DE2053516B2 - Schaltung für die Ansteuerung der Ablenkendstufe einer Bildröhre eines Fernsehempfängers - Google Patents

Schaltung für die Ansteuerung der Ablenkendstufe einer Bildröhre eines Fernsehempfängers

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DE2053516B2
DE2053516B2 DE2053516A DE2053516A DE2053516B2 DE 2053516 B2 DE2053516 B2 DE 2053516B2 DE 2053516 A DE2053516 A DE 2053516A DE 2053516 A DE2053516 A DE 2053516A DE 2053516 B2 DE2053516 B2 DE 2053516B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltung für die Ansteuerung der Ablenkendstufe einer Bildröhre eines Fernsehempfängers zur Formung einer Steuerspannung, die eine sägezahnf örmige und eine etwa S-förmige Spannung aufweist und, soweit erforderlich, noch einen parabelförmigen Anteil enthält.
In der niederländischen Patentanmeldung 6 504 264 ist eine Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Stromes durch die Bildablenkspule einer Bildwiedergabevorrichtung beschrieben, welcher Strom sägezahnförmig sein muß und dem eine parabelförmige und eine sogenannte S-förmige Komponente zugesetzt werden sollen. Da die Frequenz der Teilbildablenkung verhältnismäßig niedrig ist, verhält sich die Teilbildablenkspule wie ein Ohmscher Widerstand, wodurch im Prinzip eine parabelförmige Komponente nicht notwendig wäre, aber wenn die Teilbildausgangs-
3 4
schaltung Induktivitäten enthält, so muß bekanntlich Spannung mit der gleichen Polarität wie die parabeleine solche Komponente doch vorhanden sein. Dies förmige Spannung der ersten Multiplikatorschaltung ist der Fall, wenn eine Röhre als Ausgangsstufe ver- und eine Gleichspannung zugeführt werden, und daß wendet wird, wobei ein Anpassungstransformator ver- eine Ausgangsspannung der ersten Multiplikatorwendet wird. Dies kann auch der Fall sein bei Aus- 5 schaltung, die eine parabelfönnige Komponente mit gangsstufen, die mit Transistoren bestückt sind, auch der gleichen Polarität wie die der ersten Multiplikatorwenn sogenannte Einseiten-Gegentakt-Verstärker ver- schaltung zugeführte parabelförmige Spannung entwendet werden, deren Ausgangsimpedanz hinreichend hält, und eine Ausgangsspannung der zweiten Multiniedrig ist, um einen Transformator entbehrlich zu plikatorschaltung, die eine parabelförmige Kompomachen. Gründe dafür sind z. B. in den niederlän- io nente mit der der Polarität der zweiten Multiplikatordischen Patentanmeldungen 6 516 061 und 6 904 267 schaltung zugeführten, parabelförmigen Spannung beschrieben, wobei auch erklärt wird, daß es oft entgegengesetzten Polarität enthält, einer Addierwünschenswert ist, die Parabelkomponente nach schaltung zugeführt werden und daß Mittel vorgesehen Wunsch einteilen zu können, sofern es sich um deren sind, durch welche die Amplitude der einer der zwei Amplitude handelt. 15 Multiplikatorschaltungen zugeführten, parabelförmi-
Die S-Komponente ist notwendig mit Rücksicht gen Spannungen eingestellt werden kann,
auf die Tatsache, daß der Schirm der Bildwiedergabe- Die Schaltung nach der Erfindung kann derart verrohre nahezu flach ist. Wie dies in der niederländischen wirklicht werden, daß sie das Kennzeichen aufweist, Patentanmeldung 6 504 264 erläutert ist, kann das er- daß jede Multiplikatorschaltung durch zwei emitterwünschte, von der Steuerschaltung an den Ausgangs- 20 gekoppelte Transistoren und einen dritten Transistor verstärker zu liefernde Signal als Funktion der Zeit gebildet wird, dessen Kollektor mit dem Verbindungsdurch die nachfolgende Beziehung dargestellt werden: punkt der Emitter der zwei erstehen Transistoren ver- j) = ^tjrßt2_vt3 f]\ bunden ist und dessen Emitter über einen Widerstand
' ' γ ' geerdet ist.
wobei das lineare Glied und die Quadratglieder die »5 Nach einem Merkmal der Erfindung kann mittels sägezahn- bzw. parabelförmigen Komponenten be- der vorliegenden Schaltung bequem sichergestellt zeichnen. Das Glied dritter Potenz muß von dem werden, daß die vertikale Abmessung des_ wiederlinearen Glied abgezogen werden und bezeichnet so- gegebenen Bildes konstant bleibt, trotz der Änderunmit die S-Komponente. gen des Strahlstroms in der Bildwiedergaberöhre. Zu
In der erwähnten Patentanmeldung wird ein solches 30 diesem Zweck muß eine Meßspannung erzeugt werden.
