DE2706436C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2706436C2 DE2706436C2 DE19772706436 DE2706436A DE2706436C2 DE 2706436 C2 DE2706436 C2 DE 2706436C2 DE 19772706436 DE19772706436 DE 19772706436 DE 2706436 A DE2706436 A DE 2706436A DE 2706436 C2 DE2706436 C2 DE 2706436C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- current
- comparator
- setpoint
- circuit
- output
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/20—Output circuits, e.g. for controlling currents in command coils
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/20—Output circuits, e.g. for controlling currents in command coils
- F02D2041/2017—Output circuits, e.g. for controlling currents in command coils using means for creating a boost current or using reference switching
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/20—Output circuits, e.g. for controlling currents in command coils
- F02D2041/202—Output circuits, e.g. for controlling currents in command coils characterised by the control of the circuit
- F02D2041/2034—Control of the current gradient
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/20—Output circuits, e.g. for controlling currents in command coils
- F02D2041/202—Output circuits, e.g. for controlling currents in command coils characterised by the control of the circuit
- F02D2041/2041—Output circuits, e.g. for controlling currents in command coils characterised by the control of the circuit for controlling the current in the free-wheeling phase
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/20—Output circuits, e.g. for controlling currents in command coils
- F02D2041/202—Output circuits, e.g. for controlling currents in command coils characterised by the control of the circuit
- F02D2041/2058—Output circuits, e.g. for controlling currents in command coils characterised by the control of the circuit using information of the actual current value
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Fuel-Injection Apparatus (AREA)
- Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung nach der Gattung
des Hauptanspruchs und ist ein Zusatz zum deutschen Patent
26 12 914 (Hauptpatent). Der Gegenstand dieses nicht vorveröffentlichten
Hauptpatents ordnet den Ansteuermitteln
für die in Reihe mit den Ventilwicklungen liegenden Endstufe
einen Zweipunktregler zu, wodurch der Schaltzustand der Endstufe
jeweils zwischen einem voll leitenden und einem voll
gesperrten Zustand umgeschaltet wird, in Abhängigkeit zu
dem erfaßten Istwert des durch die Spulenwicklungen fließenden
Stroms. Dabei ist eine in ihrem Umschaltverhalten
von der Amplitude der Einspritzsteuerimpulse unabhängige
Kippstufe in Form einer Sollwertumschaltstufe für den Zweipunktregler
vorgesehen, so daß eine anfängliche Stromerhöhung,
über den Zweipunktregler gesteuert, möglich ist.
Der Sollwertumschaltstufe werden die Einspritzsteuerimpulse
für die Einspritzventile zeitgleich mit der Treiberstufe
zugeführt, die die Endstufe ansteuert. Parallel zu den Spulenwicklungen
ist eine Freilaufschaltung sowie eine Löschgliedanordnung
geschaltet.
Vorrichtungen zur stromgeregelten Ansteuerung von elektromagnetischen
Schaltsystemen sind allgemein bekannt
(US-PS 38 96 346; US-PS 37 86 344; DE-OS'en 21 32 717,
22 15 325 und 24 40 785). Die erstgenannte bekannte Vorrichtung
(US-PS 38 96 346) umfaßt eine zweigeteilte Endstufe,
bestehend jeweils aus Halbleiterschaltelementen oder Transistoren
zu beiden Seiten in Reihe mit der Spule des elektromagnetischen
Schaltsystems zur Anschaltung an eine Stromversorgung
oder Batterie. Während der eine Schalttransistor von dem
jeweiligen Ansteuerimpuls unmittelbar durchgeschaltet wird
und auch während der Dauer dieses Impulses durchgeschaltet
bleibt, erfolgt die Ansteuerung des anderen Reihenschalttransistors
über einen als Treiberstufe wirkenden vorgeschalteten
Transistor, dessen Schaltzustand darüber hinaus bestimmt ist
vom Schaltzustand eines den Istwert des Ventilsteuerstroms
abtastenden Zweipunktreglers. Über eine Abtasteinrichtung
zur Momentanwerterfassung des Ventilstroms, die ein in Reihe
mit der Erregerwicklung des Ventils liegender und den Ventilstrom
in eine proportionale Spannung umsetzender Meßwiderstand
ist, gelangt dieser Istwert des Ventilsteuerstroms auf
den einen Eingang des als Differenzverstärker ausgebildeten
Zweipunktreglers. Dem anderen Eingang des Differenzverstärkers,
der über Parallel- und Reihenwiderstände sowie Spannungskonstanthalter
abgesichert ist, wird der Ansteuerimpuls
als Sollwertsignal zugeführt. In üblicher Weise ist der Ausgang
mit diesem, den Ansteuerimpuls empfangenden Eingang
über einen Rückführwiderstand verbunden. Damit in der Anklingphase
des Ventilstroms ein höherer Sollwert vorgegeben
werden kann, läßt sich zu einem der Reihenwiderstände in dem
den Ansteuerimpuls empfangenen Eingang ein Kondensator
schalten unter Bildung eines Zeitgliedes, welches daher dafür
sorgt, daß anfänglich ein stark überhöhter Ventilstrom
eingesteuert wird, da über den Kondensator unter Überbrückung
des Parallelwiderstands diesem Steuereingang des Zweipunktreglers
ein zunächst schnell ansteigender und dann langsam
abfallender Ansteuerimpuls jeweils zugeführt wird.
Problematisch kann bei dieser, höhere Sollwerte vorgebenden
Schaltung der Umstand sein, daß der jeweils eingesteuerte
Sollwert amplitudenabhängig vom Steuerimpuls ist mit der
Folge, daß die Umschaltung des Zweipunktreglers nicht nur
vom erfaßten Istwert des Ventilsteuerstroms abhängt, sondern
von der Amplitude des Ansteuerimpulses; ein Umstand, der
für Kraftstoffeinspritzanlagen nicht akzeptabel ist, da die
Dauer der Einspritzimpulse die Menge des zugeführten Kraftstoffs
festlegt und nicht die Amplitude der Einspritzimpulse,
die mit der Bordnetzspannung erheblich schwanken kann.
Eine weitere Ansteuerschaltung für induktive Lasten, insbesondere
zur Stromzuführung zu elektromagnetischen Kraftstoffeinspritzventilen
einer Kraftstoffanlage (US-PS 37 86 344),
verfügt über eine anfänglich eingesetzte Spannungsregelschaltung,
die in analoger Form eine mehr oder weniger starke Ansteuerung
der Endstufe mit kontinuierlicher Änderung ihrer
Durchsteuerung bewirkt. Hat der durch die Erregerwicklungen
fließende Strom dann einen bestimmten Grenzwert überschritten,
geht die Schaltung in eine Stromregelung über zur Einstellung
eines vorgegebenen Haltestroms in den Ventilen.
Auch bei dieser Form der Regelung wird analog gearbeitet,
wobei die Schaltung keinen Zweipunktregler aufweist, der
die Endstufe jeweils in ihren voll leitenden oder voll gesperrten
Zustand umschaltet. Ferner ist keine Sollwertumschalteinrichtung
vorgesehen, die die anfängliche Ansteuerung
eines höheren Ventilstroms in der Anklingphase ermöglicht.
Die beiden unterschiedlichen Regelformen machen
ferner zwei unterschiedliche Istwertgeber erforderlich.
In ähnlicher Weise unterteilt die aus der DE-OS 21 32 717 bekannte
Ansteuerschaltung für Einspritzventile die Regelung
der Endstufe in eine anfängliche Spannungsregelung und in
eine spätere Stromregelung zur Sicherstellung und Aufrechterhaltung
des Ventilhaltestroms. Bei dieser Schaltung sowie
bei der aus der DE-OS 22 15 325 bekannten Ansteuerschaltung
für Kraftstoffeinspritzventile fließt jeweils zu Beginn eines
Einspritzimpulses durch das Einspritzventil ein hoher Einschaltstrom,
der anschließend auf einem niedrigeren Wert
(Haltestrom) konstant gehalten wird: der jeweilige Ventilstrom
wird mit Hilfe eines Meßwiderstandes ermittelt.
Schließlich ist aus der DE-OS 24 40 785 noch bekannt, zur
Regelung des Anstiegs des Ventilstroms in der Anklingphase
den am positiven Eingang eines Komparators anstehenden Sollwertspannungsverlauf
entlang einer bestimmten Funktion zu
verändern, derart, daß sich ein gewünschtes geregeltes Anstiegsverhalten
des Ventilstroms auch in der Anklingphase
ergibt, wobei eine funktionsmäßige Sollwertspannungsveränderung
mit Hilfe einer einen Kondensator enthaltenden Energiespeichervorrichtung
erzeugt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung zur
stromgeregelten Ansteuerung nach dem Hauptpatent dahingehend
zu verbessern, daß die Endstufe vom hohen Wert des Anklingstroms
nach dem ersten Abschalten schnell den Haltestrom erreicht
bei gleichzeitiger Reduzierung des Energieinhalts der
beteiligten elektromagnetischen Schaltsysteme und einer entsprechenden
Begrenzung der jeweiligen Impulsbelastung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung löst diese Aufgabe mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs und hat den
Vorteil, daß mit einem sehr hohen Anklingstrom gearbeitet
werden kann, der nach dem Ansprechen des Ventils auf den
erforderlichen Haltestrom abgesenkt wird, wobei durch eine
Freilaufsteuerung ein gelöschtes Abschalten des Anklingstroms
auf den Haltestrom über eine Löschgliedanordnung bei gesperrtem
Freilauf möglich ist, so daß eine genaue Durchsteuerbarkeit
der Endstufe bis zu verhältnismäßig kleinen Einspritzsteuerimpulsen,
also Impulsen kurzer Dauer, möglich ist.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch
angegebenen Vorrichtung bzw. der Vorrichtung entsprechend
dem Hauptpatent möglich. So können die durch die
Vorrichtung angesteuerten Ventile einseitig an die Versorgungsspannung
angeschlossen werden, während der das Schaltverhalten
der Endstufe steuernde Regler ein Istwertsignal
zugeführt erhält, welches nahe dem Massepotenial liegt und
daher leicht ausgewertet werden kann.
