DE2235230A1 - Pilotregeleinrichtung fuer nachrichtenuebertragungssysteme mit reglerstillsetzung - Google Patents
Pilotregeleinrichtung fuer nachrichtenuebertragungssysteme mit reglerstillsetzungInfo
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Description
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT München, den 18. IiL1197
Berlin und München Wittelsbacherplat?; 2
TTPA "72/6607.
Pilotregeleinrichtmig für Nachrichtenübertragungssysteme
mit ReglerStillsetzung
— I "WiiUpIiPHI IM ι III*»« IHIII inr I Il IΙ1I III! Mil IIIPII ■■ I | Γ !HU 11 !■ >il III I I Ml IlIIII I III 1ΙΙΙ I» I »I Il t Ill II— III I ■■!■III» ί IIITIHIIIIIIIWIIIHIIIPIPII M -1ImIIWIlI-I I
Die Erfindung "betrifft eine Pilotregeleiiirichtimg für Nachricht
enüber tragungs systeme, bei der bei Überschreitung vorgegebener
Grenzwerte der Regler stillgesetzt wird.
Die bisherigen Pilotregler·, bei welchen die Reglerstillsetaimg
dos Reglers (Speicherung oder Mittelstellung) mit der G-renzwertsignalisierung des Ausgangspegels verknüpftest,
haben zwei wesentliche Mangel:
Der eine besteht darin, daß bei Wiederkehr des Pilots der Regler in vielen !Fällen nicht von selbst wieder anläuft
und deshalb weiterhin Alarm gibt, wenn der Regolspeicher
Verstärkimgswerte am Rande des Regelbereiches einnimmt,
obwohl der Eingangspegel völlig normal ist« Durch manuellen
Eingriff (Starttaste, Betriebsartenschalter u.a.) muß der Regler "angeworfen" werden.
Andererseits gibt der Regler bei langsamen Pegelabfällen
erst bei viel zu niedrigen Unterpegeln am Eingang, wo schon längst eine Störimg vorliegt, mit Sicherheit Alarm,.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Pilotregeleinrichtung mit Reglerstillsetzung zu schaffen, bei der
die vorgenannten Hacliteile vermieden werden.
Die Pilotregeleinrichtung wird gemäß der Erfindung derart ausgebildet s daß das Kriterium für die Reglerstillsetzung
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_ 2 —
in Form eines vorgegebenen Grenzwertes durch Vergleich der am Ausgang des Reglers anstehenden Spannung (Ausgangspegel)
mit einer von der Reglerstellung abgeleiteten elektrischen Größe erhalten wird.
Durch diese Maßnahmen erreicht man, daß das Kriterium für die Reglerstillsetzung nicht mehr vom Ausgangspegel, sondern
vom Eingangspegel des Reglers her abgeleitet wird. Der dafür erforderliche Grenzwert wird durch Vergleich
zwischen Ausgangspegel und B.eglerstellung gewonnen, entsprechend der Beziehung: Eingangspegel = Ausgangspegel
minus Verstärkung des Pegelreglers. Es wird also, weitgehend unabhängig von der Regierstellung, -immer geregelt,
solange der Eingangspegel diesen Grenzwert überschreitet.
Der Grenzwert wird so gewählt, daß er tiefer liegt als die 'Eingangspegel, die als ungestört gelben können und
bei denen eine Regelung noch sinnvoll ist.
Diese eingangspegelorientierte Reglerstillsetzung hat den
Vorteil, daß eine Selbstblockierung vermieden wird und
dennoch rechtzeitig Stillsetzung und Alarm bei zu tiefen Eingangspegeln ausgelöst wird.
Insbesondere läßt sich die Pilotregeleinrichtung derartausbilden,
daß eine dem Ausgangspegel proportionale Gleichspannung und eine der Stellung des Reglers analoge Gleichspannung
einem Differenzverstärker zugeführt sind "und daß die Ausgangsspannung des Differenzverstärkers als Kriterium für die Reglerstillsetzung verwendet ist.
