DE3114770C2 - Schaltungsanordnung zur Spitzenwertgleichrichtung - Google Patents
Schaltungsanordnung zur SpitzenwertgleichrichtungInfo
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- H04L25/03—Shaping networks in transmitter or receiver, e.g. adaptive shaping networks
- H04L25/03006—Arrangements for removing intersymbol interference
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Spitzenwertgleichrichtung, mit der eine gute Temperaturkompensation, eine geringe und symmetrische Belastung der Signalquelle und eine möglichst große Ausgangsspannung erreicht wird. Dabei soll die Schaltung auch bei Eingangsspannungen unter der Schwellspannung einer Diode arbeiten. Dies wird dadurch erreicht, daß das Eingangssignal in zwei Teilsignale aufgeteilt wird und jeweils über eine in Durchlaßrichtung gepolte Diode um eine Diodenschwellspannung in positiver und negativer Richtung in den Potentialen verschoben wird, daß die Teilsignale über weitere Dioden gleichgerichtet werden, so daß an den Teilausgängen die positiven und negativen Spitzenwerte anliegen.
Description
50
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Spitzenwertgleichrichtung, bei der der Eingang der
Schaltung mit dem Mittelpunkt zweier in Reihe geschalteter Dioden und die Anode der ersten Diode
mit der Anode einer dritten Diode verbunden ist.
Bei der Übertragung digitaler Signale über Leitungen mit zwischengeschalteten Regenerativverslärkern werden
in diesen Verstärkern Dämpfungsentzerrer benötigt, die eine gewisse Variation der Kabeldämpfung bo
automatisch ausgleichen können.
Als Regelkriterium kann hierzu der Spitzenwert des entzerrten und verstärkten Signals verwendet werden.
Da die Regelung nur langsam veränderlich sein muß, muß der Spitzenwert in eine diesem Wert proportionale b5
Gleichspannung umgesetzt werden. Dies erfolgt im allgemeinen mit Hilfe eines Spitzenwertgleichrichters
und einem nachgeschalteten Tiefpaßfilter.
ansteht.
Temperaturunabhängigkeit der Spannungsverdopplerschaltung
dadurch erreicht, daß eine dritte Diode in die Schaltung eingebaut ist, die mit einem Vorstrom
beaufschlagt wird. Dieser Vorstrom muß abgeglichen werden. Dadurch ist die gewünschte Temperaturkompensation
exakt nur für eine ganz bestimmte Aussteuerung der Dioden gewährleistet. Weiter wird bei der
Schaltung nach der DE-OS 28 42 749 jede Störung durch die Betriebsgleichspannung auf den Gleichspannungsausgang
einwirken
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung zur Spitzenwertgleichrichtung anzugeben,
die die folgenden Forderungen gleichermaßen erfüllen kann:
Die Gleichspannung darf sich bei einer Veränderung der Umgebungstemperatur nicht verändern.
Der Spitzenwertgleichrichter muß auch bei Eingangsspannungen unterhalb der Schwellenspannung einer
Diode arbeiten.
Die Ausgangsspannung soll möglichst groü sein.
Die Signalquelle soll nur gering belastet sein.
Die Spitzenwerigleichrichtung soll auch bei sehr hohen Frequenzen funktionsfähig sein.
Die Signalquelle soll nur gering belastet sein.
Die Spitzenwerigleichrichtung soll auch bei sehr hohen Frequenzen funktionsfähig sein.
Die Aufgabe wird gelöst mit den im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen. Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausgestaltungen an.
Im folgenden sei die Erfindung beispielhaft anhand
von Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung.
F i g. 2 zeigt das zu F i g. 1 gehörende Impulsdiagramm.
Das entzerrte und verstärkte Signal wird an den Eingang E angelegt, der mit der ersten Seite des
Koppelkondensators C3 verbunden ist. Die zweite Seite des Koppelkondensators Ci ist mit der Kathode
der Diode D 1 und der Anode von D 2 verbunden. Diese Dioden bewirken eine Pegelverschiebung des Signals
und kompensieren den Temperaturverlauf der Spannungen an den Dioden D 3 und D 4. Die Anode der
Diode Di ist mit der Anode von D 3 und dem Widerstand R 1 verbunden, dessen zweiter Anschluß an
der Spannung + L/liegt. Ebenso ist die Kathode von D 2 mit der von D 4 und R 2 verbunden, R 2 wiederum mit
der Spannung — U. Die Kathode von D 3 ist mit dem
Widerstand R 3 und dem Kondensator Ci verbunden und ist gleichzeitig der Ausgang A 2. R 3 und C1 liegen
mit ihren zweiten Anschlüssen an — U. Ebenso ist die Anode von DA mit RA und C2 und dem Ausgang A 1
verbunden, R 4 und C2 wiederum mit + U.
Die Ausgänge A I und A 2 können nun in bekannter Weise mit den Eingängen eines Differenzverstärkers V
verbunden sein, dessen Verstärkung ν sich über die Widerstände R 5, R 6, R 7 einstellen läßt.
Die Funktion der Schaltung ist in F i g. 2 dargestellt. Das Eingangssignal E wird in die Teilsignale B 1 und B 2 aufgespalten, wobei diese gegenüber £ jeweils um die Schwellenspannung Uo einer Diode zu positiveren bzw. negativeren Werten verschoben sind.
Die Funktion der Schaltung ist in F i g. 2 dargestellt. Das Eingangssignal E wird in die Teilsignale B 1 und B 2 aufgespalten, wobei diese gegenüber £ jeweils um die Schwellenspannung Uo einer Diode zu positiveren bzw. negativeren Werten verschoben sind.
Die beiden Teilsignale laden über die Dioden D3 und D 4 die Kondensatoren Ci und C2 auf den positiven
bzw. negativen Spilzenwert. vermindert um jeweils eine Diodenschwellenspannung auf, so daß am Ausgang A 2
der positive und am Ausgang A 1 der negative Spitzenwert des Eingangssignals auftritt Über einen
Differenzverstärker V werden d.ese beiden Signale voneinander subtrahiert, so daß als wirksame Steueroannune
am Ausean? A die Spannung
eine
■iiiuugi. ι !.jcitciSchiebung um jeweils
Diodenschweüenspannung kompensieren sich '"
diese temperaiurabhängigen Spannungen bei enger thermischer Kopplung.
Bedingt durch die Anordnung der Dioden in der
Schaltung kann die Eingangsspannung auch kleiner als eine Diodenschwellenspannung sein, ohne daß die
Funktion des Spitzenwertgleichrichters dadurch beeinträchtigt wäre.
Durch den symmetrischen Aufbau bedingt, wird die Signalquelle nicht unsymmetrisch belastet und die
Ausgangsspannung hat den Wert der doppelten Spitzenspannung. Da als Gleichrichterelemente Dioden
verwendet werden, ist die Schaltung auch bei sehr, hohen Frequenzen noch funktionstüchtig.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung zur Spitzenwertgleicbrichtung.bei
der der Eingang der Schaltung mit dem Mittelpunkt zweier in Reihe geschalteter Dioden
und die Anode der ersten Diode mit der Anode einer dritten Diode verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anode der ersten Diode (Di) weiter mit
einem ersten Widerstand (R 1) verbunden ist,
daß symmetrisch dazu die Kathode der zweiten Diode (D 2) mit der Kathode einer vierten Diode (DA) und mit einem zweiten Widerstand (R 2) verbunden ist, daß der andere Anschluß des Widerstandes (R 2) mit einem dritten Widerstand (R 3) und mit einem ersten Kondensator (Ci) und mit dem negativen Po! der Stromquelle verbunden ist,
daß symmetrisch dazu die Kathode der zweiten Diode (D 2) mit der Kathode einer vierten Diode (DA) und mit einem zweiten Widerstand (R 2) verbunden ist, daß der andere Anschluß des Widerstandes (R 2) mit einem dritten Widerstand (R 3) und mit einem ersten Kondensator (Ci) und mit dem negativen Po! der Stromquelle verbunden ist,
daß symmetrisch dazu der andere Anschluß des ersten Widerstandes (R 1) mit einem vierten
Widerstand (R 4) und mit einem zweiten Kondensator (C2) und mit dem positiven Pol der Stromquelle
verbunden ist,
daß der andere Anschluß des vierten Widerstandes (R 4) und des zweiten Kondensators (C2) mit dem
ersten Ausgang (A 1) und mit der Anode der vierten Diode (D 4) verbunden ist und
daß symmetrisch dazu der andere Anschluß des dritten Widerstandes (R 3) und des ersten Konden- jo
sators (CX) mit dem zweiten Ausgang (A 2) und mit der Kathode der dritten Diode (D 3) verbunden ist,
so daß am ersten Ausgang (A 1) der negative Spitzenwert und am zweiten Ausgang (A 2) der
positive Spitzenwert anliegt. j5
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Ausgang (A 1) mit
dem ersten Eingang und der zweite Ausgang (A 2) mit dem zweiten Eingang eines Differenzverstärkers
Vverbunden ist. -to
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladekondensatoren
(Ci, C2) der beiden Teilzweige zu einem vierten Kondensator so zusammengefaßt sind, daß der
vierte Kondensator zwischen den beiden Ausgängen (At, A 2) liegt.
Eine eingangs genannte Anordnung ist bekannt aus der DE-OS 28 42 749. Dabei wird eine gewisse
spannnnü am Ampnne A die Spannung
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813114770 DE3114770C2 (de) | 1981-04-11 | 1981-04-11 | Schaltungsanordnung zur Spitzenwertgleichrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813114770 DE3114770C2 (de) | 1981-04-11 | 1981-04-11 | Schaltungsanordnung zur Spitzenwertgleichrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3114770A1 DE3114770A1 (de) | 1982-11-04 |
DE3114770C2 true DE3114770C2 (de) | 1984-02-02 |
Family
ID=6129982
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813114770 Expired DE3114770C2 (de) | 1981-04-11 | 1981-04-11 | Schaltungsanordnung zur Spitzenwertgleichrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3114770C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE60008094T2 (de) * | 2000-07-24 | 2004-07-01 | Stmicroelectronics S.R.L., Agrate Brianza | Integrator mit Gleichrichtungsfunktion und mit einem der Speisespannung entsprechenden Ausgangsspannungsbereich |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3237023A (en) * | 1961-12-29 | 1966-02-22 | Bendix Corp | Peak amplitude sensing circuit |
GB998437A (en) * | 1963-01-22 | 1965-07-14 | Phillips Electric And Associat | Improvements in and relating to attenuating circuit arrangements |
JPS527304B1 (de) * | 1969-08-29 | 1977-03-01 | ||
US3914689A (en) * | 1974-05-06 | 1975-10-21 | Charles S Wright | Self powering temperature compensated rectifier for measuring current |
DE2842749A1 (de) * | 1978-09-30 | 1980-04-10 | Bosch Gmbh Robert | Schaltungsanordnung fuer temperaturstabile hochfrequenz-spitzenwertgleichrichtung |
-
1981
- 1981-04-11 DE DE19813114770 patent/DE3114770C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3114770A1 (de) | 1982-11-04 |
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
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