Weiterhin erzielt man durch eine vorteilhafte Ausbildung und
Anordnung der Löschgliedfunktion eine deutliche Verringerung
der Impulsleistungsspitze beim Löschbetrieb, ohne daß die
Regelfunktion in der Freilaufphase beeinträchtigt wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 als Funktionsschema ein
Blockschaltbild einer möglichen Ausführungsform der Ansteuerschaltung
für elektromagnetische Ventile, Fig. 2 ein detailliertes
Ausführungsbeispiel der Ansteuerschaltung, die
Fig. 3a bis 3h verschiedene Impulsdiagramme von Verläufen
von Spannungen und Strömen an bestimmten Schaltungspunkten
der stromgeregelten Endstufenschaltung der Fig. 2, Fig. 4
den linearen Verlauf der die abgegebene Kraftstoffmenge über
der Dauer des Einspritzimpulses ti angebenden Kennlinie, die
Fig. 5a bis 5f zeigt anhand von Kurvenverläufen die Wirkung
einer speziellen Löschgliedbeschaltung, die Fig. 6a bis 6d
zeigt in Form eines Impulsdiagramms den Potentialverlauf
an den Eingängen des für die Ansteuerung der Endstufe verwendeten
Zweipunktreglers und die Fig. 7 zeigt in Form eines
Kurvenverlaufs die Sollwertkennlinie des Anklingstroms als
Funktion der Versorgungsspannung (Batteriespannung).
Die Erfindung ist ein Zusatz zum Hauptpatent 26 12 914, welches
ebenfalls eine Ansteuerschaltung für Elektromagnetventile
betrifft und verbessert diese Schaltung in mehrerer
Hinsicht. Zum besseren Verständnis wird daher auch auf den
Inhalt des Hauptpatents verwiesen.
Die Grundkonzeption läßt sich am besten dem Blockschaltbild
der Fig. 1 entnehmen, die eine schaltgeregelte Endstufe zur
Ansteuerung von elektromagnetischen Ventilen 36 darstellt.
Solche Ventile können, wie weiter vorn schon erwähnt, beliebiger
Art und Aufbau sein, bei dem im folgenden bevorzugten
Ausführungsbeispiel handelt es sich um Kraftstoffeinspritzventile
bei einer Brennkraftmaschine zugeordneten
Kraftstoffeinspritzanlage. Die Ventile 36 sind elektromagnetisch
ausgebildet und lassen sich durch Zuführung
einer Einspritzsteuerimpulsfolge schalten.
Diese Einspritzsteuerimpulsfolge wird der Endstufenschal
tung der Fig. 1 extern von einer Kraftstoffeinspritzanlage
zugeführt, auf deren Aufbau im folgenden nicht im einzelnen
eingegangen wird, da sie nicht Gegenstand vorliegender Erfindung
ist. Es sei lediglich darauf hingewiesen, daß die Dauer
der einzelnen, eine Impulsfolge bildenden Einspritzsteuerimpulse
im wesentlichen abhängig ist von der von der Brennkraftmaschine
angesaugten Luftmenge und ihrer jeweiligen Drehzahl.
Die Einspritzsteuerimpulse ti gelangen zunächst über eine
Treiber- und Logikstufe 9 auf die Endstufenschaltung 38,
die beispielsweise von Leistungstransistoren gebildet sein
kann und die bei Ansteuerung die nachgeschalteten Elektromagnetventile
36 an volle Batteriespannung legt, so daß diese,
nach Ablauf der Ansprechverzögerungszeit der Ventile, aufgesteuert
werden.
Dieser in gerader Richtung wirkenden Steuerschaltung ist
unter Bildung eines Rückkopplungsweges ein bevorzugt mit
einer Hysterese behafteter Zweipunktregler 35 im Rückführzweig
so zugeordnet, daß bei der dargestellten Schaltung bevorzugt
der rückgeführte Eingriff des Zweipunktreglers 35 in
die Regelstrecke an der Treiberschaltung 39 oder über eine
Sperrstufe (Transistor T 12) auf den Eingang eines Endstufentransistors
T 11 erfolgt. Der Zweipunktregler 35 erhält ein
Istsignal S I und ein Sollsignal S S zugeführt. Das Istsignal
S I gelangt auf den Zweipunktregler 35 über eine Stromwandlerschaltung
37, die den tatsächlichen Ventilstrom I V abtastet
und dem Zweipunktregler 35 ein hierzu proportionales Istwertsignal
S I als Spannung zuführt. Solange der tatsächlich
fließende Ventilstrom I V kleiner als der eingestellte Sollwert
ist, greift der Ausgang des Zweipunktreglers nicht in
den jeweiligen Schaltzustand der Treiberschaltung 39 ein,
so daß die Endstufe 3 eingeschaltet bleibt, falls zu diesem
Zeitpunkt ein Einspritzsteuerbefehl ti an der Treiberstufe
39 anliegt.
Wird der eingestellte Sollwert überschritten, dann ergibt
sich ein Eingriff des Reglerausgangs in das Schaltverhalten
der Treiberstufe 39 in der Weise, daß es zu einem Abschalten
der Endstufe 37 und somit des in dieser angeordneten Endstufentransistors
T 11 kommt. Der Strom in den Ventilen 36 klingt
ab, bis ein durch Hysterse bewirkter unterer Sollwert am
Regler 35 unterschritten wird. Der Regler 35 schaltet dann
erneut und gibt über die Treiberstufe 39 die Endtransistoransteuerung
wieder frei, so daß die Ventile 36 wieder an
Batteriespannung gelegt werden und der Ventilstrom wieder
anklingt. Auf diese Weise gelingt es, durch den Zweipunktregler
35 mit Hysterese den Ventilstrom I V innerhalb eines bestimmten
Bandes zu begrenzen, wie insbesondere auch der Darstellung
der Fig. 3b entnommen werden kann, wo gezeigt ist,
daß der Ventilstrom I V im stationären Betrieb zwischen der
oberen Grenze I₃ und der unteren Grenze I₂ schwankt, jedoch
innerhalb des durch diese Grenzwerte vorgegebenen Bandes
verbleibt.
Die Schaltung ist so ausgebildet, daß bei Fehlen eines Einspritzsteuerimpulses
ti der Endtransistor der Endstufe 37
unabhängig von der Stellung des Reglers 35 gesperrt ist.
Dabei läßt sich, abgesehen von dieser Schaltregelung des
Ventilstroms I V , auch noch der dem Zweipunktregler 35 zugeführte
Sollwert S S in gewünschter Weise so verändern, daß
zumindest für bestimmte Zeitbereiche während der Ansteuerung
der Elektromagnetventile ein anderer Sollwert zugrundegelegt
wird. Dadurch läßt sich beispielsweise die Anklingphase des
den Ventilen zugeführten Steuerstroms I V in gewünschter
Weise gestalten. Zu diesem Zweck ist eine Sollwertverstellschaltung
oder eine Schaltung 34 zur Sollwertumschaltung vorgesehen,
die das dem einen Eingang des Reglers 35 zugeführte
Sollwertsignal entsprechend einer gewünschten Funktion verändert.
Dabei können auch noch weitere Einflußgrößen zugeführt
werden, die eine gewünschte Sollwertverstellung bewirken.
Auf diese Weise gelingt es, den von der Endstufe 37 geführten
Ventilstrom I V in gewünschter feinfühliger Weise zu
steuern und diesem einen gewünschten Funktionsverlauf über
der Zeit zu verleihen.
Die Schaltung 34 zur Sollwertumschaltung ist bevorzugt als
Kippstufe ausgebildet, wobei diese Kippstufe zur Sollwertumschaltung
das dem Regler 35 zugeführte Sollwertsignal S S so
beeinflußt, daß der Strom I V in dem Ventil oder in den Ventilen
bei jedem ankommenden ti-Impuls zuerst auf einen festgelegten
hohen Wert I₁ anklingt. Diese primäre hohe Stromamplitude
ist für eine kurze Einschaltverzögerung des Ventils
36 maßgebend. Nachdem dann das Ventil angesprochen hat, d. h.
beim Ausführungsbeispiel geöffnet hat, kann der Strom auf
einen zweiten Wert I₂ (s. die Darstellung der Fig. 3b) abgesenkt
werden, der jedoch sicher über dem Haltestrom des Ventils
36 liegt, so daß das Ventil nicht abfällt. Ersichtlich
wird daher nach Fig. 1 die Sollwertumschaltstufe 34 so angesteuert,
daß ihr jeweils ebenfalls der Einspritzsteuerimpuls
ti zugeführt wird, so daß bei Beginn eines solchen Impulses
ein erster vorgegebener Sollwert am Zweipunktregler 35
anliegt. Bevorzugt schaltet dann der Zweipunktregler 35 selbst
die als Kippstufe ausgebildete Sollwertumschaltstufe 34 auf
einen zweiten vorgegebenen Sollwert um, wenn die Anklingphase
des Ventilsteuerstroms beendet ist.