Dadurch wird ein besonders einfacher Aufbau einer aolchen
Pilotregeleinrichtung erreicht.
Eine weitere Vereinfachung erhält man dadurch, daß die dem Ausgangspegel proportionale Spannung vom Pilotempfänger der
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jeweiligen Regeleinrichtung abgenommen wird. Der Differenzverstärker
kann vorteilhafterweise ein Operationsverstärker
sein.
Die von der Reglersteliung abgeleitete elektrische Größe
läßt sich bei Reglern, bei denen eine Einrichtung aur elektrischen Anzeige der Regierstellung vorhanden ist, ·
derart gevrixmen, daß eine der Regler-Stellung entsprechen«
de für äen Arergleich mit der Pilotausgangsßpannung geeignete Spannung von der obengenannten Einrichtiing abgeleitet
wird.
Eine- weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das Kriterium für die Reglerstillsetzung zugleich für eine
Alarmgabe verwendet wird.
Die so zur Alariag3.be verwendete Alarsischaltung kann dabei
über ein ODER-Glied zxisätzlich vom Ausgangspegel allein
angesteuert sein«
Verwendet nan zur Verstärkung der aus der Reglersteliung
abgeleiteten Größe einen niehtlinearen Gleichstromverstärkex'
und versieht diesen mit einer Gegenkopplung, die eine Diode enthält, die zusätzlich su einem bereits vorhandenen
Gegenkopplungswiderstand bei Übersehreiten einer
vorgegebenen Spannung einen weiteren Widerstand parallel legt, so erreicht man dadurch, daß- die der Regierstellung
entsprechende elektrische Größe, annähernd proportional zur Verstärkung des Pegelreglers wird."
An Hand der Ausführungsbeispiele nach den Figuren 1 und Z sowie der Diagramme nach den Figuren 3 und 4 wird die
Erfindung näher erläutert.
Figur 1 zeigt ein Blockschaltbild für einen Pegelregler
mit Regierstillsetziing und Stellgrößenspeieherung bei
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Grenzwertunterschreitung des Eingangspegels. Der Eingangspegel Pe steht am Eingang des Leitungsverstärkers IY, der
ein pilotgeregelter Verstärker ist, an. Die trägerfrequenten
Ifachrichtensignale werden über die leitung Ii zu einer
Pilotauskopplung G geführt, an der der ebenfalls auf der Leitung L mit übertragene Pilotton ausgesiebt wird. Aid
Ausgang der Pilotauskopplung steht der Ausgangspegel pQ
el
an, der Pilot Pt wird dem Pilotempfänger jsügeführt, wo er
verstärkt und gleichgerichtet wird. Dieser gleichgerichtete Pilot wird einerseits zum Zwecke der Pegelregelung einem
Differenzverstärker DY1 zugeführt, in dem er mit einer Yergleichsßpamrang U η-j verglichen wird. Andererseits
wird der Pilotpegel an den Differenz/erstärkern DY2, DV3
und DY4 geführt* Die Wirkungsweise dieser Einrichtung wird später noch besehrieben.
Das Differemasignal aus der Soll~ und der gleichgerichteten
Pilotspannung wird dann, dem Regelspeicher RS, der im roxliegenden
Fall aus einem Kondensator-Mosfetspeicher besteht,
zugeführt» Am Ausgang des Regelspeichers liegt der
Umformer U, in dem die Stellgröße für das Stellglied im
Leitungsverstärker XV erzeugt wird. Das Stellglied besteht
z.B. aus einem Heißleiter, dem als Stellgröße der im Umformer erzengte Heizstrom io zugeführt ist.
Wird die Verstärkung des Pegelreglers mit s bezeichnet, so
ergibt sich für den Ausgangspegel die Gleichung ρ = s + p_.
Am umformer U befindet sich außerdem noch eine Stellgrößenanzeige
SA. Der prinzipielle Verlauf der Regelverstärkung s in Abhängigkeit vom Stellst-rom i ist in einem kleinen
Diagramm unterhalb des leitungsverstärkers LV in der
Figur 1 ebenfalls dargestellt.
Dem Differenzverstärker DV2, der die Reglerstillsetzung veranlaßt,
wird neben der gleichgerichteten Pilotspannung
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— Z) —
auch noch, die vom Umformer erzeugte, von der Regierst ellung
des Reglers abhängige Spannung U zugeführt. Solange die Pilotspannung Up11 größer als die zugeführte Spannung U3
ist, wird der dem Regelspeicher RS vorgeschaltete Schalter geschlossen gehalten: Die Regelung ist in Betrieb. Wird
jedoch die Pilotspannung Up.-, "kleiner als die zugeführte
Spannung U . so entsteht am Ausgang des Differenzverstärs
Teers DV2 ein Signal,..das den Schalter öffnet und die
Regelung stillsetzt.
Zusätzlich zur Reglerstillsetzung kann dieses Signal auch noch für eine Alarmierung verwendet werden.' Dabei soll die
Alarmierung sowohl bei Vorhandensein des vom Differenzverstärker DV2 kommenden Signals als auch beim Unter- und
Überschreiten eines Grenzwertes des gleichgerichteten Pilotsignals Alarm geben. Dies wird dadurch erreicht, daß sowohl
die beiden als Grenzwertgeber arbeitenden Differenzverstärker DY3 und DV4 als auch der Ausgang des Verstärkers
DV2 über ein ODER-Gatter OG verknüpft sind. Die strichliert gezeichnete Linie zeigt die Reglerstillsetzungseinrichtüng
Rst an, während die innerhalb der strichpunktierten Linie gezeigten Schaltungsteile zur Alarmierung A gehören.
Die Funktionsweise des Reglers wird nunmehr im einzelnen an Hand eines detailliert gezeichneten Schaltbildes der
Figur 2 dargestellt.
Fig. 2 zeigt den prinzipiellen Aufbau einer'TF-Pegelregelung
und im einzelnen die eingangspegelbezogene Reglerstillsetzung und Stellgrößenspeicherung.
Die Pilotfrequenz wird mit einer Gabel G- aus dem Übertragungsband
ausgekoppelt, in einem selektiven Verstärker verstärkt und anschließend gleichgerichtet. Diese Gleichspannung
Upjn wird nun als Maß für den Pilotpegel (Regelgröße.
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dem Regler DV1 zugeführt und dort mit dem Sollwert U
verglichen. Die Differenz der beiden ergibt die Regelabweichung.
Diese gelangt durch den Regler DV1 verstärkt über den Relaiskontakt sp und das RC-G-lied R1 und C zum
Mosfet T1. Diese Anordnung arbeitet als Speicher für die
Regierstellung bei Reglerstillsetzung«
Der Transistor T2 wird vom Mosfot T1 angesteuert und
liefert den Heizstrom (Stellgröße Y) für den Heißleiter (Stellglied), der die Verstärkung s im geregelten Gruppenverstärker
LV einstellt.
Der Transistor T3 wird ebenfalls vom Mosfet T1 gesteuert
und erzeugt an dem Spannungsteiler R5? R9 eine Spannung
(Stellgrößenspaniiung U genannt), die der Begierstellung s
proportional, jedoch um 6 dB gegenüber dieser reduziert ist.
π £ s ~ 6 dB
Die Ifichtlinearität in der Abhängigkeit der Reglerstellung s
vom Heißleiterheizstrom Y wird mit der durch den Spannungsteiler R7/R6 vorgespannten Diode D kompensiert, so daß sich
Reglerstellung s und Stellgrößenspannung U0 weitgehend proportional
zueinander verhalten.
Die Stellgrößenspannung Us und die Pilotspannung
(= Ausgangspegel ρ ) werden im Operationsverstärker ΟΓ2 miteinander
verglichen. Sobald die Pilotspannung U-^1 kleiner
wird als die Stellgrößenspannung U0, wird das Speicherrelais
Sp stromlos und der Kontakt sp geöffnet. Damit wird die Regelung stillgesetzt und die zuletzt eingestellte
Reglerstellung s durch Speicherung der Stellgröße Y im Kondensator C am Gate des Mosfet T1 beibehalten.
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^T < TJ bedeutet nacli der Beziehung U = s— 6 dB ■
' UPil <
s ~ 6 dB
oder da üPil = ?a '
PQ < s - 6 dB
bzw. P_ ~ s < - 6 dB und das bezogen auf
den Eingangspegel nach der Beziehung
= Pa -
< - 6 dBH"
Dabei ist mit dBli die Abweichung des Pegels in dB vom ITominalvfert
bezeichnet. Das bedeutet, daß die Regelung unabhängig vom augenblicklichen Regelzustand dann stillgesetzt und
gleichzeitig Alarm gegeben wird, wenn der Eingangspegel P - 6 dBSi unterschritten wird und damit der Regler mit
e +
einem"Regelbereich von — 4 dB nicht mehr in der lage" ist,
diese Pegelabweichung auszuregeln.
Erst wenn die Pilotspannung Up11 (= Ausgangspegel P&) wieder
größer wird als die Regierstellungsspannung U3, oder (auf
den Eingangspegel P_ bezogen) der Eingangspegel P größer
\iird als - 6 dBU, v/ird die Regelung durch Schließen des
Relaiskontattes sp wieder in Betrieb genommen xind der Alarm
gelöscht.
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tfber den Widerstand R4 kann am Emitter des !transistors T3
der Meßstrom für die Reglerstellungsanzeige entnommen werden. Da in den meisten Fällen eine Reglerstellungsanzeige
gefordert wird, zu der der Transistor T3 mit seinem Zubehör
ohnehin erforderlich ist, "beschränkt sich der zusätzliche Aufwand zur Reglerstillsetzung abhängig vom Eingangspegel
auf den Verstärker DY2. -An den Klemmen 1, 2 kann ein Pilotanzeigegerät angeschlossen werd.en. Die Regelstellungsanzeige
liegt an den Klemmen 3» 4 und die Alarmspannung wird an der Klemme 5 abgenommen.
In den Figuren 3 und 4 sind Diagramme dargestellt, aus
denen das gesamte Verhalten der Regler bei Eingangspegeländerungen
abgelesen v/erden kann. Hiermit sollen die bisher bekannten und der neue Regler nach der Erfindung miteinander verglichen v/erden.
Die Begriffe Regler, Störungen, Änderung, Ausfall, Wiederkehr
und Sprünge beziehen sich auf den Pilotpegel. Dabei sind die Bedeutung der Abkürzungen nachstehend aufgeführt:
ρ - Pilotpegel
ρ ~ Pegel am Eingang des Reglers
Pr, = Pegel am Ausgang des Reglers
a
ρ = Pegel kurz vor einem Pegelsprung
P1 = Pegel kurz nach einem Pegelsprung
P2 = Pegel nach beendetem Regelvorgang
s = Verstärkung des geregelten Verstärkers j
Reglersteilung
3A♦ SS ~ s ^e^ Ausfall bzw. Speicherung
3A♦ SS ~ s ^e^ Ausfall bzw. Speicherung
Der Regelbereich soll im vorliegenden Beispiel mindestens 4 dB und höchstens 6 dB nach beiden Seiten, ausgehend von
der Regelmitte, für die der Yfert s = O dB angesetzt ist,
betragen.
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An Hand von Pig. 3 sei die Anwendung des Diagramms erläutert. Als Beispiel diene ein Regler, "bei dem die Stillsetzung
vom Ausgangspegelgrenzwert (gleichzeitig Signalgabe) gesteuert wird. Dabei v/erden auch dessen Nachteile
aufgezeigt.
Zunächst wird das Ausregeln langsamer Pegeländerungen, "betrachtet.
Der Eingangspegel-p_ wandere entsprechend den Ordinatenwerten. Durch Spiegelung an der Regelkennlinie
(stark ausgezogene Linie) erhält man die für den ausgeregelten Zustand pra ^ O dBN notwendige Regelverstärkung s
auf der Abszisse. Bei zu großen Eingangspegelabweichungen kann nicht mehr auf p_ = O dBN ausgeregelt werden.
ρ sinke ab, bei ρ = - 6 dBN wird s = + 6 dBN. Die Regelverstärkung
liegt am oberen Anschlag, ρ sinke weiter ab. Die Alarmierung kommt erst bei ρ = - 11 dBN (siehe Punkt A
im Diagramm rechts unten).
Wenn auch der Ausgangspegel mit po = ~ 5 dBN noch einen
el
Betrieb der Gruppe gewährleistet, so ist der Eingangspegel nicht mehr als ungestört anzusehen. Allein das Grundgeräusch
der Gruppe ist 12,5 mal so hoch wie normal!
Bei Pegelsprüngen ergibt sich folgendes:
Entlang der eng strichlierten Geraden in Pfeilrichtung ergibt sich folgender Zustand:
ρ = + 1,5 dBN sei mit Sn = - 1,5 dBN auf ρ = O dBN aus-
eo ·
geregelt. Nun folge ein Sprung auf pQ = - 3 dBN. Zusammen-
e1 treffend auf Punkt B. Dieser liegt im ToIeranzbereich der
Signalisierung. Es gibt zwei Möglichkeiten:
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a) Kein Alarm und Weiterregeln auf Punkt G mit 3p = + 2,9 dBlT
auf pqO = - 0,1 dBN, wie gewünscht, da ρ noch in Ordnung
ist oder
b) Alarm und Stillsetzung bei S1 = - 1,5 dBN auf '
Pa = - 4,5 dBN.Der Regler sollte weiterregeln, da
ρ = - 3 dBir in jedem Falle noch gut auf pQO <^ O &ΒΉ
ausgeregelt werden könnte.
Als nächstes soll die Wiederkehr nach Ausfall erläutert werden.
ρ = + 3 SES eingeregelt mit so = - 3 dBN" auf pQ = 0 dBE.
ο ° a
!Dritt nun Totalausfall ein, kommt Alarm; s bleibt auf
- 3 dBN. Bei Wiederkehr auf P1 = - 2 dBN ist weiterhin
Alarm und der Regler läuft nicht an, obwohl der Eingangspegel völlig normal ist. Der Regler ist blockiert.
Wird peo = + 6 dBii —* sQ = - 5,8 dBff und pe1 = + 2,5
Selbst dann springt die Regelung nicht mit absoluter Sicherheit an, siehe Punkt D.
Das Diagramm von Pig. 3 gilt für den erfindungsgemäßen
Regler. Die Handhabung ist die gleiche wie im vorhergehenden. Die Vorgänge sollen hier nicht mehr im einzelnen erläutert,
sondern es soll nur auf das Wesentliche hingewiesen werden:
Die Reglerstillsetzung wird unabhängig von der Signalisierung von einem eigenen Kriterium (Grenzwertkurve E)
ausgelöst, was sich im wesentlichen nur noch nach dem Eingangspegel ρ richtet. Danach wird bei Eingangspegeln
oberhalb diesar Kurve geregelt, unterhalb dieser Kurve stillgesetzt, gespeichert und alarmiert. Wegen der Summierung
der nicht korrigierenden Toleranzen in den Beziehungen
IJ = f (Stellstromes) xmd s = g (Stellstromes) muß für die
s
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Grenzkur-ve eine Ge samt t oleranz von p = - 4 ... -^ 8 dEW zugelassen
werden.
Solange der Eingangspegel - 4 dBN überschreitet wird auf jeden Pail geregelt, denn solche Pegel könnten auch immer,
selbst bei minimalem Regelbereich, ausgeregelt werden (siehe Punkt P). Eine Blockierung ist nicht mehr möglich, solange
der Singangspegel - 4 dBTT überschreitet, siehe Punkt Gc
Regeln von G nach P, bei G'Alarmlöschung,
Bei Eingangspegel unter - 8 dBIT wird mit absoluter Sichea?--
heit alarmiert und die Regelung stillgesetzt. Bei - 759 dBKF
könnte noch bis auf ρ = - 3,9 dBIF υη^ höher ausgeregelt
werden, ohne Alarmgabe, siehe Punkt H.
Me Yorteile des erfindungsgemäßen Reglers treten deutlich
hervor, wenn man Punkt G mit D einerseits, und Punkt H mit
A andererseits vergleicht.
Da mrnmehr zwei Grenzwertkriterien vorliegen, nämlich das
bisherige vom Ausgangspegel und das vom Eingangspegel her
abgeleitete, könnte grundsätzlich die Stillsetzung auch durch Vergatterung dieser beiden Grenzwerte ausgelöst werden.
9 Patentansprüche
4 Figuren
4 Figuren
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Claims (1)
- - 12 P a t e η t a η s ρ r ti c heMy Pilotregeleinrichtung für Nachrichtenübertragungssysterne, "bei der bei Überschreitung eines vorgegebenen Grenzwertes der Regler stillgesetzt wird, dadurch g e ~ kennzeichnet f daß das Kriterium für die Reglerstillsetzung in Form eines vorgegebenen Grenzwertes durch Vergleich der am Ausgang des Pegels anstehenden Spannung (Ausgangspegel) mit einer von der Reglerstellung abgeleiteten elektrischen Größe erhalten wird.. 2, Pilotregeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine dem Ausgangspegel proportionale Gleichspannung und eine der Stellung des Reglers analoge Gleichspannung einem Differenzverstärker zugeführt sind und daß die Ausgangsspannung des Differenzverstärkers als Kriterium für die Reglerstillsetzung verwendet ist.3. Pilotregeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Ausgangspegel proportionale Spannung vom Pilotempfänger der jeweiligen Regeleinrichtung abgenommen ist.4. Pilotregeleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Differenzverstärker ein Operationsverstärker ist.5· Pilotregeleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß die bei Reglern vorhandene Einrichtung zur elektri-YPA 9/630/2003 - 13 -309886/0547sehen Anzeige der Regierstellung so erweitert wirä, daß eine der Regierstellung entsprechende, für den Vergleich mit der Pilotausgangsspannung geeignete Spannung gewonnen ist. ,6. Pilotregeleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dad u r c h ge lc e η η ζ ei c hn e t, daß das Kriterium für die BegierStillsetzung zugleich für eine Alarmgabe verwendet wird.7. Pilotregeleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch ,gekennzeichnet , daß die zur Alarmgabe veirwendete Alarmschaltung ü"ber ein ODER-G-lied zusätz-.lieh vom Ausgangspegel allein angesteuert ist.8» Pilotregeleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstärkung der aus der Reglerstellung abgeleiteten elektrischen Größe ein niehtlinearer, Gleichstromverstärker verwendet ist.9. Pilotregeleinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der nichtlineare Gleichstromverstärker mit einer Gegenkopplung versehen ist, die eine Diode enthält,die zusätzlich zu einem "bereits vorhandenen Gegenkopplungswiderstand bei Überschreiten einer vorgegebenen Spannung einen weiteren Widerstand parallel legt.VPA 9/630/200330 9-8 86/0547itL e e r s e i t e
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