DE2054699C3 - Schaltungsanordnung zum periodischen Aufladen und Entladen eines Kondensators - Google Patents
Schaltungsanordnung zum periodischen Aufladen und Entladen eines KondensatorsInfo
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- DE2054699C3 DE2054699C3 DE2054699A DE2054699A DE2054699C3 DE 2054699 C3 DE2054699 C3 DE 2054699C3 DE 2054699 A DE2054699 A DE 2054699A DE 2054699 A DE2054699 A DE 2054699A DE 2054699 C3 DE2054699 C3 DE 2054699C3
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung, insbesondere in integrierter Halbleitertechnik,
zum periodischen Aufladen und Entladen eines Kondensators mittels Halbleiterschalter, bei der
in der Aufladezeit von einer Speisespannungsquelle eine Spannungsänderung bewirkt wird und bei der in
der Entladezeit über einen Entladewiderstand ein von der Speiscspannungsquelle gelieferter Entladestrom
zugeführt wird.
Bei sogenannten kapazitiven Sägezahngencratoren wird ein Kondensator über einen Widerstand durch
eine Gleiehspannungsquelle aufgeladen. Danach wird parallel zum Kondensator mittels eines Schalters ein
anderer Widersland geschaltet, wodurch die im Kondensator
gespeicherte Ladung wegfließt. Bei manchen Anwendungen, beispielsweise in der Fernschtechnik,
ist die Dauer eines dieser zwei Prozesse viel kürzer ( Rücklauf) als die des anderen ( Hinlauf). Einer
Vielzahl von Generatoren liegt dieses Prinzip zugrunde. Ein derartiger Generator ist der sogenannte
Miller-Integrator, der beispielsweise im Buch »Fern-
sehen« von F. Kerkhof und W. Werner, erste
Auflage, S. 153, 154, beschrieben wurden ist. Dabei liegt der Kondensator zwischen den Ausgangs- und
Eingangsklemmen eines Verstärkers. Bekanntlich ist die Linearität der erhaltenen Sägezahnspannung besonders
gut.
Als Verstärker und als Schalter werden meistens Transistoren gewählt. Da jedoch Transistoren temperaturabhängige
Elemente sinu, können unerwünschte Schwankungen auftreten. Auch kann die Speisespannung
schwanken, beispielsweise info!nc von Temperaturänderungen,
infolge von Schwankungen der Netzspannung oder infolge von Schwankungen in den an dieselbe Speisespannung angeschlossenen Belastungen.
Die Folge all dieser Schwankungen ist, daß die Auflade- und/oder Entladezeiten schwanken, wodurch
die Frequenz des erzeugten Signals schwankt. Zwar enthält meistens das Gerät, von dem der Generator
einen Teil bildet, einen Frequenzregelkreis, beispielsweise einen Phasendiskritninator. der dafür
sorgt, daß die Frequenz konstant gehalten wird; es hat sich jedoch herausgestellt, daß die be-,chriebenen
Abweichungen derart groß werden können. 600 Hz oder mehr im Falle eines Zeilenoszillators, daß eine
Nachregelung der Frequenz wahrend des obenstehcnd
beschriebenen Verlaufes schwierig wild. Außerdem wird dann der Teil des Haltcbereiches des Regelkreises,
der für die Nachregelung sorgt, wenn die Frequenz aus anderen Gründen verläuft, kleiner, während
auch derjenige Teil des Fangbereiches, in (.!ein
noch eingefangen werden kann, kleiner wird. Ein derartiger Fall ergibt sich bei einem Fernsehempfänger,
wenn vom einen Sender auf einen anderen geschaltet wird. Nicht nur fallen dann vorübergehend sämtliche
Synchroninipulse weg, sondern es kann auch passieren, daß die Zeilenfrequenz beider Sender nicht gleich
ist. Sollten die genannten Schwankungen zugelassen werden, so ist die Gefahr nicht imaginär, daß der
Zeilenoszillator durchaus nicht eingefangen werden kann.
Besonders störende Streuungen ergehen sich bei bekannten Schaltungen, bei denen die Aufladung
und/oder die Entladung des Kondensators über einen Widerstand nach einem Exponentialgesclz erfolgt,
weil dann die Steilheit des Spannungsverlaufes am Ende des gewünschten Zeitraumes, wenn ein Schalter
betätigt werden soll, nur gering ist, so daß sich temperaturbrdingte Änderungen der Schaltschwelle stark
auf die I age des Schaltzeitpunktes auswirken. Man hat zwar versucht, eine Kompensation zu erreichen,
dadurch, daß an geeignet erscheinenden Stellen des Stromkreises temperaturabhängige Widerstände eingeschaltet
wurden. Solche Widerstände haben jedoch infolge ihrer Eigenschaften und in'ohie der Anordnung
getrennt von den Schaltelementen eine etwas abweichende Tcmpcraturcharakleiistik, so daß die erreichte
Kompensation in der Regel nicht befriedigt.