Signal tatsächlich erzeugt. Dies erfordert eine Schal- die von den Änderungen der Hochspannung abhängig
tungsanordnung mit einer großen Anzahl passiver ist. Dies vergrößert die Vielseitigkeit der Schaltung
Komponenten, darunter Kondensatoren und Spulen. nach der Erfindung, die dadurch gekennzeichnet wird.
Nach dem heutigen Stand der Technik mit mehr inte- daß die Meßspannung der Basis eines der Transistoren
grierten Schaltungen vergrößert sich die Notwendig- 35 mit gemeinsamer Emitterkopplung über einen Wider-
keit, weniger passive Einzelteile mit Ausnahme von stand zugeführt wird.
Widerständen niedriger Werte zu verwenden, die sich Es sei bemerkt, daß die Schaltung nach der Erfinleicht in einem Halbleiterkörper integrieren lassen. dung einen Teil einer integrierten Schaltung bildet, die Die Anzahl aktiver Elemente, d. h. Transistoren, andere Einzelteile enthalten kann wie z. B. den Teilbildet hingegen kein Hindernis, da die Kosten einer 40 bildoszillator und einen Regelkreis. Der Teilbildintegrierten Schaltung kaum von deren Anzahl ab- oszillator liefert ein Signal für die Schaltung nach der hängt. Erfindung, während der Regelkreis eine richtige Aus-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine steuerung des Teilbildausgangsverstärkers liefert. Auf
Spannung der beschriebenen Form zu erzeugen mittels diese Weise wird in einem besonders gedrängten
einer Schaltung, die weder Kondensatoren noch 45 Ganzen eine große Anzahl von Schaltungen zusammen-
Spulen enthält; dies wird erreicht, wenn bei einer gebaut, deren Herstellungskosten erheblich niedriger
Ansteuerschaltung der eingangs erwähnten Art eine sind als der von früheren, üblichen Ausführungs-
im Fernsehempfänger vorhandene periodische säge- formen. Andere, bekannte Vorteile sind die kleinen
zahnförmige Spannung mit einem Gleichspannungs- Abmessungen dieses Gebildes, die Betriebssicherheit,
anteil und eine parabelförmige Spannung gleicher 50 und die geringfügige Änderung mit der Zeit und/oder
Frequenz einer Multiplikatorschaltung zur Erzeugung der Temperatur sowie die sehr geringen Toleranzen
der Steuerspannung zugeführt werden und wenn zur der Eigenschaften der einzelnen Exemplare. Ein wei-
Amplitudenänderung die Gleichstromeinstellung der terer Vorteil der Schaltung nach der Erfindung be-
Multiplikatorschaltung veränderbar ist. steht noch in der Einfachheit der Linearitätsregelung.
Es ist vorgeschlagen worden, die Polarität der 55 Die Erfindung wird beispielsweise an Hand Zeich-
Parabelkomponente umkehrbar zu machen, wobei nung näher erläutert. Es zeigt
unter Polarität die Richtung des Extremums der F i g. 1 eine Ausführungsform, bei der die beiden Parabel in der Mitte in bezug auf den Anfang und das Polaritäten der Parabelkomponente erzielbar sind,
Ende der Teilbildlauf zeit verstanden wird. Um die F i g. 2 zwei Beispiele von Schaltungen für die Parabelkomponente nach Wunsch einstellen zu kön- 60 Zufuhr einer vom Strahlstrom abhängigen Gleichnen, in sofern es sich um die Amplitude und/oder spannung an die Schaltung nach F i g. 1,
die Polarität handelt, ist eine weitere Ausbildung der F i g. 3 eine vereinfachte Schaltung, bei der eine Schaltungsanordnung nach der Erfindung dadurch einzige Polarität der Parabelkomponente erzielbar ist, gekennzeichnet, daß die erzeugte Spannung der Unter- In F i g. 1 bezeichnet 1 eine erste Eingangsklemme schied zwischen der sägezahnförmigen Spannung und 65 und 2 eine zweite Eingangsklemme, denen zwei einem der annähernd in der dritten Potenz veränderlichen in F i g. 1 nicht dargestellten Teilbildoszillator entspannung ist, daß die Anordnung eine zweite Multi- stammende Spannungen gegen Erde zugeführt werden, plikatorschaltung enthält, der eine parabelförmige Die an der Klemme 1 auftretende Spannung 3 hat
ζ. B. die in F i g. 1 dargestellte Form, während die und einer Sägezahnspannung ist. Bekanntlich veran der Klemme 2 auftretende Spannung mit 4 be- halten sich der Transistor 12 und der Emitterwiderzeichnet ist. Die Spannung 3 ist die Kombination stand 13 wie eine Stromquelle, wobei die Summe des einer parabel- und einer sägezahnförmigen Spannung, Emitterstroms I1 und des Emitterstroms i2 der Tranwährend die Spannung 4 die Kombination einer 5 sistoren 10 bzw. 11 gleich dem Kollektorstrom / des Gleichspannung und einer rein sägezahnförmigen Transistors 12 ist.
Spannung ist. Während der Teilbildhinlaufzeit nehmen ;. _ .^ _i_ /j /
die Spannungen 3 und 4 im wesentlichen ab. Der Teil- ? _ L· _ ^
bildoszillator soll diese zwei Spannungen liefern. Es % ι -sind Oszillatoren bekannt, die solche Spannungen tat- io wobei der Kollektorstrom / die Kombination eines säclilich erzeugen können, z. B. das sogenannte ab- Gleich- und eines Sägezahnstroms ist.
geänderte Transitron mit dem Miller-Integrator nach Der Strom Δ i wird durch den Unterschied zwischen dem Buch »Televisie« von F. Kerkhof und den Steuerspannungen der Transistoren 10 und 11 W.Wcrner, dritte Auflage, Fig. 9.4-23, S. 319 hervorgerufen. Wenn angenommen wird, daß die und ff. Dabei wird der Kondensator des Miller-Inte- 15 Sägezahnspannung 4 gleich der Sägezahnspannung grators, d. h. der Kondensator zwischen dem Ausgang ist, die in Kombination mit einer Parabelspannung und dem Eingang eines Verstärkerelementes, in zwei die Spannung 3 ergibt, so ist an den Widerständen 6 in Reihe geschaltete Kondensatoren aufgeteilt, deren und 7 lediglich diese Parabelspannung vorhanden. Verbindungspunkt über einen Widerstand geerdet ist. Dies tritt auf, wenn der Teilbildoszillator der erwähnte An dem Verbindungspunkt entsteht eine nahezu 20 Oszillator ist. Da der Widerstand 7 zwischen den lineare, sägezahnförmige Spannung, während an der Basen der Transistoren 10 und 11 eingeschaltet ist, ist Ausgangselektrode des Verstärkerelementes eine Span- diese Differenzspannung parabelförmig. Da die vornung entsteht, welche die Kombination dieser säge- stehend beschriebenen Beziehungen die Wirkung einer zahnförmigen Spannung und einer parabelförmigen solchen Anordnung nur mit guter Annäherung an-Spannung ist. Die sägezahnförmige Spannung nimmt »5 geben können, wenn die Differenzspannung klein ist, während des Hinlaufs mit der Zeit ab, während die d. h. in bezug auf die Basis-Emitter-Schwellenspannung parabelförmige Spannung derart ist, daß deren Am- der Transistoren, muß der Widerstand 6, wie gesagt, plitude im positiven Sinne in der Mitte des Hinlaufs einen erheblich höheren Wert aufweisen als der ein Maximum erreicht. Die erstere Spannung kann Widerstand 7. In einer praktischen Ausführungsform somit der Klemme 2 und die zweite der Klemme 1 30 ist der Widerstands wert von 6 etwa 15,6 kOhm und zugeführt werden; die die Spannungen 3 und 4 an die der von 7 etwa 400 Ohm, so daß bei einem Spannungs-Klemmen 1 und 2 liefernden Quellen sind nieder- unterschied von 1 V Spitze-zu-Spitze zwischen den ohmig und können z. B. durch Emitterfolger gebildet Klemmen 1 und 2 die Spitzen-zu-Spitzenamplitude werden. der Spannung über dem Widerstand 7 etwa 20 mV be-
Zwischen den Klemmen 1 und 2 ist ein Potentio- 35 trägt.
meter 5 eingeschaltet. Die Klemmen 1 und 2 werden Bekanntlich ist unter diesen Umständen eine weiterhin durch zwei Widerstände 6 und 7 mitein- »long-tailed-paim-Anordnung wie eine Multiplikatorander verbunden, wobei der Widerstand 6 einen er- schaltung wirksam. Der durch die Differenzsteuerheblich höheren Wert aufweist als der Widerstand 7. spannung zwischen den Basen der Transistoren 10 und Die Klemme 2 wird über zwei Widerstände 8 und 9 4° 11 hervorgerufene Strom Δ i, der den Emitter des mit Erde verbunden. Die Spannung am Verbindungs- Transistors 10 in einem bestimmten Augenblick durchpunkt der Widerstände 6 und 7 steuert die Basis eines läuft, ist proportional zum Strom /, der zu dem Transistors 10, während die am Verbindungspunkt der gleichen Zeitpunkt den Transistor 12 durchfließt und Widerstände 7 und 8 auftretende Spannung die Basis proportional zur Spannung über dem Widerstand 7. eines Transistors 11 und die am Verbindungspunkt der 45 Als Funktion der Zeit ist somit der Strom Ai das Widerstandes und 9 auftretende Spannung die Basis Produkt der Funktionen des Stroms rund der Differenzeines Transistors 12 steuert. Die Transistoren 10, 11 Steuerspannung über dem Widerstand 7. Der Strom i und 12, die alle vom npn-Typ sind, bilden eine so- kann algebraisch durch die Funktion — at + b, genannte »long-tailed-paire-Schaltung, d. h., die Emit- d. h. als ein einem Gleichstrom überlagerten, abter der Transistoren 10 und 11 sind miteinander und 50 nehmenden, sägezahnförmigen Strom, dargestellt wermit dem Kollektor des Transistors 12 verbunden, den. Dieser Ausdruck gilt für die Teilbildhinlaufzeit, während ein Widerstand 13 zwischen dem Emitter wobei als Ursprung der Zeiten die Mitte dieser Teildes Transistors 12 und Erde eingeschaltet ist. Die bildhinlaufzeit gewählt ist. In entsprechender Weise Kollektorwiderstände 14 und 15 der Transistoren 10 kann die Differenzsteuerspannung als Funktion der bzw. 11 haben gleiche Werte und sind an eine nicht 55 Zeit durch — et2 + d dargestellt werden. Für den dargestellte, positive Gleichspannungsquelle Vb an- Strom/gilt dann:
geschlossen. · _ ,_ , , M ._ .2 , -.