Schließlich umfaßt die Schaltung der Fig. 1 noch Schaltungselemente
32 und 31, die den Ventilen 36 bzw. der Endstufe
zugeordnet sind. Es handelt sich hierbei um eine sogenannte
Freilaufschaltung, auf deren Aufbau weiter unten noch ein
gegangen wird, sowie um eine Löschgliedanordnung, welche jeweils
nach Abschalten des Ventilsteuerstroms I V wirksam wird
und einen Strom übernimmt, der auf eine Spannung zurückzuführen
ist, die von dem bei Abschalten zusammenbrechenden
Magnetfeld in den Ventilspulenwicklungen induziert ist. Die
Freilaufschaltung ist demgegenüber von einer Ansteuerschaltung
32 selektiv einschaltbar und so ausgebildet, daß sie einen
Strom übernimmt, der auf einen Abschaltvorgang der Endstufe 37
durch den Regler 35 zurückzuführen ist. Hierdurch wird eine
niedrige Regelfrequenz und eine geringe Verlustleistung bewirkt.
Jeweils mit dem Ende des Einspritzsteuerimpulses ti
wird dann von der Freilaufschaltung auf das Löschglied
umgeschaltet.
Mit der Schaltung der Fig. 1 läßt sich somit je nach Auswahl
der einzelnen, soeben erwähnten Bausteine der Verlauf des die
elektromagnetischen Ventile 36 steuernden Stromes über der
Zeit in beliebiger Kurvenform gestalten, wobei insbesondere
Wert auf die Kurvenform während des Anklingvorgangs gelegt
ist.
Ein detailliertes Ausführungsbeispiel als eine der möglichen
Realisierungsformen für die Schaltung der Fig. 1 ist nunmehr
in Fig. 2 gezeigt, wobei die wesentlichen Schaltungsteile
in strichpunktierter Umrandung durch Verwendung der gleichen
Bezugszeichen wie in Fig. 1 zum besseren Verständnis auf
diese bezogen sind.
Als wesentliche Unterschiedsmerkmale zu dem Gegenstand des
Hauptpatents auch schon in der Blockschaltbilddarstellung
der Fig. 1 erkennbar, sind zu nennen die Beaufschlagung der
die Freilaufschaltung/Löschgliedanordnung ansteuernden Freilaufsteuerung
32 nicht vom Ansteuerimpuls ti der Kraftstoff
einspritzanlage unmittelbar, sondern über eine Leitung 33
vom Ausgang der Sollwertumschaltstufe 34. Ein zweiter Unterschied
besteht darin, daß als Regelgröße für den Zweipunktregler
35 nicht direkt der Strom in dem oder den Ventilen 36
gemessen wird, sondern über eine geeignete Wandlerschaltung
37, die im einfachsten Fall von einem Meßwiderstand R 11 gebildet
ist, der Strom im die Endstufe bildenden Endtransistor
T 11.
Im grundsätzlichen Aufbau umfaßt daher die in Fig. 2 gezeigte
stromgeregelte Endstufe die Eingangslogik und Treiberstufe
39, deren Eingangsanschluß P 11 die Einspritzsteuerimpulsfolge
ti zugeführt wird.
Es ist möglich, entsprechend Fig. 2 des Hauptpatents für
die Ansteuerung des Endstufentransistors T 11 die Treiberstufe
vorzusehen, wobei der Ausgang des Zweipunktreglers 35
durch
Schaltungseingriff in das Verhalten der Treiberstufe den
Schaltzustand des Endstufentransistors T 11 bestimmt. In einer
vereinfachten Schaltung läßt sich der Endstufentransistor
T 11 von einem Schaltungspunkt P 11′ lediglich über den Widerstand
R 42 direkt ansteuern, so daß die Treiberstufe 39 entfällt.
In diesem Fall erfolgt der Steuereingriff vom Ausgang
P 12 des Zweipunktreglers 35 über die Verbindungsleitung L 20
zur Basis des Endstufentransistors T 11 direkt, in geeigneter
Form über die Reihenschaltung der Widerstände R 43/R 44 auf die
Basis eines Sperrtransistors T 12 einwirkend, der mit seinem
Kollektor über die Leitung L 20 mit der Basis von T 11 verbunden
ist. Wenn der Zweipunktregler zu hohen Ventilstrom mißt
entweder über dem Meßwiderstand R 10 der Fig. 2 des Hauptpatents
oder über dem Meßwiderstand 41 bei vorliegender Ausführungsform,
schaltet der Transistor T 12 durch, und die Basis
des Endstufentransistors T 11 wird gesperrt.
Unter Umständen ist für das Arbeiten des Zweipunktreglers
35 die Sollwertumschaltstufe entbehrlich,
da es möglich ist, einen geregelten Ventilstrom durch
die Endstufe auch aufgrund des Schaltverhaltens des Zweipunktreglers
35 zu erzielen. Es muß dann aber
in Kauf genommen werden, daß die Absenkung des Ventilstroms
auf den vorgesehenen Haltestrom infolge der fehlenden
Sollwertumschaltung nicht möglich ist; dennoch wird aber bei
Erreichen des maximal bestimmten Ventilstroms der Endstufentransistor
T 12 jeweils vom Ausgang des Zweipunktreglers gesperrt
und zu einem späteren Zeitpunkt wieder eingeschaltet.
Da wesentliche Schaltungskonfigurationen und Wirkungsweisen
einer stromgeregelten Endstufenansteuerung schon im Hauptpatent
erläutert worden sind, wird im folgenden bei den
einzelnen Schaltungsgruppen sofort deren Aufbau in Verbindung
mit ihrer Wirkungsweise erläutert, so daß sich auch ein besseres
Verständnis für die vorliegende geänderte Ausführungsform
ergibt.
Die eingangsmäßig vorgesehene Treiber- und Logikstufe 39
beim vorliegenden Ausführungsbeispiel gebildet durch zwei Inverterstufen,
bestehend einmal aus einem als Komparator geschalteten
Operationsverstärker B 6 und einem nachgeschalteten
Transistor T 13. Wenn der Anode der mit dem invertierenden
Eingang (-) der Stufe B 6 verbundenen Diode D 21 der positive
ti-Einspritzimpuls ansteht, dann schaltet der Komparator
B 6 ausgangsmäßig auf Nullpotential, da der invertierende Eingang
potentialmäßig positiver liegt als der über eine Verbindungsleitung
L 21 auf einem festen Potential liegende nichtinvertierende
Eingang (+). Der Dioden-Mehrfacheingang aus den
Dioden D 21, D 22 und D 23, der über die Teilerschaltung R 45,
R 46 mit dem invertierenden Eingang des Komparators B 6 verbunden ist,
ermöglicht die verhältnismäßig hochohmige Zuführung
sonstiger ti-Impulse von verschiedenen Baugruppen der Kraftstoffeinspritzanlage,
beispielsweise der Multiplizierstufe,
einer Kaltstartsteuerung, einer Beschleunigungsanreicherung
u. dgl., so daß dann an dieser Stelle ein entsprechender Treiberaufwand
nicht mehr notwendig ist.
Durch die Umschaltung des Komparatorausgangs B 6 auf Nullpotential
bei anliegendem ti-Impuls läßt sich die nachgeschaltete
Stufe des Transistors T 13 über R 47 nicht mehr leitend halten,
und der Transistor T 13 sperrt. Der Endstufentransistor T 11 erhält
nunmehr über den Widerstand R 48 und den Widerstand R 42
Basisstrom und wird leitend geschaltet; sein Basisableitwiderstand
ist mit R 49 bezeichnet. Wesentlich ist bei diesem Ausführungsbeispiel,
daß der Emitter des Transistors T 11 nicht
unmittelbar mit Massepotential bzw. der negativen Versorgungsspannung
der Leitung L 22 verbunden ist, sondern an dem schon
erwähnten Meßwiderstand 41 liegt, der über den Widerstand R 50 und
die Leitung L 23 vom nichtinvertierenden Eingang (+) eines weiteren
nachgeschalteten Komparators B 7 als Hauptbestandteil des
Zweipunktreglers 35 abgefragt wird. An dem Meßwiderstand R 41
in der Emitterleitung des Endstufentransistors T 11 wird der
zu messende Ventilstrom in eine für den Zweipunktregler 35
auswertbare Spannung umgewandelt. Auf diese Weise mißt der Zweipunktregler
35 zwar auch den Basisstrom des Endstufentransistors
T 11 mit, man gewinnt aber ein nahe Masse- oder Nullpotential
liegendes Spannungssignal, welches nur ein Abtastsignal
für den Ventilstrom darstellt; die Abfrage dieses am Meßwiderstand
verfügbaren Spannungssignals erfolgt während der Einschaltzeit
des Endstufentransistors T 11. Es wird weiter unten
noch auf den Umstand genauer eingegangen, daß eine solche Umwandlung
des Ventilstroms Anforderungen an das Auswertevermögen
des nachgeschalteten Zweipunktreglers 35 stellt, da dieser bei
Abschaltung des Ventilstroms sofort wieder einen zu kleinen
Strom sieht, wie leicht einzusehen ist; andererseits entlastet
man durch diese Abtastung den Meßwiderstand leistungsmäßig,
was sich auf die Größe und Stabilität des Meßwiderstandes vorteilhaft
auswirkt. Die Ventile 36 liegen im Kollektorkreis des
Endstufentransistors T 11 und können bei dieser Ausführungsform
einseitig an die Versorgungsspannung, nämlich die von der Batterie
gelieferte Bordnetzspannung, die in der Zeichnung mit
+U V bezeichnet ist, angeschlossen werden. Auf diese Weise reduziert
sich die Zahl der Anschlußklemmen für die Schaltung.
Von erheblicher Bedeutung beim Betrieb der vorliegenden Ausführungsform
ist die Funktion der Freilaufschaltung 31 sowie
die Löschgliedfunktion. Die Freilaufschaltung 31 wird nämlich
so angesteuert, daß der von der Endstufe T 11 über die Ventile
36 gezogene Anklingstrom I 1 durch gelöschtes Abschalten (bei
gesperrtem Freilauf) auf den Haltestrom I H geschaltet wird.
Man erzielt auf diese Weise eine genaue Durchsteuerbarkeit der
Endstufe T 11 bis zu sehr kleinen ti-Steuerimpulswerten. Andererseits
ist die Löschgliedfunktion so ausgelegt, daß man eine
deutliche Verringerung der Impulsleistungsspitze beim Löschbetrieb
erzielt, ohne daß sich ein solches Verhalten auf die Regelfunktion
in der Freilaufphase auswirkt. Die Löschgliedfunktion
bestimmt sich bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 im
wesentlichen durch die zwischen Kollektor und Basis des Endstufentransistors
T 11 geschaltete Reihenschaltung der Zenerdioden
D 24, D 25, wobei in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung
zur Zenerdiode D 24 noch ein Kondensator C 10 parallel
geschaltet ist.
Sobald bei vorliegendem ti-Ansteuerimpuls und durchgeschaltetem
Endstufentransistor T 11 der Ventilstrom I V größer als der
eingestellte Sollwert wird (am Zweipunktregler 35, hierauf
wird weiter unten noch eingegangen), springt der Ausgang T 12
des Zweipunktreglers auf hohes Potential, und über den Widerstand
R 51 wird die zweite Stufe der Eingangslogikschaltung 39,
nämlich der Transistor T 13 leitend gemacht und der Endstufen
transistor T 11 wieder gesperrt.
Anhand der Diagrammverläufe der Fig. 3a bis 3h wird weiter
unten noch genauer erläutert, daß während dieses ersten Sperrens
des Endstufentransistors T 11 zur Erzielung des Ventilstromabfalls
vom verhältnismäßig hohen Stromsollwert I 1 auf
einen niedrigeren Stromwert I₄ bzw. auf den Haltestrom
I H der Freilauf 31 ausgeschaltet ist und daher
der Ventilstrom sehr schnell gelöscht auf den Haltewert abgeschaltet
wird. Bei diesem gelöschtem Abschalten begrenzen die
Dioden D 24 und D 25 die auftretende, induktive Abschaltspitze
auf einen Wert U K < (U D 24 + U D 25 + U BET 11), so daß ein wirkungsvoller
Schutz des Endstufentransistors T 11 erreicht wird.
Die Abschaltspannung geht nicht über den Begrenzungswert hinaus,
da dann die Dioden D 24/D 25 und wegen der Verbindung mit
der Basis des Transistors T 11 auch dieser leitend werden und
das Potential am Kollektor des Endstufentransistors T 11 dadurch
wieder abgesenkt wird. Dieses Potential steigt bei gelöschtem
Abschalten wegen der durch die elektromagnetischen Ventile
bewirkten Selbstinduktion auf einen Spannungswert, der
größer als die Batteriespannung ist. Bei diesem gelöschten Abschalten
springt daher das Kollektorpotential des Endstufentransistors
verhältnismäßig sehr hoch, und es kommt zu einem
sehr schnellen Stromabfall in den Ventilen 36. Der Basisableitwiderstand
R 49 übernimmt für den Transistor T 11 den Kollektor-
Basisstrom und unterdrückt durch eine räumlich nahe Anordnung
an diesen Transistor Schwingungen bei dem gelöschten Abschalten,
d. h. wenn sogenannter Klammerbetrieb durch die Dioden
D 24, D 25 vorliegt.
Die Kurvenverläufe der Fig. 3a bis 3h zeigen im einzelnen,
was gemeint ist. Mit Beginn des ti-Impulses nach Fig. 3a schaltet
der Endstufentransistor entsprechend Fig. 3c, die die
Spannung am Kollektor dieses Transistors T 11 zeigt, durch.
Der Ventilstrom steigt entsprechend dem Kurvenverlauf Fig. 3b
nach einer e-Funktion bis zum Wert I 1 an, der für ein sicheres
Ansprechen, d. h. Einziehen der Ventile 36 erforderlich ist.
Dieser Wert ist im übrigen vom Zweipunktregler als Sollwert
an dessen einem Eingang (invertierender Eingang) vorgegeben.
Der Sollwert für den Ventilstrom I 1 bestimmt sich vom Ausgangssignal
einer Sollwertumschaltstufe, welches in Fig. 3d dargestellt
ist; der Verlauf des am Sollwerteingang (invertierendem
Eingang) des Zweipunktreglers 35 bzw., genauer gesagt, seines
Komparators B 7 anliegenden Sollwertsignals ist im Kurvenverlauf
der Fig. 3h dargestellt. Sobald der maximale Ventilstrom I 1
(Fig. 3b) erreicht ist, geht das Signal am Ausgang P 12 des
Reglers, welches im Kurvenverlauf der Fig. 3e gezeigt ist,
hoch, und der Endstufentransistor T 11 wird über die Leitung
L 25 ausgeschaltet. Die Fig. 3c zeigt den Kurvenverlauf am Kollektor
des Endstufentransistors T 11. Es kommt wegen der gelöschten
Abschaltung bei noch ausgeschaltetem Freilauf zu der
mit P UK bezeichneten Spannungsüberhöhung am Kollektor des
Transistors T 11 (Fig. 3c); gleichzeitig wird die Sollwertumschaltstufe
34 (Fig. 3d) rückgesetzt. Da, wie erwähnt, die Ansteuerung
des Freilaufs und dessen Einschaltung vom Ausgang
der Ansteuerstufe 32 um den Zeitpunkt t v verzögert einsetzt
(siehe Kurvenverlauf der Fig. 3f), erfolgt das Abklingen des
Ventilstroms I 1 auf I 2 gelöscht und damit sehr schnell, wobei
es zur Ausbildung der erwähnten Anschaltspitze kommt.
Vergleicht man den verhältnismäßig sehr kurzen Zeitraum (bei
einem Ausführungsbeispiel wurde ein gelöschter Abfall auf
Haltestrom innerhalb 100 Mikrosekunden erzielt) mit dem verhältnismäßig
langsamen Abfall beim Ausführungsbeispiel der
Fig. 3 der Stammanmeldung (Zeitraum zwischen t 1 und t 2), dann
erkennt man, daß durch das gelöschte Abschalten unter Inkaufnahme
einer hohen Abschaltspitze auch sehr kurze ti-Einspritzzeiten
unter Realisierung einer linearen Mengenkennlinie
Q = f(ti) einwandfrei umgesetzt werden können, denn zum Zeitpunkt
des Endes des ti-Impulses geht der momentane Ventilstrom
in die Abfallzeit ein und liegt ein verhältnismäßig kurzer
ti-Impuls vor, der in die normalen Ankling- und Abklingzeiten
der Endstufe fällt, dann läßt sich eine lineare Mengenkennlinie
nicht erzielen. Genauer ist dies in der Darstellung
der Fig. 4 gezeigt, der entnommen werden kann, daß die von den
Ventilen abgegebene Kraftstoffmenge (durchgesetzte Benzinmenge Q)
in idealer Form in ihrer Abhängigkeit von der Dauer der
Einspritzimpulse ti eine Gerade darstellt, wenn, wie es mit
vorliegender Erfindung gelingt, im Bereich noch ausgenützter
kleiner ti-Zeiten bereits auf Haltestrom heruntergeregelt ist.
Ein nichtlinearer Verlauf der Mengenkennlinie infolge Stromüberhöhung
bei kleinen ti-Werten ist in Fig. 4 gestrichelt
dargestellt und mit dem Bezugszeichen G 1 bezeichnet. Die als
Gerade ausgebildete ideale Mengenkennlinie schneidet die
Abszisse zum Zeitpunkt t v , der Verzögerungszeit, die bei der
Freilaufeinschaltung auftritt (hierauf wird weiter unten noch
eingegangen). Durch das sehr schnelle Abklingen des Ventilstroms
von I 1 auf einen niedrigen Strom I₄ bzw. später I 2
vermeidet man die bei eingeschalteter Freilaufschaltung
31 sonst relativ langen Abklingzeiten; wie
erwähnt, ergeben sich hierdurch Nichtlinearitäten der Ventilmengenkennlinie,
da die Endstufe dann erst ab verhältnismäßig
großen ti-Zeiten genau durchsteuerbar ist.
In der sich an diesen gelöschten Abklingvorgang von I 1 auf I₄
(I H ) anschließenden ti-Phase (Fortdauer des ti-Impulses) wird der
Schaltzustand des Endstufentransistors T 11 vom Zweipunktregler
bestimmt. Es ergibt sich bis zum Zeitpunkt t 3 ein An- und
Abklingen des Ventilstroms mit verhältnismäßig geringer Bandbreite,
wobei der Ventilstrom beim Abklingvorgang jeweils
über den nunmehr von der Freilaufsteuerung aktivierten Freilaufkreis
31 fließt.
Im folgenden wird genauer auf eine vorteilhafte
Ausgestaltung bei der Löschanordnung eingegangen. Die Anordnung
von zwei Zenerdioden D 24 und D 25, von denen eine mit dem Kondensator
C 10 überbrückt ist, hat den Zweck, eine bei dem so bezeichneten
Klammerbetrieb der Löschgliedfunktion auftretende
Impulsleistungsspitze des Endstufentransistors T 11 zu begrenzen.
Dies wird anhand der Fig. 5a bis 5f im folgenden genauer
erläutert. Beim Übergang in den Klammerbetrieb (Lösch
gliedfunktion nach Erreichen des sollwertmäßig vorgegebenen
maximalen Ventilstroms I 1 zum Zeitpunkt t 10 in Fig. 5b)
springt die Kollektorspannung des Endstufentransistors T 11
entsprechend Fig. 5c (ohne Darstellung mit der Kapazität C 10)
sofort auf den weiter vorn angegebenen Klemmspannungswert von
U K , und es ergibt sich unter Einbeziehung des in Fig. 5b gezeigten
Kollektorstromverlaufs von T 11 die im Endstufentransistor
T 11 entwickelte Leistung nach Fig. 5d. Infolge der Beschaltung
mit dem Kondensator C 10 springt die Kollektorspannung
des Transistors T 11 entsprechend Fig. 5e aber zunächst auf den
Wert
U K 1 = (U D 25 + U BET 11 )
und steigt dann infolge der Umladung des Kondensators C 10 etwa
linear bis auf den Endwert
U K 2 = (U D 25 + U D 24 + U BET 11 ).
Dadurch reduziert sich die Impulsleistungsspitze des Transistors
T 11 auf etwa die Hälfte, also von
Da die Bemessung des Transistors T 11 hinsichtlich der Impulsbelastung
bei den vorherrschenden kleinen Klammerzeiten (Löschgliedfunktion)
von, wie weiter vorn schon angegeben, etwa nur
100 Mikrosekunden praktisch nach der Leistungsspitze erfolgen
muß, ergibt sich durch die dargestellte Löschgliedfunktion eine
deutliche Entlastung des Endstufentransistors, wie auch der Kurvenverlauf
der Fig. 5f zeigt, der die Leistung im Transistor
T 11 angibt. Der Kurvenverlauf der Fig. 5e zeigt die sich ändernde
Kollektorspannung des Transistors T 11 beim
Klammerbetrieb.
In der Regelphase bei eingeschalteter Freilaufschaltung springt
das Kollektorpotential des Transistors T 11 nur bis auf etwa
2 Volt über der Batteriespannung U B . Dimensioniert man die
Zenerdiodenspannung der Diode D 25 so, daß U D 25 < (+U B + 2 V) ist,
dann hat die Löschanordnung keinen Einfluß in der Regelphase
bei eingeschaltetem Freilauf, da die Zenerdiode D 25 auf eine
so geringe Spannung, wie sie bei eingeschaltetem Freilauf eintritt,
nicht anspricht. Es ist daher auch sinnvoll, für die
Löschgliedfunktion die Zenerdiode D 25 noch vorzusehen, da bei
einer Klemmanordnung aus nur einer Zenerdiode und parallel geschaltetem
Kondensator zwar ebenfalls eine Begrenzung der Impulsleistungsspitze
erreicht werden kann, diese Anordnung aber
wegen des Kondensators auch in der Regelphase in Eingriff
kommt, so daß die Schaltzeiten (und damit Schaltverluste)
als Wirkung der Gegenkopplung ansteigen.
Die Freilaufschaltung besteht
aus zwei Transistoren T 15 und T 16, die über die Diode
D 30 bei entsprechender Einschaltung über die Leitung L 26 den
Ventilstrom gegen die positive Batteriespannungsklemme allmählich
ableiten, so daß sich beispielsweise Ankling- und Abklingzeiten
für den Ventilstrom in der Regelphase (Schwankungsbreite
des Haltestroms (I H ) ergeben können (Fig. 3b). Der Freilaufkreis
besteht aus der Kombination eines pnp-Transistors (T 15)
und eines npn-Transistors (T 16) bei Verwendung eines npn-Darlington-
Transistors T 11 als Schalttransistor.
Es ist weiter vorn schon erwähnt worden, daß bei dieser Ausführungsform
einer stromgeregelten Endstufe dem nachgeschalteten
Zweipunktregler nur ein Abtastsignal des Ventilstroms als Meßgröße
zur Verfügung steht, so daß kein normaler Zweipunktregler,
der als Komparator mit Spannungshysterese ausgebildet ist,
Verwendung finden kann. Der Komparator B 7 schaltet, wenn der
Ventilstrom so groß wird, daß sein Schaltpunkt erreicht wird,
den Endstufentransistor T 11 über T 13 aus und damit gleichzei
tig aber auch sein eigenes Istwertsignal weg. Ohne besondere
Schaltungsanordnungen, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
aus den Widerständen R 60, R 61 und R 62, dem Kondensator
C 10 und den Dioden D 30, D 31 und D 32 bestehen, läßt sich
der Zweitpunktregler nicht stabil betreiben, da er beim Wegschalten
des Istwertsignals sofort wieder zu kleinen Strom
sieht und den Endstufentransistor T 11 einschalten würde, so
daß der Regler mit hoher Frequenz schwingen würde. Durch spezielle
Beschaltung des Reglers wird eine sogenannte Zeithysterese
realisiert, so daß ein einwandfreies Schaltverhalten
des Reglers ohne Schwingen erzielt wird.
Das abgetastete Istwertsignal U R 41 vom Meßwiderstand gelangt
über die Teilerschaltung aus den Widerständen R 50 und R 64,
die am Schaltungspunkt P 15 mit einer mittels der Zenerdiode
Z 2 stabilisierten Spannung verbunden ist, in einen potentialmäßig
besser auswertbaren, positiven Potentialbereich und
wird auf den nichtinvertierenden Eingang (+) des Reglers gegeben.
Auf den invertierenden Eingang (Sollwerteingang -) wird
von der Teilerschaltung aus den Widerständen R 65, R 66 und R 67 ein
entsprechendes Sollwertpotential gegeben. Solange der dem
(+) Eingang zugeführte Istwert kleiner als der dem anderen Eingang
zugeführte Sollwert ist, liegt der Reglerausgang P 12
auf niedrigem Potential oder Massepotential. Da beide Dioden
D 31 zund D 32 am Ausgang des Komparators B 7 leitend sind, ist
die Diode D 405 gesperrt, und der Kondensator C 11 hat sich entsprechend
umgeladen. Sobald jetzt der Istwert den Sollwert
überschreitet, schaltet der Ausgang P 12 des Komparators P 7 auf
hohes Potential und dadurch den Endstufentransistor T 11 aus.
Damit das am (+) Eingang von B 7 abgebildete Istwertsignal nicht
unter die Schaltschwelle sinkt, wird über die nunmehr leitende
Diode D 30 und die Widerstände R 61 und R 60 im Widerstand R 50 ein
Strom eingeprägt, was zu einer Anhebung des dem nichtinvertie
renden Eingang (+) zugeführten Potentials bis auf etwa 10%
unter dem Schaltpunkt führt. Beim Umspringen des Komparatorausgangssignals
hat wie die Diode D 31 auch die Diode D 32 gesperrt,
und in dem Widerstand R 50 wird ein weiterer, mit einer
e-Funktion abklingender Strom vom Kondensator C 11 und vom Widerstand
R 62 zusätzlich eingeprägt. Dadurch wird das "Istwertpotential"
weiter positiv bis über die Schaltschwelle verzogen,
und der Regler kann seinen hochliegenden Ausgang P 12
so lange halten, bis der über dem Widerstand R 62 und dem Kondensator
C 11 abklingende zusätzliche Strom so weit abgeklungen
ist, daß der Schaltpunkt wieder erreicht wird (siehe Kurvenverlauf
der Fig. 3h und die detaillierte Darstellung der
Fig. 6, auf die im folgenden eingegangen wird). Vergleicht
man die Kurvenverläufe der Fig. 3g und 3h, dann läßt sich
erkennen, daß der Strom I R im Meßwiderstand R 41 nahezu entgegengesetzt
verläuft zu der am Istwerteingang (Pluseingang)
des Komparators B 7 anliegenden Spannung in der durch die Einschaltung
des Freilaufs bestimmten Regelphase. Man erkennt im
übrigen auch durch Vergleich der Kurvenverläufe Fig. 3b mit
3g, daß der Strom im Meßwiderstand I R wie auch der Ventilstrom
I V eine Anstiegsphase hat und dann abrupt auf Null abfällt,
während der Ventilstrom I V allmählich einen unteren Stromwert
I 2 erreicht, was auf das Arbeiten der Freilaufschaltung 31 zurückzuführen
ist, die den Ventilstrom in dieser Phase übernimmt.
Anschließend springt der Meßwiderstandsstrom I R zunächst
auf einen neuen Anfangswert, der gegeben ist durch den
Ventilstrom I 2, und steigt dann mit diesem bis zum Maximalstrom
I 3 (in der Regelphase) an. Die Darstellung der Fig. 6 zeigt
im einzelnen, wie sich der abgewandelte bzw. "simulierte"
Istwertspannungsverlauf am nichtinvertierenden Eingang (+)
des Regler-Komparators B 7 ergibt. Die Fig. 6a zeigt den Meßspannungsverlauf
U R am Meßwiderstand R 41, der erkennbar dem
Meßstromverlauf I R nach Fig. 3g entspricht. In der Fig. 6 sind
auch die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erreichten
absoluten Spannungswerte angegeben. Die Fig. 6b zeigt die
am Eingang (+) von B 7 auftretende, vom Meßwiderstand herrührende
Impulsspannung nach der vorgenommenen Potentialerhöhung
über R 64/R 50. Die Fig. 6c zeigt den Impulsspannungsverlauf am
Eingang (+) von B 7, wie er sich aus der Impulsspannung nach
Fig. 6b und aufgrund der Anordnung der Widerstände R 60, R 61
und der Diode D 30 ergibt. Schließlich zeigt die Fig. 6d die
resultierende Impulsspannung am Eingang (+) von B 7, herrührend
von der Meßspannung U R und den Anordnungen R 60, R 61, D 30 sowie
R 62 und C 11. Die Sollwertspannung am anderen Eingang von B 7
ist in Fig. 6d gestrichelt dargestellt. Die Zeitdauer, während
welcher der Regler mit seinem Komparator B 7 den Endstufentransistor
T 11 ausschaltet, kann durch entsprechende Dimensionierung
der Kombinationen R 60/R 61 sowie R 66/R 65 und R 62/C 11
frei gewählt und vorgegeben werden. Beim Ausführungsbeispiel
ist die Aus-Zeit so gewählt, daß der Ventilstrom in dieser
Zeit nur um die Hysteresebreite von ca. 10% abfällt.
Da der Haltestrom batteriespannungsunabhängig ist, wie auch im
Hauptpatent beschrieben, ergibt sich mit konstanten Daten
der Freilaufschaltung und der Reglerauszeit wie gewünscht auch
eine konstante Hysteresebreite.
Sinkt dann das Potential am Eingang (+) unter das Potential
am Eingang (-), dann geht der Ausgang P 12 des Reglers wieder
auf Minus- oder Nullpotential. Die Diode D 31 wird leitend
und die Diode D 30 gesperrt, so daß der Zusatzstrom aus den
Widerständen R 61/R 60 im Widerstand R 50 zu Null wird. Ebenso
wird der Kondensator C 11 über die leitende Diode D 32 nach Minus
gezogen und damit das dem Eingang (+) von B 7 zugeführte Potential.
Da der Reglerausgang P 12 auf low (Nullpotential, niederer
Spannungswert oder log 0) liegt, wird der Endstufentransi
stor T 11 wieder leitend, und am Meßwiderstand ist wieder ein
dem Ventilstrom I V entsprechendes Meßsignal sichtbar.
Der Kondensator C 11 lädt sich relativ schnell mit der Zeitkonstante
C 11/R 50 um, so daß nach einer Einschwingzeit am Eingang
(+) das Istwertsignal praktisch unverzögert abgebildet
wird. Ist bei einer Hysteresebreite des Ventilhaltestroms
von 10% die kürzeste Einschaltdauer des Endstufentransistors
T 11 bei einem Regelspiel beispielsweise 14 µs, dann wird
die Zeitkonstante von C 11/R 50 zu ca. 2 µs gewählt. Mit festgelegter
Kapazität C 11 läßt sich die Ausschaltzeit durch die
beiden Freiheitsgrade der Widerstände R 60/R 61 und R 62 entsprechend
den Anforderungen frei wählen.
Um eine möglichst einwandfreie Funktion (Aussetzgrenze, Spannungsgang,
Temperaturgang) des Reglers zu erzielen, wird dieser
an einer stabilisierten Spannung von beim Ausführungsbeispiel
ca. 5 V mit geringem Temperaturgang betrieben, die durch
die Schaltung mit der Zenerdiode Z 2 und den beiden mit dieser
in Reihe liegenden Widerständen R 70/R 71 realisiert wird.
Der Darstellung der Fig. 6d läßt sich daher im Vergleich zu
Fig. 6a entnehmen, daß trotz Abschaltung der Meßwiderstandsspannung
U R zum Zeitpunkt t 11 die dem Reglereingang (+) zugeführte
"Istwertspannung" zunächst sogar noch schlagartig ansteigt
und dann bis zum Zeitpunkt t 12 abfällt, zu welchem erst
die Sollwertspannung unterschritten und daher über den Komparator
B 7 der Endstufentransistor T 11 wieder eingeschaltet
wird.
Vom Ausgang der dem Regler 35 nachgeschalteten Sollwertumschaltstufe
34, die hauptsächlich von dem Komparator B 8 gebildet
ist, wird über die Widerstände R 72/R 73 und die Dioden
D 34 und D 35 das Sollwertpotential am Eingang (-) des Zweipunktreglers
ergänzend beeinflußt. Die elektrische Funktion des
Sollwertumschalters ist wie folgt. Vor dem ersten Schalten des
Komparators B 7 ist der hohe Ventilstrom-Sollwert vorgegeben, d. h.
über R 65 und R 66 fließt ein Strom durch R 67; dieser Strom ist
batteriespannungsunabhängig, da das Potential am Punkt P 15 batteriespannungsunabhängig
ist. Zusätzlich fließt über R 72, R 73 und
D 34 ein Strom durch R 67, dieser Strom ist batteriespannungsunabhängig.
Der Spannungsabfall an R 67 durch diese beiden Ströme bestimmt
den Sollwert am entsprechenden Eingang (-) des Komparators
B 7. Steigt infolge zunehmender Batteriespannung der Strom durch
R 72, R 73 und D 34 an, so steigt auch das Potential am Punkt 22.
Durch die Diode D 35 wird dieses Potential auf einen Wert begrenzt,
der eine Diodenflußspannung über dem Potential des Punktes P 15
liegt. Damit wird auch der Strom durch R 73 und D 34 begrenzt
und damit der Spannungsabfall an R 67, d. h. der Sollwert am Sollwerteingang (-) des Komparators B 7.
Nach dem ersten Schalten des Komparators B 7 schaltet auch
der Komparator B 8, Punkt P 20 und P 22 gehen auf niederes
Potential und sperren die Dioden D 34 und D 35, die Spannung
am (-) Eingang des Komparators B 7 ist nur noch durch den
Spannungsteiler R 65, R 66 und R 67 bestimmt.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird die Sollwertumschaltstufe 34 sofort bei Ende eines ti-Impulses
(von der Treiberstufe) gesetzt, bei gleichzeitiger
Sperrung des Endstufentransistors T 11, um die erwähnte hohe
Sollwertvorgabe entsprechend I 1 zu erzielen. An sich bräuchte
das Setzen der Sollwertumschaltstufe 34 auch erst bei Beginn
eines ti-Impulses zu erfolgen; man erzielt jedoch bei der Sollwertvorgabe
die gleiche Funktion, wenn der Vorgang bereits beim
Ende eines ti-Impulses für den nächsten Impuls ausgelöst wird,
außerdem läßt sich dadurch eine sehr einfache Triggermöglichkeit
für die Sollwertstufensetzung und eine einfache Freilaufsteuerung,
nämlich ein durch die Sollwertstufe gesteuerte
Verzögerungsstufe realisieren. Hierauf wird weiter unten noch
genauer eingegangen. Da im übrigen der mit dem Ausgang P 20 des
Komparators B 8 verbundene Widerstand R 75 auf einem Teilerpunkt
liegt, der durch die Widerstände R 71/R 70 bestimmt ist, läßt
sich die Kennlinie I₁ = f(U Batt ) in gewünschter Weise von der
Batteriespannung abhängig machen. Der Darstellung der Fig. 7
läßt sich als Funktion der Batteriespannung der Strom I 1 bei
einem Ausführungsbeispiel verwendeten Ventilen im Moment
des Einziehens oder Ansprechens entnehmen. Um sicherzustellen,
daß beim Betrieb von toleranzbehafteten Ventilen mit einer
stromgeregelten Endstufe alle Ventile sicher ansprechen, darf
die Stromabsenkung auf den Haltestrom I H vom Endwert des Anklingstroms
I 1 erst erfolgen, wenn die Ventilströme diese
Grenzwerte deutlich überschritten haben, Grenzwerte von I 1-Beträgen
nämlich, die bei toleranzbehafteten Ventilen beim
Ansprechen gerade erreicht worden sind. Würde man schon vor
dem Ansprechen des Ventils auf den Haltestromwert zurückregeln,
dann käme das Ventil nicht zum Einziehen. Die Fig. 7
zeigt daher in gestrichelter Ausführung die im Regler realisierte
Kennlinie I 1 = f(U Batt ), die mit ca. 10% Abstand zur
Grenzkennlinie dargestellt ist. Der definierte Spannungsgang
der realisierten I 1-Kennlinie ist zweckvoll, damit bei jeder
Batteriespannung ein Sicherheitsabstand vorgegeben ist, dieser
andererseits aber wieder nicht zu groß wird. Ein Ansteigen
des Stroms nach dem Ansprechen des Ventils bedeutet
Strombelastung und Begrenzung der genauen Durchsteuerbarkeit
der Endstufe zu den kleineren ti-Zeitwerten hin, wie schon erwähnt.
Es ist daher erwünscht, diesen Anstieg auf das für ein
sicheres Ansprechen der Ventile notwendige Maß zu begrenzen.
Eine weitere Maßnahme ist die Begrenzung des I 1-Anstiegs ab
ca. 15 V Batteriespannung. Überspannungen von 15 V liegen bei
dem ins Auge gefaßten Ausführungsbeispiel beim Betrieb mit
einem Kraftfahrzeug nur im Störungsfall vor, daher wird bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Strom I 1 auf einen
Absolutwert von maximal 1,67 A pro Ventil begrenzt, so daß man
eine definierte Begrenzung des Kollektorstroms des Endstufentransistors
T 11 sowie der im Ventil gespeicherten Energie
(entsprechend W = ½ · LI²) erzielt. Die gespeicherte Energie
wird bei der anschließenden gelöschten Abschaltung im Endstufentransistor
T 11 in Verlustleistung umgesetzt. Die Strombegrenzung
erlaubt somit optimale Auswahl des Endstufentransistors
hinsichtlich maximalen Kollektorstroms und
Impulsleistung.
