41. Sein Gleichstromarbeitspunkt wird
72. Der Ausgang des Gegenkopplungsentzerrers 93 ist durch die Widerstände 19 und 18 bestimmt Er ist eben-
über den Widerstand 12, den durch den Kondensator 51 falls Teil des genannten Gleichspannungsregelkreises,
wechselstrommäßig überbrückten Widerstand 11 und Dieser Gleichspannungsregelkreis hat den Vorteil, daß
den mit einem Abgriff an Masse liegenden, als Spar- sich die Arbeitspunkte der Transistoren 41, 42 und 43 übertrager ausgebildeten eingangsseitigen Gabelüber- 40 mit besonders einfachen Mitteln festlegen lassen. Da im
trager 71 an den Eingang 91 des Verstärkers geführt Bereich dieses Gleichspannungsregelkreises zwischen
Außerdem ist der Ausgang des Gegenkopplungsent- den Transistorstufen 1, 2 und 3 keine Koppelelemente
zerrers über den Kondensator 56 unmittelbar an den bzw. Kondensatoren erforderlich sind, ergibt sich ein
Emitter des Transistors 41 und über den weiteren Kon- besonders kurzer geometrischer Schleifenweg, was im
densator59an den Emitter des Transistors 45 geführt 45 Hinblick auf die gewünschte Stabilität von Vorteil ist
Die beiden Versorgungsspannungsquellen, die die Ferner ergeben sich besonders geringe Schaltkapazitä- Versorgungsspannungen — Uv und + UH liefern, sind ten, was für die erreichbare Verstärkung an der oberen
für Wechselstrom durchlässig und/oder jeweils durch Nutzbandgrenze günstig ist
einen für Wechselstrom durchlässigen Kondensator 60 Die Gleichspannungsregelschleife führt weiter vom bzw. 62 überbrückt 50 Emitter des Transistors 42 über eine direkte, galvani-Die Gabelübertrager 71 und 72 bewirken, daß die sehe Verbindung zur Basis des Transistors 43. Der Tran-Eingangsimpedanz am Eingang 91 und die Ausgangsim- sistor 43 hat in der Emitterzuführung eine Serienschalpedanz am Ausgang 92 definierte Werte haben, unab- tung aus den ohmschen Widerständen 20,21 und 22. Der hängig von der Gegenkopplung der Schaltung. Die Im- Widerstand 20 ist sehr klein. Der Kondensator 58 stellt pedanz auf der Eingangs- und Ausgangsseite wird ein- 55 für Wechselstrom einen Kurzschluß dar. gangsseitig durch Nachbildnetzwerke 51, U und 12 Der Kollektor des Transistors 42 ist hochfrequenzmä- bzw. ausgangsseitig 28,29 und 66 und durch die Über- Big direkt an den Emitter des Transistors 43 geführt Setzungen der Gabelübertrager 71 und 72 bestimmt Dadurch ist der notwendige Spannungshub, der vom Die Phase des dem Transistor 41 zugeführten Gegen- Transistor 42 abgegeben werden muß, besonders gekopplungssignals stimmt mit der des Eingangssignals 60 ring. Das Netzwerk 82,23 arbeitet im Prinzip so, wie das überein. Da das Gegenkopplungssignal an den Emitter Netzwerk 81,15.
des Transistors 41 geführt ist steuert nur die Span- Die Basis des Transistors 45 erhält ihre Vorspannung
nungsdifferenz den Transistor 41 aus. über den Spannungsteiler 24, 25. Die Drossel 83 sorgt
Das Gegenkopplungsnetzwerk enthält zwei Zweige. dafür, daß das Netzwerk 23,82 zumindest an der oberen Der Hauptzweig führt von einer Anzapfung des Aus- 65 Nutzbandgrenze nicht ohmisch belastet wird,
gangsübertragers 72 über den Entzerrervierpol 93 und Der Arbeitspunkt des Transistors 45 wird wesentlich
den für Wechselstrom durchlässigen Kondensator 56 durch den Widerstand 26 bestimmt der eine Gleich-
zum Emitter des Transistors 41. Als weiterer Zweig Spannungsgegenkopplung bewirkt und den Arbeits-
punkt stabil hält. Damit der Widerstand 26 keine Nutzleistung aufnimmt, liegt in Serie dazu die Drossel 84.
Parallel zu der Serienschaltung 26,84 liegt die eigentliche Nutzlast. Ein Teil der Nutzleistung wird dem Gegenkopplungskreis zugeführt. In der Nachbildung 28, 29, 66 wird ein nur sehr geringer Teil der erzeugten Leistung vernichtet.
Der Kondensator 65 verhindert, daß aus der Quelle für die Betriebsspannung Uv ein Gleichstrom über den Gabelübertrager 72 fließt. Der Widerstand 27 und der to Kondensator 64 korrigieren den Frequenzgang.
Im Hinblick auf das Verhältnis der Arbeitsimpedanzen der Transistoren 45 und 43 ist es zweckmäßig, den Arbeitspunkt des Transistors 43 an das hier vorhandene Impedanzniveau anzupassen. Bei einer gleichen Leistung wie beim Transistor 45 wird dies mit einer zusätzlichen, positiven Betriebsspannung Uh erreicht.
Der in F i g. 2 gezeigte Verstärker stimmt weitgehend mit dem Verstärker nach F i g. 1 überein. Abweichend von dem in F i g. 1 gezeigten Verstärker ist zwischen der dritten Verstärkerstufe 3 und der vierten Verstärkerstufe 4 anstelle der Verbindung zwischen Kondensator 61 und Drossel 83 einerseits und der Basis des Transistors 45 andererseits ein Impedanzwandler eingefügt. Dieser Impedanzwandler ist als Kollektorstufe ausgebildet, deren Transistor 44 mit seiner Basis an den Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator 62 und der Drossel 83 und mit seinem Emitter unmittelbar an die Basis des Transistors 45 geführt ist Ferner ist der Transistor 44 mit seinem Emitter über den Widerstand 31 an die Versorgungsspannung — Uv und mit seinem Kollektor sowohl über den Widerstand 30 an die weitere Versorgungsspannung + Uh als auch über den Kondensator 63 an Masse geführt.
Verwendet man anstelle der in den Figuren gezeigten bipolaren Transistoren 41... 45 Feldeffekttransistoren, so ist die gewünschte Funktion der Schaltung ebenfalls erreichbar.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
50
60
65

Claims (9)

Patentansprache:
1. Entzerrender Verstärker für Kabelstrecken zur Übertragung von breitbandigen Nachrichtensignalen, mit wenigstens vier Transistorstufen, von denen in Signalflußrichtung gesehen eine erste und eine dritte jeweils in Emitterschaltung und eine zweite und eine vierte jeweils in Kollektorschaltung geschaltet sind und mit einem Strom-Spannungs-Gegenkopplungskreis, der zwischen dem Ausgang der vierten und dem Eingang der ersten Transistorstufe angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Kollektorkreis des Transistors (41) der ersten (1) und/oder im Kollektorkreis des Transistors (43) der dritten Transistorstufe (3) angeordnetes Netzwerk derart bemessen ist, daß seine Impedanz an der oberen Nutzbandgrenze wesentlich größer als bei der Frequenz der unteren Grenze des Nutzbandes ist und daß die dritte Transistorstufe (3) mit einer gegenüber der Versorgungsspannung (— Uv) der anderen Transistorstufen (1,2,4) größeren Versorgungsspannung (— t/und Uh) gespeist ist
2. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Transistorstufe (4) über einen Kondensator (62) an die dritte Transistorstufe (3) angeschlossen ist und daß die Arbeitspunkte der dritten und der vierten Transistorstufe (3, 4) derart gewählt sind, daß die Verlustleistungen dieser beiden Transistorstufen (3,4) etwa gleich groß sind.
3. Verstärker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Emitter-Kollektorstrecke des Transistors (42) der zweiten Transistorstufe (2) und die Basis-Emitterstrecke des Transistors (43) der dritten Transistorstufe wechselstrommäßig unmittelbar parallel geschaltet sind und daß ein im Wechselstromweg zwischen dem Emitter des Transistors (43) der dritten Transistorstufe (3) und Bezugspotential angeordneter Widerstand (20) wesentlich größer bemessen ist, als der Widerstand der zugehörigen Leiterbahn.
4. Verstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitspunkte der ersten (1) und/oder der dritten Transistorstufe (3) jeweils derart gewählt sind, daß das Verhältnis der Kollektor-Emittergleichspannung zum Kollektor-Gleichstrom gleich der wirksamen Arbeitsimpedanz bei der Frequenz der oberen Grenze des Nutzbandes ist
5. Verstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitswiderstand der dritten Transistorstufe (3) größer als der Arbeitswiderstand der vierten Transistorstufe (4) ist.
6. Verstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der dritten (3) und der vierten Transistorstufe (4) ein Impedanzwandler (44) eingefügt ist, der den Quellenwiderstand für die vierte Transistorstufe (4) herabsetzt.
7. Verstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die im Kollektorkreis der ersten (1) und/oder der dritten Transistorstufe (3) angeordneten Netzwerke jeweils im Gleichstromweg eine Drossel (81,82) und wenigstens einen Widerstand (14, 15; 23) und im Wechselstromweg die Drossel (81,82) und wenigstens einen der Widerstände (15, 23) enthalten.
8. Verstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei der ersten (1) und/ oder bei der vierten Transistorstufe (4) zwischen einem Basisspannungsteiler (24,25) und der Basis des Transistors (45) eine Drossel (83) angeordnet ist
9. Verstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor des Transistors (41) der ersten Transistorstufe (1) unmittelbar mit der Basis des Transistors (42) der zweiten Transistorstufe (2) verbunden ist und daß bei dem Transistor (42) der zweiten Transistorstufe (2) der
ίο Emitter unmittelbar mit der Basis des Transistors (43) der dritten Transistorstufe und über einen Widerstand (18) mit Versorgungsspannung und der Kollektor über einen Widerstand (19) an Masse geführt ist und daß im Emitterzweig des Transistors
(43) der dritten Transistorstufe (3) ein Spannungsteiler mit zwei jeweils kapazitiv mit Bezugspotential verbundenen Abgriffen angeordnet ist, von denen einer über einen Widerstand (13) an die Basis des Transistors (41) der ersten Transistorstufe (1) geführt ist
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NL165619C (nl) * 1972-03-17 1981-04-15 Philips Nv Getransistoriseerde lijnversterker voor breedbandige informatiesignalen.

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