DE2053516C3 - Schaltung für die Ansteuerung der Ablenkendstufe einer Bildröhre eines Fernsehempfängers - Google Patents
Schaltung für die Ansteuerung der Ablenkendstufe einer Bildröhre eines FernsehempfängersInfo
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- DE2053516C3 DE2053516C3 DE2053516A DE2053516A DE2053516C3 DE 2053516 C3 DE2053516 C3 DE 2053516C3 DE 2053516 A DE2053516 A DE 2053516A DE 2053516 A DE2053516 A DE 2053516A DE 2053516 C3 DE2053516 C3 DE 2053516C3
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltung für die Ansteuerung der Ablenkendstufe einer Bildröhre eines
Fernsehempfängers zur Formung einer Steuerspannung, die eine sägezahnförmige und eine etwa S-förmige
Spannung aufweist und, soweit erforderlich, noch einen parabelförmigen Anteil enthält.
In der niederländischen Patentanmeldung 6 504 264 ist eine Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines
Stromes durch die Bildableiikspule einer Bildwiedergabevorrichtung
beschrieben, welcher Strom sägezahnförmig sein muß und dem eine parabelförmige und
eine sogenannte S-förmige Komponente zugesetzt werden sollen. Da die Frequenz der Teilbildablenkung
verhältnismäßig niedrig ist, verhält sich die Teilbildablenkspule wie ein Ohmscher Widerstand, wodurch
im Prinzip eine parabelförmige Komponente nicht notwendig wäre, aber wenn die Teilbildausgangs-
schaltung Induktivitäten enthält, so muß bekanntlich Spannung mit der gleichen Polarität wie die parabeleine
solche Komponente doch vorhanden sein. Dies förmige Spannung der ersten Multiplikatorschaltung
ist der Fall, wenn eine Röhre als Ausgangfstufe ver- und eine Gleichspannung zugeführt werden, und daß
wendet wird, wobei ein Anpassungstransformator ver- eine Ausgangsspannung der ersten Multiplikatorwendei
wird. Dies kann auch der Fall sein bei Aus- 5 schaltung, die eine parabelförmige Komponente mit
gangsstufen, die mit Transistoren bestückt sind, auch der gleichen Polarität wie die der ersten Multiplikatorwenn
sogenannte Einseiten-Gegentakt-Verstärker ver- schaltung zugeführte parabelförmige Spsinnung entwendet
werden, deren Ausgangsimpedanz hinreichend hält, und eine Ausgangsspannung der zweiten Multiniedrig
ist, um einen Transformator entbehrlich zu plikatorschaltung, die eine parabelförmige Kompomachen.
Gründe dafür sind z. B. in den niederlän- io nente mit der der Polarität der zweiten Multiplikatordischen
Patentanmeldungen 6 516 061 und 6 904 267 schaltung zugeführten, parabelförmigem Spannung
beschrieben, wobei auch erklärt wird, daß es oft entgegengesetzten Polarität enthält, einer Addierwünschenswert
ist, die Parabelkomponente nach schaltung zugeführt werden und daß Mittel vorgesehen
Wunsch einstellen zu können, sofern es sich um deren sind, durch welche die Amplitude der eimer der zwei
Amplitude handelt. iS Multiplikatorschaltungen zugeführten, parabelförmi-
Die S-Komponente ist notwendig mit Rücksicht gen Spannungen eingestellt werden kann.
auf die Tatsache, daß der Schirm der Bildwiedergabe- Die Schaltung nach der Erfindung kann derart verrohre
nahezu flach isL Wie dies in der niederländischen wirklicht werden, daß sie das Kennzeichen aufweist,
Patentanmeldung 6 504 264 erläutert ist, kann das er- daß jede Multiplikatorschaltung durch zwei emitterwünschte,
von der Steuerschaltung an den Ausgangs- ao gekoppelte Transistoren und einen dritten Transistor
verstärker zu liefernde Signal als Funktion der Zeit gebildet wird, dessen Kollektor mit dem Verbindungsdurch
die nachfolgende Beziehung dargestellt werden: punkt der Emitter aer zwei ersteren Transistoren ver-
,1 - λ t + β t2 - ν t3 (1) bunden ist und dessen Emitter über einen Widerstand
geerdet ist.
wobei das lineare Glied und die Quadratglieder die as Nach einem Merkmal der Erfindung kann mittels
sägezahn- bzw. parabelförmigen Komponenten be- der vorliegenden Schaltung bequem sichergestellt
zeichnen. Das Glied dritter Potenz muß von dem werden, daß die vertikale Abmessung des wiederlinearen
Glied abgezogen werden und bezeichnet so- gegebenen Bildes konstant bleibt, trotz der Änderunmit
die S-Komponente. gen des Strahlstroms in der Bildwiedergaberöhre. Zu
In der erwähnten Patentanmeldung wird ein solches 30 diesem Zweck muß eine Meßspannung erzeugt werden.
Signal tatsächlich erzeugt. Dies erfordert eine Schal- die von den Änderungen der Hochspannung abhängig
tungsanordnung mit einer großen Anzahl passiver ist. Dies vergrößert die Vielseitigkeit der Schaltung
Komponenten, darunter Kondensatoren und Spulen. nach der Erfindung, die dadurch gekennzeichnet wird.
Nach dem heutigen Stand der Technik mit mehr inte- daß die Meßspannung der Basis eines der Transistoren
grienen Schaltungen vergrößert sich die Notwendig- 35 mit gemeinsamer Emitterkopplung über einen Wider-
keit, weniger passive Einzelteile mit Ausnahme von stand zugeführt wird.
Widerständen niedriger Werte zu verwenden, die sich Es sei bemerkt, daß die Schaltung nach der Erfinleicht
in einem Halbleiterkörper integrieren lassen. dung einen Teil einer integrierten Schaltung bildet, die
Die Anzahl aktiver Elemente, d. h. Transistoren, andere Einzelteile enthalten kann wie z. B. den Teilbildet
hingegen kein Hindernis, da die Kosten einer 40 bildoszillator und einen Regelkreis. Der Teilbildintegrierten
Schaltung kaum von deren Anzahl ab- oszillator liefert ein Signal für die Schaltung nach der
hai t. Erfindung, während der Regelkreis, eine richtige Aus-
b.r Erfindung liegt die Aufgabe zugr nde, eine steuerung des Teilbildausgangsverstärkers Hefen. Auf
Spannung der beschriebenen Form zu erzeugen mittels diese Weise wird in einem besonders gedrängten
einer Schaltung, die weder Kondensatoren noch 45 Ganzen eine große Anzahl von Schaltungen zusammen-
Spulen enthält; dies wird erreicht, wenn bei einer gebaut, deren Herstellungskosten erheblich niedriger
Ansteuerschaltung der eingangs erwähnten Art eine sind als der von früheren, üblichen Ausführungs-
im Fernsehempfänger vorhandene periodische säge- formen. Andere, bekannte Vorteile sind die kleinen
zahnförmige Spannung mit einem Gleichspannungs- Abmessungen dieses Gebildes, die Betriebssicherheit,
anteil und eine parabelförmige Spannung gleicher 50 und die geringfügige Änderung mit der Zeit und/oder
Frequenz einer Multiplikatorschaltung zur Erzeugung der Temperatur sowie die sehr geringen Toleranzen
der Steuerspannung zugeführt werden und wenn zur der Eigenschaften der einzelnen Exemplare. Ein wei-
Amplitudenänderung die Gleichstromeinsteilung der terer Vorteil der Schaltung nach der Erfindung be-
Multiplikatorschaltung veränderbar ist. steht noch in der Einfachheit der Linearitätsregelung.
Es ist vorgeschlagen worden, die Polarität der 55 Die Erfindung wird beispielsweise an Hand Zeich-
Parabelkomponente umkehrbar zu machen, wobei nung näher erläutert. Es zeigt
unter Polarität die Richtung des Extremums der F i g. 1 eine Ausführuragsform, bei der die beiden
Parabel in der Mitte in bezug auf den Anfang und das Polaritäten der Parabelkomponente emielbar sind,
Ende der Teilbildlaufzeit verstanden wird. Um die F i g. 2 zwei Beispiele von Schaltungen für die
Parabelkomponente nach Wunsch einstellen zu kön- 60 Zufuhr einer vom Strahlstrom abhängigen Gleichnen,
in sofern es sich um die Amplitude und/oder spannung an die Schaltung nach F i g. 1,
die Polarität handelt, ist eine weitere Ausbildung der F i g. 3 eine vereinfachte Schaltung,, bei der eine
Schaltungsanordnung nach der Erfindung dadurch einzige Polarität der Parabelkomponente erzielbar ist,
gekennzeichnet, daß die erzeugte Spannung der Unter- In F i g. 1 bezeichnet 1 eine erste Eingangsklemme
schied zwischen der sägezahnförmigen Spannung und 65 und 2 eine zweite Eingangsklemme, denen zwei einem
der annähernd in der dritten Potenz veränderlichen in F i g. 1 nicht dargestellten Teilbildoszillator entspannung
ist, daß die Anordnung eine zweite Multi- stammende Spannungen gegen Erde zugeführt werden.
Dlikatorschaltung enthält, der eine parabelförmige Die an der Klemme 1 auftretende Spannung 3 hat
ζ. B. die in F i g. 1 dargestellte Form, während die und einer Sägezahnspannung ist. Bekanntlich veran
der Klemme 2 auftretende Spannung mit 4 be- halten sich der Transistor 12 und der Emitterwiderzeichnet
ist. Die Spannung 3 ist die Kombination stand 13 wie eine Stromquelle, wobei die Summe des
einer parabel- und einer sägezahnförmigen Spannung, Emitterstroms ι, und des Emitterstroms it der Tranwährend
die Spannung 4 die Kombination einer 5 sistoren 10 bzw. 11 gleich dem Kollektorslrom ; des
Gleichspannung und einer rein sägezahnförmigen Transistors 12 ist.
Spannung ist. Während der Teilbildhinlaufzeit nehmen ■ ._ .,7 x- Ai
Spannung ist. Während der Teilbildhinlaufzeit nehmen ■ ._ .,7 x- Ai
die Spannungen 3 und 4 im wesentlichen ab. Der Teil- .' __. .Z _ j .·
bildoszillator soll diese zwei Spannungen liefern. Es * '
sind Oszillatoren bekannt, die solche Spannungen tat- io wobei der Kollektorstrom / die Kombination eines
sächlich erzeugen können, z. B. das sogenannte ab- Gleich- und eines Sägezahnstroms ist.
geänderte Transitron mit dem Miller-Integrator nach Der Strom . 1 / wird durch den Unterschied zwischen
geänderte Transitron mit dem Miller-Integrator nach Der Strom . 1 / wird durch den Unterschied zwischen
dem Buch »Televisie« von F. Kerkhof und den Steuerspannungen der Transistoren 10 und 11
W.Werner, dritte Auflage, Fig. 9.4-23. S. 319 hervorgerufen. Wenn angenommen wird, daß die
und ff. Dabei wird der Kondensator des Miller-Inte- 15 Sägezahnspannung 4 gleich der Sägezahnspannung
grators, d. h. der Kondensator zwischen dem Ausgang ist, die in Kombination mit einer Parabeispannung
und dem Eingang eines Verstärkerelementes, in zwei die Spannung 3 ergibt, so ist an den Widerständen 6
in Reihe geschaltete Kondensatoren aufgeteilt, deren und 7 lediglich diese Parabelspannung vorhanden.
Verbindungspunkt über einen Widerstand geerdet ist. Dies tritt auf. wenn der Teilbildoszillator der erwähnte
An dem Verbindungspunkt entsteht eine nahezu »0 Oszillator ist. Da der Widerstand 7 zwischen den
lineare, sägezahnförmige Spannung, während an der Basen der Transistoren 10 und 11 eingeschaltet ist. ist
Ausgangselektrode des Verstärkerelementes eine Span- diese Differenzspannung parabelförmig. Da die vornung
entsteht, welche die Kombination dieser säge- stehend beschriebenen Beziehungen die Wirkung einer
zahnförmigen Spannung und einer parabelförmigen solchen Anordnung nur mit guter Annäherung an-Spannung
ist. Die sägezahnförmige Spannung nimmt as geben können, wenn die Differenzspannung klein ist,
während des Hinlaufs mit der Zeit ab, während die d. h. in bezug auf die Basis-Emitter-Schwellenspannung
parabelförmige Spannung derart ist, daß deren Am- der Transistoren, muß der Widerstand 6, wie gesagt,
plitude im positiven Sinne in der Mitte des Hinlaufs einen erheblich höheren Wert aufweisen als der
ein Maximum erreicht. Die erstere Spannung kann Widerstand 7. In einer praktischen Ausführungsform
somit der Klemme 2 und die zweite der Klemme 1 30 ist der Widerstandswert von 6 etwa 15,6 kOhm und
zugeführt werden; die die Spannungen 3 und 4 an die der von 7 etwa 400 Ohm, so daß bei einem Spannungs-Klemmen
1 und 2 liefernden Quellen sind nieder- unterschied von 1 V Spitze-zu-Spitze zwischen den
ohmig und können z. B. durch Emitterfolger gebildet Klemmen 1 und 2 die Spitzen-zu-Spitzenamplitude
werden. der Spannung über dem Widerstand 7 etwa 20 mV be-
Zwischen den Klemmen 1 und 2 ist ein Potentio- 35 trägt.
meter 5 eingeschaltet. Die Klemmen 1 und 2 werden Bekanntlich ist unter diesen Umständen eine
weiterhin durch zwei Widerstände 6 und 7 mitein- »long-tailed-paini-Anordnung wie eine Multiplikatorander verbunden, wobei der Widerstand 6 einen er- schaltung wirksam. Der durch die Differenzsteuerheblich
höheren Wert aufweist als der Widerstand 7. spannung zwischen den Basen der Transistoren 10 und
Die Klemme 2 wird über zwei Widerstände 8 und 9 40 H hervorgerufene Strom A i, der den Emitter des
mit Erde verbunden. Die Spannung am V ;rbindungs- Transistors 10 in einem bestimmten Augenblick durchpunkt
der Widerstände 6 und 7 steuert die Basis eines läuft, ist proportional zum Strom i, der zu dem
Transistors 10, während die am Verbindungspunkt der gleichen Zeitpunkt den Transistor 12 durchfließt und
Widerstände 7 und 8 auftretende Spannung die Basis proportional zur Spannung über dem Widerstand 7.
eines Transistors 11 und die am Verbindungspunkt der 45 Als Funktion der Zeit ist somit der Strom Ai das
Widerstandes und 9 auftretende Spannung die Basis Produkt der Funktionen des Stroms /und der Differenzeines
Transistors 12 steuert. Die Transistoren 10, 11 Steuerspannung über dem Widerstand 7. Der Strom 1
und 12, die alle vom npn-Typ sind, bilden eine so- kann algebraisch durch die Funktion — at x- b,
genannte »long-tailed-pairo-Schaltung, d. h., die Emit- d. h. als ein einem Gleichstrom überlagerten, abter
der Transistoren 10 und 11 sind miteinander und 50 nehmenden, sägezahnförmigen Strom, dargestellt wermit
dem Kollektor des Transistors 12 verbunden, den. Dieser Ausdruck gilt für die Teilbildhinlaufzeit,
während ein Widerstand 13 zwischen dem Emitter wobei als Ursprung der Zeiten die Mitte dieser Teildes
Transistors 12 und Erde eingeschaltet ist. Die bildhinlaufzeit gewählt ist In entsprechender Weise
Kollektorwiderstände 14 und 15 der Transistoren 10 kann die Differenzsteuerspannnng als Funktion der
bzw. 11 haben gleiche Werte und sind an eine nicht 55 Zeit durch — ctz + d dargestellt werden. Für den
dargestellte, positive Gleichspannungsquelle Vb an- Strom ί gilt dann:
geschlossen. · _ / nt -i- h\ ( /* x. *T\
geschlossen. · _ / nt -i- h\ ( /* x. *T\
Durch die Widerstände 8 und 9 fließt ein von der i-v « + on π +β),
Klemme 2 stammender Gleichstrom, wodurch der so daß der Emitterstrom und in etwa auch der KoI-Transistor
12 die erforderliche Basisvorspannung er- 60 lektorstrom des Transistors 10:
hält, die niedriger ist als die der Transistoren 10 und
hält, die niedriger ist als die der Transistoren 10 und
11. Durch tue Widerstände 6, 7, 8 und 9 fließen der i, = 1/2 (— at + b) + (— at + b) (— er* + d)
Eingangskiemme 1 und durch die Widerstände 8 und 9 = b(\/2 + d) — a (1/2 x- d)t — bet3 + act3
der Eingangsklemme 2 entstammende Wechselströme. ist.
Da die Quelle an der Klemme 2 niederohmig ist, 65 Die in F i g. 1 dargestellte Schaltungsanordnung
bildet diese für die Spannung an der Klemme 1 tat· enthält eine aus den Transistoren 16, 17 und 18 besächlich
einen Kurzschluß, während die Steuerspan· stehende, zweite »long-tailed-pair«-Anordnung, wobei
nung des Transistors 12 die Kombination einer Gleich- die Emitter der Transistoren 16 und 17 miteinander
7 8
und mit dem Kollektor des Transistors 18 verbunden Vorzeichen hat Wird der Abgriff des Potentiometers 5
«nd, während der Emitter des Transistors 18 über mit der Klemme 2 verbunden, so erhält die zweite
einen Widerstand 19 geerdet ist. Die Basis des Tran- »long-tailed-pair«-Schaltung keine Differenzsteuer-•istors
16 ist mit der des Transistors 11 verbunden. spannung, so daß b' c' = 0. In diesem Falle hat die
Zwischen dem Abgriff des Potentiometers 5 und dieser s Parabelkomponente ein negatives Vorzeichen. Bei
Basis sind die Widerstände 20 und 21 eingeschaltet, einer bestimmten Zwischenlage des Abgriffs des
deren Verbindungspunkt mit der Basis des Transistors Potentiometers 5 wird diese Parabelkomponente Null,
17 verbunden ist. Weiterhin ist ein Widerstand 22 d. h. bc = b' c'. Da der Wert des Widerstands 20 aniwischen
der Basis des Transistors 18 und der Span- nähernd die Hälfte des Wertes des Widerstands 6 ist,
nungsquelle Vb und die Reihenschaltung eines Wider- to erfolgt dies annähernd in der Mitte des Potentiostands
23 und eines Transistors 24 zwischen dieser meters 5. Der Anteil und die Polarität der Parabel-Basis
und Erde eingeschaltet, wobei der Kollektor spannung in der Ausgangsspannung lassen sich somit
und die Basis des Transistors 24 miteinander ver- nach Wunsch durcn das Potentiometers einstellen:
bunden sind. Der Kollektor des Transistors 16 ist mit Das Potentiometer 5 ist somit der Linearitätsregler.
dem des Transistors 10 und der Kollektor des Tran- 15 Alle Einzelteile der Schaltung nach F i g. 1 können
sis,tors 17 ist mit dem des Transistors 11 verbunden. einen Teil einer integrierten Schaltung bilden, mit
Die Ausgangsspannung der Schaltungsanordnung wird Ausnahme des Potentiometers 5. In F i g. 1 sind die
dem Verbindungspunkt der Kollektoren der Tran- im Halbleiterkörper integrierten Einzelteile innerhalb
sistoren 10 und 16 entnommen und steuert den Emitter- des durcn gestricnelte Linien umrahmten Teiles der
folgetransistor 25. An dem Emitter des Transistors 20 Figur dargestellt. Soll aucn die S-Komponente ein-25,
d. h. über dem zwischen Erde und dem Emitter stellbar sein, so kann z. B. das Glied c in Formel (2)
geschalteten Widerstand 26, steht diese Ausgangs- veränderlich gemacht werden. Zu diesem Zweck kann
spannung wie von einer niederohmigen Spannungs- ein Widerstand 6' parallel zum Widerstand 6 geschalquelle
zur Verfugung. tet werden. Bedingung dafür ist, daß der Verbindungs-Die
Wirkungsweise der zweiten »long-tailed-pair«- 25 punkt der Widerstände 6 und 7 einen Anschluß 27
Anordnung ist gleich der der ersteren, mit dem Unter- des Halbleiterkörpers bildet. Zwar ist dann die Einschied
jedoch, daß der Transistor 18 nur durch eine stellung der S-Korrektur und die Regelung der Lineari-Gleichspannung
gesteuert wird. Außerdem sind die tat voneinander abhängig. Da jedoch die Größe der
Differenzsteuerspannungen der Transistoren 16, 17 S-Korrektur lediglicn durch den Ablenkwinkel der
und die der Transistoren 10, 11 einander entgegen- 30 Bildwiedergaberöttre bestimmt wird, kann der Widergesetzt. Der Emitterstrom Z1' und annähernd der stand 6 und gegebenenfalls der Widerstand 6' einen
Kollektorstrom des Transistors 16 sind somit: festen Wert aufweisen.
■ · — ■'η α- Λ ■ ^'e von ^en Transistoren 12 und 18 eingeführten
11 ~ '' '' Gleichstromkomponenten sind notwendig, damit die
wobei Γ den Kollektorstrom des Transistors 18 be- 35 Kollektorströme der Transistoren 10 und 16 parabelzeichnet:
förmige Komponenten entnalten (die Glieder b und b' i' — 1/2 b' + V (c' tz — d') m der Gteicnung (2). Grundsätzlich werden an die
1 = b' (1/2 — d') + b' c t2 Werte dieser Gleicnstromkomponenten keine Bedingungen
gestellt, da andere Mittel zur Verfugung
Mit den angegebenen Bezeichnungen kann der 40 stehen, um die Parabelkomponenten einzustellen. Es
Strom durch den gemeinsamen Belastungswiderstand ist jedoch wunscnenswert, diese Gleichströme an-
14, der als Addierstufe wirksam ist und somit auch nähernd gleicn zu nucaen, so daß die Temperaturen
die Ausgangsspannung am Emitter des Transistors 25 der Transistoren 10, 11 und 12 bzw. 16, 17, 18 ein-
(mit Ausnahme einer Proportionalitätskonstante und ander möglicnst gleicn sind, wodurch Änderungen der
mit einem dem Strom entgegengesetzten Vorzeichen) 45 Parabelkomponente im Ausgangssignal minimal ge-
wie folgt dargestellt werden: halten werden. In der erwannten praktischen Aus-
, „ ._ _Y ,, „ ,. ,,. , ΙΛ n L ·λ, fünrungsform sind die KolleKtorströme der Tran-
V = T ^lß td\~* i!l ~d) + a (1/2 + d}L sistoren 12 und 18 beide auf einen Wert von etwa
+ (bc - b c ) t -act . W 08 mA eingeste[lt Diese Einteilung erfolgt durch die
Diese ist die erwünschte Form (1), abgesehen von 50 Wahl der Widerstände 13 bzw. 19, 22 und 23. Dies isl
der Tatsache, daß eine Gleichspannungskomponente als zusätzücne Verfeinerung zu betrachten, da die
Transistoren 10, 11, 16 und 17 bereits nahezu die
— b (1/2 + d) — b (1/2 — a ) gleicne Temperatur aufweisen, da sie einen Teil de:
vorhanden ist gleichen Halbleiterkörper bilden.
Vorstehendes gilt bei einer bestimmten Lage des 55 Mittels des als Diode gescaalteten Transistors V-
Abgriffs des Potentiometers 5. Um Symmetrie zu er- ergibt sich eine weitere Staoiüsierung. Da die Tran
reichen, wird dem Widerstand 21 ein Wert erteilt, der sistoren 18 und 24 in dem gieicnen Halbleiterkörpei
gleich dem des Widerstands 7 ist, während der Wider- untergebracat sind, haben sie nahezu die gleicne Tem
stand 20 einen höheren Wert als der Widerstand 21 peratur, wodurca inre Basu-Emitter-Scnwellenspan
aber einen geringeren Wert als der Widerstand 6 auf- 60 nungen vu den gleichen Änderungen unterliegen
weist In der erwähnten, praktischen Ausf ünrungs- Steigt z. B. die Spannung v* des Transistors 24 an, s(
form ist der Wert des Widerstands 20 etwa 6,1 kO.im. steigt die Spannung am Veroindungspunkt der Wider
Wird der Abgriff des Potentiometers 5 mit der stände 22 und 23 und somit die an der Basis des Tran
Klemme 1 verbunden, so ist die Differenzsteuer- sistors 18 um den gleichen Wert an, da der Stron
spannung der zweiten »long-tailed-pair«-Scäaltung 65 durca die Widerstände sica kaum geändert hat. D;
größer als die der ersteren, wodurcn das Glied b' c' jedoch die Spannung V(„ des Transistors 18 um nahez
im Quadratsglied im Ausdruck (2) größer ist als das den gleichen Wert zugenommen hat bleibt die Eir
Glied 6c, so daß die Parabelkomponente ein positives stellung des Transistors 18 nanezu ungeändert Da
^M_m,,
durch wird eine Stabilisierung bei Temperaturschwankungen und Streuungen erhalten. Die erste »longtailed-pair«-Schaltung
braucht eine solche Stabilisierung nicht, da die sägezahnförmige Steuerspannung
des Transistors 12 so hoch ist, daß etwaige Änderungen der vbe des Transistors im Vergleich dazu vernachlässigbar
sind. Der aus den Widerständen 7, 8 und 9 bestehende Spannungsteiler sorgt dafür, daß die Transistoren
10 und 11 stets durch eine höhere Wechselspannung gesteuert werden als der Transistor 12, so
daß dieser niemals in den Sättigungszustand geraten kann trotz der erwähnten, hohen Amplitude seiner
Steuerspannung. Ferner sind die Kollektoren der Transistoren 11 und 17 miteinander und über einen
dem Widerstand 14 gleichen Widerstand 15 mit der Gleichspannungsquelle Vb verbunden. Auf diese Weise
sind die Kollektordissipationen der Transistoren 10, 11, 16, 17 nahezu gleich, wodurch eine weitere Temperaturstabilisierung
erzielt wird.
Wenn im Gegensatz zum vorstehenden eine Parabelkomponente von nur einer Polarität genügen könnte,
braucht die Anordnung nur eine »long-tailed-pair«- Schaltung zu enthalten. In diesem Falle sind in F i g. 1
die Elemente 5 und 16 bis 24 entbehrlich. Zur Regelung der Amplitude der Parabelkomponente soll die vom
Transistor 12 eingeführte Gleichstromkomponente einstellbar sein. Dies kann dadurch erzielt werden,
daß z. B. der Widerstand 13 veränderlich gemacht wird.
Wird die Ausgangsspannung der Schaltung, wie dies strichpunkt-liniert in F i g. 1 angedeutet ist, dem Verbind
ungspunkt der Kollektoren der Transistoren 11 und 17 und nicht dem Verbindungspunkt der Kollektoren
der Transistoren 10 und 16 entnommen, so müssen die Ströme
j _ !,j _ β j uncj /' 2 = /72 — Δ /'
addiert werden.
72 = Κ," £ ] ~an wT/ -A %
= b (1/2 - rf) - β σ/2 - d) t
/' = 1/2 0' — b' ic' t- — d')
2 = b (1/2 + d) — b' c' t2
2 = b (1/2 + d) — b' c' t2
so daß die Ausgangsspannung
ν = — b (1/2 — d) — b' (1/2 + d') + a (1/2 —
+ (b' c - bc) t· + oc/3
+ (b' c - bc) t· + oc/3
d) t (3)
Wird das Potentiometer 5 derart eingestellt, daß
bc = b' c', so verschwindet die Parabelkomponente. Mit Ausnahme einer Gleichspannungskomponente
erhält man die Spannung
v = K t + y t3 ·
Dabei wird das Glied dritter Potenz dem linearen Glied zugezählt Eine solche Spannungsarm kann
anti-S-förmig genannt werden. Dabei wird das Ablenksignal am Anfang und am Ende des Hinlaufs
größer als bei einem sägezahnförmigen Verlauf. Ein solches Signal kann erwünscht sein; eine mögliche
Anwendung wird z. B. in der niederländischen Patentanmeldung
6 908 228 beschrieben, wobei ein Signal der Zeilenfrequenz einer Teilbildfrequenzmodulation
unterworfen wird.
Betrachtet man wieder die Schaltungsanordnung nach F i g. 1 so kann die nachstehend zu beschreibende
Verbesserung durchgeführt werden. Bekanntlich kann die Amplitude der Ablenkung annähernd konstant
gehalten werden, wenn die Hochspannung, d. h. die Spannung an der Endanode der Bildwiedergaberöhre,
z. B. infolge Strahlstromänderungen, um einen bestimmten Prozentsatz schwankt, wenn der Ablenkstrom
um den halben Prozentsatz schwankt. Dies gilt bei nicht zu großen Änderungen. Da jedoch die
Gleichspannungsquelle Vb, die auch den Teilbildoszillator speist, meistens stabilisiert ist, ist die Ausgangsspannung
der Schaltung nach F i g. 1 nahezu konstant, wodurch der Ablenkstrom auch nahezu
konstant ist und die vertikale Abmessung des Bildes bei Abnahme der Hochspannung zunimmt (= größere
Helligkeit).
F i g. 2a zeigt eine Schaltung, bei der die vorstehend beschriebene Wirkung kompensiert wird. Die Wicklung
28 stellt die Wicklung eines nicht dargestellten »o Transformators dar, über die Zeilenrücklaufimpulse
hochtransformiert werden. Der Gleichrichter 29 richtet die erhaltenen Impulse gleich, wodurch über dem
Leiter 30 die Hochspannung erzeugt wird. Zwischen dem Leiter 30 und Erde Kind ein spannungsabhängiger
Widerstand 31 und ein linearer Widerstand 32 geringen Wertes in Reihe geschaltet, wodurch die Hochspannung
nur geringe Änderungen erfahren kann. Zwischen dem Verbindungspunkt der Widerstände 31 und 32
und dem Anschluß 27 nach F i g. 1 ist ein Widerstand 33 hohen Wertes eingeschaltet. Die Widerstände 32
und 33 können derart gewählt werden, daß die Spannungsänderung über dem Widerstand 32, die gleich
der Hochspannungsänderung ist, eine solche Spannungsänderung am Anschluß 27 ergibt, daß die Ausgangsspannung
am Emitter des Transistors 25 um eine zweimal geringere Änderung als die Hochspannung
geändert wird. Zwar ändert sich dann die Parabelkomponente etwas, aber diese Änderung ist
vernachlässigbar, da die Änderung der Ausgangs-
sPannunS nur einiSe Prozent b«™&·
der Hochspannungswicklung 28 und einer nicht dargestellten
Gleichspannungsquelle V ist die Parallelschaltung 34 eines Widerstands und eines Glättungskondensators
eingeschaltet, über der eine Spannung proportional zum aufgenommenen Strahlstrom erzeugt
wird, die z. B. dazu benutzt werden kann, den Strahlstrom auf einen bestimmten Wert zu begrenzen.
EJn Widerstand 35 wird zwischen dem Verbindungspunkt der Wicklung 28 und der Parallelschaltung 34
und dem Anschluß 27 eingeschaltet. Die Spannung V ist gleich einem mittleren Wert der Spannung am Anschluß
27, und der Widerstand 35 wird derart gewählt, daß die Ausgangsspannung der Schaltung nach
F i g. 1 sich um den halben Prozentsatz ändert. Bei diesen zwei Ausführungsbeispielen kann man bei
Änderung der Hochspannung den Teilbildablenkstrom mit verändern lassen, ohne daß die Amplitude
der vom Teilbildoszillator gelieferten Spannung sich ändert.
Selbstverständlich sind andere, bekannte Muitiplikatorschaltungen
verwendbar ohne das Prinzip der Erfindung zu beeinflussen. Eine solche Schaltung ist
in vereinfachter Form in F i g. 3 dargestellt, für den Fall, in dem eine Parabelkomponente einer einzigen
Polarität erhalten werden soll, wobei die Schaltung somit die gleiche Funktion hat wie die erste »longtailed-pair«-Schaltung
nach Fig. 1. Den Klemmen Γ
und 2' in F i g. 3 werden die Summe einer Gleich- und Sägezahnspannung und eine Parabelspannung zugeführt.
Es könnten Multiplikatorschaltungen mit Röhrenbestückung verwendet werden.
Das Ausgangssignal der Schaltung nach F i g. 1 enthält eine Gleichspannungskomponente, die nicht
erwünscht ist und die nicht ohne weiteres entfernt werden kann, da Kondensatoren hoher Kapazität in
einem Halbleiterkörper nicht integriert werden können. Außerdem soll der Teilbildendverstärker derart aus-
gesteuert werden, daß der durch diesen Verstärker fließende Gleichstrom auf einen möglichst niedrigen
Wert eingestellt wird, um unerwünschte Dissipation zu vermeiden und die Vormagnetisierung in einem
etwaigen Ausgangstransformator gering zu halten, ohne daß dieser Strom z. B. durch Änderungen Null
werden kann. Aus diesem Grunde kann der Halbleiterkörper einen Regelkreis enthäuten, durch den
dieser Strom auf einem nahezu konstanten, niedrigen
ίο Wert gehalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Schaltung für die Ansteuerung der Ablenkendstufe einer Bildröhre eines Fernsehempfängers zur
Formung einer Steuerspannung, die eine sägezahnförmige und eine etwa S-förmige Spannung aufweist
und, soweit erforderlich, noch einen parabelförmigen Anteil enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß eine im Fernsehempfänger to vorhandene periodische sägezahnf örmigt Spannung
mit einem Gleichspannungsanteil und eine parabelförmige Spannung gleicher Frequenz einer Multiplikatorschaltung
zur Erzeugung der Steuerspannung zugeführt werden und daß zur Amplitudenänderung
die Gleichstromein&tellung der Multi- » plikatorschaltung veränderbar ist
2. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung eine zweite
Multiplikatorschaltung (16, 17, 18) enthält, der ao eine parabelförmige Spannung mit der gleichen
Polarität wie die parabelförmige Spannung der ersten Multiplikatorschaltung (10, 11, 12) und eine
Gleichspannung zugeführt werden, und daß eine Ausgangsspannung der ersten Multiplikatorschal- as
tung, die eine parabelförmige Komponente mit der gleichen Polarität wie die der ersten Multiplikator-Schaltung
zugeführten parabelförmigen Spannung enthält, und eine Ausgangsspannung der zweiten
Multiplikatorschaltung, die eine parabelförmige Komponente mit der der Polarität der zweiten
Multiplikatorschaltung zugeführten parabelförmigen Spannung entgegengesetzten Polarität enthält,
einer Addierschaltung (14) zugeführt werden, derart, daß die erzeugte Spannung der Unterschied
zwischen der sägezahnförmigen Spannung und der annähernd mit der dritten Potenz veränderlichen
Spannung ist.
3. Steuerschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Amplitude der einen der beiden Multiplikator-Schaltungen (10, II, 12; 16, 17, 18) zugeführten
parabelförmigen Spannungen einstellbar ist.
4. Steuerschaltung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung eine
zweite Multiplikatorschaltung (16, 17, 18) enthält, der eine parabelförmige Spannung mit der gleichen
Polarität wie die der ersten Multiplikatorschaltung (10, 11, 12) zugeführte parabelförmige Spannung
und eine Gleichspannung zugeführt werden, und daß eine Ausgangsspannung der ersten Multiplikatorschaltung,
die eine parabelförmige Komponente mit der der Polarität der ersten Multiplikaiorschaltung
zugeführten parabelförmigen Spannung entgegengesetzten Polarität enthält, und
eine Ausgangsspannuns der zweiten Multiplikatorschaltung, die eine parabelförmige Komponente
mit der gleichen Polarität wie die der zweiten Multiplikatorschaltung zugeführten parabelförmigen
Spannung enthält, einer Addierschaltung (15) zugeführt werden, derart, daß die erzeugte Spannung
die Summe der sägezahnförmigen Spannung und der annähernd in der dritten Potenz veränderlichen
Spannung ist.
5. Steuerschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Mulliplikatorschaltung durch zwei emittergekoppelte Transistoren (10, 11 bzw. 16, 17) und einen
dritten Transistor (12 bzw. 18) gebildet wird, dessen Kollektor mit dem Verbindungspunkt der Emitter
der zwei ersteren Transistoren (10, 11 bzw. 16, 17) verbunden ist und dessen Emitter über einen Widerstand
(13 bzw. 19) geerdet ist.
6. Steuerschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Basen der
emittergekoppelten Transistoren (10, 11 bzw. 16, 17) stehenden parabelförmigen Spannungen mit
einer Amplitude zugeführt werden, die in bezug auf die Basis-Emitter-Schwellenspannung dieser
Transistoren gering ist.
7. Steuerschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstände in den Basisoder
Emitterkreisen des dritten Transistors (12 bzw. 18) in beiden Multiplikatorschaltungen Werte
aufweisen, durch die der Kollektorstrom des dritten Transistors (12) in der ersten Multiplikatorschaltung
nahezu gleich dem Kollektorstrom des dritten Transistors (18) in der zweiten Multiplikatorschaltung
ist.
8. Steuerschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Addierstufe durch einen
Widerstand (14 bzw. 15) gebildet wird, durch den der Kollektorstrom eines emittergekoppelten Transistors
(10 bzw. 11) der ersten Multiplikatorschaltung (10, 11, 12) und der Kollektorstrom eines
emittergekoppelten Transistors (16 bzw. 17) der zweiten Multiplikatorschaltung (16, 17, 18) fließen.
9. Steuerschaltung nach Anspruch 5, bei der Meßglieder vorgesehen sind, um eine Meßspannung
zu erhalten, die eine Funktion der Änderungen der Spannung an der Endanode einer Bildwiedergaberöhre,
die einen Teil einer Bildwiedergabevorrichtung bildet, ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Meßspannung der Basis einer (10) der emittergekoppelten Transistoren über einen Widerstand
(33 bzw. 35) zugeführt (27) wird.
10. Steuerschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens die drei Transistoren (10, 11, 12 bzw. 16, 17, 18) und deren Basisvorspannungswiderstände
(6, 7, 8, 9, 20, 21) sowie der Addierwiderstand (14 bzw. 15) und der Emitterwiderstand (13
bzw. 19) des dritten Transistors (12 bzw. 18) in jeder Multiplikatorschaltung in einem Halbleiterkörper
integriert sind.
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