DE2816886C2 - Impulszeit-Additionsschaltung, insbesondere für das Brennstoffeinspritzsystem einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Impulszeit-Additionsschaltung, insbesondere für das Brennstoffeinspritzsystem einer BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Impulszeit-Additionsschaltung und speziell eine verbesserte Impulszeit-Additionsschaltung
für die Verwendung in einem elektronischen Brennstoffeinspritzsystem, um sicherzustellen,
daß ungeachtet der Folge der Erzeugung von Steuerimpulsen die gewünschte Gesamtmenge an Brennstoff der
Maschine zugeführt wird.
Es sind bereits eine Reihe von elektronischen Brennstoffeinspritzsystemen
bekannt. Diese bekannten elektronischen Brennstoffeinspritzsysteme verwenden Brennstoffeinspritzvorrichtungen, um einer Maschine
Brennstoff zuzuführen. Die Brennstoffeinspritzvorrichtungen werden mit Hilfe von elektrischen Impulsen ein-
und ausgeschaltet, deren Zeitperiode oder zeitliche Dauer in Abhängigkeit von Informationen gesteuert
wird, die von verschiedenen Maschinensensoren oder -fühlern empfangen werden.
Bei einer Reihe von Systemen gelangt ein primärer Impuls zur Anwendung, der bei jeder Umdrehung der
Maschine ausgelöst wird und dazu verwendet wird, eine Gruppe von Einspritzvorrichtungen einzuschalten, und
zwar für eine gesteuerte Zeitperiode. Darüberhinaus werden Hilfsimpulse für eine Beschleunigungsanreicherung
verwendet, um die gleichen Einspritzvorrichtungen für Zeitperioden einzuschalten, die ebenfalls gesteuert
sind. Die Beschleunigungsanreicherungsimpulse werden durch eine Vorrichtung am Drosselkörper eingeleitet
und sie sind nicht synchron mit den Primärimpulsen.
Bei den herkömmlichen Schaltungen trägt ein Beschleunigungsanreicherungsimpuls,
der während der Zeitperiode eines Primärimpulses auftritt, nichts zur Gesamtbrennstoffmenge bei, die von der Maschine aufgenommen
wird, so daß die Gesamtmenge an Brennstoff, die der Maschine zugeführt wird, geringer ist. als
dies durch die Kombination der Zeitperioden der Primärimpulse und der Beschleunigungsanreicherungsimpulse
vorgegeben wird.
Bekannt ist auch ein Verfahren zum Erzeugen eines nrjrnärpn Brpnn^toffstpuerirnnulsps in einem elektronischen
Brennstoffeinspritzsystem. Eine Spannung V(map), die mit dem absoluten Druck (m. a. p.) im Ansaugrohr
der Maschine schwankt, gelangt zu einem nicht invertierenden Eingangsanschluß einer Spannungsvergleichssiufe.
Eine von einem Ladestrom aufgeladene Kapazität ist an den invertierenden Eingangsanschluß
der Spannungsvergleichsstufe angeschlossen.
Die Kapazität wird jedesmal dann schnell entladen, wenn eine Triggergröße von dem Drehzahlfühler der
Maschine empfangen wird. Der primäre Brennstoffsteuerimpuls Tp wird jedesmal dann eingeleitet, wenn die
Drehzahltriggergröße der Maschine auftritt und wird dann beendet, wenn die Spannung an der Kapazität den
Wert V(map) erreicht.
Ein nicht synchroner Beschleunigungsanreicherungsimpuls Tae wird mit Hilfe eines logischen ODER-Gliedes
hinzuaddiert, um dadurch eine logische Summe zu bilden; ein Eingang des ODER-Gliedes ist mit dem Ausgang
der Vergleichsstufe verbunden und ein weiterer Eingang ist mit der Quelle der T^f-Impulse verbunden.
Das logische ODER-Glied sieht daher eine genaue additive Ausgangsgröße nur so lange vor, als kein Abschnitt
oder Teil des T^Impulses während der Zeitperiode des
Primärimpuises Tp auftritt.
Aus der US-PS 36 38 045 ist eine Impulsverbreiterungsschaltung für Videoverstärker mit einem Differenzialverstärker
und einem Transistorschalter bekannt. Wenn dem Impulseingang dieser Schaltung ein kurzer
Impuls zugeführt und gleichzeitig an einen Steuereingang ein längerer Impuls angelegt wird, dann erscheint
am Impulsausgang der Schaltung ein Ausgangsimpuls, der mit dem Anfang des Eingangsimpulses beginnt und
mit dem Ende des Steuerimpulses aufhört. Eine solche Schaltung für sich ist jedoch für die vorgesehene Anwendung
in einem elektronischen Brennstoffeinspritzsystem nicht geeignet, unter anderem deshalb, weil der
Eingangsimpuls und der Steuerimpuls gleichzeitig auftreten müssen. Werden der Impulsverlängerungsschaltung
der Eingangsimpuls und der Steuerimpuls nicht gleichzeitig zugeführt, so tritt der oben schon erwähnte
Nachteil wieder ein. Die der Brennkraftmaschine zugeführte Brennstoffmenge wird dann nämlich nur durch
den Eingangsimpuls bestimmt. Der Steuerimpuls, der den Eingangsimpuls verlängern und damit die Einspritzmenge
erhöhen sollte, bleibt ohne Wirkung.
Im Gegensatz dazu schafft die vorliegende Erfindung eine verhältnismäßig einfach aufgebaute, kostengünstige
und sehr zuverlässige Schaltung zum Erzeugen der erforderlichen additiven Impulsausgangsgröße, und
zwar ungeachtet der Tatsache, ob der Beschleunigungsanreicherungsimpuls
aus Tae innerhalb oder außerhalb der Zeitperiode des Primärimpulses rpauftritt.
Die Erfindung schafft somit eine Impulszeit-Additionsschaltung,
bei der ein Ladekondensator und eine Einrichtung für ein periodisches Entladen der Kapazität
nach jeder Umdrehung der Maschine zur Anwendung gelangen. Es sind ferner Mittel vorgesehen, um norma-Ierweise
Strom für die Ladung des Kondensators zuzuführen. Weiter sind Mittel zur Erzeugung eines Beschleunigungsanreicherungsimpulses
Tae mit einer ersten Zeitdauer vorgesehen.
Darüber hinaus ist eine Einrichtung vorgesehen, um einen Primärimpuls Tp zu erzeugen, der normalerweise
eine zweite Zeitdauer immer dann festlegt, wenn der erste Beschleunigungsanreicherungsimpuls TAe nicht
gleichzeitig mit diesem auftritt, der jedoch immer dann eine verlängerte Zeitdauer gleich der ersten Zeitdauer
plus der zweiten Zeitdauer aufweist, wenn der Beschleunigungsanreicherungsimpuls
während der Zeitperiode des Primärimpulses Tp auftritt.
Es ist ferner eine Einrichtung vorgesehen, die auf das Vorhandensein des Beschleunigungsanreicherungsimpulses
Tae anspricht, um die Stromzufuhr zum Kondensator zu unterbrechen und die weitere Ladung für eine
Zeitperiode zu verzögern, die gleich ist der Dauer des Beschleunigungsanreicherungsimpulses, um dadurch
die Dauer des Primärimpulses Tp durch diese zusätzliche
Zeitperiode zu vergrößern. Es ist eine logische Torsteuereinrichtung vorgesehen, deren einer Eingangsanschluß
mit der Einrichtung zum Erzeugen der Beschlcunigungsanreicherungsimpulse Tae gekoppelt ist und deren
anderer Eingangsanschluß mit der Einrichtung zum Erzeugen der Primärimpulse Tp gekoppelt ist, um eine
Impulskombination Tp+Tae abzugeben mit einer gesamten
Impulsdauer oder Zeitperiode, die gleich ist der Zeitdauer der zwei getrennten Impulse, und zwar immer
dann, wenn beide Impulse innerhalb einer vorgeschriebenen Periode auftreten und ungeachtet dessen, ob der
Primärimpuls Tp und der Beschleunigungsanrcicherungsimpuls
Tae gleichzeitig existieren oder nicht.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthält eine Impulszeit-Additionsschaltung
eine Schaltereinrichtung, die auf das Vorhandensein eines Beschleunigungsanreicherungsimpulses
anspricht, um zu verhindern, daß Strom die Kapazität für die Zeitperiode des Beschleunigungsanreicherungsimpulses
auflädt. Wenn daher der Beschleunigungsanreicherungsimpuls während der Zeitperiode des Primärimpulses
auftritt, wird durch die verzögerte Aufladung der Kapazität die Zeitperiode des Primärimpulses um
einen Betrag vergrößert, der gleich ist der Zeitperiode des Beschleunigungsanreicherungsimpulses und wenn
dieser zu irgendeinem anderen Zeitpunkt auftritt, wird er über das logische ODER-Glied verknüpft, um die
gesamte kombinierte Zeitperiode der Impulskombination zu vergrößern, so daß dadurch sichergestellt wird,
daß die Maschine die gesamte Brennstoffmenge empfängt, die von den kombinierten Zeitperioden der verschiedenen
Steuerimpulse vorgeschrieben wird.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist eine Einrichtung vorgesehen, um ausgewählt den Ladestrom
zu verändern, und zwar zur Verlangsamung der Aufladegeschwindigkeit der Kapazität. Unterbrechen
des Aufladevorganges, oder um selbst selektiv die Kapazität zu entladen, so daß eine noch bessere Steuerung
der Breite des Primärimpulses ermöglicht wird.
Die Impulszeit-Additionsschaltung nach der Erfindung
stellt sicher, daß die richtige Brennstoffmenge in die Maschine eingespritzt wird und verhindert auch
Verluste, die früher immer dann auftraten, wenn der Beschleunigungsanreicherungsimpuls während der Periode
des Primärimpulses aufgetreten ist.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnungen. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer bekannten Impulszeit-Additionsschaltung,
die bei elektronischen Brennstoffeinspritzsystemen zur Anwendung gelangt;
Fig.2 einen schematischen Schaltplan einer bevorzugten
Ausführungsform der Impulszeit-Additionsschaltung nach der Erfindung;
Fig.3 eine abgewandelte Ausführungsform der Impulszeit-Additionsschaltung
nach der Erfindung; und
F i g. 4 ein elektrisches Zeitdiagramm, um die Vorteile der Schaltung nach Fig. 2 gegenüber der bekannten
Schaltung nach Fig. 1 darzustellen.
F i g. 1 zeigt eine bekannte Impulszeit-Additionsschaltung, die bei einem herkömmlichen elektronischen
Brennstoffeinspritzsystem zur Anwendung gelangt. Eine Spannung V(map) verändert sich mit dem absoluten
Druck im Ansaugrohr der Maschine, wird über die Leitung II zum nicht invertierenden Eingangsanschluß der
Spannungsverglcichsstufe geleitet, die aus einem herkömmlichen
Operationsverstärker bestehen kann. Eine Kapazität 13 wird durch einen Strom /,geladen und ein
Anschluß dieser Kapazität ist mit dem invertierenden Eingangsanschluß der Spannungsvergleichsstufe 12
über den Verbindungspunkt 14 und die Leitung 15 verbunden.
Die Kapazität 13 wird beispielsweise über einen Entladcschalter
16 jedesmal dann schnell entladen, wenn eine Maschinenumdrehungs-Triggerspannungsspitze
von einem herkömmlichen Maschinendrehzahlfühler (nicht gezeigt) empfangen wird, der bekannt ist. Der
Entladeschalter 16 ist zwischen den einen Anschluß der Kapazität 13 über den Verbindungspunkt 14 und die
Leitung 17 und damit über die Leitung 18 mit Masse oder Erde gekoppelt. Die Eingangstriggergröße des
Entladeschalters 16 wird von der Leitung 19 abgegriffen und schickt die Maschinendrehzahl-Triggerspannungsspit/.cn
zu dem Entladeschalter 16, um dadurch momentan einen Leitpfad zwischen dem einen Anschluß der
Kapazität 13 und Masse oder Erde über den Verbindungspunkt 14, die Leitungen 17 und 18 zu vervollständigen.
Dadurch wird die Kapazität 13 plötzlich entladen und es wird der Pfad zwischen den Leitungen 17 und 18
geöffnet, so daß die Kapazität 13 durch den Ladestrom /,wiederaufgeladen werden kann.
Die Ausgangsgröße der Vergleichsstufe 12 wird vom Ausgangspunkt 20 der Vergleichsstufe abgegriffen, der
über den Widerstand 21 mit einer Potentialquelle + V verbunden ist. Der Ausgangsverbindungspunkt 20 überträgt
einen Primärimpuls Tp zu einem ersten Eingang eines logischen ODER-Gliedes 22 über die Leitung 23.
Der Ausgang 20 der Vergleichsstufe 12 nimmt einen spannungsmäßig hohen Zustand an, um das Erzeugen
des Primärimpulses Tn dann anzuzeigen, sobald die Kapaziläl
13 durch den Schalter 16 entladen wurde und durch den Strom /,■ erneut geladen wird. Das am Ausgang
20 vorhandene Signal bleibt spannungsmäßig hoch, bis der Spannungswert am Verbindungspunkt 14,
der die Spannung an dem einen Anschluß der Kapazität
13 wiedergibt, gleich wird oder eine andere vorbestimmle Beziehung zur Spannung V(map) erreicht, die
am nicht invertierenden Eingangsanschluß der Verglcichsstufe 12 ansteht. Zu diesem Zeitpunkt fällt das
Signal am Ausgang 20 ab und es wird die Erzeugung des Primärimpulses Tn beendet.