Durch die Widerstände8 und 9 fließt ein von der l +H α +i)l
Klemme 2 stammender Gleichstrom, wodurch der so daß der Emitterstrom und in etwa auch der KoI-
Transistor 12 die erforderliche Basisvorspannung er- 60 lektorstrom des Transistors 10:
hält, die niedriger ist als die der Transistoren 10 und
11. Durch die Widerstände 6, 7, 8 und 9 fließen der i, = 1/2 (— at + b) + (— at + b) (— et2 + d)
Eingangsklemme 1 und durch die Widerstände 8 und 9 = b (1/2 + d) — a (1/2 + d)t — bei1 -f- act9
der Eingangsklemme 2 entstammende Wechselströme. ist
Da die Quelle an der Klemme 2 niederohmig ist, 55 Die in F i g. 1 dargestellte Schaltungsanordnung bildet diese für die Spannung an der Klemme 1 tat- enthält eine aus den Transistoren 16, 17 und 18 besächlich einen Kurzschluß, während die Steuerspan- stehende, zweite »long-tailed-paire-Anordnung, wobei nung des Transistors 12 die Kombination einer Gleich- die Emitter der Transistoren 16 und 17
und mit dem Kollektor des Transistors 18 verbunden sind, während der Emitter des Transistors 18 über einen Widerstand 19 geerdet ist. Die Basis des Transistors 16 ist mit der des Transistors 11 verbunden. Zwischen dem Abgriff des Potentiometers 5 und dieser Basis sind die Widerstände 20 und 21 eingeschaltet, deren Verbindungspunkt mit der Basis des Transistors 17 verbunden ist. Weiterhin ist ein Widerstand 22 zwischen der Basis des Transistors 18 und der Spannungsquelle Vb und die Reihenschaltung eines Widerstands 23 und eines Transistors 24 zwischen dieser Basis und Erde eingeschaltet, wobei der Kollektor und die Basis des Transistors 24 miteinander verbunden sind. Der Kollektor des Transistors 16 ist mit dem des Transistors 10 und der Kollektor des Transistors 17 ist mit dem des Transistors 11 verbunden. Die Ausgangsspannung der Schaltungsanordnung wird dem Verbindungspunkt der Kollektoren der Transistoren 10 und 16 entnommen und steuert den Emitterfolgetransistor 25. An dem Emitter des Transistors 25, d. h. über dem zwischen Erde und dem Emitter geschalteten Widerstand 26, steht diese Ausgangsspannung wie von einer niederohmigen Spannungsquelle zur Verfügung.
Die Wirkungsweise der zweiten »long-tailed-pair«- Anordnung ist gleich der der ersteren, mit dem Unterschied jedoch, daß der Transistor 18 nur durch eine Gleichspannung gesteuert wird. Außerdem sind die Differenzsteuerspannungen der Transistoren 16, 17 und die der Transistoren 10, 11 einander entgegengesetzt. Der Emitterstrom I1' und annähernd der Kollektorstrom des Transistors 16 sind somit:
wobei /' den Kollektoistrom des Transistors 18 bezeichnet:
I1' = 1/2 V + V (c' /2 - d')
= b' (1/2 - d') + b' c' t* .
Mit den angegebenen Bezeichnungen kann der Strom durch den gemeinsamen Belastungswiderstand 14, der als Addierstufe wirksam ist und somit auch die Ausgangsspannung am Emitter des Transistors 25 (mit Ausnahme einer Proportionalitätskonstante und mit einem dem Strom entgegengesetzten Vorzeichen) wie folgt dargestellt werden:
ν = - b (1/2 + d)-b' (1/2 -d') + a (1/2 + d) t + (öc - b' c') t* - act3 . (2)
Diese ist die erwünschte Form (1), abgesehen von der Tatsache, daß eine Gleichspannungskomponente
- b (Iß + d)-b'(1/2-d')
vorhanden ist.
Vorstehendes gilt bsi einer bestimmten Lage des Abgriffs des Potentiometers 5. Um Symmetrie zu erreichen, wird dem Widerstand 21 ein Wert erteilt, der gleich dem des Widerstands 7 ist, während der Widerstand 20 einen höheren Wert als der Widerstand 21 aber einen geringeren Wert als der Widerstand 6 aufweist In der erwähnten, praktischen Ausführungsform ist der Wert des Widerstands 20 etwa 6,1 kOhm. Wird der Abgriff des Potentiometers 5 mit der Klemme 1 verbunden, so ist die Differenzsteuerspannung der zweiten »long-tailed-pair«-Schaltung größer als die der ersteren, wodurch das Glied b' c' im Quadratsglied im Ausdruck (2) größer ist als das Glied bc, so daß die Parabelkomponente ein positives Vorzeichen hat. Wird der Abgriff des Potentiometers i mit der Klemme 2 verbunden, so erhält die zweit »long-tailed-pair«-Schaltung keine Differenzsteuer spannung, so daß b' c' — 0. In diesem Falle hat dii
'5 Parabelkomponente ein negatives Vorzeichen. Be einer bestimmten Zwischenlage des Abgriffs de Potentiometers 5 wird diese Parabelkomponente Null d. h. bc = b' c'. Da der Wert des Widerstands 20 an nähernd die Hälfte des Wertes des Widerstands 6 ist
ίο erfolgt dies annähernd in der Mitte des Potentio meters 5. Der Anteil und die Polarität der Parabel spannung in der Ausgangsspannung lassen sich somi nach Wunsch durch das Potentiometers einstellen Das Potentiometers ist somit der Linearitätsregler
is Alle Einzelteile der Schaltung nach F i g. 1 könnei einen Teil einer integrierten Schaltung bilden, mi Ausnahme des Potentiometers 5. In F i g. 1 sind di< im Halbleiterkörper integrierten Einzelteile innerhaH des durch gestrichelte Linien umrahmten Teiles dei
so Figur dargestellt. Soll auch die S-Komponente ein stellbar sein, so kann z. B. das Glied c in Formel (2 veränderlich gemacht werden. Zu diesem Zweck kam ein Widerstand 6' parallel zum Widerstand 6 geschal tet werden. Bedingung dafür ist, daß der Verbindungs
as punkt der Widerstände 6 und 7 einen Anschluß 2' des Halbleiterkörpers bildet. Zwar ist dann die Ein stellung der S-Korrektur und die Regelung der Lineari tat voneinander abhängig. Da jedoch die Größe dei S-Korrektur lediglich durch den Ablenkwinkel dei Bildwiedergaberöhre bestimmt wird, kann der Wider stand 6 und gegebenenfalls der Widerstand 6' einei festen Wert aufweisen.
Die von den Transistoren 12 und 18 eingeführter Gleichstromkomponenten sind notwendig, damit di( Kollektorströme der Transistoren 10 und 16 parabel f örmige Komponenten enthalten (die Glieder b und b in der Gleichung (2). Grundsätzlich werden an di< Werte dieser Gleichstromkomponenten keine Be dingungen gestellt, da andere Mittel zur Verfügung stehen, um die Parabelkomponenten einzustellen. Ei ist jedoch wünschenswert, diese Gleichströme an nähernd gleich zu machen, so daß die Temperaturer der Transistoren 10, 11 und 12 bzw. 16, 17, 18 ein ander möglichst gleich sind, wodurch Änderungen dei Parabelkomponente im Ausgangssignal minimal ge· halten werden. In der erwähnten praktischen Aus· führungsform sind die Kollektorströme der Tran sistoren 12 und 18 beide auf einen Wert von etwe 0,8 mA eingestellt. Diese Einstellung erfolgt durch di( Wahl der Widerstände 13 bzw. 19, 22 und 23. Dies isi als zusätzliche Verfeinerung zu betrachten, da di« Transistoren 10, 11, 16 und 17 bereits nahezu dit gleiche Temperatur aufweisen, da sie einen Teil de: gleichen Halbleiterkörpers bilden.
