DE69934293T2 - Stromgesteuerter verstärker mit variabler verstärkung und linearisierer - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Strom gesteuerte Schaltkreise für Verstärker mit variablem Verstärkungsfaktor („VGAs"). Genauer gesagt, die Erfindung bezieht sich auf einen Schaltkreis, welcher die Linearität (auf der dB Skala) der Ausgangsleistung eines Strom gesteuerten Schaltkreises verbessert.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • VGAs werden bei zahlreichen elektronischen Produkten, wie z.B. Empfängern mit globalem Positionsbestimmungssystem (GPS), drahtlosen, lokalen Netzen und Mobilkommunikationsgeräten, wie z.B. schnurlosen und Zellulartelefonen, eingesetzt. Insbesondere werden VGAs in verschiedenen Teilen solcher Geräte, zum Beispiel in dem Radiofrequenz-(RF), Zwischenfrequenz-(ZF)- und Niederfrequenzkreis oder der Basisbandschaltung dieser Geräte, verwendet.
  • 1 zeigt einen bekannten, Strom gesteuerten Schaltkreis 100 für Verstärker mit variablem Verstärkungsfaktor, der ein Differenzpaar (Bipolartransistoren Q1, Q2) aufweist, welches einen Teil eines, an Eingang 102 empfangenen Eingangsstromsignals „Isignal" zu dem Ausgangsanschluss 104 leitet, während der andere, nicht verwendete Teil des Eingangsstromsignals gegen Erde geleitet wird. Die Höhe des Signalstroms, welcher zu dem Ausgang geleitet wird, ist von der Differenz-Steuerspannung „Vagc", welche an die Basen der Transistoren Q1, Q2 über die Eingänge 101, 102 angelegt wird, abhängig. Der Teil des Eingangssignalstroms, welcher durch den Transistor Q2 fließt, erscheint an dem Ausgangsanschluss, während der Rest durch den Transistor Q1 gegen Erde fließt. Im Allgemeinen ist durch das Anlegen einer höheren Steuerspannung an die Basis des Transistors Q2 im Vergleich zu der Basis des Transistors Q1 ein größerer Teil des Eingangssignalstroms an dem Ausgang 104 verfügbar.
  • Die Formel für die Verstärkungsregelungscharakteristik des Schaltkreises 100 resultiert aus den translinearen Gleichungen der Schaltschleife, welche durch den Ba sis-Emitter-Übergang des Transistors Q1, den Basis-Emitter-Übergang des Transistors Q2 und die zwischen den Eingangsanschlüssen 101 und 102 anliegende Steuerspannung Vagc geschlossen wird. Daraus ergibt sich die Formel
    Figure 00020001
    wobei Ic1 und Ic2 jeweils die Kollektorströme der Transistoren Q1 und Q2 und VT die thermische Spannung, 26 mV bei Raumtemperatur, darstellen. Da Ic1 + Ic2 = Isignal (wobei die Basisströme nicht berücksichtigt werden), ergibt sich die Verstärkungsregelungsformel, welche aus Gleichung 1 folgt
    Figure 00020002
  • Bei Verstärkungsregelungsspannungen Vagc, welcher wesentlich niedriger als 0 sind, zeigt Gleichung 3 eine genaue Steuercharakteristik, bei welcher die Leistungsverstärkung (Gain) des Strom gesteuerten Schaltkreises 100 exponentiell von der Steuerspannung abhängig ist.
  • Figure 00020003
  • Diese exponentielle Relation wird im Allgemeinen als ,linear in dB' bezeichnet, da Gleichung 3 bei Darstellung auf einer dB-Skala eine Gerade in einem Bereich liefert, in welchem Vagc ≪ 0. Bei Ansteigen von Vagc auf höhere Spannungen ist die Relation linear in dB von Gleichung 2 leider nicht mehr gültig. Bei Steuerspannungen von etwa 0 Volt und höher beginnt die Verstärkungsregelungskurve abzuflachen und nähert sich dem Verstärkungsfaktor Eins.
  • Der Strom gesteuerte Schaltkreis von 1 und die obige Analyse (Gleichungen 1–3) sind bekannt aus dem Text: B. Gilbert, Current-Mode Circuits from a Translinear Viewpoint: a Tutorial, at Chapter 2 (United Kingdom 1990).
  • Die Nichtlinearität der Steuercharakteristik (auf einer dB-Skala) ist, da sich die Steuerspannung Null nähert und überschreitet, ein bedeutender Nachteil des Schaltkrei ses zur Verwendung in einem Verstärker mit variablem Verstärkungsfaktor (VGA), da die Empfindlichkeit der Signalverstärkung zur Steuerung von Spannungsschwankungen bei hohen Verstärkungseinstellungen abnimmt.
  • Infolgedessen liegt der Erfindung als Aufgabe zugrunde, die Linearität (auf der dB-Skala) der Ausgangsleistung eines Verstärkers mit variablem Verstärkungsfaktor zu verbessern.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Im Allgemeinen umfasst ein Strom gesteuerter Schaltkreis gemäß der vorliegenden Erfindung ein erstes, differentiell gekoppeltes, Strom gesteuertes Paar Transkonduktanzelemente, wobei jedes eine Steuerelektrode und eine erste und zweite leitende Elektrode aufweist, zwischen denen sich eine Hauptstrombahn erstreckt, wobei der Strom durch die Hauptstrombahn eine exponentielle Relation zu einer, an die Steuerelektrode angelegten Steuerspannung aufweist. Die zweiten leitenden Elektroden sind im Allgemeinen so geschaltet, dass sie ein Eingangsstromsignal empfangen. Die erste leitende Elektrode des zweiten Transistors gibt einen Ausgangsstrom des Strom gesteuerten Paares ab. Das Strom gesteuerte Paar sieht eine charakteristische Verstärkung des Ausgangsstroms zum Eingangsstrom vor, welche gegenüber einem ersten Bereich Differenzspannungen, die an die Steuerelektroden des Strom gesteuerten Paares angelegt werden, linear in dB ist. Eine Linearisierungsschaltung nimmt eine Differenz-Eingangsspannung zur Verstärkungsregelung auf und legt Steuersignale an die Steuerelektroden des ersten Strom gesteuerten Paares so an, dass die Leistungsverstärkung des Strom gesteuerten Paares in einem Differenz-Steuerspannungsbereich, welcher größer als der erste Differenzspannungsbereich ist, linear in dB ist.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist die Linearisierungsschaltung einen ersten und zweiten Steuereingang auf, um eine jeweilige, eine Differenz-Eingangsspannung definierende Steuerspannung aufzunehmen. Ein zweites Differenzpaar umfasst ein drittes und ein viertes, differentiell gekoppeltes Transkonduktanzelement elektrisch parallel zu dem ersten Differenzpaar, so dass eine Stromsteuerung, welche an dem zweiten Paar erfolgt, von dem ersten Paar widergespiegelt wird. Der zweite Steuereingang ist so geschaltet, dass die Spannung an der Steuerelektrode des zweiten und dritten Bauelements mit einer an den zweiten Steuereingang angelegten Steuerspannung gleichgesetzt ist. Eine Rückkopplungsschaltung hält die Spannung des dritten Bauelements proportional zu der Differenz- Eingangsspannung, so dass der Strom an seiner ersten leitenden Elektrode und infolgedessen der Strom (und Ausgangsstrom) an der ersten leitenden Elektrode des zweiten Transistors von der Differenz-Eingangsspannung exponentiell abhängig sind. In dem offenbarten Ausführungsbeispiel weist der Schaltkreis eine Verstärkungscharakteristik linear in dB bis zu einer Verstärkung von 0 dB auf.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel sind die Transkonduktanzelemente durch Bipolartransistoren dargestellt, welche eine Basis sowie einen Kollektor und einen Emitter mit der Steuerelektrode sowie die erste und zweite leitende Elektrode aufweisen. Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel sind die Transkonduktanzelemente durch MOSFETs dargestellt, die in ihrem Bereich unterhalb des Schwellwerts arbeiten und ein Gate, einen Drain und eine Source mit der Steuerelektrode und die erste und zweite leitende Elektrode aufweisen.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ebenfalls auf ein Verfahren zur Steuerung eines Strom gesteuerten Schaltkreises, um eine Charakteristik linear in dB vorzusehen.
  • Diese und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung und der Zeichnung zu ersehen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein elektrisches Schaltbild eines bekannten, Strom gesteuerten Schaltkreises für einen Verstärker mit variablem Verstärkungsfaktor;
  • 2 ein elektrisches Schaltbild eines Verstärkers mit variablem Verstärkungsfaktor mit einem Strom gesteuerten Schaltkreis gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 die Ausgangsleistung linear in dB des Schaltkreises von 2; sowie
  • 4 ein elektrisches Schaltbild entsprechend 2, wobei MOSFETs durch die Bipolartransistoren von 2 ersetzt sind.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • 2 zeigt einen verbesserten, Strom gesteuerten Schaltkreis 300 gemäß der vorliegenden Erfindung. Schaltelemente, welche mit denen von 1 identisch sind, tragen die gleichen Bezugszeichen. Der Schaltkreis 300 umfasst eine Linearisierungsschaltung 200, welche die Verstärkungscharakteristik des Strom gesteuerten Differenzpaares (Transistoren Q1, Q2) linearisiert. Im Allgemeinen nimmt die Linearisierungsschaltung 200 eine Differenz-Eingangsspannung Vagc an ihren Verstärkungsregelungseingängen 201, 202 auf und modifiziert diese so, dass ein Anlegen der sich ergebenden Ausgangsspannung an die Basen des Differenzpaares Q1, Q2 über einen wesentlich größeren Bereich als bei dem bekannten Schaltkreis von 1 in einer Verstärkungsregelungskurve linear in dB resultiert.
  • Die Linearisierungsschaltung 200 umfasst ein zweites, differentiell gekoppeltes Paar Bipolartransistoren Q4 und Q5, welche elektrisch parallel zu dem ersten Differenzpaar Q1, Q2 des Strom gesteuerten Schaltkreises 100 vorgesehen sind. Sowohl der dritte als auch der vierte Transistor Q5 und Q4 hat einen, an die erste Spannungsversorgung Vcc gekoppelten Kollektor und einen, an ein Ende einer Stromquelle I2 gekoppelten Emitter, wobei das andere Ende an den unteren Spannungsversorgungsanschluss, Erde, gekoppelt ist. Die Basen des zweiten und des dritten Transistors Q2 und Q5 sind miteinander und mit dem Eingang 202 verbunden. Die Linearisierungsschaltung weist ebenfalls eine Rückkopplungsschleife 250 auf, welche durch einen Bipolartransistor Q3 und einen Stromspiegel 260, der die Bipolartransistoren Q6 und Q7 umfasst, gebildet wird. Die Transistoren Q6 und Q7 weisen jeweils einen Kollektor auf, welcher an die Spannungsversorgung Vcc gekoppelt ist. Der Emitter des Transistors Q7 ist an die Basen der Transistoren Q1 und Q4 und an eine Seite der Stromquelle I1 gekoppelt. Das andere Ende von Stromquelle I1 ist an Erde gelegt. Der Transistor Q3 weist eine mit dem Eingang 201 verbundene Basis, einen mit dem Emitter des Transistors Q6 verbundenen Kollektor und einen Emitter auf, der an einen Übergang gekoppelt ist, welcher von der Stromquelle I2 und den Emittern der Transistoren Q4 und Q5 gemeinsam genutzt wird.
  • Da die Transistoren des zweiten Differenzpaares Q4, Q5 der Linearisierungsschaltung elektrisch parallel zu dem ersten Differenzpaar Q1, Q2 des Strom gesteuerten Schaltkreises 100 vorgesehen sind, ist eine Stromsteuerung, welche durch die Transistoren Q4 und Q5 stattfindet, ebenfalls auf die Transistoren Q1 und Q2 anwendbar. Somit regelt die Linearisierungsschaltung die Stromsteuerung der Transistoren Q1, Q2 durch An wenden einer Stromsteuerung auf die Transistoren Q4, Q5 mit der gewünschten Relation linear in dB mit der Differenzspannung Vagc zur Verstärkungsregelung.
  • Die Basisspannung des Transistors Q5 wird unmittelbar durch die Steuerspannung an dem Eingangsanschluss 202 eingestellt. Die Rückkopplungsschleife 250 setzt die Emitterspannung des Transistors Q5 auf einen, von der Eingangsspannung an Eingangsanschluss 201 abgeleiteten Pegel fest. Dieses macht die Basis-Emitter-Spannung des dritten Transistors Q5 proportional zu der Differenz-Steuerspannung Vagc. Auf Grund der exponentiellen Reaktion des Bipolartransistors Q5 ist der Kollektorstrom des Transistors Q5 von der gleichen Differenz-Steuerspannung Vagc exponentiell abhängig. Da das erste Differenzpaar Q1, Q2 das Verhalten des zweiten Differenzpaares Q4, Q5 widerspiegelt, weist der Kollektorstrom des Transistors Q2 die gleiche exponentielle Relation bei der Differenz-Steuerspannung Vagc wie der Kollektorstrom des Transistors Q5 auf.
  • Die Rückkopplungsschleife 250 setzt die Emitterspannung des dritten Transistors Q5 (und der Transistoren Q3 und Q4) wie folgt fest. Der Stromspiegel 260 setzt den Kollektorstrom des Transistors Q3 mit dem von der Stromquelle I1 abgegebenen Strom gleich. Die Stromquelle I2 spannt die Emitter der Transistoren Q3, Q4 und Q5 bei dem gleichen Strompegel wie dem, welcher dem Kollektor des Transistors Q3 zugeführt wird, vor. In 2 werden drei Bauelemente Q3, Q4, Q5 von der Stromquelle I2 vorgespannt, so dass der von Stromquelle I2 abgegebene Gesamtstrom dreimal den von der Stromquelle I1 abgegebenen Strom ausmacht. Da der Kollektorstrom des Transistors Q3 von der Stromquelle I1 festgelegt wird, ist die Basis-Emitter-Spannung des Transistors Q3 konstant. Daher folgen die gemeinsamen Emitterknoten der Transistoren Q3, Q4 und Q5 der Spannung an dem Eingang 201 bei einem konstanten Basis-Emitter-Diodenspannungsabfall.
  • Das Verhalten der Linearisierungsschaltung 200 wird von den Gleichungen für die translineare Schleife, welche von dem Basis-Emitter-Übergang des Transistors Q3, dem Basis-Emitter-Übergang des Transistors Q5 und der Differenz-Steuerspannung Vagc zwischen den Eingängen 201 und 202 geschlossen wird, abgeleitet. Dieses resultiert in
    Figure 00060001
    wobei Ic5 und Ic3 jeweils die Kollektorströme der Transistoren Q5 und Q3 darstellen. Die Variable m in Gleichung 4 entspricht der Kennzeichnung m im Zusammenhang mit dem Emitter von Transistor Q3 in 2 und stellt die Anzahl Parallelelemente für Transistor Q3 dar. Bei m = 1 ist zum Beispiel lediglich ein Transistor Q3 vorgesehen, wie dieses in 2 der Fall ist. Bei m = 6 wären in 2 sechs Paralleltransistoren vorgesehen, wobei jeder eine mit dem Eingang 202 verbundene Basis, an den Stromspiegeltransistor Q6 gekoppelte Kollektoren sowie normalerweise mit den Emittern der Transistoren Q4 und Q5 verbundene Emitter aufweisen würde. Die Variable m dient als Parameter zur Einstellung der Dämpfung des Strom gesteuerten Schaltkreises, wenn die Steuerspannung Vagc 0 Volt beträgt.
  • Da die Rückkopplungsschleife 250 sicherstellt, dass durch den Transistor Q3 ein konstanter Strom I1 fließt, kann Gleichung 4 umgeschrieben werden als
    Figure 00070001
  • Das erste Differenzpaar Q1, Q2 folgt, wie bereits erwähnt, der Stromsteuerung zwischen den Transistoren Q4 und Q5. Damit kann Gleichung 5 umgeschrieben werden als
    Figure 00070002
    Gleichung 6 stellt die gewünschte Relation linear in dB zwischen dem Eingangsstrom „Isignal" und dem Ausgangsstrom „Iout" her.