Eine herkömmliche Beschleunigungsanreicherungsimpulsgcncratorschaltung
24 empfängt über die Leitung 25 von einer Fühlervorrichtung, die dem Drosselkörper
oder einer ähnlichen Einrichtung zugeordnet ist, Beschleunigungsanreicherungs-Triggerspannungsspitzen
und gibt Beschleunigungsanreicherungsimpulse Tae ab, die eine gesteuerte Zeitdauer besitzen, was über die
Leitung 26 erfolgt Die Beschleunigungsanreicherungsimpulsc
ΤΛι; werden über die Leitung 26 zum zweiten
Eingang des logischen ODER-Gliedes 22 übertragen, so daß der Ausgang 27 des logischen ODER-Gliedes 22
eine logische Addition der Impulse Tp und Tae vorsieht
Bei der bekannten Schaltung nach F i g. 1 wird daher eine Kombination von elektrischen Impulsen abgegeben,
die ausreichend ist, damit eine richtige Brennstoffmenge in die Maschine eingespritzt wird, solange der
Beschleunigungsanreicherungsimpuls nicht während der Zeitperiode des Primärimpulses erzeugt wird. Wenn
jedoch ein Beschleunigungsanreicherungsimpuls Tae während der Zeitperiode des Primärimpulses Tp auftritt,
trägt die Ausgangsimpulskombination nichts zur Brennstoffmenge bei, die von der Maschine in Abhängigkeit
von der Zeitdauer des Primärinipulses Tn empfangen
wird.
Das hier auftretende Problem kann einfacher unter Hinweis auf das Zeitsteuerdiagramm der Fig.4 erläutert
werden. F i g. 4 zeigt ein Diagramm einer Spannung, aufgetragen gegenüber der Zeit, und F i g. 4A zeigt das
zeitliche Auftreten der Maschinendrehzahl-Triggerimpulse oder Spannungsspitzen, die über die Leitung 19 im
Eingang des Entladeschalters 16 zugeführt werden und die in Fig.4A zu den Zeitpunkten ii und ?7 auftreten.
Sobald die Kapazität 13 durch momentanes Schließen des Schalters 16 entladen wurde, wird ein Strom /, von
einer Stromquelle 28 über den Verbindungspunkt 14 der Kapazität 13 geleitet, die sich daraufhin wieder auflädt.
Der Spannungsanstieg an der Kapazität 13 ist in F i g. 4B gezeigt. Der rampenförmige Spannungsverlauf
beginnt zum Zeitpunkt fi und nimmt bis zu einem Zeitpunkt
U zu, wenn die Spannung an der Kapazität 13 gleich wird mit oder eine andere vorbestimmte Beziehung
zur Spannung V(map) erreicht, die am nicht invertierenden Eingangsanschluß der Vergleichsstufe 12 vorhanden
ist. Von diesem Punkt an bleibt die Spannung in der Kapazität 13 gleich oder sie nimmt zu bis zu einem
Zeitpunkt ti entsprechend dem nächstauftretenden Maschinenumdrehungs-Triggerimpuls,
der erneut den Entladeschalter 16 triggert, um die Kapazität 13 für den Beginn eines neuen Zyklusses zu entladen.
Die Ausgangsgröße der Vergleichsstufe 12 ist in F i g. 4C gezeigt. Zum Zeitpunkt fi steigt die Ausgangsgröße
20 an, wenn die Kapazität 13 anfängt, sich zu laden und bleibt hoch bis zum Zeitpunkt u, wenn die
Ausgangsgröße abfällt. Der in F i g. 4C gezeigte Impuls ist der normale Primärimpuls Tp und besitzt eine Zeitperiode
oder Impulsdauer td 1.
Der Beschleunigungsanreicherungsimpuls TAe, der
von der Schaltung des Blocks 24 erzeugt wird, gelangt über die Leitung 26 zum zweiten Eingangsanschluß des
ODER-Gliedes 22 und ist in Fig.4D gezeigt, bzw. entsteht
zu einem Zeitpunkt t? und wird zu einem Zeitpunkt
tb beendet. Der Impuls Tae besitzt eine Zeitperiode
oder Impulsdauer td 2-
Da der Beschleunigungsanreicherungsimpuls Ταϊ außerhalb
der Zeitperiode des Primärimpulses Tp erzeugt wurde, besteht die Ausgangsgröße des logischen
ODER-Gliedes 22 aus TP+TAE und ist in Fig.4E gezeigt.
Die gesamte kombinierte Zeitperiode, während welcher die Brennstoffeinspritzvorrichtungen eingeschaltete
bleiben, beträgt daher td\ + td2 und sie stellt
sicher, daß die richtige Brennstoffmenge der Maschine zugeführt wird.
Fig.4F zeigt die Umstände, bei welchen der Beschleunigungsanreicherungsimpuls
Tae innerhalb der Zeitperiode des Primärimpulses Tp auftritt. Der Beschleunigungsanreicherungsimpuls
der Fig.4F wird zu einem Zeitpunkt h eingeleitet und zu einem Zeitpunkt ti
beendet. Der Einfachheit halber besitzt der Beschleunigungsanreicherungsimpuls Tae in Fig.4F eine Zeitperiode
oder Impulsdauer td2, die gleich ist der Zeit ti — f?.
F i g. 4G zeigt die Ausgangsgröße des logischen ODER-Gliedes 22 der Schaltung der F i g. 1. Es läßt sich erkennen,
daß die gesamte kombinierte Zeitdauer der Ausgangsgröße des ODER-Gliedes 22 gleich ist ί<π oder
£4 — fi, so daß damit eine Zeitperiode gleich der Dauer
td2 des Beschleunigungsanreicherungsimpulses Tae verlorengegangen
ist, da dieser innerhalb der Zeitperiode des Primärimpulses Tp aufgetreten ist. Es wird daher
unzureichende Brennstoffmenge in die Maschine eingespritzt, wodurch weitgehend der Wirkungsgrad und die
Zuverlässigkeit des elektronischen Brennstoffeinspritzsystems nach dem Stand der Technik vermindert wird.
F i g. 2 veranschaulicht ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der verbesserten Impulszeit-Additionsschaltung
nach der Erfindung. In Fig.2 sind ähnliche Elemente mit den entsprechenden Bezugszeichen versehen.
In der Schaltung nach F i g. 2 ist die Stromquelle 28 mit schematischen Einzelheiten innerhalb der strichliert
gezeichneten Blöcke 29 und 30 gezeigt. Die Schaltung innerhalb des Blocks 29 enthält eine Stromspiegelschaltung
mit einem ersten oder Primärzweig und einem zweiten oder einem Reflexionszweig. Darüberhinaus ist
eine Gegenwirkleitwertschaltung innerhalb des Blocks 30 mit dem ersten oder Primärzweig der Stromspiegelschaltung
im Block 29 verbunden. Ein Schaltkreis 31 ist zu dem Reflexionszweig für Steuerzwecke hinzugefügt;
die letztere Schaltung 31 wurde zu dem Blockschaltbild der F i g. 1 hinzugefügt.
Die Stromspiegelschaltung 29 enthält PNP-Transistoren 32 und 33, deren Basisanschlüsse über einen Verbindungspunkt
34 zusammengeschaltet sind. Der Emitter des ersten Transistors 32 ist über einen Widerstand 35
mit einer Potentialquelle + V verbunden und sein Kollektor ist über den Kollektoranschlußpunkt 36 mit einer
Leitung 37 verbunden. Die Reihenkombination aus Widerstand 35. Transistor 32, Verbindungspunkt 36 und
Leitung 37 entspricht dem ersten oder Primärzweig der Stromspiegelschaltung 29.
Der Emitter des zweiten PNP-Transistors 33 ist direkt
mit einem Verbindungspunkt 38 verbunden. Der Verbindungspunkt 38 ist über einen Widerstand 39 mit
der Potentialquelle + Vverbunden und der Kollektor ist direkt mit dem Verbindungspunkt 14 verbunden, so daß
der zweite oder Reflexionszweig der Stromspiegelschaltung 29 den Widerstand 39, den Verbindungspunkt
38, den Transistor 33 und den Verbindungspunkt 14 enthält , der direkt mit dem ersten Anschluß der Kapazität
13 gekoppelt ist. Die Anode einer Diode 40 ist mit dem gemeinsamen Verbindungspunkt 34 verbunden und deren
Kathode ist direkt mit dem verbindungspunkt 36 verbunden, um ein Spannungspotential von 0,6 Volt zwischen
der Basis und dem Kollektor 32 aufzubauen.
Im Betrieb steuert die Gegenwirkleitwertschaltung 30 die Größe des Steuerstroms oder Primärstroms, der
in dem ersten Zweig oder Primärzweig der Stromspiegelschaltung 29 fließt. Da dieser Strom durch den Transistor
32 fließt, fließt auch ein entsprechender ähnlicher Strom oder Reflexionsstrom /,- in dem Transistor 33. Der
Strom /, wird daher von der Gegenwirkleitwertschaltung 30 gesteuert und es ist dieser Strom, der die Kapazität
13 auflädt, wie dies an früherer Stelle erläutert wurde.
Die Gegenwirkleitwerkschaltung 30 enthält einen
Gegenwirkleitwert-Transistor 41, dessen Kollektor direkt mit der Leitung 37 verbunden ist und dessen Emitter
direkt mit einem Emitterpunkt 42 verbunden ist. Der Emitterverbindungspunkt 42 ist über einen Widerstand
43 mit Masse oder Erde verbunden. Die Basis des Transistors 41 ist über eine Leitung 44 mit dem Ausgang
eines Operationsverstärkers 46 verbunden, dessen nicht invertierender Eingangsanschluß über die Leitung 47
mit einer Bezugspotentialquelle verbunden ist, die derart ausgewählt wird, daß sie den erforderlichen Ladestrom
/, im Reflexionszweig der Stromspiegelschaltung 29 vorsehen kann. Der invertierende Eingangsanschluß
des Verstärkers 46 ist über eine Leitung 48 mit dem Verbindungspunkt 42 verbunden, so daß der Operationsverstärker
46 den primären Strom steuern kann, der durch den Gegenwirkleitwert-Transistor 41 fließt
und damit den Strom steuern kann, der durch den Primärzweig der Stromspiegelschaltung 29 fließt, wodurch
der Ladestrom /,gesteuert wird.
Schließlich enthält der Schalterkreis 31 einen .Schalttransistor
49, dessen Kollektor über die Reihenschaltung aus Widerstand 50 und einer Leitung 51 mit dem
Emitter-Eingangsverbindungspunkt 38 des Spicgellransistors 33 verbunden ist und dessen Emitter direkt mit
ίο Masse oder Erde verbunden ist. Die Basis des Transistors
49 ist mit einem Verbindungspunkt 52 verbunden, der über einen Widerstand 53 mit Masse oder Erde und
über einen Widerstand 54 mit einem Schalter-Eingangsverbindungspunkt 55 verbunden ist. Der Schallcr-Eingangsverbindungspunkt
55 ist auf der Leitung 26 gelegen, welche den Ausgang der Beschleunigungsanreichcrungsimpuis-Generatorschaltung
24 mit dem zweiten Eingang des ODER-Gliedes 22 verbindet.
Im Betrieb arbeitet die Schaltung gemäß F i g. 2 wie die Schaltung nach Fig. 1 für den Fall, daß der Bcschleunigungsanreicherungsimpuls ΤΛι: außerhalb der Zeitperiode des Primärimpulses Tp erzeugt wird. Unter diesen Bedingungen werden der Primärimpuls T1, und der Beschleunigungsanreicherungsimpuls Tm. durch das ODER-Glied 22 gemäß F i g. 4E logisch summiert, um sicher zu stellen, daß eine richtige Brennstoffmenge in die Maschine eingespritzt wird.
Im Betrieb arbeitet die Schaltung gemäß F i g. 2 wie die Schaltung nach Fig. 1 für den Fall, daß der Bcschleunigungsanreicherungsimpuls ΤΛι: außerhalb der Zeitperiode des Primärimpulses Tp erzeugt wird. Unter diesen Bedingungen werden der Primärimpuls T1, und der Beschleunigungsanreicherungsimpuls Tm. durch das ODER-Glied 22 gemäß F i g. 4E logisch summiert, um sicher zu stellen, daß eine richtige Brennstoffmenge in die Maschine eingespritzt wird.
Die Schaltung gemäß F i g. 2 besitzt jedoch den zusätzlichen
Vorteil, daß sichergestellt wird, daß die richlige Brennstoffmenge in die Maschine auch dann eingespritzt
wird, wenn der Beschleunigungsanrcicherungsimpuls Tae innerhalb der Zeitperiode des Primiirimpulses
Tp erzeugt wird, was durch die Situation entsprechend
F i g. 4F veranschaulicht ist. Der Schaltcrkreis 31 besitzt einen Schalttransistor 49, der normalerweise in
den nicht leitenden Zustand vorgespannt ist, so daß der Schaltkreis keinen Einfluß auf den Ladestrom /, in dem
Reflexionszweig der Stromspiegelschaltung 29 hat. Der Schalterkreis 31 spricht jedoch auf das Vorhandensein
eines Beschleunigungsanreicherungsimpulses Tm: an
und schaltet den Schalttransistor 49 in den leitenden Zustand, so daß ein Umgehungspfad für den Ladestrom
entsteht, der normalerweise über den Widerstand 39 verläuft. Daher hört unmittelbar das Fließen des Ladestromes
/,über den Verbindungspunkt 14 zur Kapazität 13 auf und folglich wird das Laden der Kapazität 13
hinausgeschoben oder verzögert, und zwar so lange, als der Transistor 49 im leitenden Zustand verbleibt.
Sobald der Impuls T^k abfällt, wird der Transistor 49
ausgeschaltet, so daß erneut der Strom /, in den RcIIcxionszweig
der Stromspiegelschaltung 29 fließen kann und mit dem Aufladen der Kapazität 13 fortgefahren
werden kann. Wenn dies außerhalb der Zeitperiode des Primärimpulses Tp auftritt, kann es auf die Zeitdauer des
Primärimpulses Tp keinen Einfluß haben und die Ausgangsgröße
des ODER-Gliedes 22 bleibt unbeeinflußt zum Vorsehen der richtigen Ausgangsgröße, wie dies in
F i g. 4E veranschaulicht ist
Wenn jedoch der Beschleunigungsanreicherungsimpuls Tae innerhalb der Zeitperiode des Primärimpulscs Tp auftritt, wie dies in Fig.4F angezeigt ist, wird die Zeitperiode oder die Dauer des Impulses T1, verlängert, wie dies noch erläutert werden soll. Die Fig.4H zeigt die Spannung an der Kapazität 13 und die F i g. 41 zeigt die Ausgangsgröße der Vergleichsstufe 12. Es läßt sich erkennen, daß, sobald die Maschinendrehzahl-Triggcrgröße ankommt und die Kapazität 13 entladen wird, der Strom /,anfängt,die Kapazität wieder zu laden und daß
Wenn jedoch der Beschleunigungsanreicherungsimpuls Tae innerhalb der Zeitperiode des Primärimpulscs Tp auftritt, wie dies in Fig.4F angezeigt ist, wird die Zeitperiode oder die Dauer des Impulses T1, verlängert, wie dies noch erläutert werden soll. Die Fig.4H zeigt die Spannung an der Kapazität 13 und die F i g. 41 zeigt die Ausgangsgröße der Vergleichsstufe 12. Es läßt sich erkennen, daß, sobald die Maschinendrehzahl-Triggcrgröße ankommt und die Kapazität 13 entladen wird, der Strom /,anfängt,die Kapazität wieder zu laden und daß
der Ausgangsimpuls 7>, der in Fig.41 gezeigt ist, zum
Zeilpunkt t\ .spannungsmäßig ansteigt. Zum Zeitpunkt
tj wird der Impuls Tae erzeugt, wodurch der Transistor
49 die Ladung der Kapazität 13 unterbricht. Dies wird durch den ebenen Abschnitt der Fig.4H veranschaulicht,
der zwischen den Zeitpunkten i2 und tz auftritt.
Zum Zeitpunkt tz fällt der Beschleunigungsanreicherungsimpuls
Tau ab und die Kapazität 13 kann erneut
geladen werden.
Zum Zeitpunkt fs erreicht die Spannung an der Kapazität
13 den vorbestimmten Wert, der durch V(map) bestimmt ist, wodurch die Ausgangsgröße 20 der Verglcichsstufe
12 abfällt. Der gedehnte Impuls Tt gelangt dann als Eingangsgröße zum ODER-Glied 22 und gelangt
zu dessen Ausgang. Es sei darauf hingewiesen, daß die Zeitperiode oder Impulsdauer des Impulses 7Vum
die Impulsdauer oder Zeitperiode des Beschleunigungsanrcicherungsimpulses
Tae verlängert wurde, da dessen Erzeugung während dieser Zeitperiode verzögert war.
Daher ist die Zeitperiode des Impulses TVgleich td\ + to
oder besteht aus der kombinierten Impulsbreite der Impulse /;, und Tau, so daß dadurch sichergestellt wird, daß
die richtige Brennstoff-Gesamtmenge in die Maschine eingespritzt wird.
F i g. 3 veranschaulicht eine schematische Darstellung eines verallgemeinerten abgewandelten A^isführungsbeispiels
der Erfindung, wobei ähnliche Elemente die entsprechenden Bezugszeichen tragen. Eine Stromspiegelschaltung
56 ist über die Leitung 57 mit dem Verbindungspunki 14 verbunden. Die Stromspiegelschaltung
56 enthält einen ersten oder Primärzweig und einen zweiten oder Reflexionszweig. Die Stromspiegelschaltung
enthält erste und zweite NPN-Transistoren 58 und 59, deren Basisanschlüsse am Verbindungspunkt 60 zusammengeschaltet
sind. Der Emitter des ersten Transistors 58 ist über einen Widerstand 61 mit Masse und der
Kollektor ist direkt mit einem Primärzweigverbindungspunkt 62 verbunden. Der Verbindungspunkt 62 ist
mil der Anode einer Diode 63 verbunden, deren Kathode direkt mit dem Verbindungspunkt 60 an den zusammengeschalteten
Basisanschlüssen der Transistoren 58, 59 verbunden ist. Der Emitter des Transistors 59 ist über
einen Widerstand 64 mit Masse und sein Kollektor ist direkt mit der Leitung 57 verbunden, was dann den
zweiten oder Reflexionszweig der Stromspiegelschaltung 56 ausmacht.
Ein PN P-Transistor 65 ist am Kollektor direkt mit einem Steuerstab 66 und mit dem Emitter am Emitter-Verbindungspunkt
67 angeschlossen. Der Verbindungspunkt 67 ist über einen Widerstand 68 mit einer Potentialqucllc
-i- Vund über eine Leitung 69 mit dem invertierenden
Eingangsanschluß eines Operationsverstärkers 70 verbunden. Der Ausgang des Verstärkers 70 ist direkt
mit der Basis des Transistors 65 verbunden, während der nicht invertierende Eingangsanschluß über eine
Leitung 71 mit einer Schaltung verbunden ist, um selektiv das Bezugsspannungspotential zu verändern,
wie dies durch den Block 77 angezeigt ist. Abhängig vom ausgewählten Wert des Bezugssignals, welches
über die Leitung 71 zum nicht invertierenden Eingangsanschluß des Verstärkers übertragen wird, steuert der
Transistor 65 selektiv die Strommenge, die über den Widerstand 68 und den Transistor 65 zum Verbindungspunkl
66 fließt
Der Verbindungspunkt 66 ist mit der Anode einer Diode 73 verbunden, deren Kathode mit dem Verbindungspunkl
62 verbunden ist, um einen Strompfad von der Poiouiialaiielle + Y über den Widerstand 68. den
Transistor 65, den Verbindungspunkt 66, die Diode 73 und den Verbindungspunkt 62 zum ersten oder Primärzweig
der Stromspiegelschaltung 56 aufzubauen/Wenn der Strom in den Primärzweig der Stromspiegelschaltung
56 durch Einstellen der Spannungswählschaltung 72 gesteuert wird, wird auch der Strom Id, der in dem
Reflexionszweig 57 der Stromspiegelschaltung 56 fließt, gesteuert.
Der Ausgang der Beschleunigungsanreicherungsimpuls-Generatorschaltung
24 ist über eine Leitung 26 mit dem zweiten Eingang des ODER-Gliedes 22 verbunden
und ist über die Leitung 74 mit der Kathode einer Diode 75 verbunden, deren Anode direkt mit dem Verbindungspunkt
66 verbunden ist. Im Betrieb arbeitet die Schaltung nach F i g. 3 in der an früherer Stelle erläuterten
Weise immer dann, wenn der Beschleunigungsanreicherungsimpuls 7^c außerhalb der Zeitperiode des Primärimpulses
Tp auftritt.
Wenn jedoch der Beschleunigungsanreicherungsimpuls Tae während der Zeitperiode des Primärimpulses Tp auftritt, ereignet sich folgendes: Solange der Impuls Tae spannungsmäßig niedrig liegt, wird der Steuerstrom durch den Transistor 65 vom Verbindungspunkt 66 über die Diode 75 aufgeteilt, so daß kein Strom Id im Reflexionszweig 57 der Stromspiegelschaltung 56 fließt. Daher bleibt irgendein Primärimpuls Tp, der während dieser Zeitperiode erzeugt wird, unbeeinflußt, da der Strom /,vollständig für die Ladung der Kapazität 13 zur Verfügung steht.
Wenn jedoch der Beschleunigungsanreicherungsimpuls Tae während der Zeitperiode des Primärimpulses Tp auftritt, ereignet sich folgendes: Solange der Impuls Tae spannungsmäßig niedrig liegt, wird der Steuerstrom durch den Transistor 65 vom Verbindungspunkt 66 über die Diode 75 aufgeteilt, so daß kein Strom Id im Reflexionszweig 57 der Stromspiegelschaltung 56 fließt. Daher bleibt irgendein Primärimpuls Tp, der während dieser Zeitperiode erzeugt wird, unbeeinflußt, da der Strom /,vollständig für die Ladung der Kapazität 13 zur Verfügung steht.
Wenn jedoch der Impuls Tae spannungsmäßig hoch wird, kann die Diode 75 nicht leiten, so daß der durch
den Transistor 65 fließende Strom, der durch das Einstellen der Bezugsgrößen-Wählschaltung 72 gesteuert
wird, durch den Primärzweig der Stromspiegelschaltung 56 über die Diode 73 fließt. Dieser Strom wird
durch einen entsprechenden Strom U reflektiert, der in dem Reflexionszweig 57 der Stromspiegelschaltung 56
fließt. Der Strom la wird durch Aufteilen des Stromes /,
erzeugt, um ihn daran zu hindern, die Kapazität 13 als Ganzes zu laden, oder es wird die Geschwindigkeit vermindert,
mit welcher die Kapazität 13 durch den Strom /, geladen wird oder im extremen Fall kann es möglich
sein, daß der Strom Id tatsächlich die Kapazität 13 zu
entladen beginnt. In jedem Fail wird die Zeitperiode und die Dauer des Impulses Tt, der aus der Vergleichsstufe
12 herausgelangt, in Abhängigkeit von der Auswahl der Bezugsspannung in der Schaltung 52 verändert.
Mathematisch kann gezeigt werden, daß. da der primäre Brennstoffsteuerimpuls Tp zum Zeitpunkt einer
Maschinenumdrehungs-Triggergröße eingeleitet wird und dann beendet wird, wenn die Spannung an der Kapazität
13 den Wert von V(map) erreicht, sich Tp wie
folgt ausdrucken läßt:
C ■ V (map)
I,
Der gesteuerte oder reflektierte Strom Ij wird dann
abgestellt, wenn Tae sich im spannungsmäßig niedrigen Zustand befindet, und wird eingeschaltet, wenn sich TAe
im spannungsmäßig hohen Zustand befindet. Die gesamte Impulsbreite des Impulses, der aus der Vergleichsstufe
12 herausgelangt, läßt sich daher durch die folgende Gleichung charakterisieren:
\iat =
V (map)
was integriert ergibt:
- IdTAE = C ■ V(map)
und nach 7Yaufgelöst schließlich ergibt:
τ _ C ■ V (map) . I.
τ _ C ■ V (map) . I.
- Tae)= C- V(map)
nach 7>aufgelöst ergibt sich:
nach 7>aufgelöst ergibt sich:
T1 =
C ■ V(map)
I1
= Tn +
Ai: ■
(3)
(4)
to
15
Diese Gleichung zeigt, daß die Ausgangsgröße der Vergleichsstufe 12 der F i g. 3 aus einem Impuls Tt besteht,
dessen Zeitperiode gleich ist derjenigen des ursprünglichen Primärimpulses Tp+ dem Verhältnis von
IJIi multipliziert mit der Dauer des Beschleunigungs-Anreicherungsimpulses
Tae- Dies ist deshalb der Fall, da der Steuerstrom Id den für die Aufladung der Kapazität
13 verfügbaren Strom nicht aufteilen, etwas aufteilen oder vollständig aufteilen kann, oder sogar die Kapazität
13 entladen kann, wenn dies gewünscht wird.
Es läßt sich erkennen, daß die Schaltung gemäß Fig.2 einen speziellen Fall der Schaltungsanordnung
der F i g. 3 darstellt, bei welcher /<# gleich sein muß //.
Anders ausgedrückt, muß der Nettostrom in der Kapazität 13, wenn sich T\e im spannungsmäßig hohen Zustand
befindet, gleich Null betragen. Daher schaltet die Schaltung nach F i g. 2 den Ladestrom /, aus, wenn sich
Tae™ spannungsmäßig hohen Zustand befindet. Durch
Lösen der Gleichung (2) erhält man:
(5)
Eine Impulszeit-Additionsschaitung ist vorgesehen,
so daß die Zeitperiode eines Beschleunigungsanreichcrungsimpulses zur Zeitperiode eines Primärimpulses
selbst dann hinzuaddiert wird, wenn der Beschlcunigungsanreicherungsimpuls während der Periode des
Primärimpulses auftritt, so daß dadurch immer sichergestellt wird, daß die gewünschte gesamte Brennstoffmenge
der Maschine zugeführt wird, und zwar ungeachtet der Folge des Auftretens der Steuerimpulse.
Sämtliche in der Beschreibung erkennbaren und in den Zeichnungen veranschaulichten Einzelheiten sind
für die Erfindung von Bedeutung.
25
(6)
35
Die Schaltungen nach den F i g. 2 und 3 stellen daher sicher, daß eine ausreichende Impulszeit zu der Impulszeit
des Primärimpulses Tp immer dann hinzugefügt wird, wenn der Beschleunigungsanreicherungsimpuls
Tae während der Zeitperiode des Primärimpulses Tp
auftritt, wodurch sichergestellt wird, daß eine richtige Brennstoffgesamtmenge in die Maschine eingespritzt
wird, und zwar ungeachtet dem zeitlichen Auftreten der verschiedenen Steuerimpulse.
Obwohl die Erfindung anhand eines spezifisch ausgelegten Gerätes bzw. Schaltungsanordnung erläutert
wurde und auch der Betrieb dieser Schaltungsanordnung dargelegt wurde, ist es für den Fachmann offensichtlich,
daß eine Reihe von Abwandlungen und Ände- jo rungen bei den Schaltungen und bei den verschiedenen
Schaltungselementen und Komponenten vorgenommen werden können, ohne jedoch dadurch den Rahmen der
vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Zusammenfassend schafft die Erfindung somit ein elektronisches Brennstoffeinspritzsystem, bei welchem
Brennstoffeinspritzvorrichtungen durch elektrische Impulse eingeschaltet werden, während Zeitperioden in
Abhängigkeit von den Informationen gesteuert werden, die von verschiedenen Zustandsfühlern der Maschine
empfangen werden. Dabei wird ein Primärimpuls für jede Umdrehung der Maschine erzeugt und dazu verwendet,
die Brennstoffeinspritzvorrichtungen für die gesteuerte Zeitperiode einzuschalten. Es gelangen auch
Hilfsimpulse für eine Beschleunigungsanreicherung zur Anwendung, um die gleichen Brennstoffeinspritzvorrichtungen
für eine Zeitperiode einzuschalten, die durch den Drosselklappenzustand bzw. -stellung gesteuert
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Impulszeit-Additionsschaltung, insbesondere
für das Brennstoffeinspritzsystem einer Brennkraftmaschine, bestehend aus einer Versorgungsquelle
zum Zuführen von Ladestrom, einer Ladekapazität, deren einer Anschluß mit der Ladestromversorgungsquelle
verbunden ist und deren anderer Anschluß mit Masse oder Erde gekoppelt ist, einer zwisehen
den einen Anschluß der Ladekapazität und Masse gekoppelten Einrichtung für eine periodische
Entladung der Kapazität, einer Einrichtung zum Erzeugen eines ersten Impulses Tae mit einer Impulsdauer
te, einer auf die Aufladung der Kapazität ansprechende Einrichtung zum Erzeugen eines zweiten
Impulses Tp, der normalerweise immer dann eine Impulsdauer td\ aufweist, wenn der erste Impuls Tae
nicht gleichzeitig mit diesem Impuls besteht, und mit einer an die Ausgänge der ersten und der zweiten
Impulsgeneratoreinrichtung gekoppelten Einrichtung, um die Impulskombination Tp plus Tae zu erzeugen,
dadurch gekennzeichnet, daß eine auf das Bestehen des ersten Impulses Tae ansprechende
Einrichtung (31, 29) vorgesehen ist, um die Stromzufuhr zur Kapazität (13) zu unterbrechen und
die Aufladung der Kapazität (13) für eine Zeitperiode te zu verzögern, so daß dadurch die Zeitperiode
des zweiten Impulses Tp verlängert wird, wenn dieser
gleichzeitig mit dem ersten Impuls Tae erzeugt wird und daß die an die Ausgänge der ersten und der
zweiten Impulsgeneratoreinrichtung (24,12) gekoppelte Einrichtung (22) eine Impulskombination
Tp+ r^f-mit einer gesamten Impulsdauer t<n + te immer
dann abgibt, wenn beide Impulse innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode auftreten, und zwar
ungeachtet, ob die Impulse gleichzeitig bestehen oder nicht.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (16) für die periodische
Entladung der Kapazität (13) Mittel ziim periodischen Erzeugen von Triggerimpulsen enthält und
ferner eine Schalteinrichtung (16) enthält, die auf das Erzeugen eines Triggerimpulses anspricht und momentan
einen Strompfad zwischen dem einen An-Schluß der Ladekapazität (13) und Masse oder Erde
für ein schnelles Entladen der Kapazität (13) vervollständigt und dieser die Möglichkeit gibt, erneut mit
der Aufladung durch den zugeführten Strom zu beginnen.
3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (12) zum Erzeugen des
zweiten Impulses einen Operationsverstärker (12) mit einem nicht invertierenden Eingangsanschluß
enthält, der an ein vorbestimmtes Bezugspotential (Vmap) gekoppelt ist und dessen invertierender Eingangsanschluß
mit dem einen Anschluß der Ladekapazität (13) gekoppelt ist, um die in der Kapazität
gespeicherte Ladung zu erfassen, und dessen Ausgang mit einer Potentialquelle derart gekoppelt ist,
daß die Ausgangsgröße eine hohe Spannung er-
■ wibiit, iiuviiuviii ui\. ixu^ui-UUl 1IhS^ V* 11HUUVI t rruiU\>
und sich erneut zu laden beginnt, und der Ausgang spannungsmäßig immer dann abfällt, wenn die Spannung
am ersten Anschluß der Kapazität (13) eine vorbestimmte Beziehung zum Wert des vorbestimmten
Bezugspotentials (Vmap)erreicht hat.
4. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
zeichnet, daß die Quelle (28) zum Zuführen von Strom zur Kapazität eine Stromspiegelschaltung
(29) mit einem ersten und einem zweiten Zweig enthält, daß die Ladekapazität (13) in Reihe an den
zweiten Stromspiegelzweig gekoppelt ist, daß der Kollektor und der Emitter eines Transistors (41) in
Reihe in den ersten Stromspiegelzweig eingeschaltet ist, und weiter einen Operationsverstärker (46)
enthält, dessen nicht invertierender Eingangsanschluß mit einem vorbestimmten Potential (Vref) gekoppelt
ist, um selektiv den erforderlichen Ladestrom zu ermitteln, dessen Ausgang mit der Basis des
Transistors (41) verbunden ist, um den Stromfluß im ersten Stromspiegelzweig zu steuern und der Emitter
des Transistors (41) rückwärts zum invertierenden Eingangsanschluß des Operationsverstärkers
(46) zum Vorsehen einer Gegenwirkleitwertvorrichtung gekoppelt ist, so daß der Operationsverstärker
(46) den Strom bestimmt, der in dem ersten Zweig der Stromspiegelschaltung (29) fließt und dieser
Strom in dem zweiten Zweig der Stromspiegelschaltung (29) reflektiert wird, um den der Ladekapa/.itäi
(13) zugeführten Strom zu bestimmen.
5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromspiegelschaltung (29) einen
ersten und einen zweiten PNP-Transistor (32, 33) enthält, daß der Emitter des ersten PNP-Transistors
(32) widerstandsmäßig an eine Potentialquelle gekoppelt ist, daß die Basis des Transistors mit der
Basis des zweiten PNP-Transistors (33) gekoppelt ist und daß der Kollektor mit dem ersten Zweig der
Stromspiegelschaltung (29) verbunden ist, daß eine Diode (40) vorgesehen ist, deren Anode mit den zusammengeschalteten
Basisanschlüssen der ersten und des zweiten PNP-Transistors (32,33) verbunden
ist und deren Kathode mit dem Kollektor des ersten PNP-Transistors (32) verbunden ist, daß der Emitter
des zweiten PNP-Transistors (33) widerstandsmäßig mit der Potentialquelle und der Kollektor mit dem
zweiten Zweig der Stromspiegelschaltung (29) an dem e'nen Anschluß der Ladekapazität (13) gekoppelt
ist, daß weiter der durch den ersten Zweig der Stromspiegelschaltung (29) fließende Strom durch
den Wert des vorbestimmten Potentials am nicht invertierenden Eingangsanschluß des Operationsverstärkers
(46) steuerbar ist und daß der Wert dieses Stromes von dem ersten PNP-Transistor (32) der
Stromspiegelschaltung (29) auf den zweiten PNP-Transistor (33) der Stromspiegelschaltung (29) derart
reflektiert wird, daß nahezu der gleiche Ladestrom in dem zweiten Zweig der Stromspiegelschaltung
der Ladekapazität (13) geschickt wird.
6. Schaltung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (31) zum
Unterbrechen der Stromversorgung zur Kapazität (13) aus einem Schalttransistor (49) besteht, dessen
Emitter mit Masse oder Erde und dessen Kollektor widerstandsmäßig mit dem Emitter des zweiten
PNP-Transistors (33) der Stromspiegelschaltung (29) gekoppelt ist, daß die Basis des Schalttransistors
(49) widerstandsmäßig mit Masse oder Erde und wi-
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(24) zum Erzeugen des ersten Impulses Ti gekoppelt ist, so daß das Bestehen des ersten Impulses T\ den
Schalttransistor (49) einschaltet und den erforderlichen Ladestrom daran hindert, in den zweiten Zweig
der Stromspiegelschaltung (29) für die Zeitperiode des ersten Impulses 7Ϊ zu fließen.
7. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die an die Ausgänge der ersten und der zweiten Impulsgeneratoreinrichtung (24,12)gekoppclic
Einrichtung (22) ein logisches ODER-Glied (22) enthält, dessen einer Eingang mit dem Ausgang
der Einrichtung (24) zum Erzeugen des ersten Impulses und deren anderer Eingang mit dam Ausgang der
Einrichtung (12) zum Erzeugen des zweiten Impulses verbunden ist.
8. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekecnzeichnet,
iiaß die auf das Bestehen des ersten Impulses ΤΊ ansprechende Einrichtung (56,65,70, 72) den
Versorgungsstrom der Ladekapazität (13) zu ändern vermag, derart, daß der Ladevorgang der Kapazität
um eine Zeitperiode »/« verändert wird und dadurch die Cesamtzeitperiode des zweiten Impulses T2 verändert
wird, wenn dieser gleichzeitig mit dem ersten Impuls 71 erzeugt wird, so daß die an die Ausgänge
der ersten und der zweiten Impulsgeneratoreinrichtung gekoppelte Einrichtung (22) eine Impulskombination
71 + T2 mit einer gesamten Impulsdauer U + t2 oder t+t2 immer dann abgibt, wenn beide
Impulse innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode auftreten, was davon abhängig ist, ob die Impulse
gleichzeitig existieren oder nicht
9. Schaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (56, 65, 70, 72) zur
Veränderung des Versorgungsstromes zur Ladekapazität (13) folgende Einrichtungen und Merkmale
aufweist: Einen ersten PNP-Transistor (65), dessen Emitter widerstandsmäßig mit einer Potentialquelie
und dessen Kollektor mit einem ersten Verbindungspunkt (66) gekoppelt ist, eine Einrichtung (72)
für eine selektive Erzeugung eines vorbestimmten Bczugssignals, dessen Wert bestimmt, ob »f« einen
Wert größer als, gleich oder kleiner als der Wert von ίι hat oder nicht, einen Operationsverstärker (70),
dessen nicht invertierender Eingangsanschluß mit der Einrichtung (72) zum selektiven Erzeugen eines
Bczugssignals gekoppelt ist, dessen invertierender Eingangsanschluß direkt zurück zum Emitter des ersten
PNP-Transistors (65) gekoppelt ist und dessen Ausgang mit der Basis des ersten PNP-Transistors
(65) gekoppelt ist, um den Leitzustand desselben in Abhängigkeit von dem ausgewählten Wert des Bezugssignals
zu steuern, einer Stromspiegelschaltung (56) mit einem ersten und einem zweiten Stromzweig,
eine erste Diode (73), deren Anode mit dem ersten Verbindungspunkt (66) und deren Kathode
mit dem ersten Zweig der Stromspiegelschaltung (56) verbunden ist, eine zweite Diode (75), deren Anode
mit dem ersten Verbindungspunkt (66) und deren Kathode mit dem Ausgang der Einrichtung (24)
zum Erzeugen des ersten Impulses 71 verbunden ist, wobei der zweite Zweig der Stromspiegelschaltung
(56) mii dem einen Anschluß bzw. Platte der Ladekapazität (13) verbunden ist, ein »niedriger« Wert des
ersten Impulses 71 bewirkt, daß der von der Kombination aus Operationsverstärker und ersiem PNP-Transistor
(70, 65) erzeugte Strom von der Stromsniegelschaltiing
(56) abgelenkt wird. jpHnrh dann,
wenn der erste Impuls 71 spannungsmäßig hoch steigt, der durch den ausgewählten Wert des Bezugssignals
am nicht invertierenden Eingangsanschluß des Betriebsverstärkers (70) vorgegebene
Strom in den ersten Zweig der Stromspiegelschaltung (56) fließt, wodurch ein entsprechender Stromfluß
in dem zweiten Zweig der Stromspiegelschaltung (56) verursacht wird und der von der Stromversorgungseinrichtung
(28) zugeführte Strom zum einen Anschluß bzw. Platte der Ladekapazität (13) aufgeteilt wird, um entweder die Geschwindigkeit zu
verlangsamen, mit welcher die Kapazität (13) geladen wird, den Ladevorgang insgesamt zeitweilig zu
unterbrechen, oder die Kapazität (13) zu entladen, was von dem ausgewählten vorbestimmten Wert des
Bezugssignals am invertierenden Eingangsanschluß des Operationsverstärkers (70) abhängig ist, derart,
daß die Ausgangsgröße der Einrichtung (12) zum Erzeugen eines zweiten Impulses eine Zeitdauer t2
besitzt, welche durch die Zeitdauer des ersten Impulses 71 multipliziert mit dem Verhältnis des in den
zweiten Zweig der Stromspiegelschaltung (56) abgeleiteten Stromes zum Strom, der durch die Stromversorgungseinrichtung
(28) der Ladekapazität (13) zugeführt wird, vergrößert oder vermindert wird.
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |