DE3722527A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zur ansteuerung eines einspritzventils - Google Patents
Verfahren und schaltungsanordnung zur ansteuerung eines einspritzventilsInfo
- Publication number
- DE3722527A1 DE3722527A1 DE19873722527 DE3722527A DE3722527A1 DE 3722527 A1 DE3722527 A1 DE 3722527A1 DE 19873722527 DE19873722527 DE 19873722527 DE 3722527 A DE3722527 A DE 3722527A DE 3722527 A1 DE3722527 A1 DE 3722527A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- current
- circuit
- transistor
- clocked
- semiconductor switch
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/20—Output circuits, e.g. for controlling currents in command coils
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H47/00—Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current
- H01H47/22—Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current for supplying energising current for relay coil
- H01H47/32—Energising current supplied by semiconductor device
- H01H47/325—Energising current supplied by semiconductor device by switching regulator
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/20—Output circuits, e.g. for controlling currents in command coils
- F02D2041/2017—Output circuits, e.g. for controlling currents in command coils using means for creating a boost current or using reference switching
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/20—Output circuits, e.g. for controlling currents in command coils
- F02D2041/202—Output circuits, e.g. for controlling currents in command coils characterised by the control of the circuit
- F02D2041/2024—Output circuits, e.g. for controlling currents in command coils characterised by the control of the circuit the control switching a load after time-on and time-off pulses
- F02D2041/2027—Control of the current by pulse width modulation or duty cycle control
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/20—Output circuits, e.g. for controlling currents in command coils
- F02D2041/202—Output circuits, e.g. for controlling currents in command coils characterised by the control of the circuit
- F02D2041/2031—Control of the current by means of delays or monostable multivibrators
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/20—Output circuits, e.g. for controlling currents in command coils
- F02D2041/202—Output circuits, e.g. for controlling currents in command coils characterised by the control of the circuit
- F02D2041/2058—Output circuits, e.g. for controlling currents in command coils characterised by the control of the circuit using information of the actual current value
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schal
tungsanordnung zur Ansteuerung eines Einspritzven
tils für eine Brennkraftmaschine, wobei die Magnet
spule des Einspritzventils mit Hilfe eines Halblei
terschalters derart getaktet an eine Betriebsspan
nung angelegt wird, daß ein zum Öffnen bzw. zum
Offenhalten des Ventils ausreichender Strom fließt.
Einspritzventile für Brennkraftmaschinen mit niedri
gem Innenwiderstand werden mit einer sogenannten
Stromregelung angesteuert. Um das Ventil zu öffnen,
wird zunächst nach dem Einschalten solange abgewar
tet bis der Strom durch die Magnetspule des Ventils
einen vorgegebenen Wert erreicht hat. Daraufhin wird
der Strom abgeschaltet und in Abhängigkeit von der
vorgesehenen Einspritzdauer eine getaktete Spannung
angelegt.
Beim Abschalten des Einspritzventils sinkt der Strom
infolge der Induktivität der Magnetspule nach einer
Exponentialfunktion. Das Ventil schließt erst, wenn
der Strom einen vom Offenhalten erforderlichen Min
destwert unterschritten hat. Der Zeitraum zwischen
dem Abschalten und dem Unterschreiten des Mindestwer
tes ist jedoch davon abhängig, welcher Strom unmit
telbar vor dem Abschalten fließt. Dieser ist jedoch
infolge der getakteten Regelung nicht konstant, so
daß sich bei konstanter Bestromungszeit durch zufäl
lige Veränderungen bei der Taktung verschieden lange
Öffnungszeiten ergeben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
genaue und reproduzierbare Einspritzdauer zu ermög
lichen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekenn
zeichnet, daß während der jeweils vorgesehenen Ein
spritzdauer zwei Zeitabschnitte vorgesehen sind, daß
innerhalb des ersten Zeitabschnitts eine getaktete
Stromregelung erfolgt und daß während eines zweiten
Zeitabschnitts ein kontinuierlicher Strom fließt.
Das erfindungsgemäße Verfahren weist die Vorteile
der getakteten Stromregelung auf, wie beispielsweise
geringe Wärmeverluste und einen steilen Anstieg des
Stromes, und ermöglicht außerdem einen genau defi
nierten Abschaltzeitpunkt und Abschaltstrom.
Eine Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens
besteht darin, daß die Dauer des zweiten Zeitab
schnitts und/oder die Größe des Stroms vorgegeben
sind. Dadurch ist eine Anpassung dieser Werte an die
Eigenschaften des jeweiligen Ventiltyps möglich.
Eine andere Weiterbildung des erfindungsgemäßen Ver
fahrens sieht vor, daß im Falle eines Defekts des
Halbleiterschalters und/oder einer für den Halblei
terschalter vorgesehenen Steuerschaltung der konti
nuierliche Strom während der gesamten vorgesehenen
Einspritzdauer fließt. Dadurch werden zusätzlich
Notlaufeigenschaften ermöglicht.
Eine vorteilhafte Schaltungsanordnung zur Durchfüh
rung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch
gekennzeichnet, daß eine Impulsformerschaltung vorge
sehen ist, welche über zwei Ausgänge zwei aneinander
anschließende Impulse abgibt, deren Gesamtbreite der
Breite eines Eingangsimpulses entspricht, daß der
erste Ausgang der Impulsformerschaltung mit einer
getakteten Regelschaltung verbunden ist, deren Aus
gang an einen Steuereingang des Halbleiterschalters
angeschlossen ist, und daß der zweite Ausgang der
Impulsformerschaltung über eine Steuerschaltung,
welche zur Vorgabe eines Stromes vorgesehen ist, mit
dem Steuereingang eines Transistors verbunden ist
und daß der Halbleiterschalter und die Kollektor-
Emitter-Strecke des Transistors parallelgeschaltet
sind.
Diese Schaltungsanordnung weist durch die Verwendung
jeweils einer Endstufe für die getaktete Stromrege
lung und für die Zuführung eines kontinuierlichen
Stroms Notlaufeigenschaften auf.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform dieser Schal
tungsanordnung ist vorgesehen, daß den Steuereingän
gen des Halbleiterschalters und des Transistors je
weils eine Treiberstufe vorgeschaltet ist.
Bei einer anderen Schaltungsanordnung zur Durchfüh
rung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgese
hen, daß der Halbleiterschalter von einem Transistor
gebildet ist, der im ersten Zeitabschnitt von einer
getakteten Steuerschaltung und im zweiten Abschnitt
mit einer im wesentlichen konstanten Spannung ansteu
erbar ist. Diese Schaltungsanordnung ist weniger
aufwendig. Im Falle eines Ausfalls des Transistors
ergeben sich jedoch keine Notlaufeigenschaften.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu.
Eine davon ist schematisch in der Zeichnung anhand
mehrerer Figuren dargestellt und nachfolgend be
schrieben. Es zeigt:
Fig. 1 den Verlauf des Stroms durch die Magnetspule
eines Einspritzventils bei einem bekannten
Verfahren,
Fig. 2 den Stromverlauf bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Ver
fahrens,
Fig. 4 eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des
Verfahrens in detaillierterer Darstellung und
Fig. 5 Zeitdiagramme von bei der Schaltungsanordnung
nach Fig. 4 auftretenden Spannungen und
Strömen.
Gleiche Teile sind in den Figuren mit gleichen
Bezugszeichen versehen.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Stromverlauf wird
der Strom zum Zeitpunkt t 0 eingeschaltet und steigt
nach einer Exponentialfunktion an. Nach einem durch
Sättigungseigenschaften bedingten Knick erreicht der
Strom bei t 1 seinen Höchstwert, worauf er durch eine
an sich bekannte Regelschaltung abgeschaltet wird
und exponential abnimmt. Durch diesen hohen ersten
Stromanstieg wird ein sicheres Öffnen des Einspritz
ventils erreicht. In der Folge wird durch die getak
tete Regelung der Strom auf einen niedrigeren Wert,
welcher zum Offenhalten des Ventils ausreicht, gehal
ten. Dabei schwankt entsprechend der getakteten
Regelung der Strom zwischen zwei Grenzwerten.
Wird der Strom zum Zeitpunkt ta abgeschaltet, so
fällt er nach einer Exponentialfunktion unter einen
Wert Is, bei welchem das Einspritzventil geschlossen
wird. Bei dem als durchgezogene Linie dargestellten
Stromverlauf erfolgt das Abschalten kurz vor dem
unteren Wert der getakteten Regelung, so daß bald
danach auch der Wert Is erreicht wird. Bei dem punk
tiert gezeichneten Verlauf des Stroms wird jedoch in
dem Moment abgeschaltet, wenn der Strom seinen
Höchstwert erreicht hat. Es dauert deshalb wesent
lich länger, bis der Strom unter den Wert Is fällt.
Unterschiede zwischen der durchgezogenen und punk
tierten Kurve können sich beispielsweise infolge von
Temperatur- und Alterungseinflüssen ergeben.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Kurve wird der Strom
durch die Magnetspule ebenfalls getaktet geregelt.
Der Zeitabschnitt Tt ist um den Zeitabschnitt Ta
kürzer als die vergleichbare Zeit gemäß Fig. 1. Wäh
rend des zweiten Zeitabschnitts Ta, also während des
letzten Teils der Bestromungszeit der Magnetspule,
ist der Strom Ia konstant, so daß sich nach dem
Abschalten bei ta unabhängig von den Verhältnissen
während des Zeitabschnitts Tt ein konstanter Stromab
fall und damit eine konstante Verzögerung des Schlie
ßens des Ventils ergibt.
Bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 3 wird über
einen Eingang 1 einer Impulsformerschaltung 2 ein
Eingangssignal zugeführt, dessen Impulsbreite der
gewünschten Bestromungszeit entspricht. Die Impuls
formerschaltung 2 verfügt über zwei Ausgänge 3, 4,
an denen jeweils ein Impuls entsprechend dem ersten
und dem zweiten Zeitabschnitt ansteht. Vom Ausgang 3
wird der dem ersten Zeitabschnitt entsprechende
Impuls einer an sich bekannten Steuerschaltung 5 für
eine getaktete Regelung zugeführt. An diese schließt
sich eine Treiberschaltung 6 für eine Endstufe 7 an,
bei welcher ein Transistor 8 in Reihe mit der Magnet
spule 9 geschaltet ist. Einzelheiten dazu werden im
Zusammenhang mit dem detaillierteren Schaltbild
gemäß Fig. 4 später erläutert. Die Steuerschaltung
erzeugt während des Impulses mit der Impulsbreite Ta
zunächst einen breiten Impuls, um einen Strom zum
Öffnen des Einspritzventils zu erzeugen, an welche
sich schmalere Impulse anschließen, die während Tt
einen Stromverlauf gemäß Fig. 2 zur Folge haben.
Der während des zweiten Zeitabschnitts auftretende
Impuls mit der Impulsbreite Ta wird einer Schaltung
10 zugeführt, in welcher eine festgelegte Amplitude
eingeführt wird. Das Ausgangssignal der Schaltung 10
wird über eine Treiberstufe 11 ebenfalls der End
stufe 7 zugeführt. Es kann in der Endstufe 7 für die
getaktete Regelung und für die Zuführung eines
kontinuierlichen Stroms ein gemeinsamer Transistor
vorgesehen sein. Es ist jedoch auch möglich, jeweils
einen Transistor vorzusehen, wobei sich neben dem
Nachteil des erhöhten Aufwandes der Vorteil ergibt,
daß bei Ausfall der getakteten Stromregelung ein Not
lauf mit Hilfe der kontinuierlichen Stromsteuerung
möglich ist.
Bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 4 ist ein inte
grierter Schaltkreis 14 vorgesehen, der speziell für
eine getaktete Stromregelung ausgelegt ist. Geeig
nete integrierte Schaltkreise sind beispielsweise
unter der Bezeichnung LM 1949 von National Semicon
ductors und unter der Bezeichnung L 583 von SGS
Fairchild erhältlich. Einem Steuereingang der Schal
tung 14 wird über einen Schutzwiderstand 15 vom Ein
gang 16 der in Fig. 5a) gezeigte Ansteuerimpuls zuge
führt. Die Schaltung 14 wird mit einer stabilisier
ten Versorgungsspannung Uv versorgt, die dem Schal
tungspunkt 17 zugeführt wird.
Als Halbleiterschalter dient ein Transistor 18, der
in Reihe mit der Magnetspule 19 zwischen Masse und
den positiven Pol 20 der Betriebsspannungsquelle ge
schaltet ist. Zwischen dem Emitter des Transistors
18 und Masse ist ein Strommeßwiderstand 21 einge
fügt. Über einen dafür vorgesehenen Ausgang 22 der
Schaltung 14, einen Widerstand 23 sowie einen Trei
bertransistor 24 wird der Transistor 18 in den lei
tenden bzw. in den nichtleitenden Zustand gesteuert.
Zwischen den Emitter des Transistors 18 und die
Basis des Transistors 24 ist ein weiterer Widerstand
25 geschaltet. Der Kollektor des Transistors 18 und
die Basis des Transistors 24 sind über eine Z-Diode
26 miteinander verbunden. Über einen Eingang 27 wird
der Schaltung 14 die am Strommeßwiderstand 21 abfal
lende Spannung zugeführt. In an sich bekannter Weise
wird zu Beginn des Ansteuerimpulses der Transistor
18 in den leitenden Zustand geschaltet, worauf der
Strom durch die Magnetspule 19 nach einer Exponen
tialfunktion ansteigt.
Bei einem vorgegebenen Wert wird der Transistor 18
in den nichtleitenden Zustand geleitet, so daß der
Strom durch die Magnetspule 19 wieder abfällt. Da
der Strom zum Öffnen des Magnetventils größer als
der Strom zum Offenhalten ist, wird zunächst ein
höherer Stromwert vorgegeben. Damit der Strom nach
dem ersten Maximum möglichst schnell wieder abfällt,
wird eine Freilaufdiode 28 während des ersten Teils
des Ansteuerimpulses abgeschaltet, die während eines
zweiten Teils des ersten Zeitabschnitts Tt über
einen Transistor 29 mit dem positiven Pol der
Betriebsspannungsquelle verbunden ist. Dazu erhält
die Basis des Transistors 29 von einem Ausgang 30
der Schaltung 14 über einen Spannungsteiler 31, 32
ein entsprechendes Signal. Während der
darauffolgenden Zeit erfolgt die Stromregelung auf
einen niedrigeren Wert, wobei kürzere
Ansteuerimpulse (siehe Fig. 5b) entstehen.
Nach Beendigung des ersten Zeitabschnitts Tt gibt
die Schaltung 14 über ihren Ausgang 33 und einen
Widerstand 34 den in Fig. 5c dargestellten Impuls
ab. Dieser wird dem nichtinvertierenden Eingang
eines Operationsverstärkers 35 zugeführt, dessen
invertierender Eingang über einen Spannungsteiler
36, 37 eine vorgegebene Spannung erhält. Der Opera
tionsverstärker ist über einen Kondensator 38 und
einen Widerstand 39 zur Vermeidung von Spannungsspit
zen gegengekoppelt. Außerdem wird über einen Wider
stand 40 dem invertierenden Eingang des Operations
verstärkers 35 der Spannungsabfall am Strommeßwider
stand 21 zugeführt.
Der Ausgang des Operationsverstärkers 35 ist über
einen Spannungsteiler 41, 42 mit der Basis eines
Treibertransitors 13 verbunden, der zusammen mit
einem Transistor 44 als Darlington-Endstufe geschal
tet ist. Widerstände 45, 46 verbinden die Basisan
schlüsse der Transistoren 18 und 44 mit Massepoten
tial.
Während des in Fig. 5c dargestellten Impulses arbei
tet der Operationsverstärker 35 zusammen mit den
Transistoren 43, 44 und den zugehörigen Widerständen
als kontinuierliche Stromregelschaltung, so daß sich
im Zeitabschnitt Ta ein konstanter Strom einstellt.
Am Ende des Zeitabschnitts Ta springt die Spannung
am nichtinvertierenden Eingang des Operationsverstär
kers auf Massepotential, worauf der Ausgang eben
falls Massepotential einnimmt und die Transistoren
43 und 44 nichtleitend werden. Damit dieser Strom
durch die Magnetspule 19 möglichst schnell abklingt,
wird von der Schaltung 14 die Freilaufdiode 28 wie
der über den Transistor 29 abgeschaltet. Die darge
stellten Vorgänge wiederholen sich mit jedem Ein
spritzzyklus. Der sich ergebende Stromverlauf ist
nochmals in Fig. 5d dargestellt.
Bei einer nicht in den Figuren dargestellten Ausfüh
rungsform ist zur Steuerung ein Mikroprozessor vorge
sehen, der auch weitere Aufgaben übernehmen kann. So
kann beispielsweise durch Abfrage während des ersten
Zeitabschnitts Tt festgestellt werden, ob die geta
stete Stromregelung funktioniert. Fließt beispiels
weise während des ersten Zeitabschnitts Tt kein
Strom, so kann vom Mikroprozessor ein Impuls ausgege
ben werden, der die kontinuierliche Stromregelung
während der gesamten Impulsdauer des Eingangssignals
aktiviert. Dadurch wird zwar im Transistor 44 eine
höhere Leistung umgesetzt. Dieses kann jedoch bei
entsprechender Dimensionierung für einen sogenannten
Notlauf zugelassen werden.
Claims (6)
1. Verfahren zur Ansteuerung eines Einspritzventils
für eine Brennkraftmaschine, wobei die Magnetspule
des Einspritzventils mit Hilfe eines Halbleiterschal
ters derart getaktet an eine Betriebsspannung ange
legt wird, daß ein zum Öffnen bzw. zum Offenhalten
des Ventils ausreichender Strom fließt, dadurch
gekennzeichnet, daß während der jeweils vorgesehenen
Einspritzdauer zwei Zeitabschnitte vorgesehen sind,
daß innerhalb des ersten Zeitabschnitts eine getak
tete Stromregelung erfolgt und daß während eines
zweiten Zeitabschnitts ein kontinuierlicher Strom
fließt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Dauer des zweiten Zeitabschnitts und/
oder die Größe des Stroms vorgegeben sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß im Falle eines Defekts des Halbleiterschal
ters und/oder einer für den Halbleiterschalter vor
gesehenen Steuerschaltung der kontinuierliche Strom
während der gesamten vorgesehenen Einspritzdauer
fließt.
4. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfah
rens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß eine Impulsformerschaltung
(2) vorgesehen ist, welche über zwei Ausgänge (3, 4)
zwei aneinader anschließende Impulse abgibt, deren
Gesamtbreite der Breite eines Eingangsimpulses ent
spricht, daß der erste Ausgang (3) der Impulsformer
schaltung (2) mit einer getakteten Regelschaltung
(5) verbunden ist, deren Ausgang an einen Steuerein
gang des Halbleiterschalters (8, 18) angeschlossen
ist, und daß der zweite Ausgang (4) der Impulsformer
schaltung über eine Steuerschaltung (10), welche zur
Vorgabe eines Stromes vorgesehen ist, mit dem Steuer
eingang eines Transistors (8, 44) verbunden ist und
daß der Halbleiterschalter (8, 18) und die Kollektor-
Emitter-Strecke des Transistors (8, 44) parallelge
schaltet sind.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß den Steuereingängen des Halblei
terschalters (18) und des Transistors (44) jeweils
eine Treiberstufe (24, 43) vorgeschaltet ist.
6. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfah
rens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Halbleiterschalter (8) von
einem Transistor gebildet ist, der im ersten Zeitab
schnitt von einer getakteten Steuerschaltung und im
zweiten Abschnitt mit einer im wesentlichen konstan
ten Spannung ansteuerbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873722527 DE3722527A1 (de) | 1987-07-08 | 1987-07-08 | Verfahren und schaltungsanordnung zur ansteuerung eines einspritzventils |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873722527 DE3722527A1 (de) | 1987-07-08 | 1987-07-08 | Verfahren und schaltungsanordnung zur ansteuerung eines einspritzventils |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3722527A1 true DE3722527A1 (de) | 1989-01-19 |
Family
ID=6331120
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873722527 Withdrawn DE3722527A1 (de) | 1987-07-08 | 1987-07-08 | Verfahren und schaltungsanordnung zur ansteuerung eines einspritzventils |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3722527A1 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0631292A2 (de) * | 1993-06-25 | 1994-12-28 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung zur Ansteuerung eines elektromagnetischen Verbrauchers |
WO1996009190A1 (de) * | 1994-09-24 | 1996-03-28 | Itt Automotive Europe Gmbh | Schaltungsanordnung zur überwachung einer steuerschaltung |
DE19515775A1 (de) * | 1995-04-28 | 1996-10-31 | Ficht Gmbh | Verfahren zum Ansteuern einer Erregerspule einer elektromagnetisch angetriebenen Hubkolbenpumpe |
DE19632837A1 (de) * | 1996-08-14 | 1998-02-19 | Siemens Ag | Vorrichtung und Verfahren zum Ansteuern wenigstens eines kapazitiven Stellgliedes |
DE19714518A1 (de) * | 1997-04-08 | 1998-10-15 | Bayerische Motoren Werke Ag | Stromsteuerverfahren für ein elektromagnetisch betätigtes Hubventil einer Brennkraftmaschine |
DE4411789C2 (de) * | 1994-04-06 | 2003-12-11 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Kraftstoffzumessung in eine Brennkraftmaschine |
EP1521284A2 (de) * | 2003-10-03 | 2005-04-06 | C.R.F. Società Consortile per Azioni | Steuerschaltung zum Antrieb eines elektrschen Stellglieds, insbesondere eines elektrischen Kraftstoffeinspritzventils für eine Brennkraftmaschine |
CN103717864A (zh) * | 2011-05-04 | 2014-04-09 | 大陆汽车有限公司 | 用于控制阀的方法和装置 |
-
1987
- 1987-07-08 DE DE19873722527 patent/DE3722527A1/de not_active Withdrawn
Cited By (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0631292A3 (de) * | 1993-06-25 | 1995-04-12 | Bosch Gmbh Robert | Vorrichtung zur Ansteuerung eines elektromagnetischen Verbrauchers. |
EP0631292A2 (de) * | 1993-06-25 | 1994-12-28 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung zur Ansteuerung eines elektromagnetischen Verbrauchers |
DE4411789C2 (de) * | 1994-04-06 | 2003-12-11 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Kraftstoffzumessung in eine Brennkraftmaschine |
US5763963A (en) * | 1994-09-24 | 1998-06-09 | Itt Manufacturing Enterprises Inc. | Circuit arrangement for monitoring a control circuit |
WO1996009190A1 (de) * | 1994-09-24 | 1996-03-28 | Itt Automotive Europe Gmbh | Schaltungsanordnung zur überwachung einer steuerschaltung |
DE19515775C2 (de) * | 1995-04-28 | 1998-08-06 | Ficht Gmbh | Verfahren zum Ansteuern einer Erregerspule einer elektromagnetisch angetriebenen Hubkolbenpumpe |
DE19515775A1 (de) * | 1995-04-28 | 1996-10-31 | Ficht Gmbh | Verfahren zum Ansteuern einer Erregerspule einer elektromagnetisch angetriebenen Hubkolbenpumpe |
DE19632837A1 (de) * | 1996-08-14 | 1998-02-19 | Siemens Ag | Vorrichtung und Verfahren zum Ansteuern wenigstens eines kapazitiven Stellgliedes |
DE19714518A1 (de) * | 1997-04-08 | 1998-10-15 | Bayerische Motoren Werke Ag | Stromsteuerverfahren für ein elektromagnetisch betätigtes Hubventil einer Brennkraftmaschine |
EP1521284A2 (de) * | 2003-10-03 | 2005-04-06 | C.R.F. Società Consortile per Azioni | Steuerschaltung zum Antrieb eines elektrschen Stellglieds, insbesondere eines elektrischen Kraftstoffeinspritzventils für eine Brennkraftmaschine |
US7224565B2 (en) | 2003-10-03 | 2007-05-29 | C.R.F. Societa Consortile Per Azioni | Control circuit for driving an electric actuator, in particular an electric fuel injector for an internal-combustion engine |
EP1521284A3 (de) * | 2003-10-03 | 2009-04-15 | C.R.F. Società Consortile per Azioni | Steuerschaltung zum Antrieb eines elektrschen Stellglieds, insbesondere eines elektrischen Kraftstoffeinspritzventils für eine Brennkraftmaschine |
CN103717864A (zh) * | 2011-05-04 | 2014-04-09 | 大陆汽车有限公司 | 用于控制阀的方法和装置 |
CN103717864B (zh) * | 2011-05-04 | 2016-06-22 | 大陆汽车有限公司 | 用于控制阀的方法和装置 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2749737C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Steuerung einer Mehrzahl von Magnetventilen, insbesondere Einspritzventilen, einer Brennkraftmaschine | |
DE19907505B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Stromanstiegszeit während mehrfacher Kraftstoffeinspritzvorgänge | |
DE2805028C2 (de) | Vorrichtung zur Steuerung eines Magnetventils | |
DE3139987C2 (de) | ||
DE2828678A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum betrieb eines elektromagnetischen verbrauchers, insbesondere eines einspritzventils in brennkraftmaschinen | |
DE3503289A1 (de) | Treiberschaltung | |
DE3135123A1 (de) | Spritzduesen-steuerschaltung | |
DE102017221813B4 (de) | Einspritzsteuereinheit | |
DE3507130C2 (de) | ||
EP0074536A2 (de) | Elektrische Schaltanordnung in Verbindung mit einem Kfz-Steuergerät | |
DE102010019013B4 (de) | Schaltungsanordnung zur Ermittlung des Schließzeitpunkts eines Ventils mit einer einen Anker betätigenden Spule | |
DE2538301C3 (de) | Steuereinrichtung zum Steuern einer elektromagnetisch betätigten Einspritzdüse für eine Brennkraftmaschine | |
DE19814594A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Laden und Entladen eines piezoelektrischen Elements | |
DE2841781A1 (de) | Einrichtung zum betrieb von elektromagnetischen verbrauchern bei brennkraftmaschinen | |
DE2655615C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Stabilisieren der Öffnungsperiode einer elektromagnetisch betätigten Brennstoff-Einspritzvorrichtung für Brennkraftmaschinen | |
DE2745294A1 (de) | Schwellenschaltung fuer ein elektronisches zuendsystem | |
DE4142380A1 (de) | Treiberschaltung fuer induktive lasten, insbesondere fuer kraftstoffeinspritzeinrichtungen | |
EP0246357B1 (de) | Verfahren zur Ansteuerung eines Einspritzventils | |
DE3722527A1 (de) | Verfahren und schaltungsanordnung zur ansteuerung eines einspritzventils | |
DE2816886C2 (de) | Impulszeit-Additionsschaltung, insbesondere für das Brennstoffeinspritzsystem einer Brennkraftmaschine | |
DE2015589A1 (de) | Steuereinrichtung für die Kraftstoffversorgung von Brennkraftmaschinen | |
EP0720770B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur ansteuerung eines elektromagnetischen verbrauchers | |
WO1992000447A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur ansteuerung eines elektromagnetischen verbrauchers | |
DE3823182A1 (de) | Schaltungsanordnung zur kurzschlussueberwachung | |
DE1911828C3 (de) | Elektronischer Regler für die Drehzahl einer Brennkraftmaschine, insbesondere eines Dieselmotores |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |