DE3629501A1 - Zuendschaltung fuer brennstoffkraftmaschinen - Google Patents
Zuendschaltung fuer brennstoffkraftmaschinenInfo
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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- H03K17/082—Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage by feedback from the output to the control circuit
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Description
In heutigen elektronischen Zündmodulen wird der Primär
strom I pr in der Zündspule ZS nicht mehr durch einen
mechanischen Unterbrecherkontakt geschaltet. Diese Auf
gabe führt heute ein Leistungstransistor aus oder gemäß
der Fig. 1 eine Darlington-Schaltung, die aus den Tran
sistoren T 1 und T 2 besteht. Wird der Transistor T 2 der
Darlington-Stufe durch eine vorgeschaltete Elektronik
"nichtleitend" geschaltet, so wird durch den sich än
dernden Primärstrom I pr in der Zündspule ZS ein Induk
tionsspannungsimpuls U c erzeugt. Die Höhe dieses Span
nungsimpulses ergibt sich aus der Beziehung |U ind | =
L · dI pr /dt, d. h. die Höhe des Spannungsimpulses hängt
von den Spulendaten und davon ab, wie schnell der Zünd
darlington den Primärspulenstrom I pr unterbinden kann.
Die Zeitdauer der durch Unterbrechung des Primärspulen
stromes erzeugten Spannungsspitze hängt u. a. davon ab,
wie hochohmig die Sekundärseite der Zündspule abge
schlossen ist und wieviel Energie in der Zündspule vor
der Unterbrechung des Primärspulenstromes gespeichert
war. Die in der Zündspule gespeicherte Energie ergibt
sich aus der Formel E = I 2 pr L/2. Die in der Zündspule
gespeicherte Energie wird also entscheidend durch den
vor der Stromunterbrechung erreichten I pr -Wert beein
flußt.
In der Praxis ergeben sich bei einer Schaltung der Fig. 1
Induktionsspannungsspitzen von einigen hundert
Volt. Eine zu hohe Spannungsspitze U c ist jedoch aus
zweierlei Gründen unerwünscht. Bei zu hohen Spannungs
spitzen erleiden Zünddarlington, die nicht für Avalan
chebetrieb ausgelegt sind, Schaden. Außerdem können
insbesondere bei offener Sekundärseite der Zündspule
Hochspannungen auftreten, für die die hochspannungsfüh
renden Teile nicht ausgelegt sind. Die Spannungsspitze
U c wird mit dem für diese Phase wirksamen Übersetzungs
verhältnis in die Zündhochspannung umgewandelt.
Um negative Auswirkungen von zu hohen Spannungsspitzen
auf der Primärseite von Zündspulen zu vermeiden, werden
in der Praxis sogenannte Schutzklemmschaltungen verwen
det. Im einfachsten Fall besteht eine Schutzklemmschal
tung aus einer Zenerdiode (in der Fig. 1 gestrichelt
eingezeichnet und mit Z 1 bezeichnet), die zwischen Kol
lektor und Basis des Zünddarlington ZD geschaltet ist.
Die Zenerdiode bewirkt, daß der Zünddarlington bei U c -
Spannungen U z als Leistungs-Zenerdiode wirkt. Infolge
der durch die Zenerdiode bewirkten Rückkopplung auf die
Basis des Zünddarlingtontransistors wird die Zenerdiode
im Klemmfall nur mit dem Strom I pr /B belastet. Hierbei
ist B der Stromverstärkungsfaktor des Zünddarlington ZD
und I pr der Klemmstrom, der durch den Kollektor des
Zünddarlington ZD fließt.
Dieses bekannte Klemmkonzept hat jedoch Nachteile. Ein
Nachteil besteht darin, daß die Chargenstreuung der
Durchbruchspannung bei hochsperrenden Dioden (z. B.
400 V) groß ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin,
daß die Durchbruchspannung von Zenerdioden mit hoher
Durchbruchspannung einen erheblichen Temperaturkoeffi
zienten aufweist.
Aus hier nicht näher beschriebenen Gründen werden heute
für Zündspulen kleine Übersetzungsverhältnisse ange
strebt. Um mit kleinen Übersetzungsverhältnissen arbei
ten zu können, benötigt man auf der Primärseite der
Zündspule höchstmögliche Klemmwerte U c . Ein Standart
wert dafür liegt heute bei U cmax = 400 V. Chargenstreu
ung und Temperaturgang dürfen nur noch eine geringe
Streuung dieses Wertes bewirken, d. h. es sind geringe
Toleranzwete einzuhalten, um eine Überbeanspruchung
des Zünddarlington und der hochspannungsführenden Teile
auf der Sekundärseite der Zündspule zu vermeiden.
Die Fig. 2 zeigt eine verbesserte Zündklemmschaltung,
bei der sich U cmax aus der Beziehung
U z ) × (1 + R 1/R 2) ergibt. Durch Lasertrimming des Wider
standswertes R 1 im dynamischen Betrieb werden die Char
genstreuungen für jedes Zündgerät einzeln eliminiert
und U cmax exakt auf den geforderten Wert gebracht. Die
Temperaturkompensation der U z -Durchbruchspannung ver
sucht man mit NTC- bzw. PTC-Widerständen zu bewirken.
In modernen, in Hybridtechnik gefertigten Zündmodulen
bereitet eine einwandfreie Temperaturkompensation be
sondere Schwierigkeiten, da die thermische Kopplung
zwischen der im allgemeinen diskret aufgebauten U z -Dio
de und dem Dickschichtwiderstand auf dem Hybridsubstrat
nicht optimal ist. In neuerer Zeit gibt es deshalb Be
strebungen, die temperaturkompensierte Zenerdiodenrefe
renz in einem monolythisch integrierten Steuerschalt
kreis zu realisieren, weil durch Integration eine gute
thermische Kopplung sowie eine sehr gute Temperaturun
abhängigkeit erreicht werden kann. Einen solchen Steuer
schaltkreis zeigt die Fig. 3. Der Transistor T 3 der
Fig. 3 ist gedacht als open-Kollektor-Transistor einer
Signalgeberschaltung, die abhängig von der jeweiligen
Kurbelwellenlage des Motors den Transistor T 3 ein- bzw.
ausschaltet.
Die Fig. 4a zeigt den Spannungsverlauf am Punkt "Ein"
und damit am Kollektor des Transistors T 3 bei geschlos
senem Zündschalter S. Zur besseren Darstellbarkeit ist
in der Fig. 4 nach dem H/L-Übergang von U Ein der Zeit
maßstab gedehnt.
Ist der Transistor T 3 nichtleitend, so kann aus der
Batterie U Batt über S, D 1, R 3, D 2 ein Ansteuerstrom in
den Verstärker V 1 fließen. Am Ausgang des Verstärkers
V 1 wird ein Treiberstrom für den Zünddarlington ZD be
reitgestellt, der durch den Widerstand R 4 begrenzt wird.
Der Widerstand R 4 ist so dimensioniert, daß der Strom
über ihn den Zünddarlington in jedem Fall in die Sät
tigung treiben kann, was einem Schalterbetrieb für den
Zünddarlington ZD gleichkommt.
Die Fig. 4b zeigt den Stromfluß I pr durch die Primär
seite der Zündspule sowie die Spannung U c am Kollektor
des Zünddarlington ZD. In der Sättigungsphase des Zünd
darlington ZD beginnt ein Stromfluß I pr durch die Pri
märseite der Zündspule ZS, welcher wegen der Selbstin
duktion gemäß der Fig. 4b einen exponentiellen Strom
anstieg aufweist.
Mit der H/L-Flanke an U EIN wird die Zündung eingelei
tet. Der Verstärker V 1 unterbricht den Basisansteuer
strom für den Zünddarlington ZD, worauf der Primärstrom
I pr zusammenbricht. Aufgrund der abrupten I pr -Unterbre
chung steigt U c steil an. Die Fig. 4c zeigt den typi
schen Spannungsverlauf, wenn die Sekundärseite mit ei
ner Zündkerze abgeschlossen ist. Die Fig. 4d und 4e
zeigen die Spannungs-Stromverläufe, die sich ergeben,
wenn die Sekundärseite der Zündspule offen ist. In die
sem Fall wird U c z. B. auf 380 V geklemmt. Da die Sekun
därseite der Zündspule hochohmig belastet ist, ist die
Klemmdauer ein Vielfaches der Klemmdauer mit Zündkerzen
abschluß. Bei hochohmigem Abschluß (ohne Zündkerze)
treten auch die höchsten erlaubten Hochspannungswerte
auf der Sekundärseite der Zündspule auf. Der Primär
strom nimmt für diesen Arbeitspunkt oszillierend ab.
Die Kombination C 2/R 6 wird mit der Klemmschaltung ab
gestimmt. Die Kombination C 2/R 6 hat Einfluß auf Hoch
spannung, den Spannungsanstieg und den dynamischen In
nenwiderstand der Zündanlage. Die Diode D 1 hat die Auf
gabe, negative Spannungsspitzen aus dem Bordnetz von
der Elektronik fernzuhalten. Die Fly back-Diode D 3 im
Zünddarlington ZD zwischen Kollektor und Emitter des
Transistors T 2 begrenzt das Potential U c auf minimal
-1 V für bestimmte Arbeitspunkte.
Die Spannung U c wird durch den Begrenzungsregelkreis
R 1, R 2, Z 2, V 1, ZD überwacht. Unter Z 2 ist eine temper
aturkompensierte Zenerdiodenkonfiguration zu verstehen.
Sie ist derart ausgelegt, daß insgesamt die Spannung U B
keinen nennenswerten Temperaturkoeffizienten aufweist.
Dabei wird ausgenutzt, daß monolythisch integrierte
Zenerdioden einen positiven TK von +2 mV/°C und inte
grierte Flußdioden einen TK von -2 mV/°C aufweisen.
Mit Lasertrimming wird der Widerstand R 1 derart abge
glichen, daß U c ein bestimmtes U cmax nicht überschrei
tet. U cmax ergibt sich aus der Beziehung U cmax = U B (1 +
R 1/R 2), wobei U B gleich der Durchbruchspannung von Z 2
plus einem geringen Spannungsabfall an R 5 ist. Erreicht
U c die Maximalspannung U cmax von z. B. 380 V, so wird Z 2
leitend. Ab einem Mindeststrom (der durch R 5 eingestellt
wird) wird der Stromverstärker V 1 leitend. Der um den
Faktor V 1 erhöhte Treiberstrom fließt in die Basis des
Zünddarlington ZD, wodurch T 2 leitend wird und dadurch
einen niederohmigen Weg nach Masse freigibt. Durch den
niederohmigen Weg nach Masse wird die Spannungsbegren
zung von U c eingeleitet. Sinkt U c wieder unter den
Schwellwert, so wird der Stromfluß durch Z 2 wieder un
terbrochen, was den Kollektor von ZD wieder hochohmiger
werden läßt.
Die bekannte Klemmschaltung der Fig. 3 arbeitet im
"Normalbetrieb", d. h. wenn die Zündung durch Schalten
von T 3 ausgelöst wird, gut. Die Schutzklemmung versagt
jedoch, wenn die Zündung durch Auftrennen des Schalters
S ausgelöst wird. Insbesondere bei Servicearbeiten, bei
denen die Sekundärseite der Zündspule hochohmig ist,
können gefährliche Überspannungen sowohl auf der Pri
märseite wie auf der Sekundärseite der Zündspule auf
treten. Gefährliche Überspannungen können z. B. auftre
ten, wenn der Anlasser betätigt wird und wenn z. B. der
Verteilerfinger abgezogen ist. Auch eine Betätigung des
Zündschloßschalters bei Stillstand des Wagens (Ein- und
Ausschalten der Bordnetzspannung ohne in Anlasserstel
lung weiterzudrehen) kann zum Auftreten von Überspan
nungen führen. Vor allem kann auch bei korrektem Ab
schluß der Sekundärseite der Zündspule mit einer Zünd
kerze bei Stillstand des Wagens und Ein/Ausschalten der
Bordnetzspannung eine unerwünschte Zündung erfolgen.
Allgemein können unerwünschte Überspannungen auftreten,
wenn die Bordnetzspannung aufgetrennt wird, nachdem ein
Primärstrom in der Zündspule zu fließen begonnen hat.
Die mit dem Öffnen des Bordnetzschalters verbundene
Stromänderung in der Zündspule induziert eine Spannung
am Kollektor des ZD. Da mit dem Auftrennen von S auch
die Versorgungsspannung für die Regelelektronik unter
brochen wird, kann jetzt der benötigte Ansteuerstrom
für den ZD nicht mehr über R 4 in die Basis des ZD ge
liefert werden. Der gesamte benötigte Ansteuerstrom muß
jetzt vielmehr über die Kombination R 1, R 2, Z 2 und un
verstärkt über V 1 fließen (Fig. 3). Dadurch ändert
sich die Referenzspannung U B und wegen der erhöhten
Belastung das Spannungsteilerverhältnis U c /U B . Diese
Änderungen führen - insbesondere bei hochohmiger Sekun
därseite - zu Spannungen, die über der eingestellten,
zugelassenen Spannung U cmax liegen.
In der Fig. 5c ist ein möglicher Verlauf von U c darge
stellt, wie er sich ergeben kann, wenn die Zündung durch
Öffnen des Schalters S bei offenem Sekundärkreis aus
gelöst wird. Die Spannungsüberhöhung an U c beträgt in
diesem Fall etwa 200 V über 380 V. Dies wirkt sich je
nach Zündspule auch auf die Sekundärhochspannung aus.
Die Fig. 5b zeigt eine U sek (Spannung an der Sekun
därspule) von -35 KV.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zünd
schaltung für Brennkraftmaschinen der eingangs erwähn
ten Art anzugeben, die Überspannungen am Kollektor des
Zündleistungstransistors für alle möglichen Betriebs
zustände des Kraftfahrzeugs vermeidet. Diese Aufgabe
wird bei einer Zündschaltung der eingangs erwähnten Art
durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 ge
löst.
Die Erfindung wird im folgenden an Ausführungsbeispie
len erläutert.
Die Fig. 6 zeigt eine Zündschaltung nach der Erfindung.
Alles, was links von den Widerständen R 7 und R 8 ange
ordnet ist, stimmt (mit Ausnahme von D 4 und Z 4) mit der
bekannten Schaltung der Fig. 3 überein. Obwohl der
bekannte Schaltungsteil bereits in Verbindung mit der
Fig. 3 beschrieben worden ist, wird dieser Schaltungs
teil noch einmal kurz erläutert. Am Eingang der Schal
tung befindet sich der Transistor T 3, der Teil einer
nicht dargestellten Signalgeberschaltung ist. Je nach
Ansteuerung ist der Transistor T 3 leitend oder nicht
leitend. Im nichtleitenden Zustand von T 3 wird der Ver
stärker V 1 angesteuert, und zwar von der Batterie U Batt
über den Schalter S, die Diode D 1, den Widerstand R 3
und die Diode D 2. Bei Ansteuerung liefert der Verstär
ker V 1 den Treiberstrom für den Zünddarlington ZD, der
aus den Transistoren T 1 und T 2 besteht. Wird der Zünd
darlington ZD durch den Treiberstrom angesteuert, so
fließt im Primärkreis der Zündspule ZS ein Primärstrom
I pr . Die Kombination C 2/R 6 hat Einfluß auf die Hoch
spannung, den Spannungsanstieg und den dynamischen In
nenwiderstand der Zündanlage. Die Spannung U c am Kol
lektor des Transistors T 2 wird durch den Begrenzungsre
gelkreis R 1, R 2, Z 2, V 1, ZD überwacht.
Die Schaltung der Fig. 6 weist zusätzlich zur Schal
tung der Fig. 3 die Kombination R 7, R 8, Z 3, R 9, V 2,
R 10, Z 4, D 2 auf. Die Widerstände R 7 und R 8 der zusätz
lichen Überwachungsschaltung bzw. Klemmschaltung sind
in Reihe geschaltet. Ihre Reihenschaltung ist zwischen
den Kollektor des Transistors T 2 des Zünddarlington ZD
und den Bezugspunkt (Masse) geschaltet. Die Zenerdiode
Z 3 ist zwischen den Verbindungspunkt der Widerstände R 7
und R 8 und den Verstärker V 2 geschaltet. Der Widerstand
R 9 liegt zwischen dem Eingang des Verstärkers V 2 und
dem Bezugspunkt. Der Widerstand R 10 ist zwischen dem
Kollektor des Transistors T 2 und dem Ausgang des Ver
stärkers V 2 angeordnet.
Der Normalfall der Zündungseinleitung besteht darin,
daß der Transistor T 3 der Signalgeberschaltung bei ge
schlossenem Schalter S leitend geschaltet wird. In die
sem Fall darf die nach der Erfindung vorgesehene Klemm
schaltung, die eine zusätzliche Überwachung von U c be
wirkt, nicht wirksam werden, da sonst keine Hochspannung
auf der Sekundärseite der Zündspule entstehen kann. In
diesem Fall wird T 3 leitend und damit V 1 nichtleitend,
d. h. über den Widerstand R 4 ist kein Stromfluß in die
Basis des Zünddarlington ZD möglich. Die zusätzliche
Überwachung nach der Erfindung wird dagegen wirksam,
wenn nicht der Normalfall vorliegt, d. h. T 3 nichtlei
tend ist, der Schalter S geöffnet wird und kein Strom
fluß über die Diode D 1 erfolgt.
Wenn der nach der Erfindung vorgesehene zusätzliche
Überwachungskreis arbeitet (Nicht-Normalfall, sondern
T 3 nichtleitend, Schalter S geöffnet und kein Stromfluß
über die Diode D 1), ergibt sich die maximale Klemmspan
nung U s am Kollektor des Zünddarlington ZD (Kollektor
von T 2) aus der Beziehung U s = U D (1 + R 7/R 8). Dabei ist
U D gleich der Durchbruchspannung der Zenerdiode Z 3 plus
einem geringen Spannungsabfall am Widerstand R 9.
Für U c < U s ist die Zenerdiode Z 3 nichtleitend und da
mit liegt der Eingang des Verstärkers V 2 über den Wi
derstand R 9 an Massepotential. Dadurch wird ein Strom
I KL = U c /R 10 über den Widerstand R 10 und den leitend
geschalteten Ausgangstransistor des Verstärkers V 2 nach
Masse abgeleitet. Über die Diode D 4 fließt in diesem
Fall kein Strom.
Steigt jedoch die Kollektorspannung U c auf den Wert U s ,
so wird die Zenerdiode Z 3 leitend. Ab einem Mindest
strom durch die Zenerdiode - eingestellt durch den Wi
derstand R 9 und die Eingangssprechschwelle von V 2 -
wird der Verstärker V 2 leitend. Der Ausgangstransistor
des Verstärkers V 2 wird offen geschaltet (open Kollek
tor). Jetzt wird ein Stromfluß I KL über den Widerstand
R 10 und die Diode D 4 freigegeben.
Der Strom I KL teilt sich in zwei Teile auf. Ein gerin
ger Teil fließt über den Widerstand R 3, die Diode D 2
und den Widerstand R 5. Dadurch wird der Verstärker V 1
leitend. Der restliche Teil des Stromes I KL fließt über
den Widerstand R 4 und den Verstärker V 1 in die Basis
des Zünddarlington ZD (Basis des Transistors T 1). Da
durch wird der Zünddarlington leitend, wodurch eine
Klemmung am Kollektor des Zünddarlington ZD auf den
niedrigen Wert von U s eingeleitet wird. Die sich ein
stellende Spannung an U A ergibt sich aus der Beziehung
U A = U s - (R 10 · I KL ) - U D 4.
Der Wert von I KL ist im wesentlichen gegeben durch den
erforderlichen Ansteuerstrom des Zünddarlington ZD, den
dieser benötigt, um den Klemmwert U s zu stabilisieren.
Das heißt, der Wert von I KL ist vom Stromverstärkungs
faktor des Zünddarlington ZD abhängig. Bei Vorgabe des
maximalen Wertes von I KL läßt sich der Widerstand R 10
dimensionieren.
U s wird so dimensioniert, daß bei der verwendeten Zünd
spule auf der Sekundärseite keine Zündung auftreten
kann. U s entspricht beispielsweise dem dreifachen Wert
der maximalen Bordnetzspannung U Batt . Damit liegt U s
deutlich unterhalb der Klemmspannung U cmax , die wirksam
wird, wenn der Normalfall der Zündungseinleitung vor
liegt (Transistor T 3 wird bei geschlossenem Schalter S
in den leitenden Zustand geschaltet).
Der Strom I KL fließt immer über R 10 und D 4, wenn U c
U s wird. Dies gilt insbesondere auch für den Normalfall
der Zündungseinleitung. Da im Normalfall der Zündungs
einleitung über R 4 kein Strom fließen kann (wegen Tran
sistor T 3 leitend) und der Strom über R 3 und T 3 bereits
aus U Batt über S und D 1 geliefert wird, verursacht der
zusätzliche Strom I KL über D 4 einen Spannungsanstieg an
der Kathode der Diode D 1 bis zum Durchbruch der Zener
diode Z 4. Z 4 ist so dimensioniert, daß der Durchbruch
deutlich über der maximalen Batteriespannung U Batt
liegt, jedoch unter der Sperrspannung des monolythisch
integrierten IC's. Unter diesen Umständen fließt der
Strom I KL im wesentlichen in die Zenerdiode Z 4. Da aber
der Transistor T 3 die Rückkopplung auf den Eingang des
Verstärkers V 1 unterbindet, steigt die Spannung U c am
Kollektor von ZD weiter bis zum Erreichen von U cmax an.
Danach setzt die U c -Klemmung ein, wie weiter oben be
schrieben.
Die Verstärker V 1 und V 2 können aus einem Transistor
oder aus mehreren Transistoren bestehen. Die Zündlei
stungsstufe besteht beispielsweise aus nur einem
Leistungstransistor oder aus einem Zünddarlington.
Die Fig. 7 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der
Erfindung. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Ver
stärker V 1 und V 2 der Schaltung der Fig. 6 ersetzt
durch den Transistor T 4. Der Überwachungszweig R 7/R 8/
Z 3/R 9 ist ersetzt durch die bereits vorhandene Kombi
nation
U Be (ZD) + U BE (T 4) + U BE (D 2) ≈ 4 UBE .
Die Diode D 4 entfällt und R 10 liegt direkt zwischen dem
Kollektor ZD (Kollektor von T 2 ) und der Kathode der
Diode D 1.
Zunächst werden die Verhältnisse für den normalen Zün
dungsfall behandelt, d. h. Zündungseinleitung durch
Schalten von T 3 bei geschlossenem Schalter S. In diesem
Fall wird mit leitendem Transistor T 3 der Basisansteuer
strom des Zünddarlington ZD über D 1, R 4, T 4 unterbro
chen, wodurch auch der Kollektorstrom durch die Primär
seite der Zündspule und den Zünddarlington ZD abfällt.
Daraufhin steigt U c steil an.
Für U c < U Batt - U D 1 beginnt über den Widerstand R 10
ein Strom zu fließen. Dieser Strom kann zunächst über
den Widerstand R 3 und den Transistor T 3 nach Masse ab
fließen. Mit weiter ansteigendem U c nimmt I kL zu und
übernimmt bald den Strom, der aus U Batt über S und die
Diode D 1 und den Widerstand R 3 nach Masse floß, ganz.
Bei erneutem Ansteigen von U c steigt U A = R 3 · I KL weiter
an, bis die Zenerdiode Z 4 durchbricht (z. B. bei 12 V).
Danach übernimmt die Zenerdiode Z 4 den Strom
I Z 4 = I KL - U Z 4/R 3 = (U c - U Z 4)/R 10 - -U Z 4/R 3.
Für U c = U cmax wird die Zenerdiode Z 2 leitend, was die
Klemmung am Kollektor von ZD gemäß den obigen Ausfüh
rungen einleitet, indem T 4 leitend wird und der benö
tigte Basisansteuerstrom von ZD über den Widerstand R 4
und die Kollektor-Emitterstrecke von T 4 fließt. Sollte
z. B. bei einem schlechten Stromverstärkungsfaktor B von
ZD der durch den Widerstand R 10 fließende Strom nicht
ausreichen, so geht U A wieder auf den Spannungswert
U Batt - U D 1 zurück und der zusätzlich benötigte Klemm
ansteuerstrom wird über die Diode D 1 aus der Batterie
gezogen. Damit ist die Klemmung auf hohe Spannung im
normalen Zustand gewährleistet. Es ergeben sich Span
nungs- und Stromverläufe gemäß der Fig. 4.
Nunmehr wird die Funktionsweise der Klemmschaltung der
Fig. 7 für den Fall beschrieben, daß kein normaler
Zündungsfall vorliegt, sondern die Zündungseinleitung
durch Öffnen des Schalters S bei Primärstromfluß und
geöffnetem Transistor T 3 erfolgt. Ist in diesem Fall
der Transistor T 3 offen, so wird der Transistor T 4 lei
tend geschaltet und damit der Zünddarlington ZD über
den Widerstand R 4 angesteuert. Dadurch kann ein Primär
strom durch die Zündspule ZS und den Zünddarlington ZD
nach Masse fließen. Wird der Schalter S geöffnet, so
wird der Stromfluß durch die Diode D 1 unterbrochen und
dadurch der Transistor T 4 und der Zünddarlington ZD
nichtleitend gemacht. Daraufhin steigt U c steil gemäß
der Fig. 8c an. Ab der Spannung U A = U BE (ZD) +
U BE (T 4) + U D 2 ≈ 4 U BE beginnt ein Strom zu fließen vom
Kollektor ZD über R 10, R 3, D 2, R 5, Basis/Emitter von ZD
nach Masse. Ab einem Mindeststrom von I KL = U BE (T 4)/R 5
wird der Transistor T 4 leitend und ein verstärkter
Stromfluß kann über den Widerstand R 4 einsetzen. Ein
weiterer Stromanstieg von I KL fließt fast ausschließ
lich über den Widerstand R 4 und den Kollektor von T 4 in
die Basis des Zünddarlington ZD und macht diesen lei
tend. Dadurch setzt die Klemmwirkung am Kollektor des
Zünddarlington ZD ein. Die Fig. 8c zeigt, daß bei ge
eigneter Dimensionierung U c auf kleiner als 3 × U Batt
(z. B. 45 V) begrenzt wird. Der Widerstand R 10 wird so
dimensioniert, daß in diesem Fall I KL = (U s - 4U BE )/R 10
auch noch für schlechte Stromverstärkungswerte des Zünd
darlington ZD ausreicht. Die Klemmspannung für den zwei
ten Zündungsfall (Schalter S und Transistor T 3) offen
ergibt sich aus der Beziehung
U s = 4 UBE + I KL · R 10 (z. B. 45 V).
Damit ergibt sich auf der Sekundärseite der Zündspule
ZS eine Hochspannung U sek von nur wenigen 1000 V (Fig. 8b).
Diese Spannung liegt weit unterhalb der Durch
schlagspannung handelsüblicher Zündkerzen, so daß durch
die Schaltung nach der Erfindung nicht nur ein Schutz
des Zünddarlington ZD und des Zündgeschirrs erfolgt
(insbesondere auch für den zweiten Zündungsfall), son
dern auch eine Zündung auf der Sekundärseite vermieden
wird.
Die Schaltung der Fig. 7 hat den wesentlichen Vorteil,
daß für den zweiten Zündungsfall die gesamte Ansteuer
energie für den Zünddarlington ZD nicht aus der Batte
rie gezogen wird, sondern aus der Zündspule, die in
diesem Arbeitspunkt als Generator arbeitet. Dadurch
wird die Unabhängigkeit von U Batt gewonnen.
Die Rückkopplung über den Widerstand R 10 ist derart re
alisiert, daß ein Großteil bereits vorhandener Regel
elektronik mitverwendet werden kann (sie wird über den
Rückkoppelstrom wieder aktiviert). Außerdem ist der
Aufpunkt der Rückkopplung (Kathode D 1) bei der erfin
dungsgemäßen Schaltung so gewählt, daß eine einfache
Unterscheidung zwischen den beiden möglichen Zündungs
fällen mit unterschiedlichen U c -Klemmwerten möglich
wird. Die Unterscheidung liegt darin, ob der Transistor
T 3 leitend oder offen ist.
Für "T 3 leitend" ist nur die temperaturkompensierte
Präzisions-Hochspannungsklemme (z. B. U cmax = 380 V)
möglich. Für "T 3 offen" und "S offen" ist nur die Nie
drigspannungsklemmung (z. B. U s 45 V) möglich.
Claims (26)
1. Zündschaltung für Brennkraftmaschinen mit einem Zünd
leistungstransistor, mit einem Zündtransformator als
induktive Last im Kollektorkreis des Zündleistungstran
sistors, mit einem Zündschalter, mit einer Zündgeber
schaltung und mit einer Begrenzungsschaltung für die
Kollektorspannung des Zündleistungstransistors, dadurch
gekennzeichnet, daß sie für den Fall des Offenschaltens
des Zündschalters die Kollektorspannung des Zündlei
stungstransistors (T 2) derart begrenzt, daß die Sekun
därspannung des Zündtransformators (ZS) unterhalb der
jenigen Sekundärspannung bleibt, die einen Zündkerzen
durchbruch auslöst, und daß sie für den Fall der Zün
dungsauslösung durch entsprechende Ansteuerung der Zünd
geberschaltung die für den Fall des Offenschaltens des
Zündschalters vorgesehene Begrenzung der Kollektorspan
nung des Zündleistungstransistors (T 2) nicht wirksam
werden läßt, sondern eine andere Begrenzung wirksam
werden läßt, die den Wert der Kollektorspannung des
Zündleistungstransistors (T 2) auf einen Wert begrenzt,
der auf der Sekundärseite des Zündtransformators (ZS)
für eine Zündkerzenzündung ausreicht.
2. Zündschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Spannungsbegrenzung der Kollektorspannung
des Zündleistungstransistors (T 2) unabhängig von der
Batteriespannung ist.
3. Zündschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Zündleistungstransistor ein Zünddar
lington (ZD) mit einem ersten Transistor (T 1) und einem
zweiten Transistor (T 2) vorgesehen ist.
4. Zündschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß ein erster Verstärker (V 1)
vorgesehen ist, der den Zünddarlington (ZD) ansteuert,
und daß ein zweiter Verstärker (V 2) vorgesehen ist, der
bei eingangsseitiger Ansteuerung den ersten Verstärker
(V 1 ) ansteuert.
5. Zündschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß ein Widerstand (R 9) vorgese
hen ist, der zwischen den Eingang des zweiten Verstär
kers (V 2) und den Bezugspunkt (Masse) geschaltet ist.
6. Zündschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß zwischen den Ausgang des zwei
ten Verstärkers (V 2) und den ersten Verstärker (V 1) die
Reihenschaltung einer Diode (D 4) mit einem Widerstand
(R 4) geschaltet ist.
7. Zündschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß der Ausgang des zweiten Ver
stärkers (V 2) über einen Widerstand (R 10) mit dem Kol
lektor des Zünddarlington (ZD) verbunden ist.
8. Zündschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß parallel zur Kollektor-Emit
terstrecke des zweiten Transistors (T 2) des Zünddarling
ton (ZD) ein Spannungsteiler (R 7, R 8) geschaltet ist.
9. Zündschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß zwischen den Verbindungspunkt
der beiden Widerstände (R 7, R 8) des Spannungsteilers
und den Eingang des zweiten Verstärkers (V 2) eine Ze
nerdiode (Z 3) geschaltet ist.
10. Zündschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kollektor des
Zünddarlington (ZD) und den Bezugspunkt (Masse) die
Reihenschaltung zweier Widerstände (R 1, R 2) geschaltet
ist.
11. Zündschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Verbindungs
punkt der beiden Widerstände, die zwischen dem Kollek
tor des Zünddarlington (ZD) und dem Bezugspunkt liegen,
und den Eingang des ersten Verstärkers (V 1) eine Zener
diode (Z 2) geschaltet ist.
12. Zündschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Eingang (U EIN )
der Schaltung und den Eingang des ersten Verstärkers
(V 1) eine Diode (D 2) geschaltet ist.
13. Zündschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Primärspule
des Zündtransformators (ZS) und den Eingang (U EIN ) der
Schaltung die Reihenschaltung einer Diode (D 1) mit ei
nem Widerstand (R 3) geschaltet ist.
14. Zündschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Eingang (U EIN )
und den Bezugspunkt (Masse) ein Transistor (T 3) geschal
tet ist.
15. Zündschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zündschalter (S) zwi
schen den gemeinsamen Punkt von Primärseite und Sekun
därseite des Zündtransformators (ZS) und den Plus-Pol
der Versorgungsspannung (U Batt ) geschaltet ist.
16. Zündschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbruchspannung der
dem zweiten Verstärker (V 2) vorgeschalteten Zenerdiode
(Z 3) derart gewählt ist, daß die Kollektorspannung des
Zünddarlington (ZD) einen Wert nicht übersteigt, der
zu unerwünschten Überspannungen auf der Sekundärseite
des Zündtransformators (ZS) führen kann.
17. Zündschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (R 10) zwi
schen dem Kollektor des Zünddarlington (ZD) und dem
Ausgang des zweiten Verstärkers (V 2) derart gewählt
ist, daß für den Fall, daß der Zündschalter (S) geöff
net ist und der erste Verstärker (V 1) keinen Treiber
strom für den Zünddarlington (ZD) liefert, der für die
Klemmung der Kollektorspannung des Zünddarlington (ZD)
erforderliche Klemmstrom erzielt wird.
18. Zündschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß ein Zünddarlington (ZD) sowie ein Transistor
(T 4) vorgesehen ist, der den Treiberstrom für den Zünd
darlington (ZD) liefert.
19. Zündschaltung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich
net, daß parallel zur Kollektor-Emitterstrecke des zwei
ten Transistors (T 2) des Zünddarlington (ZD) die Rei
henschaltung von zwei Widerständen (R 1, R 2) geschaltet
ist.
20. Zündschaltung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kollektor des Zünddarlington
(ZD) mit der Primärspule des Zündtransformators (ZS)
verbunden ist.
21. Zündschaltung nach einem der Ansprüche 18 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Primärspule
des Zündtransformators (ZS) die Reihenschaltung einer
Diode (D 1) mit einem Widerstand (R 10) angeordnet ist.
22. Zündschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Kollektor des Treiber
transistors (T 4) für den Zünddarlington ein Widerstand
(R 4) vorgeschaltet ist.
23. Zündschaltung nach einem der Ansprüche 18 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß der Basis des Treibertran
sistors (T 4) eine Diode (D 2) vorgeschaltet ist.
24. Zündschaltung nach einem der Ansprüche 18 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die der Basis des
Treibertransistors (T 4) vorgeschaltete Diode (D 2) und
den dem Kollektor des Treibertransistors vorgeschalte
ten Widerstand (R 4) ein Widerstand (R 3) geschaltet ist.
25. Zündschaltung nach einem der Ansprüche 18 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß der Basis des Treibertran
sistors (T 4) eine Zenerdiode (Z 2) vorgeschaltet ist.
26. Zündschaltung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeich
net, daß die der Basis des Treibertransistors (T 4) vor
geschaltete Zenerdiode (Z 2) zwischen der Basis des Trei
bertransistors (T 4) und dem Verbindungspunkt derjenigen
Widerstände (R 1, R 2) angeordnet ist, die parallel zur
Kollektor-Emitterstrecke des zweiten Transistors (T 2)
des Zünddarlington (ZD) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863629501 DE3629501A1 (de) | 1986-08-29 | 1986-08-29 | Zuendschaltung fuer brennstoffkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863629501 DE3629501A1 (de) | 1986-08-29 | 1986-08-29 | Zuendschaltung fuer brennstoffkraftmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3629501A1 true DE3629501A1 (de) | 1988-03-03 |
Family
ID=6308522
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863629501 Ceased DE3629501A1 (de) | 1986-08-29 | 1986-08-29 | Zuendschaltung fuer brennstoffkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3629501A1 (de) |
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