  • Die sich ergebende Kurve bei m = 6 ist in 3, welche ein Kurvenbild der Verstärkung (in dB) des Ausgangssignals Iout relativ zu dem Eingangssignal Isignal vs. der Differenz-Eingangsspannung Vagc (T) (in Volt) zeigt, als durchgehende Linie dargestellt. Die gestrichelte Linie stellt das Verhalten des bekannten Schaltkreises von 1 dar und ist nur bis zu einer Verstärkung von etwa 15 dB linear. Bei höheren Verstärkungen und Eingangsspannungen nähert sich die Verstärkungskurve asymptotisch einem Verstärkungspegel von 0 dB. Die durchgehende Linie stellt das Verhalten des Schaltkreises von 2 dar. Es sei erwähnt, dass die Verstärkungscharakteristik eine Gerade bis hinauf zu einem Verstärkungsfaktor von 0 dB, entsprechend einer Spannung von etwa +2,3 mV, ist. Dieses ist der Grenzfall von Gleichung 6, da an diesem Punkt der gesamte Signalstrom Isignal an dem Eingang des Differenzpaares Q1, Q2 zu dem Ausgangsanschluss 104 geleitet wird.
  • Es sei erwähnt, dass in 1 und 2 Bipolartransistoren dargestellt und beschrieben wurden, da es sich bei diesen um die in VGA-Schaltkreisen überwiegend verwendeten Transistoren handelt. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese beschränkt, und es können ebenfalls andere Transkonduktanzelemente eingesetzt werden, welche eine exponentielle Relation zwischen dem Bauelementstrom und einem, an eine Steuerelektrode desselben angelegten Steuersignal aufweisen. Zum Beispiel können bei bestimmten Anwendungen MOSFETs durch die Bipolartransistoren ersetzt werden, da MOSFETs die gewünschte, exponentielle Charakteristik aufweisen, wenn diese in ihrem Bereich unterhalb des Schwellwerts arbeiten. 4 zeigt einen Schaltkreis entsprechend diesem von 2, in welchem einander entsprechende Elemente die gleichen Bezugsziffern tragen. PMOS-Bauelemente wurden durch die PNP-Bauelemente (Q1–Q5) und NMOS-Bauelemente durch die NPN-Bauelemente (Q6, Q7) von 2 ersetzt. Somit stellen die Bipolartransistoren und MOSFETs jeweils ein Transkonduktanzelement dar, bei welchem die Basis, der Kollektor und der Emitter des Bipolartransistors und ebenso das Gate, der Drain und die Source der MOSFETs jeweils der Steuerelektrode und der ersten und zweiten leitenden Elektrode eines „Transkonduktanzelements", wie hier verwendet, entsprechen. Darüber hinaus sei erwähnt, dass die Stromspiegeltransistoren Q6, Q7 durch MOSFETs dargestellt sein können, wenn die Bauelemente Q1–Q5 bipolar sind und umgekehrt.
  • Aus der ausführlichen Beschreibung sind die vielen Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ersichtlich, und die beigefügten Ansprüche sollen alle solche Merkmale und Vorteile, welche in den Anwendungsbereich der Erfindung fallen, umfassen. Da für Fachkundige zahlreiche Modifikationen und Änderungen auf der Hand liegen, wird nicht gewünscht, die Erfindung auf den hier dargestellten und beschriebenen, genauen Aufbau und Betrieb zu beschränken; infolgedessen kann von sämtlichen geeigneten Modifikationen und Äquivalenten insofern Gebrauch gemacht werden, als diese in den Anwendungsbereich der Erfindung fallen.

Claims (6)

  1. Strom gesteuerter Schaltkreis mit – einem Strom gesteuerten Paar Transkonduktanzelemente (Q1, Q2), welches ein erstes und zweites differentiell gekoppeltes Transkonduktanzelement umfasst, wobei jedes eine erste und zweite leitende Elektrode, zwischen denen sich eine Hauptleiterbahn erstreckt, und eine Steuerelektrode aufweist, welche den Strom durch die Hauptstrombahn steuert, wobei der Strom durch die Hauptstrombahn eine exponentielle Relation zu einer, an die Steuerelektrode angelegten Steuerspannung aufweist, wobei die zweiten leitenden Elektroden im Allgemeinen so geschaltet sind, dass sie ein Eingangsstromsignal (ISIGNAL) empfangen und die erste leitende Elektrode des zweiten Bauelements einen Ausgangsstrom (IOUT) des Strom gesteuerten Schaltkreises abgibt, wobei das Strom gesteuerte Paar (Q1, Q2) eine charakteristische Verstärkung des Ausgangsstroms zum Eingangsstrom vorsieht, welche gegenüber einem ersten Bereich Differenzspannungen, die an die Steuerelektroden des ersten und zweiten Transistors angelegt werden, linear in dB ist, sowie – einer Linearisierungsschaltung (200), welche eine Differenz-Steuerspannung (VAGC) aufnimmt und Steuerspannungen an die Steuerelektroden des ersten und zweiten Transkonduktanzelements (Q1, Q2) so anlegt, dass die Verstärkung des Strom gesteuerten Schaltkreises in einem Differenz-Steuerspannungsbereich, welcher größer als der erste Bereich ist, linear in dB ist.
  2. Strom gesteuerter Schaltkreis nach Anspruch 1, wobei die Linearisierungsschaltung (200) ein drittes Transkonduktanzelement (Q5) aufweist, welches parallel zu dem zweiten Bauelement (Q2) elektrisch geschaltet ist, wobei das dritte Bauelement (Q5) eine Steuerelektrode, welche an die Steuerelektrode des zweiten Bauelements (Q2) gekoppelt ist, aufweist und eine Spannung zwischen der Steuerelektrode und der zweiten leitenden Elektrode proportional zu der Differenz-Eingangsspannung vorsieht.
  3. Strom gesteuerter Schaltkreis nach Anspruch 2, wobei die Linearisierungsschaltung (200) einen ersten und zweiten Steuereingang (2ϕ1, 2ϕ2) aufweist, welche die Differenz-Steuerspannung (VAGC) an diesen aufnehmen, wobei ein zweites Paar differentiell gekoppelte Transkonduktanzelemente (Q4, Q5) das dritte Transkonduktanzelement (Q5) und ein viertes Transkonduktanzelement (Q4) aufweist, wobei die Steuerelektrode des dritten Bauelements an den zweiten Eingang (2ϕ2) gekoppelt ist, und wobei eine Rückkopplungsschaltung (250) ein fünftes Transkonduktanzelement (Q3) elektrisch parallel zu dem dritten und vierten Transkonduktanzelement (Q4, Q5), wobei das fünfte Transkonduktanzelement (Q) eine an den ersten Eingang (2ϕ1) gekoppelte Steuerelektrode und eine, im Allgemeinen an die zweiten leitenden Elektroden des zweiten Paares differentiell gekoppelte Bauelemente (Q4, Q5) gekoppelte, zweite leitende Elektrode (M) aufweist, eine erste Stromquelle I2, welche die normalerweise zusammengeschalteten, zweiten Elektroden des dritten (Q3), vierten (Q4) und fünften Transistors (Q5) vorspannt, sowie eine zweite Stromquelle (I1), welche so gekoppelt ist, dass sie die zweite leitende Elektrode des fünften Bauelements (Q3) bei einem gleichen Strom wie dem Vorspannungsstrom des dritten, vierten und fünften Bauelements vorspannt, aufweist.
  4. Strom gesteuerter Schaltkreis nach Anspruch 3, wobei die Rückkopplungsschaltung (250) weiterhin einen Stromspiegel (260) aufweist, welcher die zweite Stromquelle (I1) an die erste leitende Elektrode des fünften Bauelements (Q5) koppelt.
  5. Strom gesteuerter Schaltkreis nach Anspruch 1, wobei der erste Bereich eine obere Grenze von etwa –0,02 V aufweist und die obere Grenze des Bereichs der Differenz-Steuerspannungen, welche der Linearisierungsschaltung zugeführt werden und die Verstärkungscharakteristik linear in dB vorsehen, bei etwa +0,023 V liegt.
  6. Strom gesteuerter Schaltkreis nach Anspruch 1, wobei die Verstärkung bei der Linearisierungsschaltung bis zu einem Verstärkungsfaktor von 0 dB linear in dB ist.
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