Die Erfindung bezweckt, &,\<
erzeugte Signal ι hohem Maße zu stabilisieren, uinl weist da/u das
Kennzeichen auf, daß der Ent ladest rom proportional ist zu einer Entladespannung, die durch die Speisespannung
abzüglich der in einer .Λπ/ahl von Halbleiterbauelementen
auftretenden Spannung bcdini't wird, welche Spannung gleich ist der Spannung, die
an den während der Aufladung wirksamen Halbleiterbauelementen auftritt, wobei ein Teil von den genannten
Halbleiterbauelementen /u den Schaltern Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung eignet
sich insbesondere dazu, einen Teil einer integrierten Schaltung zu bilden, und der betreffende Halbleiterkörper
weist das Kennzeichen auf, daß sämtliche genannien Halbleiter und die nur als Widerstand angedeuteten
Widerstände im Halbleiterkörper integriert sind.
Ausführungsbcispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden
ίο näher beschrieben. Es zeigen
F i g. 1 und 5 einen Teil des Schaltbildes eines erfindungsgemäßen
Zeilenfrequenzgenerators bzw. das vollständige Schaltbild desselben,
Fig. 2 und 6 einige Spannungsformen, die in den
Schaltungsanordnungen nach den Fig. 1 und 5 auftreten,
Fig. 3 ein vereinfachtes Schaltbild eines Teils der
Schaltungsanordnung nach Fig. I,
F i g. 4 den Verlauf einer in Fig. 3 auftretenden Spannung.
In F i g. 1 stellen 1 den Kondensator, 2 den Leckwiderstana
und 3 den als Transistor ausgebildeten Verstärker dar, die zusammen einen Miller-Integrator
bilden. Der Leckwiderstand 2 ist über drei Transistoren
5, 6 und 7 und einen Leiter 4 an eine Gleichspannung Vx angeschlossen. Wie noch näher erläutert
wird, sind diese Transistoren als Dioden geschaltet, so daß die Spannung am freien Ende des Leckwiderstandes
2 der Spannung Vx. verringert um die dreifache Basis-Emitter-Schwellenspannung v,,r eines
Transistors, gleich ist. wenn vorausgesetzt wird, daß die drei Transistoren 5, 6 und 7 identisch sind. Diese
Voraussetzung ist berechtigt, wenn dieses Transistoren in demselben Halbleiterkörper integriert sind. Es
dürfte einleuchten, daß die Transistoren 5. 6 und 7 durch Halbleiterdioden mit derselben vbe ersetzt werden
können. Sind sie aus Silizium, so beträgt v,,,, etwa
0,8 V. Der Emitter des Transistors 7 ist über einen Widerstand 8 an Erde gelegt, welcher Widerstand 8
einen viel geringeren Wert hat als der I .eckwiderstand 2, so daß die Emitterspannung desTransistors 7.
d.h. die Spannung am freien Ende des I.eckwiderstandes 2, von den Schwankungen des durch den
Leckwiderstand 2 fließenden Stromes nahezu unabhängig ist. Der Verbindungspunkt des Kondensators 1
und des Leckwiderstandes 2 ist mit der Basis des Transistors 3 und der andere Anschluß des Kondensators
1 über einen Widerstand 9 mit dem Kollektor des Transistors 3 verbunden, wobei der Wert des
Widerstandes 9 viel geringer ist als der des Leckwiderstandes 2. In einer praktischen Ausbildung dei
erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung, wobei clic erzeugte Frequenz die Zeilenfrequcnz, d. h. in vieler
Ländern 15 625Hz ist, sind die Werte der Wider
S5 stände 2, 8 und 9 etwa 56 kOhm, 3,6 kOhm bzw
1,3 kOhm, während die Kapazität des Kondensators I etwa 1,2 ηF beträft.
Der Emitter des Transistors 3 ist an Erde gelegt Der Verbindungspunkt des Kondensators 1 und de:
Widerstandes 9 isi an den Emitter des Transistors K angeschlossen, dessen Kollektor an die Quelle K1 ge
legt ist, welcher Tiansistor während des Hinlauf
nichtleitend ist. Wenn vorausgesetzt wird, daß de Kondensator 1 am Anfang des Hinlaufes völlig aufge
laden ist, in dem Sinne, daß der Verbindungspunk
des Kondensator·, 1 und des Widerstandes 9 gegen über dem anderen Anschluß des Kondensators 1 po
sitiv ist. während der Transistor 3 von einem durcl
den I.eckwiderstand 2 fließenden und von der Quelle
I1 heu ülii'enden Strom im leitenden Zustand gehalten
wird, so fließt durch den Leckwiderstand 2, den Kondensator 1, den Widerstand 9 und den Transistor
3 ein Strom, der den Kondensator 1 entladt. Dieser Strom wird durch die Spannung am Leckwiderstand
2, d. h. durch den Unterschied zwischen der Emillerspannung des Transistors 7 und der v,„,
des Transistors 3 (d. h. etwa 0,8 V), und den Wert des Leckwidei Standes 2 ungefähr bestimmt und hat
daher eine nahezu konstante Stärke. Derjenige Teil des durch den Leckwiderstand 2 fließenden Stromes,
der in die Basis des Transistors 3 Hießt, ist gegenüber
dem Entladcstrom des Kondensators 1 vernachlässigbar klein. Dieser Basisstrom ist ja \' (=■- der Stromve!
slärkungsfaktor des Transistors 3) mal kleiner als der Lntladestrom. Weil dieser Entladcstrom nahezu
konstant ist, nimmt die Kolleklorspannung des Transistors 3 nahezu linear ab.
