DE2837728A1 - Eingangspegelueberwachungssystem fuer eine pegelsteuervorrichtung - Google Patents
Eingangspegelueberwachungssystem fuer eine pegelsteuervorrichtungInfo
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Description
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EINGANGSPEGELÜBERWACHUNGSSYSTEM FÜR EINE PEGELSTEUERVORRICHTUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Eingangspegel-Überwachungssystem
in einer automatischen Verstärkungssteuerungseinrichtung, und insbesondere ein System zur
Überwachung des Pegels eines Eingangssignals, das einer Pegelsteuervorrichtung einer Trägerfrequenzendstelleneinrichtung
zugeführt wird, das hochgenau arbeiten können und mit niedrigen Kosten hergestellt werden können soll.
Eine Pegelsteuer- oder Regelvorrichtung, die in einer Trägerfrequenzendstelleneinrichtung
eines Frequenzmultiplexnachrichtenübertragungssystems verwendet wird, benutzt einen elektrischen
Strom einer Frequenz außerhalb des Trägerfrequenzbandes als einen überwachungsstrom (Pilotsignal). Der elektrische
Strom wird mit einer konstanten Amplitude übertragen, und Änderungen des Pegels des elektrischen Stroms werden ermittelt,
um eine Entzerrung gegenüber Übertragungsabweichungen,
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Temperaturänderungen usw. zu erhalten, die auf der übertragungsleitung,
in Endstellen usw. auftreten. Die Pegelsteuervorrichtung ändert den Wert eines in ihr enthaltenen
variablen Elementes, wie eines Thermistors oder eines Feldeffekttransistors (FET) entsprechend dem Pegel des solchermaßen
ermittelten elektrischen Stroms, um die Pegeländerungen des elektrischen Stroms auf kleinere Werte herabzudrücken
und damit den Pegel des Eingangssignals zu regeln.
Zusätzlich zu dieser Funktion der automatischen Pegelsteuerung ist die Pegelsteuervorrichtung ferner mit einer Funktion des
Überwachens des Pegels des Pilotsignals versehen. Der überwachte Pilotsignalpegel wird dazu verwendet, eine Alarmfunktion
zu bilden, um eine Alarmlampe und eine Alarmglocke einzuschalten, wenn der Pilotsignalpegel einen Bereich überschreitet, der als normal angesehen werden kann; und für
eine Pilotsignalpegelanzeigefunktion, um den Pilotsignalpegel mit Hilfe eines Meßgerätes oder eines Aufzeichnungsgerätes
für eine verbesserte Instandhaltung konstant anzuzeigen und
aufzuzeichnen.
Im allgemeinen umfaßt die überwachung des Pilotsignalpegels .
eine überwachung des Pegels des Eingangssignals der Pegelsteuervorrichtung und eine Überwachung von deren Ausgangssignalpegel.
Von diesen Überwachungsarten ist die Ausgangspegel-
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- ε
überwachung herkömmlicher Weise verwendet worden. Die beiden Überwachungsarten unterscheiden sich in der Überwachungsgenauigkeit
für den Eingangspegel. Es versteht sich von selbst, daß es wünschenswerter ist, für eine
höhere Genauigkeit den Eingangspegel zu überwachen, als den Ausgangspegel zu überwachen, der einige Beziehungen
zum Eingangspegel in einem komprimierten Zustand aufweist. Ferner empfiehlt das International Telegraph and Telephone
Consultative Committee, die Eingangspegelüberwachung zu bevorzugen. Bei einer herkömmlichen Methode dieser Art wird
zur Eingangspegelüberwachung eine elektrische Spannung benutzt, die sich etwa entsprechend einer Dezibeländerung des
Pegels des Eingangssignals für die Pegelsteuervorrichtung ändert und die von der Steuerspannung zum Treiben des variablen
Elementes der Pegelsteuervorrichtung oder einer gleichartigen Spannung erhältlich ist, so daß ein Pseudoeingangspegel
überwacht wird. Genauer gesagt: wenn eine Änderung des Eingangspegels auftritt, wird diese festgestellt, so daß
die.Verstärkung durch den Thermistor oder den FET der Pegelsteuervorrichtung
gesteuert wird. Da die Ausgangsspannung der Steuerschaltung für das Treiben des Thermistors oder des
FET etwas in gegenseitiger Beziehung zum Eingangspegel steht, wird die Ausgangsspannung, do h« die Steuerspannung, direkt
zur überwachung eines Pseudoeingangspegels benutzt.
Ferner ist mit der deutschen Patentanmeldung P 22 35 230.3 ein verbessertes Verfahren der erwähnten herkömmlichen Überwachungsmethode
vorgeschlagen worden. Gemäß dieser Methode wird die Steuerspannung auf ein nicht lineares Element einer
Korrekturschaltung gegeben, um eine elektrische Spannung zu erzeugen, die in stärkerer Proportionalität zum Eingangspegel steht und die als ein Überwachungsausgangssignal für
eine Pseudoeingangspegel verwendet wird. Diese Methode weist jedoch keine ausreichend hohe Genauigkeit auf. Dies deswegen,
weil der resultierende Änderungsbetrag zu groß (Längung des Eingangspegels) oder zu klein (Kontraktion des Eingangspegels)
gegenüber der Änderung des Eingangspegels sein kann, um eine genaue überwachung des Eingangspegels auszuführen.
Es gibt eine weitere herkömmliche Methode, gemäß welcher das Eingangssignal der Pegelsteuervorrichtung abgezweigt wird. Es
ist ein spezielles Schmalband-Pilotsignalfilter zur Extrahierung des Pilotsignals vorgesehen, und das solchermaßen extrahierte
Pilotsignal wird verstärkt und zur Durchführung der Überwachung des Eingangspegels durch einen Detektor geschickt.
Genauer ausgedrückt: für den Vorgang der Pegelsteuerung oder
Pegelregelung wird das Ausgangssignal rückgekoppelt, um über eine Steuerschaltung eine vorbestimmte elektrische Spannung
zu erzeugen, die zum Treiben des variablen Elementes der Pegel' steuervorrichtung zum Zweck der Verstärkungssteuerung benutzt
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wird. Für den Vorgang der Pegelüberwachung dagegen ist
eine von der Verstärkungssteuerungsschleife getrennte Überwachungsschaltung vorgesehen, in der ein Eingangssignal,
das ein Sprachsignal und ein Pilotsignal enthält, auf ein Pilotsignalfilter gegeben wird, um lediglich das
Pilotsignal zu extrahieren, das dann verstärkt und gleichgerichtet wird, um ein Pegelüberwachungsausgangssignal zu
erhalten. Da diese Methode jedoch ein spezielles Schmalbandkristallfilter
mit scharfem Dämpfungsverhalten und eine besondere Gleichrichterschaltung erfordert, ist sie hinsichtlich
der Herstellungskosten und der Einfachheit des Aufbaus nachteilig.
Ziel der Erfindung ist es, die genannten Probleme bei herkömmlichen
Lösungen zu überwinden, und es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Eingangspegelüberwachungssystem
verfügbar zu machen, das den Eingangspegel mit sehr hoher Genauigkeit überwachen kann und das in vernachlässigbarer
Weise durch äußere Störungen, wie Temperaturänderungen und Schwankungen der elektrischen Spannung der Stromquelle,
beeinflußt wird, und das mit einer kleinen Anzahl von Teilen und einfachen Schaltungen aufgebaut werden kann, wodurch
eine Verringerung der Herstellungskosten und die Verwirklichung eines kompakten Aufbaus möglich sind.
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Die Lösung dieser Aufgabe ist in den Ansprüchen 1 und 7 angegeben und in den ünteransprüchen vorteilhaft weitergebildet
.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsformen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Beispiels
eines herkömmlichen Eingangspegelüberwachung ssystems für eine Pegelsteuervorrichtung;
Fig. 2 eine grafische Darstellung der Verhaltenscharakteristik des Systems der Fig. 1;
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines weiteren Beispiels eines herkömmlichen Eingangspegelüberwachung
ssystems für eine Pegelsteuervorrichtung;
Fig. 4 eine grafische Darstellung der Kompressionscharakteristik der PegelSteuervorrichtung;
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen
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Ausführungsform eines Eingangspegelüberwachungssystems
für eine Pegelsteuervorrichtung ;
Fig. 6A, 6b Schaltungsdiagramme konkreter Beispiele
und 6 C
der Pegeleinstellschaltung und der Eingangs-
pegelüberwachungsschaltung nach Fig. 5;
Fig. 6D Schaltungsdiagramme weiterer Beispiele und 6E
der Schaltungen der Fig. 5; und
Fig. 7A, 7B Tabellen, die verschiedene Schaltungsformen und 7e
für die Schaltungen der Fig. 5 zeigen.
Fig. 1 zeigt ein Beispiel eines herkömmlichen vorgeschlagenen Systems, wie es in der deutschen Patentanmeldung P 22 35 230.3
beschrieben ist. Bei diesem System gemäß Fig. 1 wird eine elektrische Spannung verwendet, die sich näherungsweise entsprechend
dem Dezibelbereich des einer Pegeleinstellschaltung 1 zugeführten Eingangspegels ändert. Diese Spannung ist aus der
Steuerspannung erhältlich, die zum Treiben des in der Pegeleinstellschaltung
verwendeten variablen Elementes benutzt wird, oder von einer gleichartigen Spannung, so daß die überwachung
eines Pseudoeingangspegels durchgeführt wird,, Genauer ausge-
drückt: wenn in Fig. 1 eine Änderung des Eingangspegels e.. auftritt, wird diese Änderung festgestellt, so daß eine Verstärkungssteuerung
durch den Thermistor oder den FET der Pegeleinstellschaltung 1 bewirkt wird. Da die Ausgangsspannung von
der Steuerschaltung 2 zum Treiben des Thermistors oder FET etwas in gegenseitiger Beziehung zum Eingangspegel steht, wird
diese Steuerspannung direkt als ein Ausgangssignal V01 für die
Überwachung eines Pseudoeingangspegels benutzt. Alternativ wird diese Steuerspannung auf ein nicht lineares Element der
Eingangspegelüberwachungsschaltung gegeben, d. h., auf die Basis eines Transistors TR1, um eine elektrische Spannung zu
erzeugen, die proportionaler zum Eingangspegel e . ist, die als ein Überwachungsausgangssignal V02 für einen Pseudoeingangspegel
dient. Obwohl das Ausgangssignal der Steuerschaltung 2 auf die Basis des Transistors TR1 gegeben wird, ist
eine Änderung dieser Eingangsspannung nicht gleich der Dezibeländerung
des Eingangspegels. Daher wird diese Ungleichheit mittels der nicht linearen Impedanzken.nlinie einer Diode D1 kompensiert,
die über einen Spannungsteiler aus Widerständen R_ und R4 vorgespannt ist und sich auf der Emitterseite des
Transistors TR1 befindet. Die Eingangspegelüberwachungsspannung
ist also erhältlich, indem man einen elektrischen Strom vom Emitter des Transistors TR1 abnimmt, was gemacht worden ist,
um die Dezibeländerung im Eingangspegel mittels des Kollektorwiderstandes R1 als eine elektrische Spannung anzunähern.
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Fig. 2(a) zeigt die mit der Schaltungsanordnung nach Fig. 1
erhaltene Kennlinie der Ausgangsspannung V... mit Bezugnahme
auf eine ideale Kurve. In Fig. 2/a) zeigt Kurve I eine ideale Kurve, die theoretisch bezüglich des Eingangspegels erhalten
worden ist, und Kurve II zeigt eine Änderung des Ausgangsspannungspegels V01 bezüglich des Eingangspegels. Die Abweichung
der Kurve II gegenüber Kurve I beträgt nach Berechnung bei Eingangspegeln von -6 dB und +6dB der Ausgangsspannung VQ1
+ 1,8 dB bzw. -1,6 dB. Um die Abweichung zu verringern, wird bei dem in der genannten deutschen Patentanmeldung beschriebenen
System die Schaltung 3 verwendet, in der eine Diode benutzt wird, um die Genauigkeit der Eingangsüberwachungsspannung
bezüglich des Eingangspegels zu verbessern. Diese Schaltung ist jedoch so konzipiert worden, daß zunächst die Kurve II
bestimmt wird und dann eine Annäherung an die ideale Kurve I vorgenommen wird, und daher besitzt eine solche Schaltung folgende
Nachteile.
(a) Da die Schaltung nach Fig. 1 eine Annäherungsschaltung ist,
bei der die nicht lineare Impedanz einer Diode, eines Transistors oder eines FET benutzt wird, besteht eine Grenze
für die Genauigkeit der Annäherung. D. h., es besteht noch eine Abweichung von etwa 1 dB in einem Eingangspegelbereich
von -6 dB bis +6 dB. Insbesondere für eine Träger-
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frequenzendstelle sollte die Abweichung im Eingangspegelbereich von -6 dB bis +6 dB möglichst innerhalb
_+ 0,3 dB gehalten werden,-wie es in Fig. 2(b) gezeigt
ist.
(b) Eine Diode, ein Transistor und ein FET leiden stark an
Verhaltensschwankungen aufgrund von Temperaturänderungen in dem Bereich, in dem sie nicht lineare Impedanzen aufweisen, so daß Schwankungen der Eingangspegelüberwachungsspannung
auftreten, die auf Temperaturänderungen beruhen.
(c) Die Arbeitsspannung für nicht lineare Elemente, mit denen
sich gute Annäherungseigenschaften dieser Elemente er-,
reichen lassen, ändern sich von Element zu Element, und folglich ist vor einer Verwendung solcher Elemente deren
Inspektion oder Einstellung Stück für Stück erforderlich.
Das in Fig. 1 gezeigte System ist also nicht genügend genau. Das System leidet an einem übermäßigen Änderungsbetrag (Längung)
oder einem kleinen Änderungsbetrag (Kontraktion) bezüglich einer Änderung des Eingangspegels und ist somit ungeeignet
für die Durchführung einer genauen Überwachung des Eingangspegels.
Als nächstes wird die in Fig. 3 gezeigte Schaltung diskutiert.
Diese umfaßt ein Schmalband-Pilotsignalfilter 4 zum Abzweigen
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eines auf eine Pegeleinstellschaltung geführten Eingangssignals eein zu dem Zweck, ein Pilotsignal zu extrahieren,
das dann bei 5 verstärkt und bei 6 festgestellt wird, und auf diese Weise wird eine Überwachung des Eingangspegels
durchgeführt. Genauer ausgedrückt: für den Pegelsteuervorgang wird das Ausgangssignal der Pegeleinsteilschaltung 1
über die Steuerschaltung 2 zurückgekoppelt, um eine vorbestimmte Spannung zum Betreiben des variablen Elementes der
Pegeleinstellschaltung 1 zum Zweck der Steuerung der Verstärkung zu erzeugen; für den PegelüberwachungsVorgang, der
von "der Verstarkungssteuerungsschleife unabhängig ist, wird
das ein Sprachsignal und ein Pilotsignal enthaltende Eingangssignal e . auf das Pilotsignalfilter 4 gegeben, um lediglieh
das Pilotsignal zu entnehmen« Das solchermaßen entnommene Pilotsignal wird dann verstärkt und zu einem Pegelüberwachungsausgangssignal
VQ3 gleichgerichtete Das in Fig., 3 gezeigte
System ist jedoch hinsichtlich Herstellungskosten und Kompaktheit der Konstruktion nachteilig, da es ein besonderes
Schmaiband-Kristallfilter mit scharfem Dämpfungsverhalten und eine besondere Gleichrichtschaltung benötigt.
Einzelheiten der vorliegenden Erfindung werden nun anhand der Zeichnungen beschrieben.
Fig. 4 ist eine grafische Darstellung, welche das Kompressions=
verhalten der Pegelsteuerung zeigt. Das Blockschaltbild der
Fig. 5 zeigt die Eingangspegelüberwachungsschaltung. Fig. " 6Af 6B, 6C, 6D und 6E sind Schaltbilder zur Darstellung
konkreter Beispiele der Pegeleinsteilschaltung und der
Eingangspegelüberwachungsschaltung der Fig. 5. Und bei Fig. 7 handelt es sich um eine Vergleichstabelle, die verschiedene
Schaltungstypen zur Verwirklichung der Schaltungen der Fig. 5 zeigt.
In Fig. 5 umfaßt eine Pegeleinsteilschaltung 11 ein variables
Pegeleinstellelement Rv. Eine Steuerschaltung 12 umfaßt ein Pilotfilter, einen Gleichrichter, einen Verstärker und
einen Diskriminator. Eine Überwachungsschaltung 13 enthält das gleiche variable Pegeleinstellelement wie die Pegeleinstellschaltung
11 oder ein anderes variables Element, das gleichzeitig mit dem variablen Pegeleinstellelement betrieben
wird und ein gleiches Verhalten wie dieses Element besitzt. Ein Verstärker 14, der entbehrlich ist, verstärkt das
Ausgangssignal der überwachungsschaltung 13 bis zu einem erforderlichen
Pegel. V ist eine Bezugsspannung und V=„„ ist
S ClUS
ein Eingangspegelüberwachungssignal, das auf eine Alarmschaltung, ein Meßgerät oder ein Aufzeichnungsgerät geführt ist.
Zur Erläuterung des Arbeitsprinzips der in Fig. 5 verwirklichten
Erfindung wird in Formeln gefaßt, wie der Eingangspegel gesteuert wird. Nimmt man an, daß, wenn eine Änderung
Δ eN (dB) des Eingangspegels vorliegt, der Widerstandswert des
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variablen Einstellelementes bei einem normalen Eingangspegel Rv und der durch den Steuervorgang verursachte
Einstellungsbetrag ΔRv ist, kann man folgende Beziehung
aufstellen:
f (RVj1^Rv)
(dB) = - £20 log +A1O(dB)) (1)
(dB) = - £20 log +A1O(dB)) (1)
Dabei bedeuten: A*ö(dB) den Einstellungsausgleich, das _+
vor ^RV die Polarität des Systems und f(Rv) das Übertragungsverhältnis
der Pegeleinstellschaltung.
Die obige Gleichung (1) bedeutet, daß die Änderung AeN (dB)
Tf (Rv+ £s.Rv)j)
- 20 log f(Rv) im Übertragungsverhältnis der Pegeleinstellschaltung
11 kompensiert wird, so daß das Ausgangssignal· lediglich aus einer Änderung des Einste^ungsausgleichs Δ9 (dB) besteht.
Es wird nun angenommen, daß eine Funktion F(Rv) die folgende
Beziehung zum Übertragungsverhältnis f(Rv) der Pegeleinstellschaltung
11 in Gleichung (1) aufweist:
F(Rv) " f(Rv) (2)
Setzt man diese Funktion F(Rv) in die Gleichung (1) ein, erhält man foigende Gl·eichung
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(dB) = ± (20 log + A<b(dB)) (3)
Hat man die Funktion F(Rv) eingesetzt, weisen der rechte und der linke Teil der Gleichung dasselbe Symbol +_ auf, und die
Änderung des Übertragungsverhältnisses wird nahezu gleich der Änderung ΔβΝ des Eingangspegels. D. h., wenn eine Pegelüberwachungsschaltung 13 vorgesehen ist, deren Übertragungsverhältnis
F(Rv)=1/f(Rv) ein Kehrwert des übertragungsVerhältnisses
f(Rv) der Pegeleinstellschaltung 11 ist, sind die
Dezibeländerung /\bN des der Pegeleinstellschaltung 11 zugeführten Eingangspegels und die Änderung des Übertragungsverhältnisses des Ausgangssignals der Pegelüberwachungsschaltung
einander sowohl bezüglich Betragsänderung (dB) und Polarität (_+) gleich, mit Ausnahme des Einstellungsausgleichs des Eingangspegels
Obwohl die Pegelüberwachungsschaltung 13, die ein Übertragungsverhältnis gemäß Gleichung (2) aufweist, als Fehler einen
Term Λ £> (dB) aufweist, der den Einstellungsausgleich darstellt,
wie er aus Gleichung (3) zu ersehen ist, kann der Wert dieses Terms ausreichend bis auf einen vernachlässigbaren Wert reduhiert
werden, indem das Kompressionsverhältnis und der Ein-Stellungsbereich
der Pegeleinstellschaltung 11 geeignet eingestellt werden. Ferner kann dieser Fehler minimal gemacht werden,
wenn die Verstärkung des Verstärkers 14 der Fig. 5 in
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erforderlicher Weise korrigiert wird. D„ h„, das Kompressionsverhalten
der Pegeleinstellschaltung 11 zeigt beispielsweise eine Kurve gemäß Fig. 4, entsprechend welcher, wenn der Eingangspegel
gegenüber dem Normalpegel N des Eingangssignals e . eine Änderung von +5 dB aufweist, lediglich eine Änderung
von +0,5 dB im Ausgangssignal e der Pegeleinstellschaltung
ei ti 5
11 auftritt. In diesem Fall ist das Kompressionsverhältnis der Pegeleinsteilschaltungen 11, 12 gleich 10:1, und dieser
Wert von +0,5 dB ist der Einstellungsausgleich ^^(dB). Da gewöhnlich
das Kompressionsverhältnis auf ein großes Verhältnis von 10;1 bis 20:1 eingestellt ist, kann der Fehler klein gemacht
werden. Wenn die Plus-Seite und die Minus-Seite des Eingangspegels gegenüber dem normalen Eingangspegel N symmetrisch
sind, d. h., daß die Ausgleichwerte A^auf der Plus- und auf
der Minus-Seite einander gleich sind, kann der Fehler auf Null reduziert werden; d. h„ £( f +ASi" ί = ä£>i)/2J beim Anlegen einer
Verstärkungskorrektur von (j +A&l+i-Ä^!) /2 an den Verstärker 14
der Fig. 5. Da jedoch im allgemeinen der Bereich der Einstellung auf Änderungen von _+5 dB oder +4 dB des Eingangspegels
eingerichtet ist, wird die Pegelsteuereinrichtung innerhalb eines kleinen Einstellungsausgleichs 45betrieben, so daß praktisch
eine hohe Genauigkeit verfügbar ist,,
Anhand der Fig. 6A, 6B und 6C wird die Beschreibung nun direkt auf konkrete Beispiele der Pegeleinstellschaltung 11 und der
Pegelüberwachungsschaltung 13 der Fig. 5 gerichtet, in denen
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der Rückkopplungsverstärker durch einen Operationsverstärker gebildet ist.
Fig. 6A zeigt eine Anordnung, bei der die Pegeleinstellschaltung 11 aus einem nicht invertierten Verstärker besteht,
dessen Ubertragungsverhältnis ausgedrückt wird als:
,Εν) . 1 ♦ ff . *£52 «4,
Dabei ist Rv ein Widerstandswert eines variablen Elementes und Ro der Wert eines Festwiderstandes. . -
Übrigens zeigt Fig. 6D ein anderes Beispiel der Schaltung
mit der gleichen Art von Übertragungsverhältnis wie bei
Fig. 6A, jedoch mit diskreten Transistoren aufgebaut, und Fig. 6E zeigt ein weiteres Beispiel der Schaltung, bei dem
ein Hybrid-Rückkopplungsverstärker benutzt ist.
Fig. 6B zeigt eine Anordnung mit einer Pegelüberwachungsschaltung 13, die ein Übertragungt'verhältnis in einer reziproken
oder umgekehrten Beziehung zum Übertragungsverhältnis der Pegeleinstellschaltung
11 der Fig. 6A aufweist (f (Rv) der Formel (4)). Für Fig. 6B wird das Übertragungsverhältnis F(Rv) des von
einer Konstantspannungsstromquelle gelieferten Eingangssignals
zum Ausgangssignal ausgedrückt als:
13/14 . .
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F(RV) = - RV
Rv+Ro (5)
In diesem Fall repräsentiert Rv, der Widerstandwert des
variablen Elementes der Gleichung (5), entweder den Widerstandswert des variablen Pegeleinstellelementes selbst
oder den Widerstandswert eines anderen variablen Elementes, das speziell zur Pegelüberwachung vorgesehen ist und gleichzeitig
mit dem variablen Pegeleinstellelement getrieben wird und ein Verhalten gleich dem des letzteren Elementes
aufweist. Deshalb besitzt die Pegelüberwachungsschaltung 13
der Fig. 6B eine Ausgangsspannung, die ausgedrückt wird als:
aus Rv+Ro
Diese Ausgangsspannung ist eine Uberwachungsspannung, die
sowohl von Kontraktion als auch von Längung des Eingangspegels bezüglich der Dezibeländerung des Eingangspegels frei
ist, und zwar aufgrund der Beziehung der Formel (3).
Wie zuvor beschrieben, wird bei der vorliegenden Erfindung entweder ein variables Pegeleinstellelement selbst oder ein
anderes besonderes variables Element mit Eigenschaften, die denen des variablen Pegeleinstellelementes äquivalent sind,
verwendet, um eine Schaltung zu schaffen, die bezüglich einer Konstantgleichstromquelle ein Ubertragungsverhältnis
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aufweist, das in reziproker Beziehung zum Übertragungsverhältnis der Pegeleinstellschaltung steht, so daß die
überwachung des Eingangspegels frei von einer Kontrahierung und Längung dieses Pegels möglich ist.
Zudem können das variable Element Rv in der Pegeleinstellschaltung
gemäß Fig. 6A und das variable Element Rv in der Pegelüberwachungsschaltung gemeinschaftlich als ein variables
Element benutzt werden. Da die in Fig. 6A gezeigte Pegeleinstellschaltung
einen Wechselstrom und die Pegelüberwachungsschaltung einen Steuergleichstrom erzeugt, können
der Wechselstrom und der Gleichstrom unter Verwendung einer Spule getrennt werden. Zum Zweck der Verwendung des variablen
Elementes Rv gemeinschaftlich in der Pegeleinstellschaltung und der Pegelüberwachungsschaltung werden die Erdungsanschlüsse des in Fig. 6Ά gezeigten variablen Elementes Rv
und des in Fig. 6B gezeigten variablen Elementes Rv als ein gemeinschaftlicher Anschluß verbunden, und die anderen Anschlüsse
der variablen Elemente werden über eine Spule L verbunden, so daß die Charakteristiken der Pegeleinstellschaltung
und der Pegelüberwachungsschaltung durch die Verwendung des gemeinschaftlichen variablen Elementes nicht beeinfluß
werden.
Ferner wird erfindungsgemäß nicht nur die überwachungsspannung
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in Dezibel ausgedrückt, sondern die der Aufzeichnungsvorrichtung
und dem Meßgerät gelieferte Ausgangsspannung kann auch in einer linearen Darstellung entsprechend dem Dezibelbereich
des Piloteingangspegels angegeben werden. Meßgeräte besitzen im allgemeinen lineare Skalen, während Aufzeichnungsvorrichtungen
möglichst auch lineare Skalen aufweisen sollten, da Skalen in Dezibeldarstellung zu ihrem niedrigpegligen
Ende hin einen zu kleinen Abstand zwischen den Skalenstrichen aufweisen. Ferner ist eine lineare Darstellung für
den Betrieb vorzuziehen, um einen hohen Grad an Ablesegenauigkeit zu erhalten.
Die Anordnung nach Fig. 6C beruht auf dem gleichen Prinzip wie die Fig.» 6B, bei der ein Scheinleitwertsübertragungsverhältnis,
welches das Übertragungsverhältnis f(Rv) der Pegeleinstellschaltung 11 enthält, in einer Weise verfügbar
ist, daß ein elektrischer Strom I , welcher der Dezibeländerung des auf die Pegeleinstellschaltung 11 geführten Eingangspegcls
entspricht und ausgedrückt wird als
T _ Υ ,Rv+Ro.
1D "' Rö ( Rv }
1D "' Rö ( Rv }
erhalten und auf ein Element (eine Diode in Fig. β) geführt wird, das eine logarithmisch/lineare Umwandlung durchführt.
Die Beziehung des Stroms I zur Spannung zt-zischen den ent-
S0981Ö/QS4S
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gegengesetzten Enden der Diode als Charakteristik der Diode kann ausgedrückt werden durch die Gleichung
1D '■
Dabei ist I eine der Diode zu eigene Sättigungsspannung.
Die beiden Teile der Gleichung (8) können in Form natürlicher Logarithmen ausgedrückt werden als
+Xn(Is) = KVo + C (9)
Dabei ist C eine Konstante.
Aus Gleichung (9) ist entnehmbar: wenn der durch die Diode
fließende Strom sich mit dem Koeffizienten /n ändert, ändert
sich die Spannung Vo zwischen den entgegengesetzten Enden der Diode in einer linearen Weise. D. h., es wird eine
Gleichung (q/kT)=(constant) aufgestellt, wenn die Temperaturänderung nicht berücksichtigt wird, und demgemäß wird
Vo oClog In gebildet, mit Ausnahme des konstanten Terms. Da
der natürliche Logarithmus in und der gewöhnliche Logarithmus log zueinander proportional sind, kann die Dezibeländerung
des Eingangspegels in linearer Darstellung überwacht werden, wenn die lineare Ausgangsspannung Vo als Eingangspegelüber-
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wachungsausgangssignal V abgenommen wird.
el U. S
Da die Eingangspegelüberwachungsspannung Vo, die einer
Logarithmisch/Linear-Umsetzung unterzogen worden ist, damit
in linearer Form vorliegt und da deren Art der Erhöhung in Betrag und Kurve identisch zu deren Art der Verringerung ist,
bezüglich deren Normal- oder Mittelwert, kann das Scheinleitwertsübertragungsverhältnis
entweder aus einem Übertragungsverhältnis, das das gleiche wie das Übertragungsverhältnis
der Pegeleinstellschaltung 11 ist, oder einer Funktion, die
ein Ubertragungsverhältnis aufweist, die in reziproker Be- ~
Ziehung zum Übertragungsverhältnis der Schaltung 11 steht,
erstellt werden. Durch die Benutzung der einer Logarithmisch/ Linear-Umwandlung unterzogenen Spannung Vo ist eine überwachung
des· Eingangspegels über ein Meßgerät oder ein Aufzeichnungsgerät verfügbar, die von einer Bedienungsperson
leicht beobachtet werden kann.
Die Fig. 7A, 7B und 7C zeigen sechs Schaltungstypen der
Pegeleinstellschaltung 11 und der damit gekoppelten Eingangsüberwachungsschaltung
13, wie sie in Fig. 5 gezeigt sind. Obwohl die Pegeleinstellschaltung selbst gewöhnlich aus diskreten
Transistoren aufgebaut ist, um die strengen Anforderungen einer nicht linearen Verzerrung usw. zu erfüllen, sind die
erfindungsgemäßen Schaltungen der Fig. 7 durch Operationsverstärker
klassifiziert. Die Eingangspegelüberwachungsschaltung
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13 ist grob in solche Schaltungen klassifiziert, welche
logarithmische Ausgangssignale erzeugen, und solche Schaltungen, welche lineare Ausgangssignale erzeugen. Der Schaltungstyp mit logarithmischem Ausgangssignal ist ferner in
einen Konstantspannungstyp und einen !Constantstromtyp sowie
in einen Umwandlungstyp und einen Nichtumwandlungstyp eingeteilt.
Unter jedem Schaltbild ist ein Übertragungsverhältnis angegeben. Bei dem Typ, der ein logarithmisches Ausgangssignal
bezüglich des Übertragungsverhältnisses f(Rv) der Pegeleinstellschaltung erzeugt, wxrd das Übertragungsverhältnis der Eingangspegelüberwachungsschaltung ausgedrückt als
ein reziprokes Übertragungsverhältnis l/f(Rv), während bei dem ein lineares Ausgangssignal erzeugenden Typ,der mit einer
Iiogarithmisch/Linear-Umwandlungsschaltung versehen ist, das
Übertragungsverhältnis ausgedrückt wird als ein Scheinleitwertübertragungsverhältnis
f(Rv)/Ro (oder 1/(f(Rv).Ro),Ro/f(Rv)
Wie zuvor beschrieben, wird beim erfindungsgemäßen System eine
Änderung des Übertragungsverhältnisses, einschließlich desjenigen eines durch eine geschlossene Schleife gesteuerten
variablen Elementes, einer Spannungs- oder Stromumwandlung unterzogen, der eine Logarithmisch/Linear-Umwandlung folgt,
um als Eingangsüberwachungsspannung eine lineare Spannung zu erhalten. Somit ist das System durch äußere Störungen, wie
Temperaturschwankungen und Änderungen der Stromquellenspannung, in vernachlässigbarer Weise beeinflußt. Durch Verwenden eines
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Operationsverstärkers ist es ferner möglich geworden, leicht ein reziprokes tibertragungsverhältnis und ein
Scheinleitwertübertragungsverhältnis vom Wechselstromübertragung
sverhältnis der Pegeleinstellschaltung zu erhalten, wodurch eine Überwachung des Eingangspegels mit
sehr hoher Genauigkeit möglich ist» Ferner kann das erfindungsgemäße System mit einer kleinen Anzahl von Teilen
und einfachen Schaltungen aufgebaut werden, was zu einem kompakten Aufbau und zu einer Verringerung der Herstellungskosten
führt=
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Leerseite
Claims (7)
1.iSystem zur Überwachung des Pegels eines Eingangssignals, das einer PegelSteuervorrichtung zugeführt
wird, mit einer Pegelexnstellschaltung mit einer ersten Übertragungsfunktion, die wenigstens ein erstes
variables Element und einen Anschluß für die Eingabe des ein Pilotsignal enthaltenden EingangsSignaIs aufweist,
und mit einer an einen Ausgangsanschluß der Pegeleinsteilschaltung angeschlossenen, das Pilotsignal
extrahierenden Steuerschaltung zum Steuern des ersten variablen Elementes derart, daß der Übertragungsbetrag
des Eingangssignals geändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Eingangspegelüberwachungsschaltung
mit einer zweiten übertragungsfunktion vorgesehen ist, die einen Eingangsanschluß aufweist, dem ein
München: R. Kramer Dipl.-Ing.. W. Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. nat. · P. Hirsch Dipl.-Ing. · H.P. Brehm Dipl.-Chem. Or. phil. nat.
Wiesbaden: P. G. Blumbach Dipl.-Ing. · P. Bergen Dipl.-Ing. Dr. jur. · C. Zwirner Dipl.-Ing. Dipl.-W.-Ing.
909810/0946
2137728
konstantes Eingangssignal geliefert wird,und ein zweites
variables Element, dessen Verhalten dem des ersten variablen Elementes gleich ist und durch das extrahierte
Pilotsignal von der Steuerschaltung derart geändert wird, daß der Übertragungsbetrag des konstanten Eingangssignals geändert wird.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite übertragungsfunktion
der Eingangsüberwachungsschaltung eine reziproke
Beziehung zur ersten Übertragungsfunktion der Pegeleinstellschaltung
aufweist und daß von der Eingangspegelüberwachungsschaltung ein logarithmisches Ausgangssignal erzeugt
wird.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das konstante Eingangssignal
eine vorbestimmte konstante Spannung ist.
4. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das konstante Eingangssignal
ein vorbestimmter konstanter Strom ist.
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j.
5. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangspegelüberwachungsschältung
aufweist: .-_.";"
(1) eine Scheinleitwertschaltung mit dem zweiten variablen Element, dessen Verhalten dem des ersten
variablen Elementes gleicht, wobei die Scheinleitwertschaltung eine übertragungsfunktion entsprechend
der ersten übertragungsfunktion der Pegeleinstellschaltung aufweist;
(2) eine Gleichstromkonstantspannung zur Lieferung eines
Eingangssignals an die Scheinleitwertschaltung, und
(3) ein nicht-lineares Element zur logarithmischen Umwandlung
eines AusgangsStroms der Scheinleitwertschaltung,
so daß die überwachung des der Pegelsteuervorrichtung zugeführten
Eingangssignals durch eine elektrische Spannung durchgeführt wird, die durch lineare Umwandlung einer
Dezibeländerung des der Pegelsteuervorrichtung zugeführten
Eingangspegels erhalten wird.
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6. System nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangspegelüberwachungsschaltung
einen Operationsverstärker mit einem Eingangsanschluß aufweist, der mit der Konstantspannung über eine
Schaltung der der ersten übertragungsfunktion entsprechenden Übertragungsfunktion mit dem zweiten variablen Element
verbunden ist und daß das nicht lineare Element zwischen den Eingangsanschluß und einen Äusgangsanschluß des Verstärkers
geschaltet ist»
7. System zur überwachung des Pegels eines Eingangssignals,
das einer Pegelsteuervorrichtung zugeführt wird, mit
einer Pegeleinstellschaltung mit einer ersten übertragungsfunktion,
die einen Anschluß für die Eingabe des ein Pilotsignal enthaltenden Eingangssignals aufweist, und mit
einer an einen Ausgangsanschluß der Pegeleinstellschaltung angeschlossenen, das Pilotsignal extrahierenden Steuerschaltung
zum Steuern des ersten variablen Elementes derart, daß der Übertragungsbetrag des Eingangssignals geändert
wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das System eine Eingangspegel-• überwachungsschaltung mit einer zweiten übertragungsfunktion
aufweist, daß die Eingangspegelüberwachungsschaltung einen Eingangsanschluß aufweist, dem ein konstantes Eingangssignal
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geliefert wird, daß die Pegeleinstellschaltung mit der ersten Funktion und die Eingangspegelüberwachungsschaltung
mit der zweiten Funktion gemeinschaftlich ein variables Element aufweisen, und daß das variable Element durch
das von der Steuerschaltung extrahierte Pilotsignal geändert wird, so daß der Übertragungsbetrag des konstanten
Eingangssignals geändert wird.
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Publication Number | Publication Date |
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- 1977-08-31 JP JP10445577A patent/JPS5437616A/ja active Granted
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- 1978-08-25 NL NLAANVRAGE7808784,A patent/NL177545C/xx not_active IP Right Cessation
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- 1978-08-30 DE DE19782837728 patent/DE2837728A1/de active Granted
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Also Published As
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NL177545B (nl) | 1985-05-01 |
SE439224B (sv) | 1985-06-03 |
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DE2837728C2 (de) | 1989-06-22 |
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