DE3114770C2 - Schaltungsanordnung zur Spitzenwertgleichrichtung - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Spitzenwertgleichrichtung

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DE3114770C2
DE3114770C2 DE19813114770 DE3114770A DE3114770C2 DE 3114770 C2 DE3114770 C2 DE 3114770C2 DE 19813114770 DE19813114770 DE 19813114770 DE 3114770 A DE3114770 A DE 3114770A DE 3114770 C2 DE3114770 C2 DE 3114770C2
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capacitor
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Walter Dipl.-Ing. 7012 Fellbach Herrmann
Ernst-Ulrich Dipl.-Ing. 7151 Allmersbach Scheuing
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    • H04L25/00Baseband systems
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    • H04L25/03Shaping networks in transmitter or receiver, e.g. adaptive shaping networks
    • H04L25/03006Arrangements for removing intersymbol interference
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    • H04L25/03114Arrangements for removing intersymbol interference operating in the time domain non-adaptive, i.e. not adjustable, manually adjustable, or adjustable only during the reception of special signals
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Spitzenwertgleichrichtung, mit der eine gute Temperaturkompensation, eine geringe und symmetrische Belastung der Signalquelle und eine möglichst große Ausgangsspannung erreicht wird. Dabei soll die Schaltung auch bei Eingangsspannungen unter der Schwellspannung einer Diode arbeiten. Dies wird dadurch erreicht, daß das Eingangssignal in zwei Teilsignale aufgeteilt wird und jeweils über eine in Durchlaßrichtung gepolte Diode um eine Diodenschwellspannung in positiver und negativer Richtung in den Potentialen verschoben wird, daß die Teilsignale über weitere Dioden gleichgerichtet werden, so daß an den Teilausgängen die positiven und negativen Spitzenwerte anliegen.

Description

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Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Spitzenwertgleichrichtung, bei der der Eingang der Schaltung mit dem Mittelpunkt zweier in Reihe geschalteter Dioden und die Anode der ersten Diode mit der Anode einer dritten Diode verbunden ist.
Bei der Übertragung digitaler Signale über Leitungen mit zwischengeschalteten Regenerativverslärkern werden in diesen Verstärkern Dämpfungsentzerrer benötigt, die eine gewisse Variation der Kabeldämpfung bo automatisch ausgleichen können.
Als Regelkriterium kann hierzu der Spitzenwert des entzerrten und verstärkten Signals verwendet werden. Da die Regelung nur langsam veränderlich sein muß, muß der Spitzenwert in eine diesem Wert proportionale b5 Gleichspannung umgesetzt werden. Dies erfolgt im allgemeinen mit Hilfe eines Spitzenwertgleichrichters und einem nachgeschalteten Tiefpaßfilter.
ansteht.
Temperaturunabhängigkeit der Spannungsverdopplerschaltung dadurch erreicht, daß eine dritte Diode in die Schaltung eingebaut ist, die mit einem Vorstrom beaufschlagt wird. Dieser Vorstrom muß abgeglichen werden. Dadurch ist die gewünschte Temperaturkompensation exakt nur für eine ganz bestimmte Aussteuerung der Dioden gewährleistet. Weiter wird bei der Schaltung nach der DE-OS 28 42 749 jede Störung durch die Betriebsgleichspannung auf den Gleichspannungsausgang einwirken
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung zur Spitzenwertgleichrichtung anzugeben, die die folgenden Forderungen gleichermaßen erfüllen kann:
Die Gleichspannung darf sich bei einer Veränderung der Umgebungstemperatur nicht verändern.
Der Spitzenwertgleichrichter muß auch bei Eingangsspannungen unterhalb der Schwellenspannung einer Diode arbeiten.
Die Ausgangsspannung soll möglichst groü sein.
Die Signalquelle soll nur gering belastet sein.
Die Spitzenwerigleichrichtung soll auch bei sehr hohen Frequenzen funktionsfähig sein.
Die Aufgabe wird gelöst mit den im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen. Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausgestaltungen an.
Im folgenden sei die Erfindung beispielhaft anhand
von Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung.
F i g. 2 zeigt das zu F i g. 1 gehörende Impulsdiagramm.
Das entzerrte und verstärkte Signal wird an den Eingang E angelegt, der mit der ersten Seite des Koppelkondensators C3 verbunden ist. Die zweite Seite des Koppelkondensators Ci ist mit der Kathode der Diode D 1 und der Anode von D 2 verbunden. Diese Dioden bewirken eine Pegelverschiebung des Signals und kompensieren den Temperaturverlauf der Spannungen an den Dioden D 3 und D 4. Die Anode der Diode Di ist mit der Anode von D 3 und dem Widerstand R 1 verbunden, dessen zweiter Anschluß an der Spannung + L/liegt. Ebenso ist die Kathode von D 2 mit der von D 4 und R 2 verbunden, R 2 wiederum mit der Spannung — U. Die Kathode von D 3 ist mit dem Widerstand R 3 und dem Kondensator Ci verbunden und ist gleichzeitig der Ausgang A 2. R 3 und C1 liegen mit ihren zweiten Anschlüssen an — U. Ebenso ist die Anode von DA mit RA und C2 und dem Ausgang A 1 verbunden, R 4 und C2 wiederum mit + U.
Die Ausgänge A I und A 2 können nun in bekannter Weise mit den Eingängen eines Differenzverstärkers V verbunden sein, dessen Verstärkung ν sich über die Widerstände R 5, R 6, R 7 einstellen läßt.
Die Funktion der Schaltung ist in F i g. 2 dargestellt. Das Eingangssignal E wird in die Teilsignale B 1 und B 2 aufgespalten, wobei diese gegenüber £ jeweils um die Schwellenspannung Uo einer Diode zu positiveren bzw. negativeren Werten verschoben sind.
Die beiden Teilsignale laden über die Dioden D3 und D 4 die Kondensatoren Ci und C2 auf den positiven
bzw. negativen Spilzenwert. vermindert um jeweils eine Diodenschwellenspannung auf, so daß am Ausgang A 2 der positive und am Ausgang A 1 der negative Spitzenwert des Eingangssignals auftritt Über einen Differenzverstärker V werden d.ese beiden Signale voneinander subtrahiert, so daß als wirksame Steueroannune am Ausean? A die Spannung
eine
■iiiuugi. ι !.jcitciSchiebung um jeweils Diodenschweüenspannung kompensieren sich '" diese temperaiurabhängigen Spannungen bei enger thermischer Kopplung.
Bedingt durch die Anordnung der Dioden in der Schaltung kann die Eingangsspannung auch kleiner als eine Diodenschwellenspannung sein, ohne daß die Funktion des Spitzenwertgleichrichters dadurch beeinträchtigt wäre.
Durch den symmetrischen Aufbau bedingt, wird die Signalquelle nicht unsymmetrisch belastet und die Ausgangsspannung hat den Wert der doppelten Spitzenspannung. Da als Gleichrichterelemente Dioden verwendet werden, ist die Schaltung auch bei sehr, hohen Frequenzen noch funktionstüchtig.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Pateniansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Spitzenwertgleicbrichtung.bei der der Eingang der Schaltung mit dem Mittelpunkt zweier in Reihe geschalteter Dioden und die Anode der ersten Diode mit der Anode einer dritten Diode verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anode der ersten Diode (Di) weiter mit einem ersten Widerstand (R 1) verbunden ist,
daß symmetrisch dazu die Kathode der zweiten Diode (D 2) mit der Kathode einer vierten Diode (DA) und mit einem zweiten Widerstand (R 2) verbunden ist, daß der andere Anschluß des Widerstandes (R 2) mit einem dritten Widerstand (R 3) und mit einem ersten Kondensator (Ci) und mit dem negativen Po! der Stromquelle verbunden ist,
daß symmetrisch dazu der andere Anschluß des ersten Widerstandes (R 1) mit einem vierten Widerstand (R 4) und mit einem zweiten Kondensator (C2) und mit dem positiven Pol der Stromquelle verbunden ist,
daß der andere Anschluß des vierten Widerstandes (R 4) und des zweiten Kondensators (C2) mit dem ersten Ausgang (A 1) und mit der Anode der vierten Diode (D 4) verbunden ist und
daß symmetrisch dazu der andere Anschluß des dritten Widerstandes (R 3) und des ersten Konden- jo sators (CX) mit dem zweiten Ausgang (A 2) und mit der Kathode der dritten Diode (D 3) verbunden ist, so daß am ersten Ausgang (A 1) der negative Spitzenwert und am zweiten Ausgang (A 2) der positive Spitzenwert anliegt. j5
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Ausgang (A 1) mit dem ersten Eingang und der zweite Ausgang (A 2) mit dem zweiten Eingang eines Differenzverstärkers Vverbunden ist. -to
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladekondensatoren (Ci, C2) der beiden Teilzweige zu einem vierten Kondensator so zusammengefaßt sind, daß der vierte Kondensator zwischen den beiden Ausgängen (At, A 2) liegt.
Eine eingangs genannte Anordnung ist bekannt aus der DE-OS 28 42 749. Dabei wird eine gewisse spannnnü am Ampnne A die Spannung
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