Die Kollektorspaunung des Transistors 3 steuert die Basis eines Transistors 11, dessen Emitter über
zwei Widerstände 12 und 13 an Erde gelegt ist und über einen Widerstand 14 die Basis eines weiteren
Transistors 15 steuert, dessen Emitter mit Erde verbunden ist. Die Emitterspannung des Transistors 11
folgt seiner Basisspannung, aber mit einem Unter- -chied gleich v,„. Im Zeilpunkt i, (siehe Fig. 2), wo
die Kollektorspannung c, des Transistors 3 den Wert 2 ν,,,, unterschreitet, d.h. in dem Zeitpunkt, wo die
Emitterspannung des Transistors 11 den Wert v(„,
unterschreitet, wird der Transistor 15 weniger leitend sein. Der Basisstrom dieses Transistors wird kleiner,
so daß der durch diesen Strom am Widerstand 14 (in dem bereits genannten Beispiel etwa 1 .S kOhm) verursachte
Spannungsabfall dann vernachlässigbar ist.
Der Kollektor des Transistors 15 ist über drei Widerstände 16, 17 und 18 mit der Quelle t", verbunden.
Im Zeitpunkt I1 nimmt die Kollektorspannung
des Transistors 15 zu. Die Basis eines Transistors 19 ist an den Verbindungspunkt der Widerstände 17 und
18. sein Kollektor an die Quelle V1 und sein Emitter über zwei Widerstände 20 und 21 an Erde angeschlossen.
Die Widerstände 16. 17 und 18 haben einen ziemlich großen Wert, etwa 3.5 kOhm,
Ci.(> kOhm bzw. 8.8 kOhm, wodurch der Transistor 15
uesättigt ist. solange seine Basisspannung höher ist als vhi, so daß der Transistor 19 dann gesperrt ist. Ist
nun der Transistor 15 nicht mehr im Sättigungszustand, so wird der Transistor 19 leitend. Seine
Emitterspannung war 0 und wird nun positiv. Diese Spannung steuert die Basis des Transistors 10. der
auch leitend wird, wodurch seine Emitterspannung e1(1 steigt. Der Verbindungspunkt der Widerstände 20
und 21 steuert die Basis eines weiteren Transistors 22. dessen Emitter mit Erde und dessen Kollektor über
einen Widerstand 23 mit der Basis des Transistors 3 verbunden ist. Wenn der Transistor 19 leitend wird,
ist der Transistor 22 auch leitend, sobald seine Basisspannung den Wert vhl. überschreitet.
Der Anstieg der Emitterspannung αϊη des Transistors
10 wird über den Kondensator 1 der Basis des Transistors 3 übertragen, wodurch dieser Transistor
leitender wird und seine Kollektorspannung noch weiter absinkt. Dieser EITekt ist daher kumulativ. Im
Zeitpunkt i, wird daher der Transistor 15 sehr schnell
gesperrt, und an seinem Kollektor sowie an den Basiselektroden der Transistoren 19. 10 und 22 entstehen
auf die.?p Weise Spannungssprüngc. Der Transistor 22
wird nun gesättigt, und seine Kollektorspannimg wird nahezu Null Die Basisspannimg des Transistors 3
kann sich nach dem Zeitpunkt Z1 daher nicht behaupten.
Denn wenn diese Spannung dem Wert 0,8 V gleichbleiben sollte, wäre der Kollektorstrom des
Transistor 22 mit einem Wert von etwa 2,6 kOhm für den Wideisiaiul 23 im genannten Ausführungsbeispiel etwa 0.8 : 2,6 0,31 mA. Die Spannung V4
beträgt etwa 7 V. so daß der durch den I.cckwiderstand 2 fließende Strom etwa
4 · 0.8
56
56
- 0,07 mA
wäre. Weil dieser Wert kleiner ist als der zuerst berechnete,
kann die Spanning an der Basis des Transistors 3 dem Wert 0.8 V nicht gleichbleiben, wird
jedoch niedriger, sobald die Ladungsträger aus seiner Basisschicht abtransportiert sind. Durch den Strom,
der durch den Transistor 10, den Kondensator 1, den Widerstand 23 und den Transistor 22 fließt, wird der
Kondensator 1 aufgeladen mit einer Zeitkonstanle, die durch den Kondensator 1 und die Widerstände,
die im Emitter des Transistors 10 und in der Basis des Transistors 3 »gesehen« werden, bestimmt wird und
die daher kurz ist.
Wenn der beschriebene Prozeß fortdauern könnte, würde die Basisspannung b3 des Transistors 3 noch
niedriger werden; sie würde nämlich dert, Wert annehmen,
der durch clic Emitterspannung des Transistors 7 und die Widerstände 2 und 23 bestimmt
wird, d. h. etwa
2.6 · (7 3 · 0,8
56 -i- 2,6
0,2 V.
