DE3041156A1 - Verstaerkungssteuersystem - Google Patents
VerstaerkungssteuersystemInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-ing. Curt Wallach Dipl.-lng. Günther Koch
Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach Dipl.-lng. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 ■ Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
Datum: 31. Oktober 198Ο
Unser Zeichen: l6 959 - Pk/Vi
DBX, Incorporated
Chapel Street
Newton, Massachusetts 02195
U.S.A.
Verstärkungssteuersystem
130020/0843
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches Verstärkungssteuersystem
sowie auf elektronische Multiplizierer oder Verstärkungssteuerschaltungen und insbesondere
auf Analog-Multiplizierer mit einem logarithmischen Steuer-Ansprechverhaiten.
Viele Systeme, insbesondere die, die für Tonfrequenz- und
Videosignale verwendet werden, schließen Signalverstärkungsschaltungen ein, die in Abhängigkeit von einem elektrischen
Böfehls- oder Verstärkungssteuersignal gesteuert
werden. Eine derartige Verstärkungssteuerschaltung, die auch als "spannungsgesteuerter Verstärker" oder "VCA" bezeichnet
wird, ist in der US-Patentschrift 3 714 462 beschrieben.
Diese bekannte Schaltung wurde bereits praktisch angewendet, insbesondere in Tonfrequenz-Störgeräusch-Verringerungssystemen,
die allgemein als "Kompander" bezeichnet werden.
Diese bekannte Schaltung ist ein Analogba.uteil mit einem
logarithmischen Steuer-Ansprechverhalten. Die Schaltung schließt allgemein erste Signalkonvertereinrichtungen zur
Lieferung eines ersten Signals, das logarithmisch auf das Eingangssignal bezogen ist, und zweite Signalkonvertereinrichtungen
ein. Die zweiten Signalkonvertereinrichtungen sind mit den ersten Signalkonvertereinrichtungen derart
verbunden, daß ein Ausgangssignal erzeugt wird, das eine anti-logarithmische Funktion der Summe des ersten
Signals und des Verstärkungssteuersignals ist. Diese Schaltung schließt einen Eingangs-Operationsverstärker
mit zwei Gegenkopplungspfaden ein, von denen einer
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- τ-
leitend ist, wenn das Eingangssignal eine positive Polarität
aufweist, während der andere leitend ist, wenn das Eingangssignal eine negative Polarität atifweisu. Bei der
"bevorzugten Ausführungsform dieser "bekannten Schaltung
schließt jeder Gegenkopplungspfad eine logarithmische Einrichtung zur TJnrwandlung des Eingangs signals der richtigen
Fclarität in eine logarithmische Form ein» Jede logsrithEiische Einrichtung in jedem G-egenkopplungspfad
ist mit einer enti-logarithmischen Einrichtung zur Umv/at-idlurig
des logarithmischen Signals zusammen mit dem Yerstärkiingssteuersignal in eine anti-logarithmische Form
verbunden. Zur Erzielung; einer besseren und einfacheren
sezeichnung wird der Signalpfad, der durch jede logarith-Tiis^-he
Einrichtung und die damit verbundene entsprechende eriti-logarithmische Einrichtung gebildet ist, im folgenden
als "logarithaisch-antilogarithmischer Übertragungspfad'1
bezeichnet. Die logarithmischen Einrichtungen sind vorzugsweise die Eollektor-Emitter-Krexse von Transistoren
r:it entgegengesetzter Leitfähigkeit, d. ho PiTP- und
ITHT-Sransistoren, weil derartige Schaltungen logarithrriisch-lineare
Übertragungseigenschaften aufweisen» In ähnlicher Weise sind die anti-logarxthmischen Einrichtungen
tjpisciierweise durch Emitter-Kollektor-Kreise von
Transistoren mit entgegengesetztem Leitfähigkeitstyp gebildet, weil dex-artige Schaltungen anti-logarithmischlineare
"Übertragungseigenschaften aufweisen. Ein Steuersignal wird mit dem logarithmischen Signal jedes Pfades
dadurch summiert, daß die Spannung den Basiselektroden
der Logarithmus- und inti-Logarithmus-Transistoren zugeführt
wird, wodurch die Verstärkung der Schaltung gewird.
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Obwohl diese bekannte Schaltung, die die vier Transistoren als Logarithmus- und Anti-Logarithmus-Einrichtungen
verwendet (wobei diese Transistoren aus Vereinfachungsgründen als "Primär"-Transistoren bezeichnet werden),
theoretisch eine Verzerrung von im wesentlichen Null ergibt, ist festzustellen, daß in der Praxis im Handel erhältliche
Transistoren nicht perfekt sind. Daher kann das Ausgangssignal der Schaltung gewisse feststellbare Verzerrungen
einschließen, obwohl diese im Fall von Tonfrequenz anwendungen nicht ohne weiteres für den durchschnittlichen
Hörer erkennbar sind. Diese Verzerrung kann zumindest teilweise zwei den Primärtransistoren eigenen
Charakteristiken zur Last gelegt werden; (1) Jeder Transistor weist eine endliche Stromverstärkung auf und
(2) jeder Transistor x^reist aufgrund seiner Eigenart einen
parasitären Basiswiderstand, der ungleich ITuIl ist, auf.
