DE2749737C2 - Schaltungsanordnung zur Steuerung einer Mehrzahl von Magnetventilen, insbesondere Einspritzventilen, einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Steuerung einer Mehrzahl von Magnetventilen, insbesondere Einspritzventilen, einer BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Steuerung einer Mehrzahl von Magnetventilen, insbesondere
Einspritzventilen, einer Brennkraftmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die DE-OS 22 62 864 beschreibt eine derartige Schaltungsanordnung,
bei der zum Anlegen eines äußerst kurzen hohen Einschaltstroms ein von den Ansteuersignalen
gesteuerter Silizium-Gleichrichter vorgesehen ist, dessen gesteuerte Strecke über eine Induktivität an
Spannung legbar ist. Dies geschieht dann, wenn die normalerweise im Nebenschluß dauernd von Strom durchflossene
Induktivität bei Erregung der monostabilen
r> Kippschaltung durch Unterbrechung des Nebenschlusses an den Silizium-Gleichrichter angelegt wird. Nachteilig
bei der bekannten Schaltungsanordnung ist, daß die Induktivität dauernd unter Strom stehen muß. Ferner
läßt sich zwar über den gesteuerten Silizium-Gleichrichter ein möglichst kurzer hoher Einschaltstrom
an das Magnetventil legen; die Dauer dieses Stromes läßt sich jedoch nicht exakt bestimmen.
Die DE-OS 25 38 301 befaßt sich mit einer Schaltungsanordnung zur Steuerung eines elektromagnetisch
betätigbaren Einspritzventils für eine Brennkraftmaschine, bei der die Anstiegszeit eines durch die Erregerwicklung
des Einspritzventils fließenden Stromes auf einen der Erregerspannung des Einspritzventils entsprechenden
Wert elektronisch geregelt wird, um die
4« Anordnung unabhängig von der Batteriespannung zu
machen und einen günstigen Energiebedarf anzustreben. Bei der bekannten Schaltungsanordnung wird
erreicht, daß der Strom in der Erregerwicklung möglichst rasch linear ansteigt und dann während des übrigen
Zeitraumes konstant gehalten wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zur Steuerung einer Mehrzahl
von Magnetventilen anzugeben, bei der unter verringertem Energieverbrauch eine exaktere Arbeitsweise
durch genaue Bemessung der Dauer des exponentiell ansteigenden hohen Einschaltstroms erzielt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Schaltungsanordnung mit den Merkmalen des
Kennzeichens des Patentanspruches 1.
Der bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung verwendete Kondensator wird nur während der
tatsächlichen Dauer des hohen Einschaltstromes exponentiell, d. h. äußerst rasch aufgeladen, während in dem
Steuerkreis sonst kein Leistungsstrom fließt. Die Ver-
bo wendung einer Kippschaltung gewährleistet die exakte
Abschaltung des hohen Einschaltstroms bei Abfall des Ausgangssignals der monostabilen Kippschaltung.
Bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung wird unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 den Stromverlauf bei einem Magnetventil das
durch die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung gesteuert wird,
Fig. 2 ein Gesamtschaltbild der Ausfuhrungsform.
Fig. 3 einen jedem Magnetventil zugeordneten > Steuerkreis und
Fig.4 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung der Schaltungsanordnung gemäß der Ausführungsform.
In der Zeichnung stellt F i g. 1 das durchzuführende Stromprogramm bei der Steuerung eines Magnetventils ;n
dar. Während eines Rechtecksteuerimpulses (Fig. IA) ist das Magnetventil bei fehlender Spannung geöffnet,
und der Strom baut sich nach dem in Fig. IB gezeichneten
Schema auf. Ein erstes Zeitintervall tA entspricht
einem Strom lA großer Stärke, und dann wird während
der restlichen Zeit, die einem Öffnungszeitintervall tT
in rig. IA entspricht, der Strom auf dem Wert/W
gehalten und schließlich abgeschaltet.
Nach Fig. 2 werden die Steuersignale £, ...E1
... En, die jeweils einem der η Magnetventile EV1 ... :o
EV1. . . EVn zugeordnet sind, einerseits dem Eingang /,
der Steuerkreise A1.. .A1.. .An der Magnetventile EV,
und andererseits einer Differenzierschaltung aus einem Widerstand /J„ einer Diode D, und einem Kondensator
C, zugeführt. Der Ausgang 2 des ODER-Gliedes 1 :;
ist mit dem Eingang 3 einer monostabilen Kippschaltung 4 verbunden, deren Ansprechzeit durch einen
Widerstand 6 und einen Kondensator Ί bestimmt wird. Der invertierte Ausgang 8 der monostabilen Kippscha!-
tung liegt in Parallelschaltung an dem Eingang Λ/jedes m
der Magnetventilsteuerkreise A1 über ein NUND-Glied
9 mit zwei Eingängen, von denen der zweite ein Verstärkungssignal F aufnimmt. Jedes Magnetventil
EV1 ist einerseits an die Speisespannungsleitung U
und andererseits an den Ausgangs, des zugehörigen r,
Steuerkreises A1 geschaltet.
Nach Fig. 3, in der ein Steuerkreis /!,dargestellt ist,
wird das Steuersignal E1 dem Eingang /,- der Schaltung
zugeführt. Dieser Eingang /, ist einerseits über einen Widerstand 11 mit der Basis eines Transistors 10 und 40
andererseits über eine Schaltung mit einem in Reihe lie- '
genden Widerstand 14 und einem an Masse liegendem Kondensator 15 mit dem Takteingang 12 einer bistabi- worin
len Kippschaltung verbunden.
Die Eingänge 16 und 17 der bistabilen Kippschaltung 13 sind mit »1« belegt, während derNullrückstelleingang
18 mit dem Eingang M1 des Steuerkreises An d. h. mit dem Ausgang 8 der monostabilen Kippschaltung
4 über das NUND-Glied 9 (vgl. Fig. 2) verbunden ist.
Der Ausgang 19 der Kippschaltung 13 ist über einen Widerstand 20 mit dem Kollektor des Transistors 10
verbunden, der seinerseits über einen Widerstand 21 an die Bezugsspannung V, über eine Diode 23 an einen
Kondensator 22 und über einen Spannungsteiler aus den Widerständen 25 und 26 an den nicht invertierten
Eingang eines Operationsverstärkers 24 geführt ist. An dem parallel geschalteten Kondensator 22 liegt die Kollektor-Emitter-Spannung
eines Transistors 27, dessen Basis mit der Basis des Transistors 10 verbunden ist. bo
Der Ausgang des Verstärkers 24 speist über einen Widerstand 28 einen Transistor 29, der den Strom Rir
die Wicklung des Magnetventils EV1 liefert, die an den
Kollektor des Transistors angeschlossen ist. Der Emitter des gleichen Transistors 29 ist einerseits über einen
Widerstand 3β mit Masse verbunden und andererseits über einen Widerstand 31 mit dem invertierten Eingang
des Verstärkers 24. Schließlich liegt eine Zenerdiode 32 zwischen Kollektor und Basis des Transistors 29.
Die Arbeitsweise der Schaltungsanordnung unter Bezugnahme auf die Impulsdiagramme wird durch die
verscniedenen Größen in Fi g. 4 erläutert. Das Irnpulsdiagramm zeigt das gleichzeitige Arbeiten von zwei
Magnetventilen EV1 und EV2. Zeile 1 der Fig. 4 zeigt
die Signalform am Eingang E1, wobei die Offenstellung
des Magnetventils EV1 dem unteren Signalniveau entspricht.
Zeile 2 gibt ebenso die Signalform am Steuereingang E2 des Magnetventils EV2 wieder. Diese
Signale werden durch die zugeordneten Kreise aus Kondensator, Diode, Widerstand C1, D1, R1 bzw. C2, D2, R2
differenziert. Bei der vorgesehenen Schaltungsweise wird am Ausgang 2 des ODER-Gliedes 1 ein Impuls bei
jeder Abfallflanke eines der Signale E, erzeugt. Das Signal am Ausgang 2 des ODER-Gliedes 1 ist in Zeile 3
der Fig. 4 für den beschriebenen Fall wiedergegeben.
Am Ausgange der monostabilen Kippschaltung4 erscheint somit ein Signal wie in Zeile4 der Fig. 4
gezeigt. Die Dauer des erzeugten Impulses ist dem RC-Wert des Widerstandes 6 und des Kondensators 7 proportional.
Die Dauer entspricht im übrigen dem Zeitintervall tA während dessen das Magnetventil mit erhöhter
Stromstärke /,, arbeitet (vgl. Fig. 1). Wenn der Verstärkungseingang
Fauf »1« steht, also nicht aktiv ist, ist das den Eingängen M1 der Steuerkreise zugeführte
Signal die Umkehrung des Signals, das am Ausgang 8 der monostabilen Kippschaltung 4 auftritt. Dieses
Signal M1 ist in Fig. 4 in Zeile 5 wiedergegeben.
Die Ausgangsschaltung des Steuerkreises A, stellt
eine übliche Stromerzeugerschaltung dar. Der Kreis aus Verstärker 24, Widerstand 28, Transistor 29 erzeugt in
dem Ausgangskreis (Magnetventil EVn Transistor 29,
Widerstand 30) einen solchen Strom, daß die Spannung an den Anschlüssen des Widerstandes 30 gleich der
Spannung am Eingang 23 des Verstärkers 24 wird. Aus diesem Grunde steuert diese Spannung U1 den Strom in
dem Magnetventil nach der Beziehung
45 kv = Strom in dem Magnetventil,
= Größe des Widerstands 30.
= Größe des Widerstands 30.
Die Zenerdiode 32 schützt den Transistor 29 vor Überspannungen aus dem Magnetventil EVj.
Wenn das /,-Signal »1« ist (Magnetventil nicht
gespeist), ist der Transistor 10 gesättigt, und seine Kollektorspannung Uc ist unabhängig von dem Zustand der
bistabilen Kippschaltung 13 nahe Null. Der Strom in dem Magnetventil ist vollständig Null. Wenn das /,-Signal
Null wird, wird die Abfallflanke mit einer auf den Widerstand 14 und den Kondensator 15 zurückzuführenden
Verzögerung an die bistabile Kippschaltung 13 angelegt, deren Ausgang 19 auf »1«, d. h. auf V+ übergeht,
weil das Λ/,-Signal seinerseits kurze Zeit zuvor
ebenfalls auf »1« übergegangen ist. In entsprechender Weise führt der Übergang des Eingangssignals /, auf
Null zur Durchschaltung der Transistoren 10 und 27. Der Kondensator 22 wird über die Diode 23 und die beiden
in Parallelschaltung liegenden Widerstände 20 und 21 geladen, bis an dem Schwellenwert der Diode 23
die Spannung V+ als Spannung an den Anschlußklemmen
erreicht wird. In diesem Fall erreicht die Spannung Uc den Wert
AV
/J36 = Größe des Widerstands 26,
R25 = Größe des Widerstands 25.
R25 = Größe des Widerstands 25.
Diese Steuerungsphase entspricht dem Steuerstrom /.,, der wegen der Ladung des Kondensators 22 in
exponentieller Zeitabhängigkeit geliefert wird.
Wenn das bei M, anliegende, von der monostabilen Kippschaltung 4 ausgehende und der Zeile 5 in Fig. 4
entsprechende Signa! Nuil wird, wird die bistabile Kippschaltung
13 auf Null zurückgestellt. Das entspricht dem Abfall des Steuerstroms nach dem von der monostabilen
Kippschaltung 4 definierten Zeitintervall I4.
Der Strom /u kann also programmiert werden. Die Spannung U1 hat nun einen kleineren Wert
A3.
A2.S "
worin A20 bzw. R21 bzw. R2h bzw. R2i die Werte der _■
Widerstände 20 bzw. 21 bzw. 26 bzw. 25 darstellen. Durch die Diode 23 wird jetzt die Wirkung des Kondensators
22 aufgehoben. Sobald das /,-Signal auf »1« übergebt,
werden die Transistoren 10 und 27 gesperrt, wodurch einerseits der Strom in dem Magnetventil auf- m
hört und andererseits der Kondensator 22 entladen wird.
In dem speziellen Fall haben die in Fig. 4 gezeigten
Signale folgende Bedeutung:
Γι
- Zeile 6: Ausgang 19 der bistabilen Kippschaltung 13 des Steuerelements A1,
- Zeile 7: Stromslcuerspannung U1 dauernd an .4,.
- Zeile 8: Ausgang 19 der bistabilen Kippschal
tung 13 des Steuerkreises A2,
- Zeile 9: Stromsteuerspannung Uc dauernd an A2.
Da die monostabile Kippschaltung 4 beiden Steuerkreisen gemeinsam ist und die Magnetventile gleichzeitig
gesteuert werden können, kann es sein, daß ein Ausgangssignal der monostabilen Kippschaltung 4 bei M1
beispielsweise im Augenblick der Auslösung des Magnetventils 2 auftritt. Da in diesem Augenblick aber
kein Signal bei E1 anliegt, wird die bistabile Kippschaltung
13 nicht auf »1« gebracht, und das Nullrückstellsignal
Mx ist wirkungslos. Die Arbeitsweise ist die gleiche
bei einer großen Zahl von Magnetventilen, die sich demnach nicht gegenseitig beeinflussen.
Die beiden Ströme I4 und 1M sind über U1 proportional
der Spannung V, die allen Steuerkreisen A1 gemeinsam
sein kann.
Eine gemeinsame monostabile Kippschaltung 4 und eine gemeinsame Bezugsspannung sind zwei wichtige
Faktoren, die Genauigkeit und einfachen Aufbau gleichzeitig herbeiführen.