SS Mittels des als Diode geschalteten Transistors TA ergibt sich eine weitere Stabilisierung. Da die Transistoren 18 und 24 in dem gleichen Halbleiterkörpei untergebracht sind, haben sie nahezu die gleiche Temperatur, wodurch ihre Basis-Emitter-Schwellenspan-
nungen vje den gleichen Änderungen unterliegen Steigt z. B. die Spannung v&e des Transistors 24 an, se steigt die Spannung am Verbindungspunkt der Widerstände 22 und 23 and somit die an der Basis des Transistors 18 um den gleichen Wert an, da der Stroir durch die Widerstände sich kaum geändert hat Da jedoch die Spannung v&e des Transistors 18 um nahezi den gleichen Wert zugenommen hat, bleibt die Einstellung des Transistors 18 nahezu ungeändert Da-
ίο
lurch wird eine Stabilisierung bei Temperaturschwankungen und Streuungen erhalten. Die erste »longtailed-pair«-Schaltung braucht eine solche Stabilisierung nicht, da die sägezahnförmige Steuerspannung des Transistors 12 so hoch ist, daß etwaige Änderungen der Vbc des Transistors im Vergleich dazu vernachlässigbar sind. Der aus den Widerständen 7, 8 und 9 bestehende Spannungsteiler sorgt dafür, daß die Transistoren 10 und 11 stets durch eine höhere Wechselnach F i g. 1 so kann die nachstehend zu beschreibende Verbesserung durchgeführt werden. Bekanntlich kann die Amplitude der Ablenkung annähernd konstant gehalten werden, wenn die Hochspannung, d. h. die S Spannung an der Endanode der Bildwiedergaberöhre, z. B. infolge Strahlstromänderungen, um einen bestimmten Prozentsatz schwankt, wenn der Ablenkstrom um den halben Prozentsatz schwankt. Dies gilt bei nicht zu großen Änderungen. Da jedoch die
spannung gesteuert werden als der Transistor 12, so in Gleichspannungsquelle Vt,, die auch den Teilbilddaß dieser niemals in den Sättigungszustand geraten oszillator speist, meistens stabilisiert ist, ist die Auskann trotz der erwähnten, hohen Amplitude seiner gangsspannung der Schaltung nach F i g. 1 nahezu Steuerspannung. Ferner sind die Kollektoren der konstant, wodurch der Abienkstrom auch nahezu Transistoren 11 und 17 miteinander und über einen konstant ist und die vertikale Abmessung des Bildes dem Widerstand 14 gleichen Widerstand 15 mit der 15 bei Abnahme der Hochspannung zunimmt (= größere Gleichspannungsquelle Vb verbunden. Auf diese Weise Helligkeit).
sind die Kollektordissipationen der Transistoren 10, F i g. 2a zeigt eine Schaltung, bei der die vorstehend
11, 16, 17 nahezu gleich, wodurch eine weitere Tem- beschriebene Wirkung kompensiert wird. Die Wickperaturstabilisierung erzielt wird. lung 28 stellt die Wicklung eines nicht dargestellten
Wenn im Gegensatz zum vorstehenden eine Parabel- ao Transformators dar, über die Zeilenrücklaufimpulse komponente von nur einer Polarität genügen könnte, hochtransformiert werden. Der Gleichrichter 29 richtet braucht die Anordnung nur eine »long-tailed-pair«- die erhaltenen Impulse gleich, wodurch über dem Schaltung zu enthalten. In diesem Falle sind in F i g. 1 Leiter 30 die Hochspannung erzeugt wird. Zwischen die Elemente 5 und 16 bis 24 entbehrlich. Zur Regelung dem Leiter 30 und Erde sind ein spannungsabhängiger der Amplitude der Parabelkomponente soll die vom 25 Widerstand 31 und ein linearer Widerstand 32 geringen Transistor 12 eingeführte Gleichstromkomponente Wertes in Reihe geschaltet, wodurch die Hochspaneinstellbar sein. Dies kann dadurch erzielt werden, nung nur geringe Änderungen erfahren kann. Zwischen daß z. B. der Widerstand 13 veränderlich gemacht dem Verbindungspunkt der Widerstände 31 und 32 wird. und dem Anschluß 27 nach F i g. 1 ist ein Widerstand
Wird die Ausgangsspannung der Schaltung, wie dies 30 33 hohen Wertes eingeschaltet. Die Widerstände 32 strichpunkt-liniert in F i g. 1 angedeutet ist, dem Ver- und 33 können derart gewählt werden, daß die Span-
" nungsänderung über dem Widerstand 32, die gleich der Hochspannungsänderung ist, eine solche Spannungsänderung am Anschluß 27 ergibt, daß die Ausgangsspannung am Emitter des Transistors 25 um eine zweimal geringere Änderung als die Hochspannung geändert wird. Zwar ändert sich dann die Parabelkomponente etwas, aber diese Änderung ist vernachlässigbar, da die Änderung der Ausgangs-♦o spannung nur einige Prozent beträgt.
Fig. 2b zeigt eine weitere Ausbildung. Zwischen der Hochspannungswicklung 28 und einer nicht dargestellten Gleichspannungsquelle V ist die Parallelschaltung 34 eines Widerstands und eines Glättungs-45 kondensators eingeschaltet, über der eine Spannung proportional zum aufgenommenen Strahlstrom erzeugt wird, die z. B. dazu benutzt werden kann, den Strahlstrom auf einen bestimmten Wert zu begrenzen. Ein Widerstand 35 wird zwischen dem Verbindungs-50 punkt der Wicklung 28 und der Parallelschaltung 34 und dem Anschluß 27 eingeschaltet. Die Spannung V ist gleich einem mittleren Wert der Spannung am Anschluß 27, und der Widerstand 35 wird derart gewählt, daß die Ausgangsspannung der Schaltung nach 55 F i g. 1 sich um den halben Prozentsatz ändert. Bei diesen zwei Ausführungsbeispielen kann man bei Änderung der Hochspannung den Teilbildablenkstrom mit verändern lassen, ohne daß die Amplitude der vom Teilbildoszillator gelieferten Spannung sich anti-S-fönnig genannt werden. Dabei wird das Ab- 60 ändert,
lenksignal am Anfang und am Ende des Hinlaufs Selbstverständlich sind andere, bekannte Multipli-
größer als bei einem sägezahnfönnigen Verlauf. Ein katorschaltungen verwendbar ohne das Prinzip der solches Signal kann erwünscht sein; eine mögliche Erfindung zu beeinflussen. Eine solche Schaltung ist Anwendung wird z. B. in der niederländischen Patent- in vereinfachter Form in F i g. 3 dargestellt, für den anmeldung 6 908 228 beschrieben, wobei ein Signal 65 Fall, in dem eine Parabelkomponente einer einzigen der Zeflenfrequenz einer Teilbildfrequenzmodulation Polarität erhalten werden soll, wobei die Schaltang unterworfen wird. somit die gleiche Funktion hat wie die erste »long-
Betrachtet man wieder die Schaltungsanordnung tailed-paiM-Schaltung nach F i g. 1. Den Klemmen 1'
bindungspunkt der Kollektoren der Transistoren 11 und 17 und nicht dem Verbindungspunkt der Kollektoren der Transistoren 10 und 16 entnommen, so müssen die Ströme
(j, = - Δ i und Ϊ 2 = /'/2 - Δ Ϊ addiert werden.
I2 = 1/2 (- at + b) - (- at + b) (- et2 + d) = b (1/2 -d)- a (1/2 - d) t + bet2 - act3
/,' = 1/2 b' - b' (c' t2 - d')
= b' (1/2 + d') - b' c t2,
so daß die Ausgangsspannung
v= - b (1/2 -d)-b' (1/2 + d') + a (1/2 - d) t + {b' c' - bc) t* + act3 (3)
Wird das Potentiometers derart eingestellt, daß bc = V c', so verschwindet die Parabelkomponente. Mit Ausnahme einer Gleichspannungskomponente erhält man die Spannung
ν = « t + γ t*.
Dabei wird das Glied dritter Potenz dem linearen Glied zugezählt Eine solche Spannungsarm kann
und 2' in F i g. 3 werden die Summe einer Gleich- und Sägezahnspannung und eine Parabelspannung zugeführt. Es könnten Multiplikatorschaltungen mit Röhrenbestückung verwendet werden.
Das Ausgangssignal der Schaltung nach F i g. 1 enthält eine Gleichspannungskomponente, die nicht erwünscht ist und die nicht ohne weiteres entfernt werden kann, da Kondensatoren hoher Kapazität in einem Halbleiterkörper nicht integriert werden können. Außerdem soll der Teilbildendverstärker derart aus-
gesteuert werden, daß der durch diesen Verstärke: fließende Gleichstrom auf einen möglichst niedrigei Wert eingestellt wird, um unerwünschte Dissipatioi zu vermeiden und die Vormagnetisierung in einen etwaigen Ausgangstransformator gering zu halten ohne daß dieser Strom z. B. durch Änderungen NuI werden kann. Aus diesem Grunde kann der Halb leiterkörper einen Regelkreis enthalten, durch dei dieser Strom auf einem nahezu konstanten, niedriger
to Wert gehalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Schaltung für die Ansteuerung der Ablenkendstufe einer Bildröhre eines Fernsehempfängers zur S Formung einer Steuerspannung, die eine sägezahnfönnige und eine etwa S-förmige Spannung aufweist und, soweit erforderlich, noch einen parabelförmigen Anteil enthält, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Fernsehempfänger vorhandene periodische sägezahnf örmige Spannung mit einem Gleichspannungsanteil und eine parabelförmige Spannung gleicher Frequenz einer Multiplikatorschaltung zur Erzeugung der Steuerspannung zugeführt werden und daß zur Amplitudenänderung die Gleichstromeinstellung der Multiplikatorschaltung veränderbar ist
2. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung eine zweite Multiplikatorschaltung (16, 17, 18) enthält, der ao eine parabelförmige Spannung mit der gleichen Polarität wie die parabelförmige Spannung der ersten Multiplikatorschaltung (10, 11, 12) und eine Gleichspannung zugeführt werden, und daß eine Ausgangsspannung der ersten Multiplikatorschal- as tung, die eine parabelförmige Komponente mit der gleichen Polarität wie die der ersten Multiplikatorschaltung zugeführten parabelförmigen Spannung enthält, und eine Ausgangsspannung der zweiten Multiplikatorschaltung, die eine parabelförmige Komponente mit der der Polarität der zweiten Multiplikatorschaltung zugeführten parabelförmigen Spannung entgegengesetzten Polarität enthält, einer Addierschaltung (14) zugeführt werden, derart, daß die erzeugte Spannung der Unterschied zwischen der sägezahnförmigen Spannung und der annähernd mit der dritten Potenz veränderlichen Spannung ist.
3. Steuerschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitude der einen der beiden Multiplikatorschaltungen (10, 11, 12; 16, 17, 18) zugeführten parabelförmigen Spannungen einstellbar ist.
4. Steuerschaltung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung eine zweite Multiplikatorschaltung (16, 17, 18) enthält, der eine parabelförmige Spannung mit der gleichen Polarität wie die der ersten Multiplikatorschaltung (10, 11, 12) zugeführte parabelförmige Spannung und eine Gleichspannung zugeführt werden, und daß eine Ausgangsspannung der ersten Multiplikatorschaltung, die eine parabelförmige Komponente mit der der Polarität der ersten Multiplikatorschaltung zugeführten parabelförmigen Spannung entgegengesetzten Polarität enthält, und eine Ausgangsspannung der zweiten Multiplikatorschaltung, die eine parabelförmige Komponente mit der gleichen Polarität wie die der zweiten Multiplikatorschaltung zugeführten parabelförmigen Spannung enthält, einer Addierschaltung (15) zugeführt werden, derart, daß die erzeugte Spannung die Summe der sägezahnförmigen Spannung und der annähernd in der dritten Potenz veränderlichen Spannung ist.
5. Steuerschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Multiplikatorschaltung durch zwei emittergekoppelte Transistoren (10, 11 bzw. 16, 17) und einen dritten Transistor (12 bzw. 18) gebildet wird, dessen Kollektor mit dem Verbindungspunkt der Emitter der zwei ersteren Transistoren (10, 11 bzw. 16, 17) verbunden ist und dessen Emitter über einen Widerstand (13 bzw. 19) geerdet ist.
6. Steuerschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Basen dei emittergekoppelten Transistoren (10, 11 bzw. 16, 17) stehenden parabelförmigen Spannungen mit einer Amplitude zugeführt werden, die in bezug auf die Basis-Emitter-Schwellenspannung dieser Transistoren gering ist.
7. Steuerschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstände in den Basisoder Emitterkreisen des dritten Transistors (12 bzw. 18) in beiden Multiplikatorschaltungen Werte aufweisen, durch die der Kollektorstrom des dritten Transistors (12) in der ersten Multiplikatorschaltung nahezu gleich dem Kollektorstrom des dritten Transistors (18) in der zweiten Multiplikatorschaltung ist.
8. Steuerschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Addierstufe durch einen Widerstand (14 bzw. 15) gebildet wird, durch den der Kollektorstrom eines emittergekoppelten Transistors (10 bzw. 11) der ersten Multiplikatorschaltung (10, 11, 12) und der KoUektorstrom eines emittergekoppelten Transistors (16 bzw. 17) der zweiten Multiplikatorschaltung (16, 17,18) fließen.
9. Steuerschaltung nach Anspruch 5, bei der Meßglieder vorgesehen sind, um eine Meßspannung zu erhalten, die eine Funktion der Änderungen der Spannung an der Endanode einer Bildwiedergaberöhre, die einen Teil einer Bildwiedergabevorrichtung bildet, ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßspannung der Basis einer (10) der emittergekoppelten Transistoren über einen Widerstand (33 bzw. 35) zugeführt (27) wird.
10. Steuerschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die drei Transistoren (10, 11, 12 bzw. 16, 17, 18) und deren Basisvorspannungswiderstände (6, 7, 8, 9, 20, 21) sowie der Addierwiderstand (14 bzw. 15) und der Emitterwiderstand (13 bzw. 19) des dritten Transistors (12 bzw. 18) in jeder Maltiplikatorschaltung in einem Halbleiterkörper integriert sind.
DE2053516A 1969-11-04 1970-10-31 Schaltung für die Ansteuerung der Ablenkendstufe einer Bildröhre eines Fernsehempfängers Expired DE2053516C3 (de)

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NL6916661.A NL160451B (nl) 1969-11-04 1969-11-04 Afbuigschakeling voor een van een beeldweergeefbuis voor- ziene beeldweergeefinrichting met een schakeling ter op- wekking van de stuurspanning van een afbuigversterker, als- mede een daarvan voorziene beeldweergeefinrichting en half- geleiderinrichting als onderdeel daarvan.

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DE2053516A1 DE2053516A1 (de) 1971-05-13
DE2053516B2 true DE2053516B2 (de) 1974-12-19
DE2053516C3 DE2053516C3 (de) 1975-07-31

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AT (1) AT300914B (de)
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CH (1) CH520450A (de)
DE (1) DE2053516C3 (de)
DK (1) DK137109B (de)
ES (1) ES385160A1 (de)
FR (1) FR2068925A5 (de)
GB (1) GB1316680A (de)
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OA (1) OA03510A (de)
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CH520450A (de) 1972-03-15
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NL160451B (nl) 1979-05-15
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