Als Ergebnis der endlichen Verstärkung tritt, wenn irgendein Basisstrom über die Basiselektrode des Transistors
geliefert wird, ein Basis-Spannungsfehler auf und es wird eine Verzerrungskomponente aufgrund des Spannungsabfalls
längs des parasitären Basiswiderstandes erzeugt. Wenn die logarithmischen und anti-logarithmischen Konverter-Transistoren
jedes Signalpaares aneinander angepaßt sind, so sind bei einer Verstärkung von 1 die Verzerrungsbeiträge
der Logarithmus- und Anti-Logarithmus-Transistoren jedes Signalpaares gleich und entgegengesetzt,
so daß sie einander aufheben. Wenn sich die Verstärkung jedoch gegenüber der Verstärkung von 1 ändert und, die
Größe des Signals in den Anti-Logarithmus-Konverter-Transistoren abweicht, so sind die Verzerrungen nicht, gleich
und heben sich daher auch nicht auf.
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-r-Ίο
Diese Verzerrungskomponente wird typischerweise "bei üblichen
SMPTE-Intermodulations-Verzerrungsprüfungen sicht-"bar.
Die Fehlerspannung an den Basen dieser Einrichtungen kann als weiteres Steuerspsjonungssignal betrachtet werden,
das sich mit der "Verstärkung der Schaltung ändert, wenn sich das Signal ändert, so daß, wenn die Verstärkung
von der Verstärkung von 1 abweicht, die Größe der Verzerrung ansteigt.
Es wurden verschiedene Techniken zur Beseitigung dieser Verzerrung vorgeschlagen. Bei einer heute praktisch angewandten
Technik wird in den Emitterpfad jedes Primärtransistors der vorstehend beschriebenen bekannten Schaltung
ein Diodenelement eingefügt, so daß vier zusammengesetzte Logarithmus- und Anti-Logarithmus-Einrichtungen gebildet
werden. Aus Vereinfachungsgründen wird diese Schaltung im folgenden als "Vier-Transistor-Vier-Dioden-Zellen-VCA"
bezeichnet. Im einzelnen ist zur Bildung dieser Vier-Transistor- Vier-Dioden-Zellen-VCA der Emitter jedes Primärtransistors
der bekannten Schaltung mit einem Sekundärtransistor verbunden, der so geschaltet ist, daß er in
einer Diodenbetriebsart arbeitet. Die sekundären, als
Dioden geschalteten Transistoren weisen einen entgegengesetzten Leitfähigkeitstyp zu den entsprechenden Primärtransistoren
auf, mit denen sie verbunden sind, so daß die Emitter der Logarithmus- und Anti-Logarithmus-ΪΓΡΪΓ-Primärtransistoren
eines Logarithmus-Antilogarithmus-Ubertragungspfades
mit den entsprechenden Emittern der sekundären als Diode geschalteten PNP-Transistoren verbunden
sind, während die Emitter der Logarithmus- und Anti-Logarithmus-PITP-Primärtransistoren des anderen
Logarithmus-Antilogarithmus-Übertragungspfades mit den
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entsprechenden Emittern, der sekundären, als Diode geschalteten
!!HI-Transistoren verbunden sind. Die seicuiidären,
als Diode geschalteten FiTP-Trensistören sind iilt ihren
Basis- und Kollektoranschlüssen miteinander iaici mit
einer ersten Stromquelle verbunden. Die sekundären, als Diode geschalteten ZTHT-Transistören sind mit ihren 3asis-
und Eollektorelektroden miteinander und mit einer- zweite?:
Stromquelle verfcrunden. Die ersten und stielten Strc^auellen
sind stim Empfang des Ausgangssignals eines Oper?- »
tionsverstärekers der Schaltung angeschaltets dessen invertierender
Eingang das St rora eingangs sign al üer Schaltung empfängt und dessen nicht invertierender 3ing?:ig :rit
Erde verbunden ist. Wenn sich der Eingangssignalstr:·:; sr„=
eiert, ändert sich die relative Größe des you der sir.en
Stromquelle an das Paar von sekundären3 als Diode g5~
?chalteten Transistoren, mit dea die Stromquelle V3^b'incen
ist, bezüglich der Größe aes Stromes, der von cl^r anderen
Stromquelle geliefert xvird3 die mit dem. β·2?.ό:;χ-5η
Jaar von sekmidäi'enj als Diode geschalteten !Eransist^rsi"-verbur-clen
ist, derart, daß die S'arnme -der Ströme, üis v:.r:
den Stromquellen an die sekundär en s' als Diode gssclielte—
ten Transistoren geliefert werden, immer im T-reseitlicher·.
konstant bleiben.
Die Torspannungs-Huheströme, die von den Stromquellen
über die .jeweiligen als Diode geschalteten Transistoren
an die Snitter der entsprechenden Primärtraasistor-er: geliefert
werden, sind so eingestellt, daß sie zumindest gleich dem Doppelten des maximal zu erwartenden 3ingsaigssignalstroraes
an die Schaltung sind5 so daß alle JFri"ärtransistoren
dauernd leitend sind und unabhängig von der Polarität des 3ingangssignals nicht abgeschaltet :;erc"en»
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- γ -
■43-
Daher ist ein Logarithmus-Antilogarithmus-Übertragungspfad
für eine Darstellung des elektrischen Eingangssignals (d. h. wenn der Amplitudenpegel des Eingangsstromes
den Pegel des Ruhestromes übersteigt) durchlässig, während der andere Logarithmus-Antilogarithmus-tibertragungspfad
für eine invertierte Darstellung des elektrischen Eingangssignals durchlässig ist(d. h. wenn der Amplitudenpegel
des Eingangsstrotnes unterhalb des Pegels des Ruhestromes liegt). Dies führt zu einer Klasse-A-G-egentakteinrichtung,
die gegenüber der aus dem US-Patent 3 714 462 beschriebenen Schaltung den Vorteil aufweist,
daß Verzerrungen aufgrund der Basiswiderstände der Primärtransistoren
wesentlich verringert werden, weil die beiden Stromquellen gegenphasig zueinander gesteuert werden
(ihre Summe ist konstant). Daher werden durch einen Satz von Basiswiderständen der Primärtransistoren eines
Logarithmus-Antilogarithmiis-Übertragungspfades eingeführte
Fehler durch komplementäre Fehler in dem entsprechenden Satz von BasisTtfiderständen der Sekundärtransistoren
des gleichen Übertragungspfades aufgehoben. Eine komplementäre
Ausgestaltung ist durch die Verbindung eines als Diode geschalteten Transistors mit einer Polarität mit
einem Primärtransistor der entgegengesetzten Polarität sichergestellt. Daher sind die durch endliche Basiswiderstände
eingeführten Fehler in allen zusammengesetzten logarithmischen Elementen, d. h. in der Kombination aus dem
primären logarithmischen Transistor und dem sekundären, als Diode geschalteten Transistor gleich. Dadurch, daß
eine Verzerrungsaufhebung auftritt, xvird der Fehlerbeitrag,
der in der Nähe von Ruhezustandsbedingungen eingeführt wird, wesentlich verringert. Durch die Betriebsweise
als Elasse-A-Einrichtung sind die Verzerrungen weiter-
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hin nicht temperaturabhängig.
Obwohl das vorstehend beschriebene Kompensationsschema
der Ausbildung einer Klasse-A-Gegentakt-Schaltung in der
Vier-Transistor-Vier-Dioden-Zellen-VGA die Intermodulationsverzerrang
verringert, hat sich herausgestellt, daß die Bandbreite sehr begrenzt ist, so daß die sich ergebende
Schaltung eine relativ schmale Bandbreite aufweist- Beispielsweise wurde festgestellt, daß das resultierende
Verstärkungs-Bandbreiten-Produkt auf ungefähr 3 Megahertz beschränkt ist. Der Grund für die relativ geringe
Bandbreite des resultierenden Vier-Transistor-Vier-Dioden-Zellen-VC
A beruht teilweise weitgehend auf der Tatsache, daß die gesamte Verstärkung der Schaltung von
dem Eingangs-Operationsverstärker geliefert wird. Im einzelnen ziehen ein Stromeingang und der resultierende
Stromausgang des VGA einen Strom aus einer der Stromquellen durch die Sekundärdioden und die Primärtransistoren
des entsprechenden Logarithmus-Antilogarithmus-Übertragungspfades.
Die Logarithmus- und Anti-Logarithmus-Bauteile in jedem der Logarithmus-Antilogarithmus-Übertragungspf
ade des Vier-Transistor-Vier-Dioden-Zellen-VCA bestimmen das Verstärkungsverhältnis des Ausganges zum Eingang,
wobei das Verhältnis von dem Pegel des zugeführten Verstärkungssteuersignals abhängt. Das Produkt der Verstärkung
des Operationsverstärkers und das Verstärkungsverhältnis ergeben die Gesamtsignalverstärkung des Systems.
Weil die Primärtransistoren keine Signalverstärkung ergeben und die Sekundärdioden lediglich Strom in
Abhängigkeit von den Eingangs- und Ausgangsströmen leiten, ergibt sich keine Signalverstärkung in den Logarithmus-Antilogarithmus-Übertragungspfaden
dieses VOA. Weil
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-Ak-
die gesamte Verstärkung von dem Eingangs-Operationsverstärker geliefert wird, sind an diesen "Verstärker relativ
strikte Anforderungen zu stellen. Eine Folge dieser Forderungen besteht darin, daß das Gesamt-Verstärkungs-Bandbreitenprodukt
des Eingangs-Operationsverstärkers und somit das Verstärkungs-Bandbreitenprodukt des Vier-Transistor-Vier-Dioden-Zellen-
VCA relativ niedrig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verstärkungssteuersystem der eingangs genannten Art
mit einem logarithmisclien Steuer-Ansprechverhalten zu
schaffen, das die vorstehend beschriebenen Probleme bekannter Systeme erheblich verringert oder beseitigt, wobei
sich insbesondere ein größeres Verstärkungs-Bandbreitenprodukt bei geringeren Anforderungen an den Eingangs-Operationsverstärker
ergeben soll.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebene Erfindung gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den TJnteransprüchen.
Erfindungsgemäß wird ein Verstärkungssteuersystem bzw. eine Analog-Multiplizierschaltung mit logarithmischem
Steuer-Ansprechverhalten geschaffen, das bzw. die ein größeres Verstärkungs-Bandbreitenprodukt als bekannte
Schaltungen aufweist, wobei die Forderungen an den Eingangs-Operationsverstärker
verringert sind. Bei dem erfindungsgemäßen System ist ein Logarithmus-Antilogarithmus-Übertragungspfad
für jede Darstellung des Eingangssignals vorgesehen und jeder Übertragungspfad weist eine
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'/is
Signalverstärkung auf, so daß die Forderungen an den
Eingangs-Operationsverstärker verringert werden können.
Gemäß einer Ausgestaltung ist die Signalverstärkung in jedem l'bertragungspfad von den Eingangssignal abhängig
und eine Funktion dieses Eingangs signals.
Der Analog-Kultiplizierer ist in seiner bevorzugten Ausführungsform
als Elasse-A-Einrichtung betreibbar, wobei
sich eine wesentliche Verringerung der Anzahl der Bauteile
ergibt.
Das Verstärkungssteuersjsten schließt Logarithmus-Antilogajrithmus-tbertragungspfade
für jede Darstellung des Eingangssignals ein und umfaßt Verstärkungseinrichtungen
in ,jedem ubertragungspfad, so daß in jedem dieser Pfade
eine Signalverstärkung in Abhängigkeit von dem Eingangssignal und als funktion von diesem Eingangssignal ersielt
wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels noch näher
erläutert.
Die Zeichnung zeigt ein Schaltbild einer bevorzugten Ausführungsform
des Verstärkungssteuersystems.
In dieser Zeichnung xcLrd das Eingangssignal einem Stromeingangsanschluß
zugeführt, der allgemein mit 10 bezeichnet ist. Der Anschluß 10 ist mit einem Anschluß eines
Kondensators 12 (dessen anderer Anschluß mit der Systemerde verbunden ist) und mit dem Eingang 14 an die beiden
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Übertragungspfade der Malog-Multiplizierschaltung verbunden.
Der Eingang 14 ist durch den Verbindungspunkt der beiden Kollektoren von primären Logarithmus-Transistoren
16 und 18 gebildet, von denen der erste ein EMP-Transistor
ist, während der letztere ein NBJ-Transistor ist.
Die Kollektoren von primären Anti-Logarithmus-Transistoren 20 und 22 sind am Verbindungspunkt 24 miteinander
verbunden, um den Stromausgang 24 der Multiplizierschaltung
zu bilden. Das Verstärkungssteuersignal Ec wird dem Steuersignaleingangsanschluß 26 zugeführt. Dieser Anschluß
26 ist über einen Widerstand 28 und einen Widerstand 30 mit Erde verbunden. Der Verbindungspunkt 32 der
Widerstände 28 und 30 ist mit der Basis eines der primären
Logarithmus-Transistoren verbunden, wobei diese Verbindung zur Basis des Transistors 16 dargestellt ist. Der
Verbindungspunkt 32 ist weiterhin mit einem Widerstand
verbunden, der seinerseits mit dem primären Antilogarithmus-Transistor
des "Übertragungspfades verbunden ist, der entgegengesetzt zu dem Übertragungspfad ist, der den
Logarithmus-Transistor enthält, mit dem der Verbindungspunkt 32 verbunden ist. Wie dies gezeigt ist, erfolgt die
Verbindung zur Basis des Antilogarithmus-Transistors 22.
Um eine Symmetrie unter den Primärtransistoren 16, 18, 20 und 22 zu erzielen, ist weiterhin der Verbindungspunkt 36
zwischen dem Widerstand 34- und der Basis des Transistors
22 über einen Widerstand 38 mit der .Anzapfung einer einstellbaren
Spannungsquelle 40 verbunden, die Basis des Transistors 20 ist über einen Widerstand 42 mit der Anzapfung
der Quelle 40 verbunden, der Transistor 18 ist mit dem Verbindungspunkt der Widerstände 44 und 46 verbunden,
von denen der erstere mit Erde und der letztere
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mit dem Verbindungspunkt 48 der Basis des Transistors 20 mit dem Widerstand 42 verbunden ist. Wie dies gut bekannt
ist, ergibt eine Einstellung der Quelle 40 die ge*iünschte
Symmetrie der Primärtransistoren..
Bei dieser soweit beschriebenen Schaltung würden die
Emitter der Transistoren 16 und 20 und die Emitter der Transistoren 18 und 22 miteinander verbunden, um die
Schaltung gemäß der US-Patentschrift 3 714 462 zu bilden. Erfindungsgemäß wird jedoch diese Schaltung derart
modifiziert, daß Verstärkungseinrichtungen, in der bevorzugten
Form von Sekundärtransistoren 50, 52, 54 und 56,
jeweils mit einem, entsprechenden Emitter des Primärtransistors verbunden sind und so in die Schaltung eingeschaltet
sind, daß sich eine Signalverstärkung in jedem Logarithmus-Antilogarithmus-ubertragungspfad ergibt.
Durch die Erzeugung einer Signalverstärkung in jedem Logarithmus-liLtilogarithmus-ubertragungspfad ist die erforderliche
Verstärkung, die von dem Eingangsverstärker geliefert werden muß, der allgemein mit 58 bezeichnet
ist, verringert. Dies verringert andererseits die Anforderungen an den Verstärker 5S, so daß ein Verstärker mit
größeren Bandbreiteneigenschaften verwendet werden kann. Die resultierende Schaltung weist daher ein größeres Verstärkungs-Bandbreitenprodukt
auf, als dies mit den bisher bekannten Schaltungen der vorstehend beschriebenen Art
erzielbar war.
Im einzelnen ist bei der bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung der Emitter jedes Primärtransistors 16, 18, 20 und 22 mit dem Emitter des jeweiligen Sekundärtransistors
50, 52, 54 und 56 verbunden, itfobei jeder Sekundär-
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transistor von einem Leitfähigkeitstyp entgegengesetzt zu
dem des Primärtransistors ist, mit dem er gepaart ist. Dies führt zu einem Verstärker, der im folgenden als
"Acht-Transistor-Verstärkungszellen-VCA" bezeichnet wird. Die Basiselektroden der Sekundärtransistoren 50 "und
54 eines Übertragungspfades sind miteinander, mit Systemerde
über einen Kondensator 60 und einen Serienwiderstand 62 und mit dem Ausgang des Operationsverstärkers 58 verbunden.
Der Signaleingangsanschluß des Verstärkers 58 ist
mit dem Anschluß 10 verbunden, so daß er den Signaleingangsstrom empfängt. Der Verstärker 58 schließt zwei
Feldeffekttransistoren 57 "und 59 ein. Der Source-Anschluß
des Transistors 59 ist mit einem positiven Spannungspotential verbunden, während seine Tor- und Drain-Anschlüsse
mit der Basis des Sekundärtransistors 50 verbunden sind. Die Basis des Transistors 50 ist andererseits mit
dem Source-Anschluß des Transistors 59 verbunden, dessen Tor- oder Gate-Anschluß den Eingangsanschluß des Verstärkers
bildet und dessen Draiii-Anschluß mit Erde verbunden
ist. Bei Fehlen eines Eingangssignals an den Verstärker 58 weist der Spannungspegel an der Basis des Transistors
50 einen derartigen Wert auf, daß die Transistoren 50 und
16 einen Strom leiten, so daß das Spannungseingangssignal am Anschluß 10 gleich EFuIl ist. Wenn der Stromeingang am
Anschluß 10 ansteigt, um eine Darstellung des Eingangssignals zu liefern, so wird der Transistor 57 stärker
leitend und der Potentialpegel an der Basis des Transistors 50 fällt proportional zu dem Pegel des zugeführten
Stromes ab, so daß der in Jedem Sekundärtransistor 50 und
54- hervorgerufene Kollektorstrom eine Funktion des Spannungspegel-Ausganges
des Verstärkers 58 und des Strom-/-Strom-Verstärkungsfaktors
ist, der durch jeden
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Ji-
Sekundärtransistor 50 und 54- eingeführt ist. Venn andererseits
der Stromeingang am Anschluß 10 absinkt, um die andere Darstellung des Eingangssignals zu liefern, so
wird der Transistor 57 weniger leitend und der Potentialpegel an der Basis des Transistors 50 steigt proportional
zum Pegel des zugeführten Stromes an. Die Kollektoren der Sekundärtransistoren 50 und 54- sind vorzugsweise miteinander
und mit einer eine niedrige Impedanz aufweisenden Stromquelle verbunden, die vorzugsweise die Form
einer Stromspiegelschaltung 64- aufweist, damit sich der erforderliche Ruhestrom ergibt, damit ein Klasse-A-Betrieb
erzielt wird. Die Stromspiegelschaltung 64- ist von gut bekannter Art und schließt allgemein einen ersten
Transistor 66 ein, dessen Basis- und Kollektorelektroden miteinander und mit den Kollektoren der Sekundärtransistoren
3^> und 54- sowie der Basis des zweiten Transistors
68 verbunden sind. Der Emitter des Transistors 66 ist sowohl über einen Widerstand 70 mit einer positiven Gleichspannungspotentialquelle
als auch mit einem Ende eines Potentiometers 72 verbunden. In ähnlicher Weise ist der
Emitter des Transistors 68 sowohl über einen Widerstand 74 mit der positiven Gleichspannungspotentialquelle als
auch mit dem anderen Ende des Potentiometers 72 verbunden.
Der Schleifer des Potentiometers 72 ist so eingestellt,
daß der Kollektorstrom des Transistors 66 immer gleich dem Kollektorstrom des Transistors 68 ist.
Um bei der bevorzugten Ausführungsform ein Klasse-A-Yerhalten
zu erzielen, muß die Summe der Vorspannströme durch die Emitter der Primärtransistoren im wesentlichen
konstant bleiben und die Ruhepegel müssen zumindest gleich dem Doppelten der maximal in Abhängigkeit von dem
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• 50
maximalen Eingangspegel zu erwartenden Pegel sein. Im einzelnen ist der Kollektor des Transistors 68 der Stromspiegelschaltung
64 mit den Kollektoren der Sekundärtransistoren 52 und 56 und mit dem Eingang einer Differentialstromverstärkerstufe
76 verbunden, die von gut bekannter Art ist.
Der Eingang der Stufe 76 ist mit dem Emitter eines Transistors 78 und über einen Widerstand 80 sowohl mit einer
negativen Gleichspannungspotentialquelle als auch mit der Anode einer Zener-Diode 82 verbunden. Die Kathode der
Diode 82 ist andererseits mit der Basis des Transistors 78 und über einen Widerstand 84 mit der Systemerde verbunden.
Der Kollektor des Transistors 78, der den Ausgang der Stufe 76 bildet, ist durch eine Verbindung des Kollektors
über einen Widerstand 86 mit einem positiven Gleichspannungspotential vorgespannt und mit den Basiselektroden
der Sekundärtransistoren 52 und 56 verbunden.
Wenn im Betrieb ein Eingangsstrom dem Anschluß 10 zugeführt
wird, und dem Steueranschluß 26 ein Gleichspannungssteuersignal
zugeführt wird, wird weiterhin eine Spannung an die Basiselektroden der Sekundärtransistoren
50 und 54 angelegt. Der den Basiselektroden zugeführte
Spannungspegel verringert sich linear mit einem ansteigenden Eingangsstrom am Anschluß 10.
Der Emitterstrom I^ der Transistoren 50 und 16 und der
Emitterstrom I^ der Transistoren 54- und 20 steigen mit
ansteigender Ausgangsspannung des Verstärkers 58 an und
weisen die folgende Beziehung auf:
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34·
Darin ist:
e das Symbol für eine Exponentialfunktion;
E eine Konstante;
V^ die dein Transistor 16 züge führte Basisspannung;
Yoq die dem Transistor 20 zugeführte Basisspannung.
Die vorstehende Gleichung zeigt die gexvünschte Verstärkungsän&erungswirkung
der Schaltung·
Die Eigenart der Stromspiegelschaltung 64- ist derart, daß der Kollektorstrom des Transistors 68 immer gleich dem
Kollektorstrom des Transistors 66 ist (wobei der letztere Strom gleich der Summe der Kollektorströme der Transistoren
50 und 54- und damit angenähert gleich der Summe der
Smitterströme der Transistoren 50 und 54- ist). Entsprechend
ist der Kollektorstrom des Transistors 68 ungefähr gleich I^ f 1^. Der Kollektorstrom des Transistors 68
wird dem Eingang der Stufe 76 zugeführt. Die Eigenart der
Stufe 76 ist deraxt, daß der Strom durch den Widerstand
80 (der mit I1- bezeichnet ist) unabhängig vom Kollektor-.strom
des Transistors 68 im wesentlichen konstant bleibt. Hieraus folgt,.daß eine Vergrößerung des Kollektorstromes
eine Verringerung des Stromflusses durch den Transistor 78 bewirkt. Dies ruft andererseits eine Verringerung
der den Transistoren 52 und 56 zugeführten
Spannung hervor, was zu einer Verringerung der geweiligen Emitterströme 1-, und I1, der Transistoren 18 und 52 und
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der Transistoren 22 und 56 führt.
Dies kann auch in anderer Weise verdeutlicht werden.
Durch Behandlung des Eingangs der Stu-fe 76 als gemeinsamen Knotenpunkt ist der aus dem Knotenpunkt herausfließende
Strom, d. h. I1- (der konstant bleibt), gleich der
Summe der Ströme in den Knotenpunkt, d. h. der Kollektorströme der Transistoren 52 und 56, die angenähert gleich
I7 + 1^, sind, des Kollektor stromes des Transistors 68,
der angenähert gleich Ix, + Ip ist, und des Kollektor-Emitterstromes
des Transistors 78? der durch den Widerstand
86 fließt. Wenn für diesen Widerstand ein relativ großer Widerstand gewählt wird, so daß der durch den Widerstand
fließende Strom vernachlässigbar ist, so ist die Bedingung, daß die Summe der Ströme 1^,, Ip, I^ und I^
immer konstant ist, für alle praktischen Zwecke erfüllt. Wenn daher der Eingangsstrom oberhalb des Betriebspegels
des Transistors 59 liegt (typischerweise um -2 oder -3 V), so verringert eine Vergrößerung des Eingangsstromes am
Anschluß 10 die an die Basiselektroden der Transistoren 50 und 54- angelegte Spannung, wodurch I. und Ip verringert
werden. Dies führt zu einer entsprechenden Verringerung des Kollektorstromes des Transistors 68 und zu einer
entsprechenden Vergrößerung der Basisspannung der Transistoren 52 und 56 sowie zu einer Vergrößerung der Emitter-
und Kollektorströme der Transistoren 52 und 56, so daß leim
wesentlichen konstant bleibt. Umgekehrt vergrößert eine Verringerung des Eingangsstromes an Anschluß 10 die
den Basiselektroden der Transistoren 50 und 5^ zugeführte
Spannung, wodurch I. und Io vergrößert werden. Dies ergibt
eine entsprechende Vergrößerung des Kollektorstromes des Transistors 68 und eine entsprechende Verringerung
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•13.
der Emitter- und Kollektorströme der Transistoren 52
56, so daß Ij- wiederum im wesentlichen konstant bleibt.
Das vorstehend beschriebene elektrische Verstärkungssteuersystem
ergibt Vorteile gegenüber dem bekannten Vier-Transistor-Vier-Dioden-Zellen-VCA, weil die Spannungs-/Strom-Verstärkungsumwandlung,
die durch die Sekunda rtr ans ist or en 50, 52, 54- und 56 erzielt wird, eine .Signalverstärkung
in den LogaJ?ithmus-Ant ilο garithmus-Verstärkungspfaden
des Systems ergibt, wodurch die erforderliche Signalverstärkung verringert wird, die andernfalls
von dem Eingangs-Operationsverstärker 58 geliefert werden
müßte. Eine Verringerung der erforderlichen Verstärkung des Verstärkers 58 vergrößert sowohl die Verstärkung als
auch die Bandbreite der gesamten Schaltung, so daß für das Verstärkungs-Bandbreitenprodukt ein Wert von ungefähr
30 Megahertz gemessen wurde, was weit über dem Frodukt von
3 Megahertz liegt, das sich bei dem bekannten Vier-Transistor-Vier-Dioden-Zellen-VGA
ergab. Eine derartige Vergrößerung des Verstärkungs-Bandbreitenproduktes ermöglicht
die Verwendung des Systems sowohl für Tonfrequenzais auch für Videosignale.
130020/0843
ee eite
Claims (11)
- Patentanwälte Dip!.-Ing. Curt Wallach Dipl.-lng. Günther Koch Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach Dipl.-lng. Rainer FeldkampD-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai dDatum:Unser Zeichen: 16 959 J1/MuPatentansprücheΛ.Ι Verstärkungssteuers^stem mit zwei Logarithmus-Anti-' logarithmus—Übertragungspfaden, wobei ein Pfad zur übertragung des Signalteils jeder Darstellung eines Eingängesignals dient, dadurch gekennzeichnet, daß Verstärkungseinrichtungen (50 bis 56) in jedem der "Übertragungspfade vorgesehen sind, die den Signalstrom in dem entsprechenden Übertragungspfad in Abhängigkeit von dem Eingangssignal und als Punktion von diesem Signal verstärken, so daß sich eine Signalverstärkung in jedem der Übertragungspfade ergibt.
- 2. Verstärkungssteuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Verstärkungseinrichtungen auf ein Spannungssignal ansprechen, das von dem Eingangssignalstrom abgeleitet ist.
- 3· Verstärkungssteuersystem nach Anspruch 1 oder 2, bei dem ein erster Übertragungspfad zur Übertragung des130020/0843Teils eines elektrischen Eingangssignals, das eine Darstellung des elektrischen Eingangssignals ist, und ein zweiter Übertragungspfad zur übertragung des Teils des elektrischen Eingangssignals vorgesehen ist, das eine invertierte Darstellung des elektrischen Eingangssignals darstellt, und bei dem jeder der Übertragungspfade erste Signalkonvertereinrichtungen zur Lieferung eines ersten Ausgangssignals als logarithmische Punktion des jeweiligen Teils des Eingangssignals, Einrichtungen zur Summierung eines Verstärkungssteuersignals mit dem ersten Ausgangssignal und zweite Signalkonvertereinrichtungen zur Lieferung eines zweiten Ausgangssignals als antilogarithmische Funktion der Summe des ersten Ausgangssignals und des Verstärkungssteuersignals aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß auf das Eingangssignal (1.Sn) ansprechende Verstärkungseinrichtungen (50 bis 56) vorgesehen sind, die mit jeder der Signalkonvertereinrichtungen gekoppelt sind und einen Strom/-Stromverstärkungsfaktor von größer als 1 aufweisen, so daß ein Signal durch jede der Signalkonvertereinrichtungen hindurch als Funktion des Eingangssignals und des Verstärkungsfaktors erzeugt wird.
- 4. Verstärkungssteuersystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Verstärkungseinrichtungen weiterhin einen Vorspannstrom durch jede der Signalkonvertereinrichtungen (16 "bis 22) derart erzeugen, daß das System als Elasse-A-Einrichtung arbeitet.130020/0843
- 5· Verstärkungssteuersystem nach Anspruch. 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Summe der Vorspannströme durch die Signalkonvertereinrichtungen im wesentlichen unabhängig von der Größe des Spannungspegels konstant bleibt.
- 6. Verstärkungssteuersystem nach Anspruch 55 dadurch gekennzeichnet , daß der durch jede der Signalkonvertereinrichtungen hindurch erzeugte * Vorspannstrom zumindest gleich dem Doppelten der Größe der zu erwartenden Ströme durch die Signalkonvertereinrichtungen ist.
- 7· Verstärkungssteuersystem nach Anspruch 55 dadurch gekennzeichnet , daß die Verstärkungseinrichtungen erste und zweite Verstärker, die jeweils auf den Strompegel des Eingangssignals ansprechen und jeweils mit den ersten und zweiten Signalkonvertereinrichtungen eines der Pfade'verbunden sind, so daß jeweils erste und zweite Vorspannströme durch die entsprechenden ersten und zweiten Signalkonvertereinrichtungen des einen Pfades erzeugt werden, Einrichtungen zur Erzeugung eines Vorspannungsbezugssignals als Punktion der ersten und zweiten Vorspannströme und dritte und vierte Verstärker einschließen, die jeweils auf das Vorspannbezugssignal ansprechen und jeweils mit den ersten und zweiten Signalkonvertereinrichtungen des anderen der Übertragungspfade verbunden sind, so daß dritte bzw. vierte Vorspannströme durch die entsprechenden ersten und zweiten Signalkonvertereinrichtungen des anderen der130020/0843Übertragungspfade erzeugt werden.
- 8. VerstärkungssteuersTstem nach. Anspruch 7 s dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtungen zur Erzeugung des Vorspannbezugssignals eine Differentialstromverstärkungsstufe (76) einschließen.
- 9. Verstärkungssteuersystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Differenzstroraverstärkungsstufe so geschaltet ist, daß sie· einen Strompegel empfängt, der im wesentlichen gleich der Summe der ersten, zweiten, dritten und vierten Vorspannsignale ist und ein Vorspannbezugssignal an seinem Ausgang derart liefert, daß das Vorspannbezugssignal sich mit Änderungen des Eingangssignals derart ändert, daß der Strompegel im wesentlichen konstant bleibt.
- 10. Verstärkungssteuersystem nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet , daß die ersten und zweiten Verstärker jeweils erste und zweite Transistoren (50, 54) einschließen, deren Basiselektroden miteinander verbunden und zum Empfang eines Spannungssignals als !Funktion des Eingangs signals angeschaltet sind, daß das System weiterhin eine Stromspiegelschaltung (64) mit einem ersten Ausgang, der zur Erzeugung eines Stroms durch die ersten und zweiten Transistoren (50, 54) als Punktion des Spannungssignals und mit einem zweiten Ausgang einschließt, der mit dem Eingang der Differentialstromverstärkungsstufe (76) verbunden ist, und daß die dritten130020/0843und vierten Verstärker jeweils dritte und vierte Transistoren (52, 56) umfassen, deren Basiselektroden miteinander und mit dem Ausgang der Differenzstromverstärkungsstufe (76) verbunden sind, wobei die Kollektoren der dritten und vierten Transistoren (52, 56) miteinander und mit dem Eingang der Differenzstromverstärkungsstufe (76) verbunden sind.
- 11. Verstärkungssteuersystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Signalkonvertereinrichtungen eines Übertragungspfades jeweils einen Primärtransistor von einem ersten Leitfähigkeitstyp aufweisen, daß die Signalkonvertereinrichtungen des anderen Pfades jeweils einen Primärtransistor mit einem zum ersten Leitfähigkeitstyp entgegengesetzten Leitfähigkeitstyp aufweisen und daß jeder Verstärker einen Sekundärtransistor einschließt, der mit dem entsprechenden Primärtransistor verbunden ist und einen Leitfähigkeitstyp aufweist, der entgegengesetzt zu dem des entsprechenden Primärtransistors ist.130020/0843
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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