Tn einem Zeitpunkt /., (siehe F i g. 2) wird jedoch die
Basisspannung des Transistors 3 niedriger als v.,e, wodurch
der Transistor 3 gesperrt wird. Der Zeitpunkt I2 ist der Augenblick, wo die Summe der durch den
I .eckwiderstand 2 fließenden Ströme, d. h. des Kollektorstromcs
des Transistors 22 und des Basisstromes des Transistors 3. kleiner wird als 0.31 mA, und wird
daher durch die Wahl des Verhältnisses des Wertes des Widerstandes 23 zu dem des Leckwiderstandes 2
bestimmt. Die Kolleklorspannunc r8 des Transistors 3
nimmt dann zu bis zur Spannung, die am Emitter des Transistors 10 vorhanden ist. d.h. bis zur Spannung
V4. verringert um die doppelte v,„„ d. h. die der Transistoren
19 und 10. wenn vorausgesetzt wird, daß der durch den Basisstrom des Transistors 19 an den
Widerständen 16 und 17 verursachte Spannungsabfall klein ist. Infolge der Zunahme der Spannung C3 vom
Zeitpunkt /., an werden die Transistoren 11 und If wieder leitend, sobald die Spannung c, höher wire
als 2 vhc. wodurch die Basisspannungen der Transisto
ren 19, 22 und 10 abnehmen und wodurch auf ent sprechende Weise die Basisspannung des Transistors f
noch weiter sinkt und der Effekt des Anstieges de Spannung r., kumulativ ist. Nahezu im Zeitpunkt t
werden die Transistoren 19, 10 und 20 gesperrt. Da Umschlagen im Zeitpunkt f3 erfolgt so schnell, dal
die Basisspannung />,, des Transistors 3 im wesenl
liehen nicht nennenswert niedriger werden kann al v,,,.. Nach dem Zeitpunkt r„ liefert die Quelle F4 übe
die Transistoren 5, 6 und 7 und den Leckwiderstand dem Transistor 3 nach wie vor einen Basisstrom, wc
durch dieser Transistor im leitenden Zustand gehalte
und wodurch der Kondensator 1 sich über den Widerstand 1 und den Transistor 3 entlädt. Dies ist
die ursprüngliche Situation.
Es sei bemerkt, daß die Schaltungsanordnung nur unter der Bedingung gut funktionieren kann, daß der
Leckwiderstand 2 nicht einen zu niedrigen Wert hat, d. h.. daß der Kollektoistrom des Transistors 22
größer sein muß als der durch den Leckwiderstand fließende Strom, da sonst der Transistor 3 nach dem
Zeitpunkt T1 gesättigt bleiben würde. Der Widerstand
14 (etwa l,8k()hm) hat den Zweck, die Belastung
des Transistors U zu verringern, wenn der Transistor
15 gesättigt ist. Der Widersland 9 ist eine Trennung
zwischen dem Kollektor des Transistors 3 und dem Emitter des Transistors 10.
In F i g. 2 sind einige Spannungsformen dargestellt, und zwar die Spannung c.(, C111 und />.,. Die Spannung
C1n entspricht der Spannung c;i nahezu, ausgenommen
zwischen den Zeitpunkten J1 und /./. Im Zeitpunkt /,
ist die Spannung c10 die von Erde, vermehrt um die doppelte v,,(, d.h. die der Transistoren 11 und 15.
Zwischen den Zeitpunkten I1 und /„ nimmt die Spannung
cln den Wert F4, verringert um die doppelte v,,r,
d. h. die der Transistoren 19 und 10 an. Die Spitzezu Spitzen-Amplitude der Spannung C10 ist daher die
Spannung I4, verringert um die vierfache v,„,, d. h. in
diesem Beispiel etwa 7 40,8 3,8 V. Der eine Anschluß des Kondensators 1, d.h. der. der mit der
Basis des Transistors 3 verbunden ist. hat ein nahezu konstantes Potential, nämlich v,„. Die Ladcspannung
des Kondensators 1 entspricht daher nahezu der Schwankung der Spannung C10. d.h. V4 -4 v,,,,. Weil
die Spannung am Emitter des Transistors 7 der Spannung V4. verringert um die dreifache vfir, gleich ist,
ist die während der Entladczeit am Leckwiderstand 2 herrschende Gleichspannung V4 4v,„, und daher der
Ladespannung des Kondensators 10 gleich. Sind die Spannung V4 und die vhl'$ konstant und sind die
v,„"s einander gleich, so ist diese Ladcspannung konstant.
Weil die Rücklaufzeit ((,. t.,) durch das Verhältnis
der Werte der Widerstände 23 und 2 und der Kapazität des Kondensators 1 und der Hinlaufzeit
(-■ Entladczeit) durch den Wert des Leckwiderstandes 2 und dieselbe Kapazität sowie durch die v(l|."s
bestimmt werden, sind auch diese Zeiten konstant. Daraus geht hervor, daß die Frequenz der während
der F.ntladezcit erzeugten sägezahnförmigcn Spannung auch konstant ist.
Die gestellte Bedingung, daß alle ν ,„'s. die in der
beschriebenen Schaltungsanordnung auftreten, einander gleich sein müssen, kann erfüllt werden, wenn
sämtliche Transistoren in ein und demselben Halbleiterkörper integriert sind. Dann haben sie immer
alle nahezu dieselbe Temperatur. Sowohl die Speisespannung V4 als auch die v^'s können jedoch infolge
von Temperaturänderungen schwanken. Außerdem kann, wie obenstehend bereits bemerkt wurde, auch
die Spannung V4 schwanken. Die Amplitude der betrachteten
sägczahnförmigen Spannung ist daher nicht konstant. Es ist jedoch eine Erkenntnis der Erfindung,
daß die Frequenz der genannten Spannung trotz ihrer AmplitudenscViwankungen konstant bleibt.
Dies läßt sich wie folgt erkennen. Da während der Enlladezcit die Transistoren 22 und 10 gesperrt sind,
läßt sich das Schaltbild auf das nach F\ g. 3 vereinfachen,
wobei der Widerstand 9 gegenüber dem Widerstand 2 vernachlässigbar ist. Zwischen dem
freien Ende des Leckwiderstandes 2 und Erde ist die Spannung V ---■ V4 3v,,f wirksam. Während der
ganzen Entladezcit ist der Transistor 3 leitend, so daß angenommen werden darf, daß seine Basis-Emitter-Spannung
konstant, nämlich gleich v(,f>
bleibt. Wenn der Basisstrom des Transistors 3 gegenüber seinem Kollektor strom vernachlässigt wird, was erlaubt ist,
da der Stromverstärkungsfaktor V des Transistors sehr groß ist, läßt sich sagen, daß ein und derselbe
Strom ι durch den Leckwiderstand 2, den Kondensator 1 und den Transistor 3 fließt. Weil vbr als konstant
vorausgesetzt worden ist, ist der Strom i konstant, und zwar gleich
'5 R2 ' ~ K2
wobei R., der Wert des Leckwiderstandes 2 ist. Der Strom ι ist zugleich der Entladestrom des Kondensators
1, so daß die Spannlingsschwankung vf j daran
durch die nachfolgende Gleichung gegeben wird:
R,,
df
in der C1 die Kapazität des Kondensators 1 ist und wobei
die Lösung lautet:
R8C1
V* +K.
K ist der Wert, der für v(., am Anfang i., der EnUudczeit
angenommen wird, d.h. die Ladespannung des Kondensators 1. Daraus folgt, daß
V* ~~ 4v'"· , j.
Dies ist eine abnehmende sägezahnförmigc Funktion, und zwar die Spannungsänderung \\.,, die nach
einem Intervall τ nach dem Zeitpunkt t.. Null wird:
τ - Zi2C1.
Daraus geht hervor, daß der Ausdruck für τ von
sowohl der Spannung V1 als auch von der Spannung
v,„. unabhängig ist. In Fi g. 4 sind Spannungsschwankungen
vr j aiii Kondensator 1 für zwei verschiedene
Anfangswcrie dieser Spannung dargestellt.
Es ist jedoch notwendig, daß die Kapazität C1 und
der Widerstandswert R., von der Temperatur nahezu unabhängig bleiben. Aus diesem Grunde werden der
Kondensator 1 und der Leckwiderstand 2 im Halbleiterkörper, in dem sich die übrigen Schaltungstcile
der beschriebenen Schaltungsanordnung befinden.
nicht integriert. Damit die Frequenz des erzeugten Signals gut konstant bleibt, muß noch gewährleiste1
werden, daß die Rücklaufzcit ((,, t.2) sich nicht ändert
Dadurch ist eine sehr kurze Rücklaufzeit gewähl worden, und zwar in der Größenordnung von 2°/
der Gesaintperiode. Ändert sich nun die Temperatu um 30° C, wodurch der Wert des Widerstandes 2.
um O,25"/(i'rC ändert, so ändert sich die Rücklauf
zeit um
0.25 ■ 30 7.5"/ο. d. h. 7.5 · 0,02 0.150/o
der Gesamtperiode, was vernachlässigbar ist. Mit d<
beschriebenen Schaltungsanordnung ist also mit eine
509 647/1
ZΌ
:in/.igcn /?('-Netzwerk ein sehr stabiler Oszillator vervirklicht
worden.
Weil das erzeugte Signal, das beispielsweise dem ■Imitter des Transistors Il zur Verfügung steht, eine
Jerart kurze Rückiaufzeit hat, ist es nicht ohne weteies
geeignet, einer Ausgangsstufe zugeführt zu A'crdcn. Diese Ausgangsstufe arbeitet außerdem als
Schalter, so daß die ihm zugeführte Steuerspannung steile Flanken haben muß. In Fig. 5 wird die ganze
Schaltungsanordnung dargestellt. Aus dem Knotenpunkt der Widerstände 12 und 13 steuert die Ausgangsspannung
des Oszillators über einen Widerstand 24 einen aus den Tiansistorcn 25, 26 und 27 bestehenden
Wandler. Der Transistor 25 ist gesättigt, ausgenommen zwischen den Zeitpunkten t3 und f,
(siehe Fig. 6 a, in der seine Rasisspannung h.,. dargestellt
ist), wodurch an seinem Kollektor die impulsförniigc
Sp. Innung <·.,, in Fig. 6b entsteht. Der Widerstand 24 verringert die Belastung am Transistor
11. wählend das Verhältnis der Widerstände 12 und Ϊ3 (hier etwa 2 kOhm bzw. 2,3 kOhm) die Sperrzeit
(rv I1I des Transistors 25 bestimmt, d.h. 200O
der I'eii.ide. Die Transistoren 26 und 27 sorgen noch
für steilere Flanken. Danach erreicht über einen Emitterfolger 28 die erhaltene impulsförmigc Spannung
29 das Gitter einer Röhre 30, deren Anodenspannung 31 die Steuerspannung einer Bildröhre ist.
Diese kann, ebenso wie die Röhre 30, auch ein anderes Schaltelement sein, z. B. ein Transistor.
Bisher ist die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung unter Nennverhältnissen beschrieben worden,
d. h. im Synchronzustand. Wenn nun der Oszillator diesen Zustand noch nicht erreicht hat, muß die Frequenz
oder die Phase der erzeugten Spannung geregelt werden können. Dies läßt sich durch Addition
eines positiven bzw. negativen Betrages gegenüber dem Nennwert bei der Speisespannung des Leckwiderstandes
2 erhalten. Weil diese Speisespannung vom Emitter eines Transistors herrührt, ist jedoch
eine derartige Schwankung schwierig. Die Schaltungsanordnung, beispielsweise ein Phasendiskriminator,
die diese Korrektur bewerkstelligen muß, müßte einen sehr großen Strom liefern. Die nachfolgend
beschriebene Schaltungsanordnung bezweckt, diesen Nachteil aufzuheben.
In F ι g. 5 stellt 32 einen Phasendiskriminator
eines bekannten Typs dar, zwischen dessen zwei Ausgangsklemmen 33 und 34 eine positive oder negative
Spannung erzeugt wird als Funktion des Frequenzoder Phasenunterschiedes zwischen den eintreffenden
Synchronimpulsen und dem Ausgangssignal 29. An der Klep-rne 34 Hegt außerdem eine konstante positive
Spannung l',, von beispielsweise 3 V. Im Halbleiterkörper,
in dem die Teile 3 bis einschließlich 28 integriert sind, ist auch eine sogenannte »long-tailedpair«-Schaltungsanordnung
aufgenommen, die aus einem als Stromquelle wirksamen Transistor 35 und zwei emittergekoppelten Transistoren 36 und 37 besteht.
Die Basis des Transistors 36 ist mit der Klemme 33 und sein Kollektor mit dem Knotenpunkt der
Widerstände 16 und 17 verbunden, während die Basis des Transistors 37 mit der Klemme 34 verbunden ist.
Die Basis und der Kollektor der Transistoren 6 bzw. 7 sind miteinander verbunden, so daß die Spannung an
diesen Transistoren vf,f, wie obenstehend erwähnt,
entspricht.
Es ist eine Erkenntnis der Erfindung, den Transistor 5 derart zu schalten, daß die Basis-Emitter-
Spannung desselben unter den nominellen Verhältnissen dem Wert v,„. entspricht, während die Basis
desselben Transistors zur Frequenz- und Phasenregelung verwendbar ist. Dazu wird ein Widerstand
38, der dem Widerstand 16 entspricht (3,5 kOhm), zwischen die Basis des Ti.insislors 5 und den Leiter 4
und der Kollektor des Transistors 37 an dieselbe Basis angeschlossen. Unter nominellen Verhältnissen,
d. h. wenn der Spannungsunterschied zwischen den
ίο Klemmen 33 und 34 Null ist, Hießen durch die Widerstände
16 und 38 gleiche Ströme, und die Spannung am Widerstand 16 entspricht daher der im Widerstand
38. Diese Spannungen sind temperaturabhängig, aber immer gleich, so daß die Schaltungsanordnung
immer in Balance ist und die Frequenz ungeändert bleibt. Fin kleiner Fehler wird jedoch verursacht
durch die Tatsache, daß ein Strom auch durch den Widerstand 17 Hießt, und zwar der Basisstrom des
Transistors 19 im Intervall (r,, f.,), aber dieser Fehler wird nun soviel wie nur möglich dadurch ausgeglichen,
daß für die Summe der Widerstände 20 und 21 ein größerer Wert gewählt wird als für den Widerstand
8.
Während der Regelung bekommen die Basiselektroden
der Transistoren 36 und 37 ungleiche Spannungen zugeführt. Weil die Summe der Kollektorströme
der Transistoren 36 und 37 konstant ist, nimmt die Kollcktorspannung eines dieser Transistoren in
gleichem Maße ab. wie die Kollektorspannung des anderen zunimmt. Dadurch ändert sich der Emitterstrom
des Transistors S und daher die Speisespannung des Leckwidersiandes 2. Liefert der Phasendiskriminator
32 beispielsweise eine negative Spannung, d. h., wird die Spannung an der Klemme 33 niedriger als
die an der Klemme 34 vorhandene Spannung */,,, so
Hießt durch den Transistor 37 ein größerer Kollektorstrom als durch den Transistor 36, wodurch der Emitterstrom
des Transistors S kleiner wird. Der Leckwiderstand 2 wird durch eine niedrigere Spannung
gespeist, während die Kollektorspannung des Transistors 36 steigt, so daß die Spannung ein (siehe
F i g. 2) höher wird zwischen den Zeitpunkten r. und I., als unter den nominellen Verhältnissen. Dies
hat zur Folge, daß die Enlladezcit τ des Kondensators 1 länger wird als unter den nominellen Verhältnissen,
oder mit anderen Worten, die Frequenz des abgegebenen Signals wird niedriger. Die obenstehend
beschriebene Gleichung ist nun:
I*~ 4vv ~AY.- = -c dv-L
K2" ' df
während K Vt - 4v,„, + AV wird, so daß die Spannungsschwankung
vr t nach einer Zeit r' Null wird:
Vi-Avtt-AV
Dieser Faktor 2 ist der Tatsache zu ve ■ .!anken, daß
die Empfindlichkeit einer »long-taile.o pair«-Schal-
tungsanordnung das Doppelte der Empfindlichkeil eines einfachen Verstärkers ist.
Zwei gleiche Gegenkoppelwiderstände sind in di< Emitterleirungen der Transistoren 36 und 37 aufge
nommen, um die Empfindlichkeit der Regelung etwa
zu verringern. Mit etwa 4,6 kOhm als Wert für dies' Widerstände ist die Empfindlichkeit etwa 2 kHz/V
also ziemlich groß. Wäre sie noch größer, so könnt die Schleifenverstärkung kritisch werden.
~t \J SJ yj
Zwar nimmt während der Frequenzregelung die
»m Leckwiderstand 2 herrschende Spannung einen .linieren Wert als K1 4 v,,r an, so daß obengenannte
Uedingung für Temperaturstabilisierung nicht mehr erfüllt wird. Die relative Schwankung der genannten
Spannung während des Einfangprozesses isl jedoch so klein, elaΙΛ die beabsichtigte Stabilisierung nichl
nennenswert gefährdet wird, Eine Schwankung von .MK) II/ entspricht 1Άι» der Nennfrequenz.
Hin Vorteil der beschriebenen Frequenzregelung ist, daß die Frequenz des erzeugten Signals ihren
Nennwert hat, wenn der Phascndiskriminator keine Spannung abgibt, so daß er dann völlig weggedacht
werden kann. Die Stabilisierung pe gen Schwankungen der Temperatur und/oder der Speisespannung wird
auf diese Weise durch das Vorhandensein der Regelschaltung 32 his einschließlich 37 nichl geslorl. Fine
Reaktan/schaHimg benimmt sich dagegen immer als
reaktive Impedanz, die auch unter den nomineller'. Verhältnissen angeschlossen ist., mit dem Nachteil,
daß sie temperaturabhängig ist, da eine deraitigc Schaltungsanordnung meistens mittels eines lransistors
oder eines spannungsabhängigen Kondensators realisiert wird. Hin anderer Vorteil der bclrelTenden
Frequenzregelung ist. daß die vom Phasendiskriminator
32 gelieferte Spannung klein -ein kann. Diese
Spannung wird ja durch Transistoren 36 und 37 verstärkt.
Weil die Zcilcnausgcngsstiife meistens ^tabilisier*
ist, werden ihr oft Speisespannungen cninotnmui.
Dies kann hier nicht ohne weiteres gc-chehcn, da i'.i1.·
erfindungsgemäße Schaltungsanordnung cw. Steucrspannung
für die Zeilenausgang^sHi'c iietcrt. Der
v> 'Zweck der als Dioden geschalteten Transistoren 39
und 40, deren Emitter gekoppelt sind (F i g. 5), ist, zu bewerkstelligen, daß die für die beschriebene
Schaltungsanordnung erforderliche Speisespannung aufgebaut werden kann. Der Verbindungspunkt der
Emitterelektroden der Transistoren 39 und 40 ist mit dein Leiter 4 verbunden, der für die beschriebene
Schaltungsanordnung als Speisespannungsquelle wirksam
ist. Der Tiansistor 39 bekommt eine durch (ileichriehtung erhaltene, vom Netz herrührende
Spannung K1 zugeführt, die nichl gut geglättet sein braucht, während der Transistor 40 mit einer Klemme
mi der Zeilenablenksehaltunu verbunden ist, an der
im normalen Betrieb eine konstante Gleichspannung V., entsteht. Die Spannung \'., ist höher als die
Spannung I1, beispielsweise etwa 12 V bzw. 8 V.
Beim Einschalten des Gerätes entsteht zunächst die Spannung K1, wodurch der Transistor 39 leitend
und der Zeilenosziliator eingeschaltet wird. Nach kurzer
Zeit wird die Spannung K., erzeugt, wodurch der Transistor 40 leitend wird, wahrend der Transistor 39
dadurch gesperrt wird. Die Speisespannung K1 erhält
auf diese WeKe ihren endgültigen Wert und ist kon-Mml
und brummspanmingsfrei.
In Fig.? sind die Einzelteile, die im Halbleiterkörper
integriert sind, innerhalb des durch gestrichelte Linien angegebenen Teils der Figur dargestellt.
Es dürfte einleuchten, daß der Anwendungsbereich der eifmdungsgi mäßen Schaltungsanordnung nicht
auf das Zeilcnkippgerät eines Fenr-ehempfängcrs beschränkt
/u sein braucht, sondern sich auch für jede Anordnung eignet, in der ein sägezahnförmiges
Signal mit konstanter Ficquenz erforderlich ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
1
Claims (8)
1. Schaltungsanordnung, insbesondere in integrierter Halbleitertechnik, zum periodischen Aufladen
und Entladen eines Kondensators mittels Halbleiterschalter, bei der in der Aufladezeil von
einer Speiscspannungsquelle eine Spannungsänilerung bewirkt wird und bei der in der Entlade/eil
über einen Entladewiderstand ein von der Speisespannungsquelle gelieferter Entladestruin
zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der Entladestrom proportional ist zu einer Emiadespannung, die durch die Speisespannung
(F4) abzüglich der in einer Anzahl von Halbleiterbauelementen (5, 6, 7, 3) auftretenden
Spannung bedingt wird, welche Spannung gleich ist der Spannung, die an den während der Aufladung
wirksamen Halbleiiei bauelementen (10, 11, 15, 19) auftritt, wobei ein Teil von den genannten
Halbleiterbauelementen zu den Schaltern gehört.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmen der
Ladespannung die Basis eines ersten Transistors (J), welche Basis zugleich mit dem Verbindungspunkt
des Kondensators (1) und des Leckwiderstandes (2) verbunden ist, und der Limitier eines
zweiten Transistors (10) sind, wobei /wischen dem
Kollektor des ersten und dem Emitter des zweiten Transistors ein gegenüber dem Leckwiderstand
kleiner Widerstand (9) geschaltet ist, während der Kollektor des zweiten an eine erste Klemme (4)
der Speisespannung und der Emitter des ersten Transistors an eine zweite Klemme der Speisespannung
gelegt sind, daß die Klemmen der Entladespannung die Basis des ersten Transistors (3)
und der Emitter eines dritten Transistors (7) sind, wobei der Kollektor des dritten Transistors über
zwei weitere Transistoren an die erste Klemme (4), während sein Emitter über einen gegenüber
dem Leckwiderstand (2) kleinen Widerstand (8) an die zweite Klemme der Speisespannung angeschlossen
sind, daß der Kollektor des ersten Transistors (3) die Basis eines als Emitterfolger geschalteten
vierten Transistors (Jl) steuert, dessen Emitter einen fünften Transistor (15) steuert,
dessen Emitter an die zweite Klemme und dessen Kollektor über Widerstände (16, 17, 18) an die
erste Klemme (4) der Speisespannung gelegt sind, 5» daß der Verbindungspunkt von zwei der genannten
Widerslände (17, 18) die Basis eines als Emitterfolger geschalteten sechsten Transistors
(I1)) steuert, dessen Emitter die Basis des /weilen
Transistors (10) unmittelbar und die Basis eines siebenten Transistor'. (22) über ilen Verbindungspunkt
zweier reihcngesclialleter Widerstände (20, ?!),die den Emitterwideisland des sechsten Transistors
bilden, steuert, und daß der Emitter des siebenten 'Transistors (22) an die zweite Klemme
der Speisespannung gelegt ist, während scm Knilektor über einen Widerstand (23) mit der llasis
des ersten Transistors (3) verbunden i>t.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß der erste (3). der /weite
(10), der vierte (11). der fünfte (15) und der
sechste (19) Transistor als Schalter wirksam sind und zugleich für die Stabilisierung soigcn, daß der
siebente Transistor (19) ausschließlich als Schalter wirksam ist und daß der dritte (7) und die zwei
weiteren (5, 6) Transistoren ausschließlich für die Stabilisierung sorgen.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert
des Kollektorwiderstandes (23) des siebenten Transistors (22) viel kleiner, mindestens zehnmal
kleiner ist als der Leckwiderstand (2).
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung
der Liniladezeit die Ausgangsklemmen (33, 34) eines Frequenz- und oder Phasenregelkreises (32)
mit den Basiselektroden zweier emittergekoppclter Transistoren (36, 37) verbunden sind, deren gemeinsame
Emitter an eine konstante Stromquelle (35) angeschlossen sind, daß der Kollektor eines
der emitlergekoppelten Transistoren (37) über einen Widerstand (38) an die erste Klemme (4) der
Speisespannung gelegt ist und an die Basis eines der weiteren Transistoren (5), die mit dem Kollektor
des dritten Transistors (7) verbunden sind, und daß der Kollektor des anderen emittergekoppelten
1 ransistors (36) mit dem Verbindungspunkt zweier der Kollektorwiderstände (16, 17) des
fünften Transistors (15) verbunden ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurcL
gekennzeichnet, daß der Wert des Widers'andes (38), der zwischen dem Kollektor eines
der emittergekoppeltcn Transistoren (37) und der ersten Klemme (4) der Speisespannung liegt, dem
Wert iles Widerstandes (16), der zwischen dem Kollektor des anderen emittergekoppelten Transistors
(36) und der ersten Klemme der Speisespannung liegt, entspricht.
7. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Frequenz des erzeugten Signals die Zcilenfrcquenz einer Bildwiedergabeanordnung ist.
8. Halbleiterkörper zum Gebrauch in einer Anordnung nach einem der vorstehenden Anspiüch<\
dailiirch gekennzeichnet, daß sämtliche genannten
Halbleiter und die nur als Widerstand angedeuteten Widerstände im Halbleiterkörper integriert
sind.
Applications Claiming Priority (1)
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|---|---|---|---|
| NL696918361A NL149044B (nl) | 1969-12-06 | 1969-12-06 | Inrichting voor het periodiek op- en ontladen van een condensator. |
Publications (3)
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