Wenn das Verstärkungssignal F, d. h. Null, zugeführt wird, befinden sich die Eingänge M1 derSleuerkreise A1
ständig auf» 1«, was der Nichtnullstellung der bistabilen Kippschaltungen 13 entspricht, womit U, ständig den
oben definierten, dem Steuerstrom I4 entsprechenden
Wert(i/,)4 hat.
Die Art der Spannungs-Strom-Umwandlung (Verstärker 24, Transistor 29, Widerstände 28,30,31 und Zenerdiode
32), die zur Umformung von U1 in Strom //.-, im
Magnetventil eingesetzt wird, ist ohne Bedeutung. Für diese Umformung existieren zahlreiche sonstige Einrichtungen,
und ihre Anwendung ändert den Charakter der Erfindung nicht.
Die beschriebene Schaltungsanordnung kann zur Steuerung der Einspritzventile einer Brennkraftmaschine
verwendet werden.
Hierzu 4 Bhiii Zeichnungen
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung zur Steuerung einer Mehrzahl von Magnetventilen, insbesondere Ein-·
spritzventilen, einer Brennkraftmaschine, mit einer der Anzahl der Magnetventile entsprechenden Zahl
an Steuerkreisen zur Steuerung des Stroms durch die Magnetventile, wobei jeder Steuerkreis einen
mit dem jeweiligen Magnetventil in Reihe liegenden Stromverstärker aufweist und mit einem Ansteuersignal
beaufschlagt wird, dessen betriebsparameterabhängige Länge die Öffnungsdauer des jeweiligen
Magnetventils bestimmt, und mit einer einzigen monostabilen Kippschaltung, doren Eingang die
Ansteuersignale aller Steuerkreise zugeführt werden, deren Ausgang mit allen Steuerkreisen verbunden
ist und die mit Beginn eines Ansteuersignals für einen bestimmten Steuerkreis einen Impuls erzeugt,
während dessen Dauer der bestimmte Steuerkreis in dem mit seinem Stromverstärker in Reihe liegenden
Magnetventil einen hohen Einschaltstrom erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem
Steuerkreis (A1) eine bistabile Kippschaltung (13)
vorgesehen ist, die mit Beginn des an ihren Takteingang (12) angelegten Ansteuersignals (E1) gesetzt
wird und mit Ende des an ihren Nullrückstelleingang (18) angelegten Impulses (M1) der monostabilen
Kippschaltung (4) wieder zurückgesetzt wird und deren Normalausgang (19) mit dem Eingang
des Stromverstärkers (24, 28-32) verbunden ist, an den auch ein Kondensator (22) angeschlossen ist,
der im gesetzten Zustand der bistabilen Kippschaltung, und zwar bei spannungsführendem Normalausgang
(19), aufgeladen wird und am Ende des Ansteuersignals (E1) wieder entladen wird, wobei
die während des Ladevorgangs exponentiell ansteigende Kondensatorspannung (U1) über den Stromverstärker
(24, 28-32) den hohen, exponentiell ansteigenden Einschaltstrom hervorruft und wobei
in der Zeitspanne zwischen dem Zurücksetzen der bistabilen Kippschaltung und dem Ende des
Ansteuersignals (E1) bei spannungsfreiem Normalausgang
(19) der bistabilen Kippschaltung am Eingang des Stromverstärkers (24, 28-32) eine konstante
Spannung anliegt, die niedriger ist als die maximale Ladespannung des Kondensators (22)
und die einen Haltestrom (IM in Fig. 1) in dem mit
dem Stromverstärker (24,28-32) in Reihe liegenden Magnetventil (EV1) hervorruft.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansteuersignal (E1)
über einen Verzögerungskreis (14,15) an den Takteingang (12) der bistabilen Kippschaltung (13) angelegt
wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die monostabile Kippschaltung
(4) mit den Takteingängen (12) aller Steuerkreise (A,) über ein NUND-Glied (9) in Verbindung
steht, das über ein Verstärkungssignal (F) durchgeschaltet wird.
4. Schallungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Steuerkreis (A1) parallel zu der bistabilen
Kippschaltung (13) ein erster Transistor (10) mit seiner Basis-Kollektor-Strecke geschaltet ist, dessen
Emitter-Kollektor-Strecke zwischen Masse und Bezugsspannung (V+) liegt.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
mit dem Kondensator (22) eine Diode (23) in Reihe geschaltet ist und daß der Verbindungspunkt zwischen
dem Kondensator (22) und der Diode (23) mit einem Entladetransistor (27) verbunden ist, der
gleichzeitig mit dem ersten Transistor (10) angesteuert wird.
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