Liegt der Ausgang der Sollwertumschaltstufe 34 auf niederem
Potential, dann sind die Dioden D 35 und D 34 gesperrt und die
Widerstände R 73 und R 72 stromlos. Der niedrigere, dem Haltestrom
entsprechende Sollwert wird nur durch den Spannungsteiler
aus den Widerständen R 66, R 65 und R 67 vorgegeben.
Die dem Regler nachgeschaltete Sollwertumschaltstufe 34
besteht im Prinzip aus einer bistabilen Kippstufe.
Getriggert wird diese Kippstufe
über eine Diode D 38 vom Ausgang des Inverters
bzw. Komparators B 6 der Treiberstufe 39, der während
einer Impulspause (kein Einspritzimpuls ti) hochliegt. Sobald
daher der ti-Impuls beendet ist, wird die als Kippstufe ausgebildete
Sollwertumschaltstufe in eine solche Lage getriggert,
daß der Ausgang P 20 des Komparators B 8 hochliegt. Indem die
Pauseninformation des ti-Impulses ausgewertet werden, läßt
sich die Sollwertumschaltstufe 34 statisch mit nur einer Diode
triggern, anstelle einer Triggerung mit der Startflanke des
ti-Impulses, wozu ein R-C-D-Glied erforderlich ist. Das Rücksetzen
der Kippstufe erfolgt über die Diode D 39 und den Widerstand
R 76 vom Ausgang des Komparators B 7 her, wie im
Hauptpatent.
Beim Erreichen des Sollwerts für I 1 schaltet dann der Reglerausgang
P 12 das erste Mal hoch und setzt die Sollwertumschaltstufe
38 in die Stellung zurück, in welcher ihr Ausgang P 20
auf niedrigem Potential oder Nullpotential liegt.
Ergänzend nachgeschaltet ist der Sollwertumschaltstufe 34
eine Verzögerungsstufe für die Freilaufschaltung, die einen
weiteren Komparator B 9 umfaßt. Springt beim Ende des ti-Impulses
die Sollwertumschaltstufe 34 ausgangsmäßig auf hohes Potential,
dann wird über die Diode D 40 der Kondensator C 15
niederohmig umgeladen, der mit seinem anderen Ende über einen
Widerstand R 77 an Minusleitung liegt. Wegen dieses Widerstan
des tritt am invertierenden Eingang (-) des Komparators B 9
außerdem ein Sprung auf, so daß der Ausgang P 21 von B 9 der
positiven Ansteuerflanke vom Ausgang des Komparators B 8 unverzögert
folgen kann. Die Verzögerungszeit bei der negativen
Ansteuerflanke (zur Verzögerung des Ansprechens der Freilaufschaltung
31) entsteht dann dadurch, daß die Diode D 40
gesperrt wird und der Kondensator C 15 über die Widerstände
R 78, R 79 umgeladen wird, bis das Potential am invertierenden
Eingang von B 9 negativer als das von den Widerständen R 80/
R 81 festgelegte Potential am nichtinvertierenden Eingang geworden
ist. Erst dann geht der Ausgang P 21 auf hohes Potential,
und der nachgeschaltete Transistor T 20 wird leitend gesteuert,
so daß die Basis des Transistors T 15 der Freilaufschaltung
31 mit Massepotential verbunden und dieser Transistor
daher, zusammen mit dem nachgeschalteten Transistor T 16
leitend wird. Es ergibt sich daher die in Fig. 3f gezeigte
Verzögerungszeit t v bis zur Einschaltung des Freilaufs, so
daß es zu dem abrupten Stromabfall vom maximalen Stromwert I 1
auf den Haltestrom kommen kann. Der Freilauf ist dann eingeschaltet
vom Zeitpunkt t 14 bis zum Zeitpunkt t 3, also in der
Regelphase der Ventilstrombeeinflussung.
Claims (19)
1. Vorrichtung zur stromgeregelten Ansteuerung von elektromagnetischen,
einer Brennkraftmaschine zugeordneten Einspritzventilen,
denen von einer Kraftstoffeinspritzanlage
Einspritzsteuerimpulse zugeführt sind, deren Dauer
im wesentlichen von der zugeführten Luftmenge und der
jeweiligen Drehzahl der Brennkraftmaschine bestimmt ist,
mit einer Reihe mit den Spulenwicklungen der Einspritzventile
liegenden Endstufe und einem den Schaltzustand
der Endstufe derart bestimmenden Zweipunktregler, daß
die Endstufe jeweils in einen voll leitenden und in einen
voll gesperrten Zustand umgeschaltet wird, ferner mit
Mitteln zur Erfassung einer vom Istwert des Ventilsteuerstroms
beeinflußten Meßwertgröße und zu deren Rückführung
auf den Zweipunktregler sowie mit einer Sollwertumschaltstufe,
die zu Beginn jedes Einspritzsteuerimpulses
den Zweipunktregler so beeinflußt, daß anfänglich
ein überhöhter Strom durch die Spulenwicklungen fließt,
wobei der Endstufe eine von den Einspritzsteuerimpulsen
angesteuerte Treiberstufe oder eine Sperrstufe zugeordnet
ist, deren Schaltzustand darüber hinaus bestimmt ist
vom Schaltzustand des Zweipunktreglers, dessen Ausgang
mit dem Eingang der Sollwertumschaltstufe und deren Aus
gang mit dem Eingang des Zweipunktreglers verbunden ist, nach Patent
26 12 914, dadurch gekennzeichnet, daß eine Freilaufschaltung/
Löschgliedanordnung (31) ansteuernde Freilaufschaltung (32)
vom Ausgang der Sollwertumschaltstufe (34) angesteuert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der den Istwert des Ventilstroms (I V ) erzeugende Wandler
ein mit dem Emitter des Endstufentransistors (T 11) verbundener
und gegen Minus- oder Nullpotential (L 22) geschalteter
Meßwiderstand (R 41) ist und daß die Wicklungen des
mindestens einen elektromagnetischen Ventils (36) im
Kollektorkreis des Endstufentransistors (T 11) liegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die bei gesperrtem Endstufentransistor (T 11) wahlweise
ansprechenden Freilaufschaltung (31) und Löschgliedanordnung
(D 24, D 25) mit dem Kollektor des Endstufentransistors
(T 11) verbunden bzw. zwischen dessen Kollektor
und seiner Basis geschaltet sind, wobei die Löschgliedanordnung
(D 24, D 25) dann aktiviert ist, wenn die
Freilaufschaltung (31) gesperrt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Löschgliedanordnung aus der Reihenschaltung zweier
zwischen Kollektor und Basis des Endstufentransistors
(T 11) geschalteten Zenerdioden (D 24, D 25) besteht und
daß eine der Zenerdioden (D 24) durch einen parallel geschalteten
Kondensator (C 10) kapazitiv beschaltet ist,
derart, daß die bei gesperrtem Endstufentransistor (T 11)
aufgrund der magnetischen Speicherwirkung der Ventilwicklungen
sich ergebende Kollektorspannung zunächst auf
einen unteren Spannungswert (U K1) und nach Laden des
Kondensators (C 10) auf den Endspannungswert (U K2) an
steigt, zu welchem Zeitpunkt der Ventilstrom schon auf
einen verhältnismäßig niedrigen Wert abgefallen ist zur
Reduzierung der Impulsleistungsspitze des Endstufen
transistors.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Freilaufschaltung (31) verzögert zu
einem Zeitpunkt einschaltbar ist, zu welchem ein erstmalig
erreichter hoher Ventilstrom (I 1) unter Wirkung der
Löschgliedfunktion auf einen niedrigen Stromwert (I₄)
abgefallen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zweipunktregler (35) zur Ventilstromabschaltung einen
Komparator (B 7) umfaßt, dessen einem Eingang (+) über
einen Widerstand (R 50) das vom Meßwiderstand (R 41) gelieferte
Signal und dessen anderem Eingang (-) das Sollwertsignal
des Ventilstroms zugeführt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der das Meßwiderstandssignal dem Istwerteingang (+) des
Komparators (B 7) zuführenden Leitung (L 23) ein Zeitglied
zugeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der das Signal des Meßwiderstandes (R 41) dem
Komparator (B 7) zuführenden Leitung (L 23) eine Rückführ
schaltanordnung (R 61, R 60, D 30, D 31) zugeordnet ist, die
so ausgebildet ist, daß das dem Istwerteingang (+) des
Vergleichers (B 7) zugeführte Signal bei Umschaltung des
Zweipunktreglers (35) veränderbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die dem Istwerteingang (+) des Komparators (B 7) zugeordnete
Zeitgliedschaltung (R 62, C 11) mit einem in einem
Rückführkreis liegenden Schaltelement (D 32) verbunden ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Istwertsignal-Veränderungsschaltung
(R 61, R 60, D 30) vorgesehen ist, die aus der
Reihenschaltung eines Widerstandes (R 60, R 61) oder einer
Stromquelle und einer Diode (D 30) besteht, die mit dem
Istwerteingang (+) des Komparators (B 7) verbunden und so
lange gesperrt ist, wie der Sollwert des Ventilstroms
größer als der vom Meßwiderstand (R 41) gelieferte Istwert
ist und daß an den Verbindungspunkt des einen Widerstandes
(R 60) mit der Diode (D 30) eine weitere Diode (D 31) vom
Ausgang des Komparators (B 7) angeschlossen ist, die die
Istwertveränderungsschaltung dann freigibt, wenn der Komparator
(B 7) aus seinem ersten Schaltzustand jeweils umschaltet,
derart, daß in den mit dem Meßwiderstand (R 41)
in Reihe geschalteten Widerstand (R 50) ein einen vorgegebenen
Istwertpegel simulierender Strom eingeprägt wird.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß ergänzend zu der Istwert-Veränderungsschaltung
eine weitere, einen Kondensator (C 11) enthaltende
Istwert-Veränderungsschaltung aus der Reihenschaltung dieses
Kondensators (C 11) mit einem Widerstand (R 62) vorgesehen
ist, die ebenfalls auf den Istwerteingang (+) des
Komparators (B 7) einwirkt und von einer weiteren Diode
(D 32) vom Ausgang des Komparators freigebbar ist, derart,
daß sich beim Umschalten des Komparators aus seinem jeweils
ersten Schaltzustand dem Istwerteingang (+) des Komparators
ein simuliertes, kombiniertes Istwertsignal zuführbar
ist, welches eine vorgegebene Zeitabhängigkeit
aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Komparator (B 7) des Zweipunktreglers
(35) die als Kippglied in Form eines Komparators (B 8)
ausgebildete Sollwertumschaltstufe (34) nachgeschaltet ist
und jeweils beim ersten Umschalten des Zweipunktreglerausgangs
(P 12) in ihren anderen Schaltzustand umspringt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ausgang (P 20) des Komparators (B 8) der Sollwertum
schaltstufe (34) auf den Sollwerteingang (-) des Komparators
(B 7) des Zweipunktreglers (35) rückgeführt ist zur
Sollwertumschaltung nach erstmaligem Ansprechen des
Zweipunktreglers.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Sollwertumschaltung eine vor dem ersten Umschalten des
Zweipunktreglers leitende Diode (D 34) vorgesehen ist, die
über einen Widerstand (R 72) vom Ausgang des Komparators
(B 8) der Sollwertumschaltstufe (34) rückgeführt mit dem
Sollwerteingang (-) des Komparators (B 7) über einen Widerstand
(R 73) verbunden ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Sollwertspannungsteiler (R 65, R 66, R 67) vorgesehen ist,
der an eine stabilisierte Spannung (R 15) angeschlossen
ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spannung am Sollwerteingang (-) des Komparators (B 7)
begrenzt ist durch eine Diode (D 35) auf einen auf die
stabilisierte Spannung (R 15) bezogenen Wert.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sollwertumschaltstufe
die Freilaufsteuerung (B 9, T 20) über ein Verzögerungsglied
(D 40, C 15, R 77) ansteuert, das so ausgebildet ist,
daß die Freilaufschaltung (31) erst dann freigegeben wird,
wenn der erste Anklingstrom (I 1) auf den Haltestromwert
(I H ) abgeklungen ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die der Freilaufschaltung (32) zugeordnetes Verzögerungsschaltung
eine Diode (D 40) enthält, derart, daß nur die
eine, negative Flanke des Ausgangsimpulses der Sollwertumschaltstufe
(34) verzögert ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Freilaufschaltung (31) gebildet
ist durch die Kombination eines pnp-Transistors (T 15)
mit einem npn-Transistor (T 16), bei Verwendung eines npn-
Darlington-Schalttransistors für den Endstufentransistor
(T 11).
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772706436 DE2706436A1 (de) | 1977-02-16 | 1977-02-16 | Vorrichtung zur stromgeregelten ansteuerung von elektromagnetischen schaltsystemen |
FR7708400A FR2345595A1 (fr) | 1976-03-26 | 1977-03-21 | Installation pour la commande, avec un courant regle, d'organes de manoeuvre electromagnetiques |
JP3274977A JPS52125932A (en) | 1976-03-26 | 1977-03-24 | Electric current control type control device for electromagnetic changeover device |
GB12680/77A GB1579391A (en) | 1976-03-26 | 1977-03-25 | Device for controlling the actuation current supplied to an actuating coil of an electrical device |
US05/781,808 US4180026A (en) | 1976-03-26 | 1977-03-28 | Apparatus for controlling the operating current of electromagnetic devices |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772706436 DE2706436A1 (de) | 1977-02-16 | 1977-02-16 | Vorrichtung zur stromgeregelten ansteuerung von elektromagnetischen schaltsystemen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2706436A1 DE2706436A1 (de) | 1978-08-17 |
DE2706436C2 true DE2706436C2 (de) | 1987-10-29 |
Family
ID=6001276
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772706436 Granted DE2706436A1 (de) | 1976-03-26 | 1977-02-16 | Vorrichtung zur stromgeregelten ansteuerung von elektromagnetischen schaltsystemen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2706436A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4237706A1 (de) * | 1992-11-07 | 1994-05-11 | Mtu Friedrichshafen Gmbh | Einrichtung zur Aufschlagzeitpunkt-Erkennung für den Anker eines Magnetventils |
CN108625954A (zh) * | 2017-03-24 | 2018-10-09 | 罗伯特·博世有限公司 | 用于控制具有两个计量阀的scr系统的方法 |
DE102019204155B3 (de) | 2018-07-23 | 2019-12-05 | Mitsubishi Electric Corporation | Fahrzeugelektroniksteuereinrichtung |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3125528C2 (de) * | 1981-06-29 | 1983-12-29 | TRW Messmer GmbH & Co KG, 7760 Radolfzell | Schaltungsanordnung für einen Schaltregler für induktive Lasten |
DE3139987A1 (de) * | 1981-10-08 | 1983-04-28 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Steuereinrichtung fuer einen elektromagnetischen verbraucher in einem kraftfahrzeug, insbesondere ein magnetventil oder ein stellmagnet |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2132717A1 (de) * | 1971-07-01 | 1973-01-18 | Bosch Gmbh Robert | Ansteuerschaltung fuer magnetventile hoher schaltgeschwindigkeit, insbesondere einer hydraulischen stelleinrichtung |
US3786344A (en) * | 1971-10-04 | 1974-01-15 | Motorola Inc | Voltage and current regulator with automatic switchover |
US3896346A (en) * | 1972-11-21 | 1975-07-22 | Electronic Camshaft Corp | High speed electromagnet control circuit |
FR2242758B1 (de) * | 1973-09-05 | 1976-06-18 | Peugeot & Renault |
-
1977
- 1977-02-16 DE DE19772706436 patent/DE2706436A1/de active Granted
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4237706A1 (de) * | 1992-11-07 | 1994-05-11 | Mtu Friedrichshafen Gmbh | Einrichtung zur Aufschlagzeitpunkt-Erkennung für den Anker eines Magnetventils |
CN108625954A (zh) * | 2017-03-24 | 2018-10-09 | 罗伯特·博世有限公司 | 用于控制具有两个计量阀的scr系统的方法 |
DE102019204155B3 (de) | 2018-07-23 | 2019-12-05 | Mitsubishi Electric Corporation | Fahrzeugelektroniksteuereinrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2706436A1 (de) | 1978-08-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2828678C2 (de) | ||
DE2749737C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Steuerung einer Mehrzahl von Magnetventilen, insbesondere Einspritzventilen, einer Brennkraftmaschine | |
EP1527470B1 (de) | Steueranordnung für einen elektromagnetischen antrieb | |
DE2841781C2 (de) | ||
WO1987005075A1 (en) | Method and circuit for driving electromagnetic consumers | |
DE3135123A1 (de) | Spritzduesen-steuerschaltung | |
DE2440785A1 (de) | Verfahren zur vorprogrammierten stromsteuerung zum zwecke der beeinflussung der ansprechzeit eines einen erregbaren solenoiden enthaltenden elektromechanischen geraetes und vorrichtung hierzu | |
DE1964543A1 (de) | Vorrichtung zur Steuerung der Erregung von Elektromagneten,insbesondere zur Steuerung elektromagnetischer Einspritzduesen bei Brennkraftmaschinen | |
DE1613338B2 (de) | Gleichspannungswandler | |
DE1175033B (de) | Kraftstoffeinspritzanlage fuer Brennkraftmaschinen | |
DE2829828C2 (de) | Für eine Brennkraftmaschine bestimmte Zündanlage | |
DE2556580C2 (de) | ||
DE2612914C2 (de) | Vorrichtung zur stromgeregelten Ansteuerung von elektromagnetischen einer Brennkraftmaschine zugeordneten Einspritzventilen | |
DE2706436C2 (de) | ||
EP0182101B1 (de) | Schalteinrichtung zum schnellen Schalten eletromagnetischer Verbraucher | |
DE2814768A1 (de) | Geschwindigkeitssteuereinrichtung fuer einen gleichstrommotor | |
DE3015939C2 (de) | Elektronisches Zündsystem für eine Brennkraftmaschine | |
DE2518881C3 (de) | Zündanordnung für Brennkraftmaschinen | |
DE2825830C3 (de) | Zündeinrichtung für Brennkraftmaschinen | |
DE2640354C2 (de) | Dynamische Strombegrenzungsschaltung | |
DE3536447C2 (de) | Kurzschluß- und überlastfeste Transistorausgangsstufe | |
DE2700547A1 (de) | Verfahren zur sicherung eines schaltnetzgeraets mit einem schalttransformator, sowie ueberwachungsvorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE3116447A1 (de) | "impulsgenerator" | |
DE1115293B (de) | Impulsverstaerker mit Transistor zur Speisung einer veraenderlichen Impedanz | |
DE2516624B2 (de) | Elektrische Schaltungsanordnung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 2612914 Format of ref document f/p: P |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 2612914 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings |